Korrosion
Achten Sie darauf, Ihren Werkzeugkoffer stets trocken aufzubewahren. Gerade in einem feuchten Keller kann es sonst schnell rosten.
Ein Werkzeugkoffer – manchmal auch als Werkzeugkasten, Werkzeugbox oder Werkzeugkiste bezeichnet – dient zur Organisation und Aufbewahrung von Werkzeugen aller Art. Durch den relativ leichten Koffer mit Griff können die Hilfsmittel einfach transportiert werden. In einem guten Werkzeugkoffer sollten Schraubendreher, Ringschlüssel oder Steckschlüssel, Innensechskantschlüssel, Hämmer und Zangen ihren Platz finden.
Das Angebot ist groß und für jeden Nutzer ein passender Koffer vorhanden. Für Einsteiger gibt es Werkzeugkoffer, die alle wichtigen Grundwerkzeuge beinhalten. Für erfahrene Heimwerker gibt es auch Erweiterungssets, die nur einen Bohrer- oder Bitsatz enthalten. Man kann auch leere Werkzeugkoffer erwerben, in denen die bereits vorhandene Handkreissäge oder der Bohrhammer verstaut werden kann. Im Folgenden erläutern wir Ihnen kurz die verschiedenen Typen.
Die Auswahl an unterschiedlichen Zangen ist groß. So gibt es auf dem Markt beispielsweise Rohrzangen, Blindnietzangen oder Drahtbefestigungszangen. Sollten Sie noch keine Grundausstattung besitzen, dann könnte ein Zangen-Set genaus das Richtige für Sie sein.
1.1 Werkzeugkoffer mit Inhalt

Ein Werkzeugkoffer mit Inhalt ist perfekt für Einsteiger.
Diese Produkte richten sich an Einsteiger und Anfänger. Die Hersteller versprechen eine große Vielfalt an Arbeitsmitteln zu einem sehr geringen Preis. Ein befüllter Werkzeugkoffer empfiehlt sich, wenn Sie noch nicht allzu viel Werkzeug zu Hause angesammelt haben und ein Komplettset haben möchten. Er eignet sich auch bei Haushaltsgründungen, wenn beispielsweise Ihr Sohn oder Ihre Tochter in die erste eigene Wohnung umziehen.
Zu den wichtigsten Grundbausteinen eines solchen Koffers gehören eine Ratsche, ein Steckschlüsselsatz, verschiedene Schraubendreher, ein Hammer, ein Innensechskantschlüsselsatz und verschiedene Zangen. Die Werkzeuge haben hier alle einen eigenen Platz und spezielle Halterungen, damit sie beim Tragen nicht durcheinander fallen. Besonders unterschiedliche Größen und Formen an Schraubendrehern sollten nicht fehlen.
Auch Werkzeugkoffer mit Akkuschrauber sind besonders parktisch und sollten in der Grundausstattung eines jeden Haushalts nicht fehlen. Ein passendes Akku-Werkzeug-Set ist ebenfalls empfehlenswert.
Vorteile- umfangreiche Grundausstattung an Arbeitsmitteln
- alle Geräte haben speziellen Platz
- Preis geringer als beim Einzelkauf
Nachteile- Festlegung auf spezielle Werkzeuge (verkompliziert den Nachkauf)

1.2 Leere Werkzeugkoffer

In einem leeren Werkzeugkoffer lässt sich sicher das eigene Werkzeug verstauen.
Ein leerer Werkzeugkoffer lohnt sich vor allem für Personen, die schon viele Arbeitsgeräte besitzen und dieses angemessen verstauen wollen. Bei einem stapelbarem System lässt sich besonders viel Platz sparen.
Besonderes Highlight ist bei den meisten Werkzeugkoffern natürlich, dass Schrauben und Nägel meist in kleinen Schubladen oder in einem integrierten Fach im Deckel untergebracht werden können. Dadurch entfällt das lästige Suchen nach der richtigen Schraubenpackung und die Werkstatt ist gleich viel übersichtlicher.
Sie suchen noch nach einer bestimmten Schraube oder einem passenden Kleinteil? Hier finden Sie unsere Vergleiche zu: Spanplatten-Schrauben, Schnellbauschrauben, Edelstahl-Schrauben und Holzschrauben.
Die Einteilung der Koffer ist zwar (anders als beim gefüllten Werkzeugkoffer) flexibel, doch bedarf es ein wenig Geschick des Heimwerkers, damit alle Sachen nicht nur platzsparend, sondern auch sinnvoll angeordnet sind. Sollte der Platz im Werkzeugkoffer trotzdem nicht reichen, dann kann ein Sortimentskasten oder auch Organizer zusätzliche Abhilfe leisten.
Vorteile- gut zum Aufbewahren bereits vorhandener Werkzeuge
- zur Aufbewahrung von Kleinteilen gut geeignet
Nachteile- fehlendes Werkzeug muss extra hinzugekauft werden
- keine festen installierten Halterungen

1.3 Leerer Werkzeugwagen

Ein Werkzeugwagen mit Werkzeug in ausgefahrenen Schubladen.
Ein Werkzeug- oder Werkstattwagen ist ebenfalls ein Gerät zur Aufbewahrung und Organisation von Arbeitsmitteln. Da sie allerdings die Größe eines Schrankes einnehmen und deutlich mehr Inhalt als ein Werkzeugkoffer fassen können, sollen sie hier nur am Rande vorgestellt werden. Obwohl Rollen vorhanden sind, ist der Transport oft schwieriger als der von Werkzeugkoffern.
Der erster Werkstattwagen wurde von Hazet produziert und als „Assistent“ auf den Markt gebracht. Auch wenn sie nicht in jeder Hobbywerkstatt vorhanden sind, erfreuen sie sich bei professionellen Handwerkern großer Beliebtheit. Wir kommen in Kapitel 4 noch einmal kurz auf sie zurück.
Vorteile- enormes Stauraumvolumen
- Organisation in kugelgelagerten Schubladen
- einfacher Transport dank Rollen
Nachteile- hohes Gewicht
- großer Platzbedarf
Muss man auf etwas Bestimmtes achten, wenn sowas im Keller gelagert wird?
Hallo Zelda,
vielen Dank für Ihren Kommentar und das Interesse an unserem Werkzeugkoffer-Vergleich.
Schützen Sie den Koffer auf jeden Fall vor möglicher Feuchtigkeit, da Korrosion bei metallenen Werkzeugen zu vermeiden ist.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team