Das Wichtigste in Kürze
  • Wählen Sie die Bildschirmgröße des Fernsehers nach dem Standort aus: Geräte mit mehr als 60 Zoll sollten nur in großen Räumen und mit ausreichendem Sichtabstand zu den Sitzgelegenheiten platziert werden.
  • Die Bildqualität moderner Bildschirme lässt nahezu keine Wünsche offen. Ultra-HD-Geräte sind häufig sehr teuer, bieten dem Kunden allerdings eine äußerst präzise Darstellung.

Ein Fernseher mit Internetfunktion (Smart-TV) ist vor allem dann interessant, wenn Sie die Nutzung von Streaming-Angeboten wie Amazon Prime, Maxdome oder beispielsweise Netflix über Ihr lokales WLAN planen. Auch andere Multimediainhalte können so über Cloud-Dienste auf dem Bildschirm abgerufen werden.

Nach einer Studie im Jahr 2023 saßen die Deutschen täglich rund 182 Minuten vor dem Fernseher.

Vor allem gemeinsam mit den Liebsten wird die Flimmerkiste zum Erlebnis. Ein Fernseher bietet Ihnen Unterhaltung und lädt Sie ebenfalls zum Entspannen ein.

Für ein verschärftes Heimkino-Erlebnis muss dann natürlich nur noch der beste Fernseher her und vielleicht auch noch ein Massagesessel. Und hier kommt unser Fernseher Vergleich 2025 ins Spiel: Für die Wahl Ihres hauseigenen Fernseher-Testsiegers finden Sie bei uns eine maßgeschneiderte Kaufberatung.

Wenn Sie bestimmte Größen suchen, dann finden Sie hier:

Wenn Sie bestimmte Farben suchen, dann haben wir hier für Sie:

Fernseher in verschiedenen Preisklassen gibt es hier:

Fernseher hängt an der Wand.

Flachbildfernseher wie von Blaupunkt lassen sich mit dem richtigen Halter im Handumdrehen an der Wand befestigen.

1. Welche Bildschirm-Typen gibt es?

Zuerst sollte die Entscheidung zwischen einem LCD- (LED-TV), Plasma- oder OLED-Fernseher getroffen werden. Dabei hilft eine Übersicht in unserem Fernseher-Vergleich.

Den preislichen Einstieg bilden LED-Fernseher.

LED-Fernseher
Flüssigkristallbildschirme (Liquid Crystal Display) mit einer LED- (Light-Emitting Diode) Hintergrundbeleuchtung sind der aktuelle Verkaufsschlager. Diese Art von Screen beruht auf der Lichtpolarisation durch die Beleuchtung der Flüssigkristalle. Beim Anlegen elektrischer Spannung verändern diese ihre mikroskopische Struktur und leiten je nachdem mehr oder weniger Licht zum Betrachter.Samsung UE50H6270 50 ZollDabei unterscheidet man noch zwischen Edge-LED und Full-LED. Geräte der ersteren Klassifikation weisen die LEDs im Gehäuserahmen auf und lassen so eine geringe Bautiefe zu. Das Licht wird über Spiegel umgelenkt. Bei Full-LED, auch Direct LED genannt, sind die Dioden unmittelbar hinter dem LCD-Panel in abdunkelbaren Zonen (LED-Cluster mit Local Dimming) angebracht. Dadurch können vor allem Filmsequenzen mit sowohl dunklen als auch hellen Bildinhalten (beispielsweise Sonnenuntergänge) besonders kontrastreich dargestellt werden.
Für klassisches Fernsehen die erste Wahl.

Die nächsthöhere Preisklasse bestreiten Plasma-Fernseher.

Plasma-Fernseher
Ein Plasma-TV arbeitet chemisch sehr komplex. Bilder werden durch die Verwendung verschiedener Edelgase erzeugt, welche sich in den farbigen Bildschirmzellen wiederum durch die Stromzufuhr zu Plasma umwandeln. Sie reagieren mit den in den Zellen enthaltenen Leuchtstoffen. So werden die Pixel (Bildschirmzellen) zum Leuchten gebracht und entfachen ein Farbfeuerwerk auf dem Screen. Abhängig von der Strommenge erstrahlt das Plasma unterschiedlich stark, was ebenso bedeutet, dass bei sehr hellen Darstellungen der Energieverbrauch steigt.Samsung PS63C7790YSXZG PlasmaPlasma-Bildschirme reizen mit außerordentlichen Kontrasten, tiefen Schwarztönen, schillernden Farben und großem Blickwinkel. Erst im vierstelligen Preisbereich spielen Plasma-Geräte ihre wahren Stärken aus. Bei einem niedrigeren Preisniveau können ihnen daher LED-Screens sehr gut das Wasser reichen.
Das Nonplusultra für Fans von Filmen und Blu-ray

Die Königsklasse für das Wohnzimmer: OLED-Fernseher.

OLED-Fernseher
Das aktuell fortschrittlichste und zugleich teuerste Bildschirmmaterial auf dem Markt sind organische Leuchtdioden (Organic Light-Emitting Diode). Im Gegensatz zu Punktlichtquellen wie LEDs stellen sie Flächenlichtquellen dar. Ein LCD-Panel wird nicht verwendet. Stattdessen geben bereits die mehrfarbig leuchtenden OLEDs die Bildpunkte wieder.LG 65EG9609 OLEDDiese OLED-TV-Technologie findet vorwiegend auf kleinen Bildschirmen, wie von Handys oder Kameras, Verwendung. Jedoch benutzen auch immer mehr Marken diese Technologie für ihre neuen Fernseher-Produktreihen.
Für alle, die heute schon die Technik von morgen haben wollen.

Kurzum: Der Markt wird vom LED-Fernseher beherrscht. Unser Fernseher-Vergleich 2025 offenbart die Vorzüge und Mankos dieser beliebten Bildschirm-Kategorie.

    Vorteile
  • hohe Lebensdauer
  • relativ erschwinglich
  • geringer Energieverbrauch
  • sehr flache Bauform
  • sehr gute Schwarzwerte und exzellente Kontraste
    Nachteile
  • Clouding (helle Lichtschleier in dunklen Sequenzen) möglich
  • Teure Plasma-Geräte sind LED-Fernsehern in Farbgewalt, Kontrast und Reaktionszeit eine Pixellänge voraus.

2. Glossar zur TV-Technik

Zwischen Hertz und Triple Tuner herrscht für Sie nur Clouding? Hier die Auflösung.

Fernseher mit verschiedenen Knöpfen an der Seite.

Über Knöpfe an der Seite ist eine Einstellung der Fernseher von Blaupunkt und anderen Marken auch direkt am Gerät möglich.

Begriff Erklärung
3D Viele moderne Geräte sind in der Lage, dreidimensionale Bilder darzustellen. Einige Hersteller setzen auf die Polfilter-Technik mit leichten Brillen, aber geringerer Auflösung. Andere wiederum verbauen die hochauflösende Active-Shutter-Technologie mit recht schweren Brillen.
Anschlüsse Schnittstellen zur Kopplung von Geräten und der Datenübertragung sind trotz Wireless-Technik nach wie vor relevant für einen besonders schnellen Datenaustausch. Die wichtigsten TV-Ports:
  • HDMI: Hat den analogen SCART-Anschluss abgelöst und dient dem schnellen Austausch hoher Audio- und Video-Datenvolumen zwischen Multimediageräten (High Definition Multimedia Interface). Eine Neuanschaffung sollte über drei dieser Ports verfügen
  • USB: Die klassische Schnittstelle zur Kopplung von USB-Sticks und externen Festplatten zur Übertragung von Multimediainhalten an den Fernseher.
Auflösung Im Pixel-Wettrüsten wird es immer schärfer. Und ja, man muss zugeben, dass „mehr“ am Ende „besser“ ist. Je größer der Bildschirm (Bildschirmdiagonale), desto höher sollte die Auflösung sein, um High Definition Television (HDTV) tatsächlich erkennbar zu machen.
  • 8K: 7.680 x 4.320 Pixel
  • 4K (DCI 4K): 4.096 x 2.304 Pixel
  • Ultra HD (4K UHD): 3.840 x 2.160 Pixel
  • Full HD: 1.920 x 1.080 Pixel
  • HD ready: 1.280 x 720 Pixel
Bildschirmfehler
  • Banding: Hierbei werden Farbübergänge nicht weich, sondern sehr stufig sichtbar. Diese schlechte Signalverarbeitung lässt sich insbesondere auf großen Bildschirmen schnell erkennen.
  • Clouding: Helle Stellen im Bild bei dunklen Filmsequenzen werden als Clouding bezeichnet. Diese Schwäche der Hintergrundbeleuchtung tritt bei einem LCD-Monitor (LED-TV-Monitor) infolge einer ungleichmäßigen Wärmeentwicklung auf. Ist der Effekt bereits anfangs vorhanden, verschwindet er häufig nach gut 20 Betriebsstunden. Bleibt die Beeinträchtigung, stellt dies einen Gewährleistungsfall dar.
  • Ghosting: Dieser Effekt kann bei 3D-Fernsehern auftreten und äußert sich in der verschleierten Darstellung schneller Bewegungen.
  • Soap-Effekt: Hohe Bildwiederholungsraten werden von vielen Filmen überhaupt nicht ausgereizt. Das heißt, Ihr 200-Hz-TV möchte ein Bild pro Sekunde zweihundertmal wiederholen, nur liefert der Film gar nicht so viele Bildinformationen. Also schaltet sich der Prozessor ein und berechnet aus vorhandenen Bildern weitere Zwischenbilder (von einigen Herstellern als Motion-Funktion bezeichnet), um die Hz-Zahl zu „füllen“ und ein gleichmäßiges Bewegtbild darzustellen. Verändern sich die aufeinanderfolgenden Bilder nur minimal, wird die Erstellung der Zwischenbilder manchmal unterbunden, beispielsweise bei unbeweglichen Bildhintergründen. Dadurch können sie statisch wirken.
Bildwiederholungsrate Das TV-Bild wird nicht zeilenweise aufgebaut, sondern die Pixel zeitgleich zum Leuchten gebracht. Dabei wird die Bewegungsschärfe durch die Bildwiederholungsrate beeinflusst. Bei einer Bildwiederholungsrate von 200 Hz wird ein Bild sekündlich zweihundertmal wiederholt. Lassen Sie sich nicht von hohen Zahlenwerten blenden, aber beachten Sie die Faustregel: Eine hohe Hertz-Rate schadet nicht. Eine Rate von 100 Hz ist für ein 2D-Fernsehen heute absolut zureichend. Für 3D-Filme darf es aber gern mehr sein, da bei der Shutter-Technik abwechselnd Bilder für das linke und das rechte Auge dargestellt werden.

Sehr hohe Werte ab 500 Hz sind häufig jedoch eher kühne Kalkulation für ein starkes Marketing. Hier werden z. B. Teilbilder hinzuaddiert. Effektiv zeigen die Geräte meist keine 500 oder mehr Bilder pro Sekunde.

HD+ Private Sender wie RTL, Sat1, Pro7 oder VOX bieten ihre verschlüsselten, hochauflösenden Programme nur über das kostenpflichtige Portal HD+ an. Dazu werden ein passender Receiver mit CI-Schnittstelle (Common Interface Slot) bzw. CI-Modul sowie eine Smartcard benötigt. Der Haken: Der CI+ Standard, über welchen der TV-Anbieter die Nutzung der beim Verbraucher ankommenden Signale bestimmt bzw. einschränkt, zieht Konsequenzen mit sich (beispielsweise ein Aufzeichnungsverbot für bestimmte Sendungen). Immerhin entspricht er höheren Sicherheitsanforderungen.
Smart-TV Ein Smart-TV (zunächst als HbbTV oder Hybrid-TV bezeichnet) ist in der Lage, sich über WLAN mit dem Internet zu koppeln. Ermöglicht wird über den herkömmlichen Programmempfang hinaus, die Nutzung von Web-Angeboten, beispielsweise das Streaming von Video-on-Demand-Diensten oder Online-Fernsehen wie über Amazon Prime, Maxdome, Netflix oder YouTube. Die Hersteller unterscheiden sich dabei im Design der Nutzeroberfläche und den angebotenen Apps. Der Account eines Video-on-Demand-Anbieters kostet jährlich kaum mehr als ein DVD- oder Blu-ray-Player. Der Kauf von einem solchen Player ist deshalb in Zukunft nicht mehr unbedingt nötig, um hochauflösende Filme zu schauen. Sie können statt eines Smart-TVs auch eine Streaming-Box kaufen.

Besonders vorteilhaft lässt sich der Smart-TV nutzen, wenn man Tastatur und Maus mit dem Bildschirm koppelt. Alternativ kann zur Smart-Touch-Fernbedienung gegriffen werden, die das Navigieren erleichtert.

Triple Tuner Dank integriertem Triple Tuner können digitale Fernsehsignale über Satellit (DVB-S), über Kabel (DVB-C) oder terrestrisch (DVB-T) empfangen werden, ohne dass ein zusätzlicher Receiver (Set-Top-Box) vonnöten ist. Dual Tuner verzichten dementsprechend auf eines der Empfangsteile (DVB-C oder DVB-S).
Ein an der Wand hängender, schwarzer Fernseher von der Seite betrachtet.

Zum Lieferumfang eines solchen Blaupunkt-Fernsehers gehört auch ein Standfuß, der laut unseren Informationen alternativ zur Wandmontage genutzt werden kann.

3. Wie viel Zoll sollte mein Fernseher haben?

Gegenüber alten Röhrengeräten erlauben große Fernseher mit der heutzutage üblichen, hohen Bildqualität einen deutlich kleineren Sitzabstand. Deshalb kann unser Fernseher-Vergleich auch relativ große Geräte für überschaubare Zimmer guten Gewissens empfehlen.

3.1 Kleine Räume

Ein TV-Monitor mit einem Bildschirmmaß bis 40 Zoll macht auch in kleinen Räumen bis 15 m² eine gute Figur. Aber auch ein 43-Zoll-Fernseher ist hierfür gut geeignet.

3.2 Wohnzimmer

Fernseher bis 60 Zoll finden in gängigen Wohnzimmern zwischen 15 und 25 m² sehr gut Platz. 50-Zoll-Fernseher und 58-Zoll-Fernseher sind mittlerweile Standard.

3.3 Home Cinema

Nach oben hin sind bekanntlich selten Grenzen gesetzt. In unseren Vergleichen für 65-Zoll-Fernseher, 75-Zoll-Fernseher oder größer finden Sie Bildschirme, um weitreichende Wohnräume zu Heimkinos umzugestalten.

Tipp: Der optimale, empfohlene Sitzabstand liegt bei mittlerer Raumgröße zwischen 15 und 25 m². Das ergäbe bei einem 50-Zoll-Bildschirm ein Sitzabstand von 3,2 m.

4. Was ist beim Kauf eines Fernsehers zu beachten?

Home Entertainment ist Ihr Hobby? Diese Vergleiche bereiten Freude:

4.1 Bildqualität

Die Bildauflösung wird in Pixelspalten mal Pixelzeilen (beispielsweise 1.280 x 720 Pixel für HD ready) angegeben. Bei modernen Fernsehern stehen die Werte im Verhältnis 16:9, bei DCI 4K sogar 17:9. Wie bereits erwähnt: Je größer die Bildschirmdiagonale, desto höher sollte die Auflösung sein.

fernseher-auflösung

  • HD ready: Ist bei kleinen Bildschirmen bis 26 Zoll und bei PC-Screens bis 22 Zoll ausreichend.
  • Full HD: Ab 32 Zoll, spätestens aber ab 37 Zoll, sollten 1.080 Bildzeilen gewählt werden.
  • Ultra HD (4K UHD): Die über acht Millionen Pixel der UHD-Technik mit viermal höherer Auflösung als Full HD findet erst bei Bildschirmen ab 55 Zoll, eher noch ab 60 Zoll, Verwendung.
  • 4K (DCI 4K): Die Verwendung dieser Auflösung eignet sich nur bei großen Modellen. Die Bezeichnung stammt aus der Filmindustrie, weshalb auch die Bezeichnung 4K Cinema vorkommt.
  • 8K: Die 8K-Auflösung hat viermal so viele Pixel wie ein 4K-UHD-Display.

Tipp: Viele Fernseher-Tests geben einfache Tipps für eine gute Bildqualität. Genaue Werte gibt es jedoch nicht, da sich die Bildoptionen vor allem nach dem Licht des jeweiligen Raumes richten.

  • Farbsättigung: Die Farbwahrnehmung ist sehr individuell. Probieren Sie es einfach aus.
  • Kontrast: Wählen Sie ein helles Motiv mit vielen Details. Regeln Sie dann den Kontrast stufenweise vom Maximum herunter, bis die Details gerade noch erkennbar sind.
  • Helligkeit: Regeln Sie auch hier bei einem detailreichen Bild mit reichlich Licht und Schatten den Pegel schrittweise vom Maximum herunter, bis der Hell-Dunkel-Unterschied möglichst scharf ist und keine Details im Schatten verschwinden.
  • Bildmodi: Viele Hersteller haben bei ihren Geräten voreingestellte Modi. Für helle Räume eignen sich beispielsweise Presets wie „Dynamic“ oder „Lebhaft“, für dunkle hingegen „Film“ oder „Kino“. Sogenannte „Fußballfernseher“ verfügen über einen Bildmodus, der den Fußball dynamischer darstellen lässt.

4.2 Screen-Design

Fernseher steht auf Fliesen in der Frontalansicht.

Zu sehen ist ein gängiger Flachbildfernseher von Samsung.

Die klassische Bauform für Bildschirme ist der altbekannte Flatscreen (auch Flachbildfernseher). Flatscreen-Fernseher beherrschen derzeit den Markt.

Ein sogenannter Curved-Screen nähert sich der Wölbung des menschlichen Auges an, erweitert das wahrgenommene Sichtfeld und schafft Herstellern zufolge ein räumliches Fernseherlebnis, das auf jeden Punkt des Bildschirms denselben Blickwinkel bietet. Kontraste und Farbbrillanz sollen so auch zu den Ecken hin unvermindert erhalten bleiben. Marktriesen wie LG, Panasonic (Panasonic-Plasma-TV und Panasonic-LED-TV), Samsung und Sony bieten hochwertige Curved-TV mit UHD an.

Dass einige Geräte nahe der vierstelligen Preisgrenze jedoch Defizite aufweisen können, zeigte unser Produktvergleich. Darum sollten Sie mit dem Kauf eines Curved-LED-TV oder Curved-Plasma-TV noch einige Zeit warten oder ansonsten ein wesentlich höheres Budget ansetzen.

Nahaufnahme der Bedienelemente eines Fernsehers an der Seite.

Bei diesem Modell von Blaupunkt befindet sich seitlich ein Bedienfeld, weshalb die Anschlüsse auf der Rückseite angebracht sind.

4.3 Smart-TV

Je nach Preisklasse bieten die intelligenten TV-Geräte einen unterschiedlichen Funktionsumfang in Verbindung mit dem Web. Klassische Smart-TV Internetfunktionen umfassen die Kopplung mit Smartphone und Tablet sowie den Zugriff auf unzählige Apps und Online-Videotheken von Anbietern wie Amazon Prime, Maxdome und Netflix oder YouTube.

Fernseher auf dem Boden stehend mit Fernbedienung.

In Verbindung mit dem Internet lassen sich die Funktionen bei einem Smart-TV erheblich erweitern.

Noch smarter wird es mit Smart-Touch-Fernbedienungen oder der Steuerung per Sprachbefehl. Ein persönlicher Videorekorder (PVR) ist zumeist gleich mit an Bord und ermöglicht die Aufzeichnung und Speicherung von TV-Sendungen auf einem externen USB-Speicher.

Nahezu clever könnte man Geräte bezeichnen, die das zeitgleiche Aufnehmen der einen Sendung und das Schauen von einem anderen Fernsehprogramm unterstützen (Twin Tuner). Besonders teure Geräte werden zudem von extrem leistungsfähigen Prozessoren beschleunigt. So nutzt beispielsweise Samsung einen Octa-Core-Prozessor.

5. Was sind die besten Pflegetipps für eine Fernseher-Reinigung?

Sie haben sich für den besten Fernseher entschieden? Dann sollte er auch gut gepflegt werden. Unser Fernseher-Vergleich verrät Ihnen einige Pflegegeheimnisse.

Mensch reinigt den Bildschirm des Fernsehers mit einem gelben Lappen.

Achten Sie vor der Reinigung darauf, das Gerät von der Steckdose zu trennen und es abkühlen zu lassen.

  • Entstauben: Wöchentlich mit herkömmlichen Staubtüchern oder einem Staubmagnet (Staubwedel). Für Feinheiten eignen sich Pinsel und Druckluft-Sprays. Lüfter und Lautsprechergitter saugen Sie am besten mit dem Bürstenvorsatz Ihres Staubsaugers ab.
  • Reinigung: Sowohl mit einem fusselfreien, weichen Mikrofasertuch zum feuchten Abwischen des Bildschirmes, als auch mit einem zweiten Tuch zum Abtrocknen. Fensterreiniger sollten besser nicht benutzt werden. Nach dem feuchten Abwischen sollte das Gerät noch etwa 30 Minuten ausgeschaltet bleiben.
  • Pflege: Wer es sich mit dem Entstauben noch einfacher machen möchte, der greift zu speziellen Bildschirm-Versiegelungen, die dem Staub das Anhaften erschweren. Der Technik-Spezialist Hama bietet beispielsweise spezielle Reinigungsgele an.

Achtung: Beim Abwischen sollten sich keine festen Partikel am Tuch befinden, um die Oberfläche nicht zu zerkratzen. Zudem verwenden Sie bitte keine Autopflege, Scheuermittel, Alkohol, Benzin, Spiritus oder Farbverdünner.

Detailansicht eines Fernsehers an der Wand.

Bei der Wandmontage eines Blaupunkt-Fernsehers können auffällige Kabel in einen Kabelkanel gelegt werden, wie wir herausfinden.

6. Welche Marken führen Fernseher?

Sehr beliebte Hersteller, die in fast jedem Fernseher-Test auftauchen, sind:

Wenn Sie auf der Suche nach weiteren Marken sind, dann finden Sie hier unseren:

Fernseher an der Wand hängend von der Seite gezeigt.

Achten Sie beim Kauf der Fernseher von Blaupunkt und anderen Herstellern besonders auf die Größe der Bildschirmdiagonale.

7. Fragen und Antworten zum Thema Fernseher

7.1 Wie lautet das Urteil der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat zuletzt in der Ausgabe 10/2024 einen Fernseher-Test durchgeführt. Als Testsieger konnte sich der LG OLED55C37LA mit einer Note von 1,7 und dem Qualitätsurteil Gut durchsetzen. Besonders die Bild- und Tonqualität konnte die Tester und Testerinnen überzeugen.

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7.2 Ab wann kann man einen eigenen Fernseher kaufen für das Kind?

Fernseher auf dem Boden stehend.

Auch wenn es kleine Flachbildfernseher günstig zu kaufen gibt: Im Kinderzimmer hat der Bildschirm nichts verloren.

Ein Fernseher im Kinderzimmer muss nicht sein.

Fernsehen im frühen Kindesalter lenkt von den wirklich wichtigen Dingen ab: Bewegung und Bildung. Ein hoher TV-Konsum steht im Zusammenhang mit Bewegungsmangel, Leseschwäche, einer insgesamt verzögerten geistigen Entwicklung sowie Übergewicht und Verhaltensauffälligkeiten. Vor allem Vorschulkinder kämpfen mit der Aufmerksamkeit, wenn sie zuvor viel Zeit vor dem Fernseher verbracht haben.

Gerade die jungen Sprösslinge sollten also nicht nur zeitlich, sondern auch inhaltlich beschränkt TV-Programme schauen. So sind Drei- bis Sechsjährige noch nicht in der Lage, Bilder im Fernsehen von Realitäten zu differenzieren. Dies gelingt zwar ab Schulbeginn, doch das Verarbeiten des Gesehenen kann noch darüber hinaus Schwierigkeiten bereiten.

Folgender Umgang empfiehlt sich:

  • Kinder unter sechs Jahren sollten nicht mehr als eine halbe Stunde am Tag vor dem TV verbringen.
  • Schulkinder können eine Stunde, zehnjährige maximal anderthalb Stunden täglich bedenkenlos fernsehen.
  • Gemeinsames Fernsehen: So bestimmen Sie sowohl Zeit als auch Inhalt vom Fernsehprogramm und können Gewaltdarstellungen umgehen. Zudem können sie leichter und schneller über das Gesehene sprechen.
  • Nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen: Ein Kind braucht etwa eine Stunde, um das TV-Erlebnis zu verarbeiten. Damit es gut in den Schlaf findet, achten Sie also auf einen ausreichenden zeitlichen Abstand zwischen TV-Sendung und Schlafenszeit.

Generell sind schnelle, hektische Videofilme und Sendungen nicht für Kinderaugen geeignet. Damit die Television den Nachwuchs nicht aufwühlt, sondern beruhigt und geistig bereichert, wählen Sie Wissenssendungen oder ruhig erzählte Geschichten aus. Das Internet-Fernsehen hält einige gute Kinderprogramme bereit. Beispielsweise kividoo ermöglicht ein werbefreies Fernsehen online. Durch das Nacherzählen betrachteter Inhalte fördern Sie das Erinnerungsvermögen, die Fantasie und Sprache Ihres Kindes.

Dennoch bereichert das Lesen Sie und Ihr Kind am meisten: Denn es schult das logische Denken und regt dazu an, das Gehörte bzw. Gelesene in gedankliche Bilder umzuwandeln.

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7.3 Fernseher – was ist besser: LCD oder LED? LCD oder Plasma?

LCD-TV und LED-TV unterscheiden sich am Ende kaum: Moderne TV-Geräte nutzen LEDs zur Beleuchtung des davorgesetzten LCD-Panels. Einen reinen LCD-Monitor findet man immer weniger. Meist weist ein LED-TV eine einfache Bedienung auf.

Ein guter LED-Fernseher mit Full HD steht einem Plasma-TV derselben Preisklasse in nahezu keinerlei Hinsicht nach, um großartiges HD-Fernsehen betrachten zu können. Der Kauf eines Plasma-Screens lohnt sich aber vor allem bei Bildschirmdiagonalen ab 55 Zoll. Preislich bewegen sich diese Modelle dann häufig im vierstelligen Bereich.

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7.4 Mit welchem Kabel verbindet man PC und Fernseher bzw. Laptop und Fernseher?

Für die Kopplung von Rechner und Television bieten sich einige Methoden an.

Vergleichsweise einfach und günstig gelingt die Verknüpfung der Geräte über ein Modell aus unserem HDMI-Kabel-Vergleich. Sowohl moderne Computer als auch Fernseher sind mit einer HDMI-Schnittstelle ausgestattet.

Haben Sie gerade kein Kabel zur Hand, dann bietet sich auch immer der klassische USB-Stick zur unkomplizierten Datenübertragung an. Via USB können schnell UHD-Videoaufnahmen oder Fotos vom letzten Urlaub angezeigt werden – nur die Navigation über die Fernbedienung ist etwas mühseliger.

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7.5 Wie funktioniert 3D-TV ohne Brille?

Der folgende Videobeitrag in unserem Fernseher-Vergleich veranschaulicht, wie Sie auch ohne 3D-Brille in den TV-Genuss räumlicher Tiefe kommen können.

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Videos zum Thema Fernseher

In diesem deutschsprachigen YouTube-Video wird der Fernseher GQ55Q60BAUXZG (Q60B) von Samsung ausführlich getestet und bewertet. Es werden alle wichtigen Funktionen und Eigenschaften des Produkts vorgestellt und anschaulich erklärt. Der Test liefert eine hilfreiche Kaufberatung für alle, die auf der Suche nach einem hochwertigen Samsung-Fernseher sind.

Quellenverzeichnis