Viele LED-Fernseher haben nicht nur einen CI-Slot, sondern häufig auch einen CI-Plus-Slot (CI+). Beide Module sind für den Empfang verschlüsselter Programme notwendig, doch sind die CI-Module nicht untereinander austauschbar, sodass man von zwei Kategorien der CI-Module sprechen könnte: Klassisches CI und CI+.
2.1. klassisches CI
Das klassische CI ist für DVB-Signale ausgelegt, die dem vom DVB-Konsortium verabschiedeten Standard entsprechen. Der Zusammenschluss aus Programmanbietern, Geräteherstellern und Behörden sollte die Verbreitung von AV-Signalen vereinheitlichen und somit verbessern. Neben mehr Sendern, die in höherer Qualität ausgestrahlt werden können, war es für das Bezahlfernsehen (Pay TV) leichter, über DVB die Signale zu verschlüsseln.
schon GEZahlt: Ein kostenpflichtiger Vertrag mit einem Pay TV Anbieter entbindet einen nicht vom Rundfunkbeitrag. Die GEZ-Kosten sind in Deutschland unabhängig vom Bezahlfernsehen.
2.2. CI+

HD+ zeigt über ein CI+ Modul bekannte private Sender in HD-Qualität.
CI+ baut zwar auf der Technik der klassischen Common Interfaces auf, ist aber eine Entwicklung auf Initiative der Hersteller hin. Weiterentwickelt wurde dieser eigene Standard von Panasonic, Philips, Samsung, Sony, Neotion und SmarDTV. Dabei verbesserten sie unter anderem die Verschlüsselungsmöglichkeiten, was für viele Senderanbieter attraktiv ist.
Da viele deutsche Kabelnetzbetreiber sich ebenfalls an CI+ beteiligen, gibt es eine große Anzahl an Smartcards, die nur auf CI+ angelegt sind. Dadurch gibt es in diesem Sektor mittlerweile ein großes Senderangebot. Allerdings wurde CI+ vielfach wegen seiner restriktiven Hersteller-Politik kritisiert, da die CI+ Hersteller nachträglich die Freiheiten der Nutzer einschränken können.
Es liegt bei CI+ in den Händen der Hersteller, ob der Nutzer eigene Aufnahmen überhaupt mit neuen überspielen kann und ob er in der Aufzeichnung Werbeblöcke vorspulen kann.
Mit CI+ Modulen ist es nicht möglich, unterschiedliche Verschlüsselungen gleichzeitig zu verwenden. So müsste ein Kunde jedes Mal das Modul wechseln, wenn er Angebote von Sendern nutzt, die nicht auf einer Smartcard sind. Außerdem ist in vielen Fällen unklar, ob sich ältere Geräte auf den CI+ Standard aufrüsten lassen.
Ebenso unklar ist, ob veraltete CI+ Module mit Updates versorgt werden. Geschieht das nicht, kann das problematisch werden, da veraltete CI-Module HD+ nicht wiedergeben. Aufgrund dieser Probleme hat HD+ ein eigenes HD-Plus-Modul (HD+Modul) im Angebot. Das Modul ist sozusagen ein HD-Modul für die Sender RTL, Sat1, PRO7, VOX und Kabel1, da über dieses Gerät die Programme in HD-Qualität empfangen werden können.
Zum Sinn und Unsinn hat die Stiftung Warentest ihre Leser befragt und somit den Nutzen des CI+ Moduls hinterfragt.
Vor- und Nachteile des CI+ Moduls gegenüber dem klassischen CI-Modul:
Vorteile- große Auswahl an Sendern
- CI+ Slots sind theoretisch mit klassischen CI-Modulen kompatibel
Nachteile- Nutzer ist der Willkür der Hersteller ausgeliefert
- Aufnahmen werden kontrolliert
- Aufnahmen können u.U. nicht mehr auf externe Datenträger gesichert werden
- Modul kann vom Hersteller nachträglich deaktiviert werden
Hi Leute!!
Ich habe morgen Geburtstag (Werde 35, hurra! Oder nicht? Ist ja doch schon ganz schön alt :P) und möchte mir endlich mal ein vernünftiges Fernsehprogramm gönnen.
Meine Verlobte Esther macht auch schon Druck, ist mit ZDF und MDR halt nicht mehr zufrieden. Logisch, oder? Genau. :)) Und unser bulgarischer Hirtenhund auch nicht, haha.
Auf Sky Sport hab ich schon lange ein Auge geworfen. Kann ich wirklich jedes von den Card-Moduls kaufen und das ist dann kompatibel? Leider bin ich kein Tech-PRO, auch wenn ich vielleicht ein bisschen so aussehe mit meinen Hemden. 🙂 Aber wollte halt fragen, bevor ich kaufe. Ansonsten wird’s vielleicht ein Felgenbaum. Wer weiß!!
Viele Grüße vom Jörn aus Salzgitter!!