Das Wichtigste in Kürze
    • WLAN-Karten erweitern Laptops und PCs um einem WLAN-Empfänger. Die Karten müssen im Inneren des Computers auf das Mainboard gesteckt werden.
  • WLAN-Karten für Desktop-PC sind anders aufgebaut als für Laptops. Sie sind untereinander nicht austauschbar, da Laptops nur für Mini-PCI-Express-Adapter und Desktop-PCs nur für (große) PCI-Karten Platz bieten.
  • Anders als bei USB-WLAN-Adaptern müssen die Treiber der WLAN-Karten häufig nachträglich installiert werden. Allerdings bieten WLAN-Karten eine schnellere Datenverarbeitung als USB-WLAN-Adapter.

WLAN-Karte Test

Es soll sie wirklich noch geben: Computer ohne einen Empfänger für Wireless LAN (kurz: WLAN). Das mag undenkbar erscheinen, denn schon im Jahr 2013 hatten bereits mehr als 12 Millionen deutsche Haushalte einen Computer mit WLAN.

Auf dem Bild: die Asus PCE-AC88 PCIe-Karte inklusive externe Antenne.

Auf dem Bild: die Asus PCE-AC88 PCIe-Karte inklusive externer Antenne.

Falls auch Sie Ihren Computer mit einer WLAN-Netzwerkkarte aufrüsten oder einfach die alte ersetzen möchten, haben wir in unserem WLAN-Karte Vergleich 2023 die beste WLAN-Karte herausgesucht und geben Ihnen Tipps für die Montage mit auf den Weg.

1. Immer ein Ass im Ärmel – Was ist eine WLAN-Karte und wann brauche ich sie?

Aufgrund ihrer flachen Bauweise heißen WLAN-PCI-Adapter auch WLAN-Karten. Sie werden direkt mit der Platine in einen Steckplatz auf dem Mainboard des Computers geschoben.

WLAN-Adapter gibt es viele: WLAN-Karten gehören im weitesten Sinne zu den WLAN-Adaptern, allerdings zählen WLAN-USB-Dongle ebenfalls dazu (WLAN-USB-Adapter), daher soll hier nur von WLAN-Karten die Rede sein.

Signal-Tausendsassa MIMO

MIMO steht für Multiple Input Multiple Output. WLAN-Geräte mit dieser Technik können mehrere Signale gleichzeitig verarbeiten. Dabei können sie z.T. nicht nur mehrere empfangen, sondern auch mehrere aussenden. Besonders bei WLAN-Repeatern und WLAN-Routern ist dies besonders wichtig, da diese als Access Points fungieren und viele Geräte ins Netzwerk einbinden müssen.

Die Steckverbindung, in die eine WLAN-Karte geschoben wird, heißt Peripheral Component Interconnect (PCI). Der Nachfolger heißt PCI Express und wird häufig auch als PCIe abgekürzt. Bei Laptops ist dieser Steckplatz kleiner und heißt daher meist Mini-PCI bzw. Mini-PCIe. Karten mit PCI Express können mehr Daten übertragen als normale PCI-Karten.

Kurze Wege

Dadurch, dass die PCI-Karten direkt im Mainboard (bekannt auch als Hauptplatine oder Motherboard) stecken, werden Daten wesentlich schneller zwischen dem Adapter und dem Hauptprozessor ausgetauscht. Die Daten haben also sprichwörtlich kürzere Wege. Außerdem wird auch kein USB-Port mit dem neuen Bauteil besetzt.

Auf dem Mainboard installiert, zieht eine WLAN-PCI-Karte z.T. wesentlich weniger Strom, da diese Steckplätze häufig direkt vom Netzteil gespeist werden. USB-Adapter hingegen bekommen ihren Strom aus dem USB-Port, der wiederum über das Mainboard gespeist wird.

Dauerlauf

WLAN-PCI-Karten eignen sich nicht nur zum Aufrüsten alter PCs, sondern auch für ein Computer, der besonders lange im Netzwerk sein soll. Zum Beispiel, wenn man zu Hause einen Server betreibt, der nur per WLAN ins Netzwerk kann. USB-Geräte sind für einen Dauerbetrieb nämlich nicht ausgelegt.

Langstrecken-Funk

Es kann aber auch sein, dass die eingebaute WLAN-Karte im PC nicht den aktuellen WLAN-802.11-ac-Standard beherrscht, auch kurz ac-WLAN genannt. Mit WLAN-ac-Antennen können wesentlich höhere Übertragungsraten erreicht und unterschiedliche Signale gleichzeitig verarbeitet werden. Dieser Standard wird gelegentlich auch Gigabit-Wi-Fi genannt.

Wenn Sie also vor der Wahl stehen: WLAN-Karte oder USB-Stick, dann ist eine WLAN-Karte die bessere Wahl.

Vorteile eines PCI-Adapters gegenüber eines USB-WLAN-Adapters:

    Vorteile
  • schnelle Datenverarbeitung
  • ist fest im Computer verbaut
  • gut für Dauerbetrieb
  • spart Strom
    Nachteile
  • Treiberinstallation ist z.T. aufwendig
  • kann nicht schnell ausgetauscht werden

Wie PCI bzw. PCI-Express funktioniert, wird in diesem Video en détail erläutert:

2. Welche Kategorien gibt es bei WLAN-Karten?

Grundlegend kann zwischen WLAN-Karten für Laptops und für Desktop-PCs unterschieden werden. In einigen WLAN-Karte Tests gibt es auch unter den WLAN-Netzwerkkarten Grenzfälle wie die PC-Card.

PCIe überall: Bei den PCI- und Mini-PCI sind alle Express-Typen abwärtskompatibel. Das heißt, hier können Sie getrost bei beiden Versionen zuschlagen und müssen sich nicht sorgen, ob in ihrem Computer PCI oder PCIe verbaut ist.

Typen Besonderheiten
WLAN-PCI-Karte

Asus PCE-AC55BT AC1200 -34

Eine PCI-WLAN-Karte rüstet einen Desktop-PC mit einem WLAN-Empfänger nach. Bei den meisten Karten können auf der Außenseite WLAN-Antennen angeschraubt werden. Dadurch lassen sich die Antennen zum einen nach Wunsch platzieren und zum anderen sind diese leistungsfähiger als eingebaute Antennen oder USB-WLAN-Adapter.

Mit einer WLAN-Karte im PC lassen sich Techniken wie Gigabit-Wi-Fi nutzen, da mit mehrere Antennen und auf unterschiedlichen 5 GHz Frequenzen Daten gleichzeitig empfangen werden können.

sehr große Reichweite
leistungsfähig

x muss aufwendig eingebaut werden
x gelegentlich Treiberprobleme

WLAN-Mini-PCI-Karte

intel AC 7260

Die WLAN-Mini-PCI-Karte ist das Pendant der PCI-Karte für den Laptop. Sie ist im Inneren des Laptops verbaut, daher führt von ihr keine Antenne aus dem Gehäuse heraus. Alternativ ist im Gehäuse eine Antenne in Form eines Kabels verlegt.

große Reichweite
verschwindet im Gehäuse des Laptops

x muss aufwendig eingebaut werden
x gelegentlich Treiberprobleme

WLAN-PCMCIA-Karte

WLAN-PCMCIA-Karte linksys - 2

Die WLAN-PCMCIA-Karte, auch PC-Card-Adapter genannt, kommt sowohl in Desktop-PCs als auch in Laptops zum Einsatz. Allerdings muss der Computer einen passenden Kartenschacht haben. Dieser findet sich mittlerweile nur bei älteren Geräten. Sie gehört nicht zur Familie der PCI-Karten.

Bei Desktop-PCs sitzt meist der PCMCIA-Adapter auf einer PCI-Karte, weshalb in einigen Fällen bei einem Desktop-PC eine PCI-Karte sinnvoller sein kann. Ob Laptops eine PCMCIA-Karte aufnehmen können, erkennt man an einem dünnen Schacht an der Gehäuseaußenseite. Für Laptops sind sie gelegentlich sinnvoll, da bei der PC-Card die WLAN-Antenne außerhalb des Gehäuses sitzt und so höhere Reichweiten möglich sind.

Das Besondere an einer PC-Card ist, dass sie während des Betriebes eingesteckt bzw. abgezogen werden kann. Dies nennt sich hot-plug. Allerdings sind sie nicht weit verbreitet und PC-Card-Steckplätze sind nicht mit ihrem Nachfolger, der Express-Card, kompatibel.

große Reichweite
einfacher Einbau (hot-plug)

x braucht einen speziellen Kartenschacht
x wenig Auswahl unter den Modellen
x nicht aufwärts- und abwärtskompatibel

3. Kaufberatung: Was zeichnet gute WLAN-Karten aus?

Das PC-Ass: die PCI-Karte

PCI-Karten sind lediglich ein Standard zum Verbinden von Computerbauteilen, ähnlich wie USB, daher wird zuweilen auch von PCI-Bus gesprochen. In USB steckt ebenfalls die Bezeichnung ‚Bus‘: Universal Serial Bus. Bus ist, kurzgefasst, ein System zur Datenübertragung. Die nächste Generation sind die PCIe-Steckleisten, oder auch PCI-Express-Socket genannt. Da dies nur ein von vielen Verbindungsstandards ist, gibt es mehr als nur WLAN-Karten in PCI-Form. Die Stiftung Warentest empfiehlt unter anderem PCI-TV-Karten. Außerdem gibt es noch:

Wer WLAN für einen PC nachrüsten möchte, der sollte vorher darauf achten, welches Betriebssystem installiert ist, wie weit der WLAN-Zugang vom PC entfernt ist (Router oder Repeater) und wie das Funknetz genutzt werden soll (E-Mails abrufen oder auch Online-Games spielen).

3.1. Welches Ökosystem liegt vor?

Die Hardware entscheidet vorab, was Ihnen an Auswahl zur Verfügung steht: Je nachdem, ob sie einen stationären Desktop-PC oder einen mobilen Laptop haben. Bei einem Desktop-PC stehen Ihnen nur WLAN-PCI-Karten und WLAN-PCMCIA-Karten zur Auswahl. Ein Laptop kann nur Mini-PCI-WLAN-Karten und eventuell WLAN-PCMCIA-Karten aufnehmen.

Wenn die Hardware passt, steht nur noch die Software im Weg:

Im vorliegenden WLAN-Karten Vergleich ist jedes Modell mit Windows kompatibel. Wer allerdings iOS von Apple oder ein Linux als Betriebssystem hat, wird unter Umständen Probleme mit Treibern bekommen. Aktuelle Linux Distributionen, wie zum Beispiel Ubuntu mit Langzeit-Service, haben meist universal kompatible Hardware Treiber.

Mit diesen Treibern laufen viele Geräte sofort nach einem Neustart. Jedoch ist dies keine Garantie, daher sollten Sie, wenn Sie einen Computer mit Linux betreiben, darauf achten, dass die WLAN-Netzwerkkarte explizit Linux unterstützt.

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3.2. Übertragungsrate

WLAN-Adapter

Mit Zugriff auf mehrere Frequenzen kann die Empfangsstabilität gesteigert werden.

Wer über die WLAN-Karte nicht nur E-Mails verschicken möchte, sondern auch Online-Games spielen will, der braucht eine Karte mit hoher Datenübertragungsrate. Die höchsten Raten lassen sich nur mit einem WLAN-Adapter erreichen, der mindestens ein 5 GHz Frequenzband beherrscht.

Wenn das Gerät 5 GHz erreicht, kann es in der Regel auch 2,4 GHz Frequenzen empfangen. Für Online-Spiele sollte die Karte mindestens 867 Mbit/s empfangen können.

WLAN-Karten mit MIMO-Technik verarbeiten außerdem mehrere Signale gleichzeitig. Hier sind potentiell noch höhere Übertragungsraten möglich. Eine Karte, die mehrere Signale empfängt, bewegt sich zuweilen im Gigabit-Bereich.

Wer allerdings ein Homeoffice betreibt und über den Computer lediglich auf Netzwerkdrucker zugreift, E-Mails schreibt und seine Dropbox synchron hält, der ist mit einer Übertragungsrate um die 300 Mbit/s bestens versorgt. In diesem Anwendungsszenario muss es nicht unbedingt ein WLAN-Karten-Testsieger oder Vergleichsieger sein, sondern hier reicht auch eine günstige Variante aus unserem WLAN-Karten Vergleich.

3.3. Frequenzband

Auf dem Bild: Die Asus PCE-AC88 PCIe-Karte verfügt über diverse Anschlüsse.

Auf dem Bild: Die Asus PCE-AC88 PCIe-Karte verfügt über diverse Anschlüsse.

Mehrere Frequenzen zur Verfügung zu haben, ist nicht nur gut für die Höhe der Datenübertragung, sondern auch für die Stabilität des Empfangs. Dies ist also eine Stellschraube sowohl für die Quantität als auch für die Qualität des WLANs.

Wenn in der Nähe des Computers mehrere Funksignale gesendet werden, kann dies den WLAN-Empfang stören. Wer in einem Mehrfamilienhaus wohnt, kann davon ein Lied singen. Sich störende WLAN-Netze sind Urheber für Signalabbrüche oder schwache Datenraten, obwohl das Signal mit voller Stärke angegeben wird.

Das Problem lässt sich leicht aus der Welt schaffen, wenn man in einen anderen Funkkanal wechselt. Wenn das Gerät jedoch nur das 2,4 GHz Frequenzband beherrscht, sind schnell alle Kanäle besetzt, daher gehen Sie auf Nummer sicher, wenn Sie ein Gerät wählen, das ebenfalls das 5 GHz Frequenzband unterstützt. Gerade wenn man eine günstige WLAN-Karte kaufen möchte, sollte dieser Wert mindestens über 300 Mbit pro Sekunde liegen (Mbit/s).

3.4. Externe Antenne

WLAN-Karte PC

Mit einem Antennensockel lässt sich die Antenne nach Wunsch platzieren.

Auch die Form und Position einer Antenne trägt zur Qualität des WLAN-Empfangs bei. Gerade bei Desktop-PCs ist die Anschluss-Seite in der Regel vom Raum weg und zur Wand hin gerichtet. Schnell ist der Computer selbst ein Hindernis zwischen WLAN-Karte und Router.

Ist die Antenne außerhalb des Gehäuses angebracht, kann sie zur Signalquelle hin ausgerichtet werden. In einigen Fällen wird sogar ein Antennenständer mitgeliefert, womit sich die Karte, über ein Kabel angeschlossen, beliebig platzieren lässt. So kann die WLAN-Antenne an der Seite vom Desktop oder auf dem Schreibtisch positioniert werden.

4. Wie baue ich eine WLAN-Karte ein?

Auch beim Einbau muss zwischen den WLAN-Karten-Typen unterschieden werden:

4.1. Eine PCI-WLAN-Karte einbauen

Als erstes lösen Sie den Computer komplett vom Stromnetz. Schrauben Sie ihn auf und berühren einmal die Heizung, um sich einer möglichen statischen Restladungen zu entledigen, ein Vorgang der auch „sich erden“ genannt wird.

Sicher ist, wer erdet: Wer mit Elektronikbauteilen hantiert, sollte sich immer vorher erden, da sonst Restentladungen die empfindlichen Mikrochips beschädigen. Erden kann man sich an Heizkörpern oder auch an Wasserhähnen. Dafür müssen Sie diese nur kurz berühren und jegliche Restladung, die zum Beispiel durch statische Aufladung auf dem Teppich aufgebaut wurde, fällt von Ihnen ab. Bei Wohnungen mit vielen Teppichen gibt es häufiger statische Ladungen als in Wohnungen mit Holzfußboden.

Die Stecker der PCI-Karte sind in einen kurzen und langen Abschnitt unterteilt.

Die Stecker der PCI-Karte sind in einen kurzen und langen Abschnitt unterteilt.

Öffnen Sie nun den Computer und suchen auf dem Mainboard längliche Steckplätze, die besonders dicht an der Rückseite liegen. Häufig sind zwei bis drei solcher PCI-Bus-Sockets nebeneinander zu finden. Eventuell sitzen an der Außenwand des PCs noch Blechblenden. Diese lassen sich leicht mit der Hand herausdrücken. Dort kann das Blech der PCI-Karte später zusätzlich verschraubt werden.

Steckbaukasten

Wenn die Anleitung der PCI-Karte nichts anderes vorgibt, stecken sie die Karte an das weiteste Ende zur Gehäusewand hin. Die Steckleiste ist in einen kurzen und einen langen Bereich aufgeteilt, ebenso wie die Karte selbst, daher können Sie die Karte gar nicht falsch herum einstecken.

Drücken Sie die Karte mit sanfter Kraft in die Steckleiste. Es kann sein, dass dies ein wenig schwer geht. Eventuell hat die Steckleiste an den Seiten auch zwei Hebel, diese müssen vorher zur Seite gedrückt werden. Sobald die Karte eingesteckt wird, rasten die Hebel wieder ein und sichern die PCI-Karte.

In der Montageanleitung der PCI-Karte wird ebenfalls vermerkt sein, ob und wie die Karte an das Netzteil des Computers angeschlossen wird. Einige Modelle müssen sogar mit einem internen USB-Anschluss verbunden werden.

Out of the Box

Sitzt die Karte gerade und fest in dem PCI-Slot, kann das Gehäuse wieder geschlossen werden und der Computer ans Stromnetz gehängt werden. Häufig ist zwar eine Installations-CD mitgegeben, aber die meisten Computer kommen auch ohne diese aus. Machen Sie daher einen Test und fahren den Computer ohne zusätzliche Installation hoch.

Falls es nicht geht, können Sie problemlos auf die mitgelieferte Software zurückgreifen. Wenn nichts geht, muss der Computer wohl oder übel einmal am Router per LAN-Kabel angeschlossen werden, damit er sich im Internet fehlende Treiber selbst suchen kann. Danach muss der Computer mindestens noch einmal neugestartet werden.

4.2. Eine Mini-PCI-WLAN-Karte einbauen

WLAN-Karte Test: Mini-PCI

Bei den Mini-PCI-Karten sind die Stecker ebenfalls in zwei Segmente aufgeteilt.

Ähnlich wie bei der PCI-Karte bereiten Sie sich auch hier vor:

  • Computer vom Strom ziehen und Akku herausnehmen
  • sich erden
  • Gehäuse öffnen

Bei vielen Laptops gibt es allerdings vorgefertigte Öffnungen, daher lohnt es sich, erst in der Bedienungsanleitung des Laptops nachzuschlagen, wo diese liegt. Damit lässt sich viel Zeit sparen und der Computer muss nicht unnötig zerlegt werden. In vielen Fällen liegt der Mini-PCI-Steckplatz in der Nähe der austauschbaren Festplatte.

Der Antennensockel des Modells PCE-AC88 der Marke Asus bietet einen stabilen Stand.

Der Antennensockel des Modells PCE-AC88 der Marke Asus bietet einen stabilen Stand.

Der Steckplatz wird meist von einem dünnen Metallhebel flankiert, der einrastet, sobald die Karte eingesteckt wird. Wenn der Hebel eingerastet ist, wurde auch die Karte korrekt eingesetzt.

Einige Modelle werden mit einer zusätzlichen Antenne in Form eines Kabels geliefert. Dieses wird, nachdem die Karte in den Steckplatz geschoben wurde, auf die Mini-PCI-Karte gedrückt und entsprechend der Anleitung im Laptopgehäuse verlegt.

Anschließend alles wieder schließen, jede Schraube wieder eindrehen und schon kann der Laptop hochgefahren werden. Wie beim Desktop-PC lohnt auch hier ein Kaltstart ohne zusätzliche Hersteller-Software.

4.3. WLAN-PCMCIA-Karte einbauen

Bei den PC-Cards muss nicht viel beachtet werden: Sie können bei laufendem Betrieb in den Kartenschacht eingesteckt werden und los geht´s – gegebenenfalls müssen noch Treiber nachinstalliert werden.

Motherboard Detail PCI-Socket-2

5. Welche Hersteller und Marken von WLAN-Karten gibt es?

Asus führt eine breite Palette an leistungsfähigen PCI-WLAN-Karten. TP-Link hat hingegen viele günstige Modelle im Angebot, die solide Leistungen erbringen und sich großer Beliebtheit erfreuen. Die in unserem WLAN-Karten Vergleich vertretenen Hersteller und Marken sind allerdings nicht die einzigen, weshalb wir hier weitere auflisten, die auch in fast jedem WLAN-Karte Test auftauchen:

  • Asus
  • D-Link
  • Edimax
  • Gigabyte
  • Intel
  • Netis
  • Netgear
  • Startech
  • TP-Link

6. Fragen und Antworten rund um das Thema WLAN-Karte

6.1. Welche WLAN-Karte habe ich?

WLAN-Karte einbauen

Im Gerätemanager finden sich alle verbauten Teile wieder, auch die PCI-Karte fürs WLAN.

Um bei Windows herauszubekommen, ob eine und vor allem welche WLAN-Karte verbaut ist, geben Sie in das Suchfenster der Startzeile „Gerätemanager“ ein. Dort finden sich sämtliche im Computer verbauten Geräte wieder.

Wenn Sie auf das jeweilige Bauteil klicken, erfahren Sie alles über seinen Status und ob es einwandfrei funktioniert. Hier können unter Umständen auch gleich Treiberprobleme angepackt werden.

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6.2. Wo sitzt die WLAN-Karte im Computer?

WLAN-Karten, egal ob Mini oder für Desktop-PCs, werden immer in eine Steckleiste auf dem Mainboard geschoben. Mini-PCI-Karten sind in Laptops verbaut und klassische PCI-Karten nur in Desktop-PCs. Beim Laptop liegt diese Leiste häufig unter der Festplatte oder dem CD-ROM-Laufwerk und bei einem Desktop-PC an der hinteren Gehäusewand.

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6.3. WLAN-Karte kann nicht gestartet werden. Was tun bei Code 10?

Ein nicht seltenes Problem ist, dass ein Gerät im Gerätemanager von Windows nicht angezeigt werden kann: der sogenannte Code 10. Um dieses Problem zu lösen, rufen Sie den Gerätemanager auf und suchen das Gerät mit einem Ausrufezeichen.

Dort öffnen Sie die Eigenschaften per Doppelklick des Gerätes und probieren entweder die „Problembehandlung“ von Windows oder gehen zu der Registerkarte „Treiber“ und lassen dort den Computer seine „Treiber aktualisieren„.

Wenn alle Stricke reißen, hilft es, den Treiber zu deinstallieren und wieder neu einzuspielen. Eventuell findet sich auf der Herstellerseite auch ein aktuellerer Treiber.

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6.4. Was kostet eine WLAN-Karte?

Durchschnittlich liegt der Preis für WLAN-PCI-Karten um die 30 Euro. Günstige Varianten mit solider Leistung finden sich in den Online Shops und WLAN-Karten-Tests bereits um die 15 Euro. Die High-End-Geräte liegen bei einem Preisniveau um die 80 bis 100 Euro. Günstiger, aber auch wesentlich leistungsschwächer sind USB-WLAN-Adapter für PC.

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Bietet der WLAN-Karten-Vergleich auf Vergleich.org eine gute Auswahl an unterschiedlichen Herstellern im Bereich WLAN-Karten?

Das Team von Vergleich.org hat es sich zur Aufgabe gemacht, die beste Auswahl von WLAN-Karte-Modellen für Sie zusammenzustellen. Um einen guten Überblick zu garantieren, wurden hier 24 Modelle von 15 verschiedenen Herstellern für Sie zusammengestellt – so können Sie bequem Ihre Lieblingsmarke unter folgenden Marken wählen: ASUS, TP-Link, Gigabyte, EDUP, Ubit, Intel, Netgear, Gigabyte GC-WB867D-I, Ziyituod, ASHATA, Tenda, KEEKU, CSL-Computer, Fdit, Lazmin 112. Mehr Informationen »

Welche Preisspanne deckt der WLAN-Karten-Vergleich der VGL-Redaktion ab?

Der WLAN-Karten-Vergleich auf Vergleich.org bedient alle Ansprüche und Geschmäcker: Die Redaktion hat 24 verschiedene WLAN-Karte-Modelle von günstig bis teuer für Sie zusammengestellt. Von 12,79 Euro bis 901,99 Euro ist hier für jedes Budget etwas Passendes dabei. Mehr Informationen »

Welches von den 24 WLAN-Karte-Modellen aus dem Vergleich.org-Vergleich hat die meisten Kundenrezensionen erhalten?

Von den 24 WLAN-Karte-Modellen, die das Team von Vergleich.org für Sie zusammengestellt hat, hat die TP-Link WLAN-Netzwerkkarte mit Bluetooth besonders viele Kundenrezensionen erhalten, nämlich insgesamt 17761. Mehr Informationen »

Wie heißt das bestbewertete WLAN-Karte-Modell aus dem Vergleich.org-Vergleich?

Das bestbewertete WLAN-Karte-Modell ist die Netgear MR5200 5G Router, welche mit einer durchschnittlichen Kundenbewertung von 5 von 5 Sternen glänzt. Mehr Informationen »

Konnte die Vergleich.org-Redaktion unter den 24 vorgestellten WLAN-Karte-Modellen einen Favoriten ausmachen, der sich die Bestnote "SEHR GUT" verdient hat?

Die VGL-Redaktion konnte keinen klaren Favoriten im WLAN-Karten-Vergleich ausmachen, da sich gleich 11 Produkte die Bestnote "SEHR GUT" verdient haben: Asus PCE-AC88 AC3100, Asus PCE-AX58BT, TP-Link AX3000, Gigabyte GC-WBAX210-00-G, Asus PCE-AX3000, TP-Link Archer TX50E AX3000, Asus PCE-AC58BT AC2100, Edup AC9655GS mit Kühlkörper, Ubit F11W-AX210S-Black, intel AC 7260 und Ubit WiFi 6 AX3000E PCIE. Mehr Informationen »

Gewährleistet der Vergleich.org-Vergleich einen breiten Überblick über WLAN-Karten aus allen Preis- und Qualitätsklassen?

Das Team von VGL hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunden mit einem optimalen Überblick über die Produkte in der Kategorie „WLAN-Karten“ zu versorgen. Sie finden daher in unserer Liste WLAN-Karten aus allen Preis- und Qualitätsklassen, z. B.: Asus PCE-AC88 AC3100, Asus PCE-AX58BT, TP-Link AX3000, Gigabyte GC-WBAX210-00-G, Asus PCE-AX3000, TP-Link Archer TX50E AX3000, Asus PCE-AC58BT AC2100, Edup AC9655GS mit Kühlkörper, Ubit F11W-AX210S-Black, intel AC 7260, Ubit WiFi 6 AX3000E PCIE, Netgear MR5200 5G Router, TP-Link WLAN-Netzwerkkarte mit Bluetooth, Gigabyte GC-WB867D-I, EDUP WiFi 6E, Ziyituod ZYT-7265, TP-Link Archer T4E, Ashata WiFi Karte, Tenda E12 AC1200, TP-Link TL-WN881ND, Keeku WiFi Karte, Csl-Computer 486168464, Fdit WiFi Karte und Mini WiFi PCI-E Netzwerkkarte. Mehr Informationen »

Nach welchen weiteren Produktkategorien suchten Kunden, die sich für WLAN-Karten interessieren, noch?

Kunden, die sich für die WLAN-Karten aus unserem Vergleich interessieren, suchten außerdem häufig nach „Wlankarte“, „W Lan Karte“ und „Wlan Karte PC“. Mehr Informationen »

Quellenverzeichnis