Das Wichtigste in Kürze
  • Zum Abschluss eines Vertrags für einen Internetanschluss spendieren die meisten Service-Anbieter einen WLAN-Router, der für die Verbreitung des kabellosen Internets im gesamten Haushalt sorgt. Der sogenannte „Switch“, der in früheren Zeiten unumgänglich war, wenn mehrere Personen sich die Internetverbindung teilen möchten, ist heute nicht mehr notwendig.
  • Das Surfen mit Wifi im ganzen Haus erhöht eindeutig den Wohnkomfort. Jedoch kann es geschehen, dass in einem großen Haus an einigen Stellen die Verbindung nachlässt oder gar nicht mehr vorhanden ist. In solchen Fällen lohnt sich die Anschaffung eines WLAN Repeaters, zuweilen auch WLAN Verstärker genannt.
  • Um beispielsweise Internet-Radios oder Web-Anwendungen auch in abgelegeneren Bereichen des Gartens nutzen zu können, sind WLAN-Repeater für den Outdoor-Gebrauch im Handel erhältlich.

wlan-repeater test

Das Wort Repeater kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich Wiederholer. Ein WLAN-Repeater (manchmal auch Verstärker oder seltener: Regenerator genannt) ist ein elektrischer Signalverstärker, der zur Vergrößerung des Signalbereichs führt, also die Reichweite des WLAN erhöht.

Für einen guten WLAN Repeater stellen auch größere Entfernungen kein Problem dar. Er nimmt dessen Signale auf und sendet diese – einfach ausgedrückt – in aufbereiteter Form weiter. Durch diese Funktionsweise können größere Reichweiten überbrückt werden.

Wie bei den meisten technischen Geräten gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Anbietern, die WLAN-Verstärker herstellen und vertreiben. Welche Typen es gibt und was es zu beachten gilt – die wichtigen Kriterien beim Kauf von besonders günstigen bis hin zum besten WLAN-Repeater haben wir in dieser 2023er-Kaufberatung für Sie zusammengestellt.

1. Reichweiten von WLAN Netzwerken – wann lohnt sich ein WLAN Verstärker?

Was bedeutet 802.11?

WLAN-Standards werden mit der Normenfamilie 802.11 angegeben. Diese Normenfamilie geht auf das IEEE zurück und legt verschiedene Standards von Lokalen Netzwerken fest. Etabliert wurde der erste dieser Standards 1980, das historische Relikt ist die 802.

Mit den meisten handelsüblichen WLAN-Routern gelingt es, das Netzwerk-Signal mit dem Standard 802.11 g/b/n bis hin zu 200 Metern auszusenden – im Freien, wohlgemerkt. In Gebäuden reduziert sich dieser quasi-theoretische Wert abhängig von folgenden Faktoren:

  • Wände, die passiert werden müssen
  • Das Material der Fußböden
  • Möbel oder Pflanzen, die im Weg stehen
  • Anteil von Stahlbeton und Rigipswänden mit Eisenprofilen, die durchquert werden müssen

Es stellt sich also die Frage, ab wann sich die Nutzung eines solchen Gerätes lohnt, um den Durchsatz des Netzwerks (angegeben in Mbit/s) zu erhöhen. In einem Haus, das um 1960 gebaut wurde, können etwa folgende Verbindungsgeschwindigkeiten mit, beziehungsweise ohne Repeater gemessen werden:

Anzahl der Hindernisse WLAN Router allein mit Repeater
eine Wand 87 Mbit/s 48 Mbit/s
eine Wand und eine Decke 43 Mbit/s 41 Mbit/s
zwei Wände und eine Decke 27 Mbit/s 38 Mbit/s
zwei Decken und zwei Wände 3 Mbit/s 35 Mbit/s

Es wird ersichtlich, dass sich ein Verstärker nach wenigen Hindernissen lohnen kann. Vor allem, wenn es sich um große und alte Häuser handelt, kann die Nutzung eines Repeaters schnell notwendig werden.

Wlan-repeater

1.1 Reichweite und Stabilität

Ein WLAN-Signalverstärker kann nicht nur die Reichweite eines WLAN-Netzes erhöhen. Auch die Stabilität des Netzwerkes kann durch ein solches Gerät verbessert werden.

Viele Wifi-Access-Points, also Router, bieten einen Repeatermodus an. Größere Gelände, Grundstücke und Gebäude können so gut mit einem drahtlosen Funknetzwerk versorgt werden. Durch das so genannte Roaming können sich die Nutzer im gesamten Versorgungsgebiet bewegen, ohne dass der Datenverkehr beeinträchtigt wird.

Vor-und Nachteile von WLAN Verstärkern:

    Vorteile
  • Verbesserung der Stabilität des Heimnetzes
  • Verbesserung der Geschwindigkeit an einigen Stellen des Hauses
    Nachteile
  • Ggf. Verringerung der Geschwindigkeit um die Hälfte durch Verstärker-Prinzip

Nicht nur auf halber Kraft: Ältere WLAN-Signalverstärker haben oft noch den Nachteil, dass sich die Datenübertragungsrate des WLAN-Netzes halbiert. Da sich der Repeater sowohl mit den Clients (den Verbrauchern) als auch mit den WLAN Access Points verbindet, musste man lange mit diesem Problem leben.

Die mittlerweile etablierte Crossband-Funktion umgeht dieses Dilemma, indem auf zwei Frequenzbändern (2,4 GHz und 5,0 GHz) zeitgleich mit Router/Access Point sowie Client kommuniziert wird.

2. Was sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von WLAN-Repeatern?

2.1 Signal-Aufbereitung und Kennung

Hochwertige Internet Repeater können dem Signal eine Kennung hinzufügen. Durch sie kann der Signalweg zurückverfolgt werden. Die Geräte nehmen überdies das Signal vom Sender nicht einfach nur auf. Es wird interpretiert, neu codiert und neu synchronisiert, bevor das Signal weitergeleitet wird. Die Aufbereitung bewirkt, dass das Rauschen und die Verzerrung der (Signal-)Pulsform aus dem Eingangssignal entfernt werden.

2.2 WLAN-Standards

802.11 a Wurde 1999 für 5 GHz Netze entwickelt. Seit 2002 ist er auch für Deutschland freigegeben. Die Geschwindigkeit beträgt 22 Mbits/s.
802.11 b Wurde 1999 verabschiedet als Standard für 2,4 GHz Netze. Die Geschwindigkeit betrug 5,5 bis 11 Mbit/s.
802.11 g Wurde 2003 entwickelt und erlaubt Datenraten bis 22 Mbit/s.
802.11 n Wurde 2009 freigegeben und sieht eine Datenrate von 72,2 Mbit/s vor. Hier handelt es sich um Dualband Netze.
802.11 ac Ist eine Erweiterung von 802.11 n für die 5 GHz Frequenz. Erste Geräte mit diesem Standard (z. B. AVM REPEATER FRITZ Box 7490) kamen 2013 auf den Markt.
802.11 ax Optimiert den 802.11 ac Standard in Hinblick auf Sicherheit, Energieeffizienz und Einzelbenutzer-Datenrate. 2019 eingeführt und oft unter der Bezeichnung Wi-Fi 6 in Geräten zu finden.

2.3 WPS: Die Einrichtungserleichterung – und andere Arten, das Netzwerk einzurichten

einrichtung repeater

Der Ausgangspunkt eines WLAN-Repeaters wird bei vielen Modellen per LAN-Kabel mit dem Router verbunden.

Der Repeater kommuniziert mit dem WLAN-fähigen Computer oder einem Computer mit WLAN-Karte. Für die einfachere Handhabung sollte man auf die Einrichtungsfunktionen der Repeater achten. Neben der Option, alle wesentlichen Dinge für die Einrichtung über einen Browser einzugeben, gibt es auch die WPS Funktion. Es handelt sich um das Wi-Fi Protected Setup, einen Standard von der Wi-Fi Alliance zum einfachen Aufbau eines drahtlosen Heimnetzwerkes. Ziel dieses Extras ist es, eine einfache Möglichkeit der Erweiterung eines drahtlosen Heimnetzes zu gewährleisten.

Die Wi-Fi Alliance?

Die Wi-Fi Alliance wurde 1999 gegründet und umfasst mittlerweile 300 verschiedene Unternehmen. Gegründet wurde sie unter dem Namen Wireless Ethernet Compatibility Alliance. Bei dieser Organisation geht es um die Zertifizierung des IEEE-802.11-Standards, der für den Wifi Betrieb aller Geräte verantwortlich ist.

Es gibt insgesamt 4 verschiedene Möglichkeiten, den Access Point oder den Repeater mit dem Heimnetzwerk zu verbinden:

  • PIN-Eingabe: Die Produkte verfügen über einen am Gerät angebrachten PIN. Dieser dient zur Einbindung in ein Netzwerk und muss dem Access Point bekannt gemacht werden. Eventuell muss auch ein PIN am Registrar abgelesen und vom Verbraucher eingegeben werden.
  • Push Button Configuration (PBC): Dieser Terminus steht für die Konfiguration per Knopfdruck. Für diesen Vorgang benötigen der WLAN Router und der Repeater einen dafür vorgesehenen Knopf. Durch das Drücken dieses Knopfes beginnt eine zweiminütige Phase, in der die Geräte sich aufeinander abstimmen können. Falls alles funktioniert, kann der Repeater sofort auf das WLAN zugreifen. Die meisten Geräte im WLAN Repeater Vergleich haben diese Möglichkeit verbaut.
  • USB Flash Drive (UFD): Bei dieser Möglichkeit wird ein USB Stick verwendet, um die relevanten Daten für die Netzeinstellung auf das Gerät zu übertragen.
  • Near Field Communication (NFC): Hier werden mittels den Funkübertragungsstandards NFC die Daten zwischen den verschiedenen Produkten synchronisiert.

2.4 Verschlüsselung

Das WLAN muss verschlüsselt werden, da sich sonst andere User relativ problemlos an den von Ihnen im Netzwerk freigegebenen Daten bedienen können oder Ihre Internetverbindung zum Download illegaler oder urheberrechtlich geschützter Inhalte nutzen können.

Achtung: Im Falle eines Schadens haftet der Betreiber des Netzwerkes für die Folgekosten, wenn keine Verschlüsselung benutzt wurde. Bereits aus diesem Grunde sind die Verschlüsselungsstandards heute sehr wichtig.

Verschlüsselungs Minimum: Die gängigen Kategorien der WLAN-Verschlüsselung wie WPA2, WPA, WEP dürfen in keinem Gerät fehlen. Ihr Netz sollte bestmöglich gesichert sein. Die Kollegen von PC-Welt präsentieren hier eine simple Anleitung, wie man alles richtig einstellt.

Verschlüsselung Chrakterisierung
WEP
Wired Equivalent Privacy
WEP ist der ursprüngliche Standard-Verschlüsselungsalgorithmus für WLAN Netze. Die Verschlüsselung enthält mehrere Schwachstellen. Es fehlt eine Schlüsselverwaltung. Der Schlüssel bleibt daher meist für lange Zeit unverändert. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Initialisierungsvektor für die Verschlüsselung zu kurz ist und teilweise als Klartext übertragen wird. WEP sollte daher nicht mehr eingesetzt werden. Alte Geräte, die nur über solche Verschlüsselungen verfügen, sollten abgeschaltet werden.
WPA
Wi-Fi Protected Access
Als sich die WEP Verschlüsselung als unzureichend herausgestellt hat, wurde der WPA Standard eingeführt. Der Verschlüsselungsalgorithmus verfügt über einen dynamischen Schlüssel, der das Temporal Key Integrity Protocol (TKIP) zur Grundlage hat. Da auch diese Verschlüsselung im Jahre 2009 gebrochen wurde, sollte sie schnellstmöglich ersetzt werden.
WPA2
Wi-Fi Protected Access 2
Es war bis vor kurzem der aktuellste Standard, der bisher noch nicht gehackt wurde. Als Verschlüsselungsalgorithmus dient der aktuelle Advanced Encryption Standard (AES). Außerdem wird zusätzlich zum weiter eingesetzten TKIP das Protokoll CCMP (Counter Mode with Cipher Block Chaining Message Authentication Code Protocol) verwendet. Als einzige Unsicherheit gilt ein schlechtes Passwort (wie 123456) – hier kann ein Passwort Manager helfen.
WPA3
Wi-Fi Protected Access 3
Im Jahr 2018 eingeführt führt dieser Verschlüsselungsstandard den Erfolg von WPA2 weiter. Neue Verschlüsselungsmethoden kommen zum Einsatz und schützen zudem besser gegen sogenanntes automatisiertes „Passwort-Raten“. Der Hersteller der beliebten FritzBox Router und Peripherie-Geräte AVM hat in diesem Ratgeber, alle nützlichen Infos zu WPA3 zusammengefasst.

3. Kaufkriterien: Worauf muss ich achten, wenn ich einen WLAN-Repeater kaufen möchte?

3.1 Die inneren Werte: Integration des Repeaters in ein bestehendes Netzwerk

repeater fritz

Darf in keinem WLAN-Repeater-Test fehlen: die aktuellen Fritz Repeater von AVM. Diese stellen sich automatisch auf das vorhandene Netz ein.

Mittlerweile sind fast alle auf dem Markt erhältlichen Geräte (wie die aus diesem WLAN-Repeater-Vergleich) sehr flexibel und stellen sich auf das bereits vorhandene Netzwerk automatisch ein. Die WLAN-Repeater im Vergleich kommunizieren im 2,4-GHZ und im 5-GHz-Band und sind mit fast allen gängigen Routern und Clients kompatibel.

Um sich bei etwaigen Unsicherheiten zu behelfen, sollte man sich die folgenden Fragen stellen:

  • Welchen Router habe ich und ist dieser kompatibel mit dem Repeater, den ich ins Auge fasse?
  • Welche WLAN-Frequenz wird vom Router und den vorhandenen Clients genutzt?
  • Möchte ich den WLAN Repeater auch als eigenständigen Access Point nutzen oder lediglich zum WLAN-verstärken?

Wenn man sich diese Fragen gestellt hat, kann man sich um die technischen Details der einzelnen Produkte kümmern. Zunächst sollte man entscheiden, ob man einen Dualband Repeater benötigt, der auch über den 5 GHz WLAN Frequenzbereich verfügt, oder ob ein preiswerteres Modell ohne diese Funktion ausreicht. Soll ein besonders großes Areal abgedeckt werden, können auch mehrere WLAN Repeater sinnvoll sein.

Die meisten der WLAN Verstärker im WLAN Repeater Vergleich verfügen über eine Crossband Tauglichkeit, um mit dem Router auf einer 5 GHz Frequenz und gleichzeitig mit dem Nutzer auf der 2,4 GHz Frequenz kommunizieren. Falls man diese Funktion wählt, können deutlich höhere Geschwindigkeiten erreicht werden, als mit herkömmlichen Repeatern.

Der Stromverbrauch eines WLAN Repeaters kann zwischen 15 und 35 Kilowattstunden pro Jahr liegen. Die Leistungsaufnahme in Watt beträgt bei den meisten Geräten des Vergleichs zwischen 2 Watt im Ruhemodus und 15 Watt bei der Übertragung.

Zwei Bänder für Flexibilität: Im WLAN Repeater Vergleich zeigte sich auch bei den Dualband WLAN Repeatern ein etwas gemischtes Bild. Erfreulicherweise verfügen hier alle Geräte über einen extra LAN Anschluss. Bei den Verschlüsselungstechniken verfügten alle Dualband Verstärker im Vergleich über die normalen Standards (WPA2, WPA, WEP). Auch bei der Leistungsaufnahme an Strom waren die Geräte relativ ähnlich.

Vor– und Nachteile von 5 GHz WLAN Netzen

    Vorteile
  • höhere Geschwindigkeit
  • weniger Störungen durch andere Netzwerke, da unbekannter
    Nachteile
  • Viele alte Geräte können diese Technologie nicht nutzen

3.2 Anschlüsse und weitere Äußerlichkeiten

TP Link Anschlüsse Router

Die Rückseite eines TP-Link-Routers mit Anschlüssen für (v.l.n.r.) Netzteil, USB, WAN und LAN (4x); dazwischen die WLAN-Antennen, Netzschalter und der Schalter für die WiFi-Aktivierung

Je mehr Anschlussmöglichkeiten von vornherein gegeben sind, desto eher ist man davor gefeit, etwaige kostenintensive und Kabelsalat verursachende Speziallösungen nachkaufen zu müssen.

Die absoluten Basics, die ein WLAN-Repeater benötigt: Ein Netzteil-Anschluss und eine Antenne. Vor allem wenn der Repeater auch als Router fungiert (oder andersherum), sind aber etliche weitere Anschlussvarianten möglich. Die diesbezüglichen Fragestellungen vor dem Kauf eines WLAN-Repeaters:

  • Benötige ich einen LAN-Anschluss am Repeater?
    Ein LAN-Anschluss kann nicht nur für eine schnellere Übertragung sorgen, so man einen Empfänger anschließt, sondern legt auch den Grundstein für die Nutzung als Access Point. Der WLAN Repeater kann also mit dem Router (oder einem als Proxy dienenden PC) über Kabel verbunden werden und erst dann die WLAN Funktion nutzen. Dadurch wird das Netzwerk automatisch schneller. Zwingend notwendig ist ein LAN-Anschluss aber natürlich nicht: Im Zweifelsfall brauchen Sie ja gerade deswegen einen Repeater, weil Kabelführung in den betreffenden Bereich nicht möglich bzw. nur zu aufwändig zu realisieren wäre

    Schemadarstellung eines WLAN-Heimnetzwerk mit Fritzbox, WLAN-Sticks und WLAN-Repeater.

    Schemadarstellung eines WLAN-Heimnetzwerk mit Fritzbox, WLAN-Sticks und WLAN-Repeater (klicken Sie zum Vergrößern) (Q: AVM).

  • Brauche ich einen Repeater mit Audioschnittstelle?
    Eine Besonderheit bei bisher nicht allzuvielen Repeatern ist eine analoge Audioverbindung zur Hi-Fi-Anlage/Radio. Für Menschen, die Multimediaanwendungen lieben, könnte dieses Produkt ideal sein. Hiermit können sie traditionelle Musikanlagen ‚digital‘ machen: Diese können dann über das WLAN angesteuert werden. Ein solcher Tausendsassa ist der Der AVM Repeater N/G. Er verfügt über einen analogen und einen digitalen Audioanschluss (Klinkenbuchse sowie S/P-DIF). So übertragen Sie Webradio Streams oder Ihre Musikbibliothek von Ihrem Computer oder Tablet auf die Stereoanlage. Sie können mit diesem Gerät durch seinen integrierten UKW-Minisender auch die Funktionalität Ihres Radios erweitern: Übertragen Sie Ihre Musiksammlung oder andere MP3 Dateien und Podcasts so an jedes handelsübliche Radio in der Nähe.
  • Braucht mein Repeater einen USB-Anschluss?
    Praktisch sind USB-Anschlüsse am Repeater allemal: Hier können Sie gegebenenfalls Geräte wie Drucker oder Scanner anschließen, die dann für alle im WLAN zentral nutzbar sind. Ebenfalls lassen sich hier externe Festplatten oder Fileserver anschließen, so dass Sie zum Beispiel Musik- oder Filmbibliotheken zentral freigeben und somit für alle im Haushalt zugänglich machen.

4. Wer sind wichtige Hersteller und Marken von WLAN-Repeatern?

Sehr beliebte Hersteller, die in fast jedem WLAN-Repeater Test auftauchen, sind:

5. WLANs richtig einrichten – Häufige Fragen

  • 5.1 Was ist der perfekte Standort des WLAN-Routers?

    Um in wirklich allen Ecken Ihres Hauses WLAN-Empfang zu haben, sollten sie versuchen, den WLAN Router möglichst geschickt zu platzieren. Er sollte in einem zentralen Raum des Hauses oder der Wohnung leicht erhöht stehen, damit sich die Funkwellen bestmöglich ausbreiten können.

    In diesem Raum sollte man auf potentielle Störquellen eines drahtlosen Heimnetzwerkes verzichten. Es sollten daher keine Kühlschränke, Gefrierschränke, Bluetooth Boxen oder andere Metallgegenstände in dem Raum stehen. Auch Mikrowellen sind nicht ratsam, da sie im Betrieb zu einer Herabsenkung der Geschwindigkeit führen können.

    Falls man dennoch einige Probleme in entlegenen Ecken mit der Stabilität des Netzes hat, kann man versuchen, die Antennen am Router anders auszurichten.

    Es empfiehlt sich, vor der Benutzung des Repeaters zu testen, wo in Ihrem Haus der WLAN-Empfang am schlechtesten ist. Wenn Sie diese Punkte gefunden haben, sollten Sie den Repeater unbedingt auf der Mitte der direkten Strecke zwischen potenziellem Arbeitsplatz und WLAN Router anbringen. In einigen WLAN-Repeater Tests hat sich gezeigt, dass dieser Platz die besten Ergebnisse bereithält.

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  • 5.2 Das Suchen und das Finden der freien Funkkanäle

    Da die meisten Geräte bisher noch auf dem 2,4 GHz Frequenzband funken, kann es vor allem bei Mietshäusern zu Problemen mit Überschneidungen zwischen verschiedenen drahtlosen Netzwerken kommen. Resultat ist unter Umständen eine merkliche Verringerung der Geschwindigkeit.

    Um dies zu verhindern, sind WLAN Bänder in bis zu 13 Kanälen unterteilt. Diese Kanäle können auch bei den meisten Routern eingestellt werden. Im Konfigurationsmenü der Router (konsultieren Sie das Handbuch, um zu erfahren, wie Sie dieses finden) können Sie nachsehen, welche Kanäle in der direkten Umgebung besonders stark genutzt werden. Wählen Sie dann einen weniger stark belegten Kanal.

    Tipp: Wenn Sie Geräte haben, die den 5 GHz Standard besitzen, sollten Sie diese Frequenz verwenden. Der Vorteil ist, dass es dort 23 Kanäle gibt und dieses Frequenzband noch nicht so sehr überfüllt ist, wie die anderen.

  • 5.3 Spielt die Optik eine Rolle?

    Der Trend geht bei aktuellen Repeatern zu internen – also nicht sichtbaren – Antennen, was sicherlich ästhetische Gründe hat. Auf die Funktion wirkt sich dies nicht aus (manch einer erinnert sich vielleicht noch an die ersten Handys mit interner Antenne, deren Empfangsqualität aller Befürchtungen zum Trotz auch nicht schlechter war, als die der Antennenhandys früherer Zeiten).

    repeater blau

    Fast alle Repeater im Vergleich sind zusammen mit dem Eurostecker in ein gemeinsames Gehäuse gegossen.

    Ein weiterer die Optik der Repeater betreffender Punkt ist die Art der Stromzufuhr. Viele aktuell erhältliche Modelle sind inklusive Eurostecker in ein Gehäuse gegossen.

    Das ist einerseits benutzerfreundlich, weil bequem, denn so wird ein zusätzliches Kabel vermieden. Rein technisch ist es ohnehin vollkommen unerheblich.

    Nachteile hat diese Bauweise jedoch auch: Bei Mehrfachsteckdosen werden gleich bis zu drei Steckplätze durch die Breite des Geräts belegt. Und die Platzierung des WLAN-Repeaters ist an die vorhandenen Steckdosen gebunden.

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  • 5.4 W-LAN im Garten – Gibt es Outdoor-Lösungen?

    Wenn Sie ein großes Gelände haben und auch in ihrem Garten einen guten WLAN Empfang benötigen, werden sie nicht umhin kommen, einen Outdoor WLAN Repeater zu kaufen. Da das Internet immer wichtiger wird und auch die Mobilität eine große Rolle spielt, liegen diese Produkte im Trend. Die Reichweite der Geräte ist im Freien relativ groß, da Hindernisse wie Möbel und Wände fehlen. Bäume und Sträucher könnten die Leistung dennoch verringern.

    Wichtig ist bei diesen Geräten, dass kein Wasser in das Gehäuse läuft und die Technik zerstört. Hersteller wie TP Link werben mit einem 4000V-Blitzschutz und 15kV-ESD-Schutz, der eine elektrostatische Entladung verhindern soll.Die Geräte verfügen über eine Wandhalterung mit Schrauben. Die Anschlüsse befinden sich auf der Unterseite des Gerätes, sodass keine Feuchtigkeit eindringen kann. Ideal sind WLAN Outdoor Repeater für jeden, der auch im Garten sein drahtloses Netzwerk braucht.

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6. Stimme aus dem Off: Die Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat in einer vergangenen Ausgabe einen WLAN Verstärker Test durchgeführt. Zu beachten hierbei ist, dass neben einigen Repeatern auch Produkte mit anderen Lösungen zur Verstärkung des Signals gezeigt oder getestet wurden, so z. B. auch einige Mesh-Systeme und Powerline Adpater. Im Test zeigte sich, dass vor allem Geräte die mit der in Deutschland gängigen FritzBox verwandt sind, auch im Test gut abschnitten und mit einer demnach erleichterten Handhabung glänzen konnten.

Hier geht es zu unserem Ubiqiti-Access-Point-Vergleich.

Welche Hersteller sind mit ihren Produkten im WLAN-Repeater-Vergleich auf Vergleich.org vertreten?

Im WLAN-Repeater-Vergleich sind die unterschiedlichsten Hersteller vertreten, um einen möglichst breiten Überblick zu garantieren. Finden Sie hier WLAN-Repeater von bekannten Marken wie AVM, Netgear, TP-Link, devolo. Mehr Informationen »

Wie teuer können die WLAN-Repeater werden, die im Vergleich.org-Vergleich präsentiert werden?

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Welche WLAN-Repeater-Modelle berücksichtigt die Vergleich.org-Redaktion im WLAN-Repeater-Vergleich?

Die Vergleich.org-Redaktion berücksichtigt ein breites Spektrum an unterschiedlichen Herstellern und Modellen in der Kategorie „WLAN-Repeater“. Wir präsentieren Ihnen 15 WLAN-Repeater-Modelle von 4 verschiedenen Herstellern, darunter: AVM Fritz!WLAN Repeater 2400, AVM Fritz!WLAN Mesh Repeater 3000, AVM Fritz!Repeater 1200 AX, Netgear Nighthawk EAX15, AVM Fritz!Repeater 1200 International, AVM Fritz! Repeater 6000, Netgear Nighthawk EAX20, TP-Link RE655 WLAN Mesh Verstärker, TP-Link RE605X, Devolo 8870, AVM Fritz!WLAN Repeater 600, Devolo 9789, Tp-Link RE330, Netgear EX6120 und TP-Link RE305. Mehr Informationen »

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