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Mittlerweile gibt es Kühlschränke in den unterschiedlichsten Größen und Bauarten. Die wohl wichtigste Kauf-Entscheidung ist die Klärung, ob es ein Einbaukühlschrank oder ein Standkühlschrank sein soll. Ein Modell zum Einbau verschwindet hinter einer Möbelfront, während der Standkühlschrank oftmals als Designstück dient.
1.1 Einbaukühlschränke – in Küchenmöbel integriert
Der Einbaukühlschrank wird in der Regel in die Küchenmöbel integriert. Er spart in der Küche Platz und ist von außen kaum zu erkennen. Er ist am weitesten verbreitet und es gibt ihn wahlweise mit oder ohne Eis- oder Gefrierfach. Einbaukühlschränke sind auf bestimmte Größen genormt und zwischen 90 und 180 Zentimeter groß. Der Nutzinhalt beträgt zwischen 130 und 350 Litern.
Tipp: Single- und Zwei-Personen-Haushalte sollten einen Kühlschrank mit mindestens 100 Liter Nutzinhalt wählen. Pro zusätzlicher Person kommen 50 Liter hinzu. Ein Familien-Haushalt mit vier oder mehr Personen benötigt 200 bis 300 Liter.
1.2 Standgeräte
Derzeit sind Standkühlschränke in Mode. Besonders mit einer edlen Einbaufront aus Edelstahl werten sie die Küche optisch auf. Aber auch Nostalgie-Kühlschränke oder Retro Kühlschränke aus den 50-er Jahren erfreuen sich großer Beliebtheit.
Ein Standkühlschrank ist effektiver als Kühlschränke zum Einbau, da hier aufgrund der stärkeren Isolierung der Stromverbrauch niedriger ausfällt. Beide Gerätearten werden mit der No-Frost-Technologie angeboten.
1.3 Kühlschränke mit integriertem Gefrierfach
Standkühlschränke wie auch Einbaukühlschränke sind wahlweise mit und ohne Gefrierfach erhältlich. In der Regel ist solch ein Gefrier- oder Eiswürfelfach nicht größer als 30 Liter, manchmal hat es sogar ein Volumen von unter 20 Litern – das reicht nur für eine geringe Menge an Gefriergut: Mit einer Packung Eis, zwei Tiefkühlpizzen und einem Paket Tiefkühl-Gemüse ist dieses Fach meistens schon voll.
Wer mehr einfrieren möchte, muss zu einer Gefrierkombination oder zu einem Gefrierschrank greifen. Ein weiterer Nachteil von Kühlschränken mit Eisfach: Sie sind nicht so energieeffizient, da die Isolation des Gefrierfachs unzureichend ist und Kälte in den Kühlschrank entweicht. Dies sorgt für eine Vereisung der Rückwand und somit zu steigenden Energiekosten. Bei hochpreisigen Geräten steckt das Gefrierfach daher in einer festen Kühlbox mit eigener Kühlung.
1.4 Kühl-Gefrier-Kombinationen – Zwei-in-Eins Geräte
Wenn Sie Bedarf an einem größeren Gefrierbereich haben, aber nicht den Platz für einen weiteren Tiefkühlschrank, sollten Sie zu einer Kühl-Gefrier-Kombi greifen, die Kühlschrank und Gefrierschrank miteinander verbindet.
Bei Kühl-Gefrier-Kombinationen besitzt das Gefrierfach eine separate Tür. Zusätzlich zum Kühlschrankvolumen ist das Gefrierfach gewöhnlich zwischen 70 bis 120 Litern groß und verfügt bei größeren Modellen über Schubladen.
Moderne Geräte sind mit Teleskopschienen ausgestattet. Dieser Gerätetyp sollte unbedingt mit der No-Frost-Technologie ausgestattet sein, da sonst die Energieeffizienz negativ beeinflusst wird und das manuelle Abtauen eine zeitraubende Angelegenheit ist. Kühl-Gefrier-Kombis gibt es wahlweise als Stand- und Einbaugeräte.
1.5 Side-by-Side-Kühlschränke und French-Door-Kühlschränke

Side-by-Side-Kühlschrank von Siemens.
Wenn Sie einen besonders großen Kühlschrank benötigen und in der Küche genügend Platz für solch einen amerikanischen Kühlschrank besitzen, können Sie einen Side-by-Side Kühlschrank oder French-Door-Kühlschrank kaufen. Diese wahren Riesen unter den Kühlschränken verfügen oft über 500 Liter Nutzvolumen, wovon bei den Side-by-Side-Kühlschränken rund die Hälfte auf den Gefrierbereich entfällt.
French-Door-Modelle unterscheiden sich von Sidebyside-Kühlschränken in der Anordnung der Türen. Hier befindet sich in der Regel der Gefrierbereich unten, während der Kühlbereich oben mit zwei Flügeltüren ausgestattet ist. Bei Side by Side Kühlschränken befinden sich Kühlraum und Gefrierraum hingegen nebeneinander angeordnet.
Verfügen Side-by-Side-Geräte auch noch über einen Eis- oder Wasserspender, sind sie oftmals richtige Energiefresser. Hinzu kommt, dass beides unnötig Platz vom Nutzinhalt wegnimmt. Teure Topgeräte arbeiten aber auch energieeffizient und schaffen die Klasse A. Bei den meisten Geräten kommt hinzu, dass sie über Umluftkühlung mehr Luft wälzen müssen als kleinere Varianten und dadurch ein recht hoher Geräuschpegel entsteht.
Die Vor- und Nachteile von Side by Side Kühlschränken auf einem Blick:
Vorteile- großes Volumen
- große Farbauswahl
- einfache Eiswürfel-Ausgabe
Nachteile- erfordern viel Platz
- verbrauchen viel Strom
- Reinigung der Eiswürfel-Ausgabe erfordert Wasseranschluss
1.6 Flaschenkühlschränke – so bleiben Getränke optimal gekühlt

Kleiner Flaschenkühlschrank mit Glastür – ideal für Getränke.
Normalerweise dienen gewöhnliche Kühlschränke dazu, um Lebensmittel wie Getränke gleichermaßen unterzubringen. Wenn Sie jedoch gerne Gäste bewirten oder sogar über eine eigene Bar im Keller verfügen, sind Getränkekühlschränke oder Weinkühlschränke eine gute Idee. Wein muss beispielsweise bei besonderen Temperaturen gelagert werden und mit einer Glastür ist solch ein Weinkühlschrank auch noch ein Hingucker.
Hallo,
ich habe mir den Testsieger gekauft, weil mein alter Kühlschrank kaputt gegangen ist und ich muss sagen, dass ich wirklich zufrieden bin.
Vielen Dank für die Empfehlung!
Gruß, Monika
Hallo Frau Sauer,
vielen Dank für Ihre netten Worte. Wir freuen uns, dass Ihnen unser Testsieger Freude macht und wünschen Ihnen auch weiterhin viel Spaß mit Ihrem neuen Kühlschrank!
Coole Grüße,
Ihr Vergleich.org Team