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ISO 9001 TÜV-Zertifikat: Managementsystem für das Test- und Vergleichsverfahren.
Die 10 besten Kunststoff- und Edelstahl-Wasserkocher im Vergleich.
Teuer muss ein Wasserkocher nicht sein, denn selbst die besten Modelle kochen auch nur mit Wasser. Häufiger Nachteil jedoch: Die günstigsten Geräte werden außen schnell heiß. Im Test verbrannten wir uns mehrfach die Finger.
Falls Sie eine langfristige Anschaffung planen, lohnt sich ein Aufpreis. Jene Kocher erhitzen das Wasser auf eine voreingestellte Temperatur oder halten es über einen längeren Zeitraum warm.
Zudem gehören die Spitzenmodelle zu den schnellsten. Wenn Sie Ihre Zeit also in das Ziehenlassen das Tees stecken wollen, nicht ins Erhitzen des Wassers, wird unser Wasserkocher-Test Ihnen eine große Hilfe sein.
Ein rundum klug konzipiertes Gerät. Der Bosch Styline kocht schnell und überzeugt mit sinnvollen Extras. Unsere Empfehlung.
Der Schnellste im Test. Diese Stärke und das hohe Volumen gleichen den begrenzten Funktionsumfang aus.
Ein klassischer Wasserkocher ohne viel Schnickschnack. Seine Leistungen liegen im Mittelfeld.
Russel Hobbs bietet bei seinem Edelstahl-Wasserkocher eine herausragend detaillierte Temperaturvorwahl.
Der beste Glas-Wasserkocher: Frei von BPA, dazu das größte Volumen. Die LEDs wechseln die Farbe. Kocht nur nicht allzu schnell.
Mit dem Wasserkocher HD4646/20 hat Philips ein Standard-Modell auf den Markt gebracht, das auch für kleines Geld zu haben ist.
Unter den Wasserkochern mit Glaswand zählt der etwas langsame Adam 30GOM von Aigostar zu den günstigsten.
Zwar ist der Wasserkocher von DeLonghi nicht der Schnellste, er überzeugt aber durch seinen ansprechenden Retro-Look.
Ebenso schön wie das Modell von Klarstein und dazu frei von BPA. Leider recht langsam und zuweilen außen heiß.
Ideal für kleine Mengen Wasser von 1,2 Litern oder weniger. Bildet Wassertröpfchen an der Außenseite.
Leistung
Kochzeit je Liter im Praxistest Gemessen wurde die benötigte Zeit, um einen Liter Wasser von 12 °C auf 100 °C zu erhitzen.
3:16 min
3:13 min
3:26 min
3:26 min
4:18 min
3:33 min
3:45 min
3:44 min
3:43 min
3:13 min
Leistungsaufnahme
Die Leistungsangabe in Watt sagt vor allem etwas über den Stromverbrauch aus.
Zur Beurteilung der Kochleistung sollten Sie die benötigten Kochzeiten und Stromkosten vergleichen.
2.400 W
2.400 W
2.200 W
3.000 Watt
2.200 W
2.400 Watt
2.200 Watt
2.000 Watt
2.200 W
2.400 Watt
Bauweise
Fassungsvermögen
1,5 l
1,7 l
1,7 l
1,7 l
1,8 l
1,5 l
1,7 l
1,7 l
1,7 l
1,2 l
Material
Edelstahl und Glas sind besonders haltbar und haben eine hochwertige Optik.
Kunststoff ist leicht und günstig, kann aber u.U. den Schadstoff BPA enthalten.
Mehr dazu in Abschnitt 2.2. des unten stehenden Ratgebers.
Edelstahl Kunststoff
Edelstahl Kunststoff
Kunststoff
Edelstahl Kunststoff
Glas Kunststoff
Kunststoff
Glas Kunststoff
Edelstahl Kunststoff
Glas Kunststoff
Edelstahl Kunststoff
BPA-frei (Herstellerangabe) BPA ist eine chemische Verbindung mit potenziell gesundheitsgefärdender Wirkung.
Mehr dazu lesen Sie in Abschnitt 2.2. dieses Ratgebers.
Verdecktes Heizelement
Traditionelle Wasserkocher haben eine frei liegende Heizspirale. Da diese sehr anfällig für Kalk ist, besitzen moderne Wasserkocher ein verdecktes Heizelement.
Funktionsumfang
Temperaturregelung
Bei den Geräten mit dieser Funktion können Sie auch z.B. 70, 80 oder 90 °C wählen.
Warmhaltefunktion
Autom. Abschaltung und Überhitzungsschutz
Schaltet bei Erreichen der Wunschtemperatur (also normalerweise, wenn das Wasser kocht) ab.
Schaltet auch ab, wenn der Kessel leer ist.
Wasserstand-Anzeige
Vor- und Nachteile
besonders schnell
besonders geringer Stromverbrauch
Gehäuse wird nicht heiß
einfach zu befüllen dank großer Öffnung
Signalton bei Start und Ende des Kochens
große Basisstation nimmt viel Stellfläche ein
besonders schnell
besonders großes Fassungsvermögen
kocht Wasser besonders schnell
Plastik frei von BPAchemische Verbindung mit potenziell gesunheitsschädigendem Effekt
Gehäuse kann heiß werden
nicht einfach zu befüllen durch kleine Öffnung
besonders großes Fassungsvermögen
Gehäuse wird nicht heiß
Wasserstandanzeigen auf beiden Seiten
Expressfunktion kocht 200 ml in 45 Sekunden
Deckel öffnet sich nicht sehr weit
besonders schnell
besonders großes Fassungsvermögen
viele Wunschtemperaturen zur Wahl: 60, 65, ... 100 °C
besonders großes Fassungsvermögen
Plastik frei von BPAchemische Verbindung mit potenziell gesunheitsschädigendem Effekt
Beleuchtung mit LEDs im Inneren, die die Farbe wechseln
Signalton bei Start und Ende des Kochens
Kalk an Glaswänden schnell sichtbar
Plastik frei von BPAchemische Verbindung mit potenziell gesunheitsschädigendem Effekt
besonders großes Fassungsvermögen
Plastik frei von BPAchemische Verbindung mit potenziell gesunheitsschädigendem Effekt
Beleuchtung mit LEDs im Inneren
besonders großes Fassungsvermögen
schickes Retro-Design
Plastik frei von BPAchemische Verbindung mit potenziell gesunheitsschädigendem Effekt
besonders großes Fassungsvermögen
Plastik frei von BPAchemische Verbindung mit potenziell gesunheitsschädigendem Effekt
sehr modernes Design
Beleuchtung mit blauen LEDs im Inneren
Gehäuse kann heiß werden
besonders schnell
Gummifläche zum herunterdrücken des Deckels sehr klein
Kondenswasser sammelt sich schnell an der Außenhülle
Wasserkocher besitzen heute meist ein verdecktes Heizelement, das vor Kalk geschützt ist und dem Gerät auch bei Glaswänden ein edles Design verleiht.
Wichtige Kriterien eines guten Wasserkochers sind eine Abschaltautomatik und ein schnelles Erreichen des Siedepunkts bei geringem Stromverbrauch.
Sonderfunktionen, wie die Wunschtemperatur von 70 bis 100 °C und eine Warmhalteoption, machen die besten Wasserkocher zudem komfortabel.
Sie dürfen in keiner Küche fehlen: Wasserkocher leisten gute Dienste beim Zubereiten von Tee, warmen Speisen und dem Abkochen von Babyartikeln. Wie eine Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung zeigt, steigt der Bedarf an Küchenkleingeräten seit Jahren kontinuierlich und generierte 2016 einen Umsatz von rund 3,4 Milliarden Euro.
Viele der vermeintlich simplen Wasserkocher machen heute richtig Dampf und erreichen im Nu Ihre Wunschtemperatur. Wir haben deshalb einen eigenen Wasserkocher-Test 2019 gemacht und die beliebtesten Geräte von Krups, Bosch und Co. in unserem Testlabor auf Herz und Nieren geprüft. Hier stellen wir nun die Ergebnisse unseres Praxistests vor:
In diesem Ratgeber verraten wir, wie schnell die besten Wasserkocher genau sind und wie viel Strom sie verbrauchen. Außerdem erfahren Sie, welche Vorteile verschiedene Materialien für Wasserkocher mit sich bringen und wie Sie mit den flinken Kochern Ihre Energiekosten senken können.
Sie interessieren sich für eine ganz spezielle Art von Wasserkochern?
Zugegeben: Sie kochen alle nur mit Wasser – aber einige der Geräte in unserem Test tun das um einiges schneller und komfortabler als andere. Dank der heute standardmäßigen Abschaltautomatik besteht auch keine Gefahr des Überkochens. Wie wir Ihnen noch ausführlicher zeigen werden, sind gute Modelle wie der Wasserkocher Testsieger nicht nur in puncto Schnelligkeit, sondern auch beim Stromsparen unschlagbar.
Diese allerwichtigsten Funktionen haben wir in unserer Testküche folgendermaßen überprüft:
Den Stromverbrauch haben wir mithilfe eines Strommessgeräts überprüft. Er gibt das Ergebnis in Kilowattstunden an, auf dessen Grundlage wir auch die Stromkosten errechnet haben.
Die Kochzeit wurde mit Stoppuhr und Thermometer ermittelt. Das Wasser war zu Beginn 12 °C kalt. Je schneller die Wasserkocher 100 °C erreichten, desto besser für die Wertung.
Die Isolierung des Gehäuses haben wir aus Nutzerperspektive getestet, d.h. vor allem für die praktische Handhabung untersucht, ob ein Gerät unangenehm heiß wird.
2. Mehr als nur Blubbern - Kaufberatung: Darauf müssen Sie achten, wenn Sie ein Wasserkocher kaufen
Wasser schnell erhitzen können viele Geräte auf dem Markt, aber einen wirklich guten Wasserkocher zeichnen noch einige weitere sinnvolle Merkmale und Funktionen aus, die das tägliche Hantieren mit dem Küchenhelfer komfortabel und sicher machen.
2.1. Heizelement: Wirkt meist im Verborgenen
Design pur: Glas-Wasserkocher wirken mit unsichtbarem Heizelement edel.
In unserem Wasserkocher Test unterscheiden wir zwischen Typen mit freiliegender und mit verdeckter Heizspirale. Erstere sind heute allerdings bei den besten Produkten nicht mehr zu finden und spielen daher auch in unserem Test keine Rolle. Um Ihnen den Vorteil von Wasserkochern mit verdecktem Heizelement zu erklären, stellen wir hier auch kurz die Handhabung von Modellen mit freiliegendem Heizstab vor.
Freiliegende Heizspiralen oder -stäbe sind vor allem eine Sache traditioneller Wasserkocher. Bei solchen Modellen ragt das Heizelement in das Innere des Wassertanks und erwärmt dort die Flüssigkeit direkt. Der Stab aus Metall bietet dem Kalk im Leitungswasser eine wesentlich größere Angriffsfläche und macht den Wasserkocher wartungsintensiver.
Hier steht eine regelmäßige Entkalkung an, wenn Sie vermeiden wollen, dass sich größere Kalkablagerungen im Inneren bilden, die dann als Plättchen auch bei jedem Gebrauch in Ihre Getränke übergehen. Außerdem müssen Sie solche Geräte immer so weit befüllen, dass die Heizspirale mit Wasser bedeckt ist, damit diese nicht überhitzt und kaputt geht.
Design pur: Glas-Wasserkocher wirken mit unsichtbarem Heizelement edel.Wasserkocher mit verdecktem Heizelement werden in den neusten Modellen von WMF, Krups und anderen führenden Herstellern von Küchengeräten verbaut. Der Vorteil besteht darin, dass das Heizelement hier geschützt im Basisteil des Wasserkochers liegt und somit keinem Kalk ausgesetzt ist. Das ermöglicht dem Herzstück des Wasserkochers eine längere Lebensdauer.
Geräte mit integriertem Heizelement müssen Sie selten reinigen und können auch mit weniger Kalk in Ihrem Tee rechnen. Für Wasserkocher aus Glas ergibt sich zudem auch ein optisch sehr ansprechender Effekt: Sie zeigen sich transparent und ohne sichtbare Heizspirale in besonders eleganter Aufmachung.
Ein verdecktes Heizelement besitzen alle Wasserkocher in unserem Test.
2.2. Material: Glas und Edelstahl bevorzugt
Viele Verbraucher achten sorgfältig auf die Materialien, die mit ihren Lebensmitteln in Berührung kommen. Die Favoriten in der Käufergunst sind Wasserkocher aus Edelstahl oder Glas. Diese beiden Wertstoffe eignen sich ideal für Wasserkocher, weil sie hitzebeständig und pflegeleicht sind.
Der größte Vorteil von Glas und Edelstahl besteht aber darin, dass Geräte dieser Kategorie auch bei hohen Temperaturen nicht mit dem Wasser reagieren. Während andere Materialien unter Hitzeeinwirkung kleinste Partikel an das Wasser abgeben, wird die Qualität dieses wichtigen Lebensmittels durch Edelstahl und Glas nicht verändert.
Einziger Nachteil: Wasserkocher aus Edelstahl oder Glas können sich außen erhitzen. Wenn Sie beim Anheben des Geräts versehentlich an die Außenwand fassen, kann das schmerzhaft sein. Haushalte mit Kindern sollten diese Gefahrenquelle vermeiden. Gut schnitten in diesem Punkt Krups und Bosch sowie die Geräte aus Kunststoff ab.
Leicht und günstig, aber auch gesundheitlich unbedenklich? Plastikbehälter für Getränke.
Mit Kunststoff-Wasserkochern sind hingegen zum Teil Bedenken verbunden: Je nach verarbeiteten Verbindungen im Plastik besteht das Risiko, dass gesundheitsschädliche Partikel in das Wasser gelangen.
Im Fokus der Aufmerksamkeit stehen dabei so genannte BPAs. Diese Abkürzung steht für die chemische Verbindung Bisphenol A, welche in Plastikprodukten weit verbreitet ist. Zu möglichen gesundheitlichen Risiken durch BPA gibt es bisher keine eindeutige Faktenlage.
Die chemische Verbindung wird mit Diabetes, Fettleibigkeit und einer geringeren Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Daher gibt es in Deutschland sowie z.B. in den USA kontroverse Debatten um BPA.
Aus Sicht der hiesigen Aufsichtsbehörden besteht aber kein Grund zur Sorge: Das Bundesinstitut für Risikobewertung verweist in diesem Zusammenhang auf mehrere Studien, die keine schädliche Wirkung von BPA festgestellt haben.
Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung
Die Bewertung möglicher Gesundheitsrisiken durch hormonähnliche Wirkungen der Industriechemikalie Bisphenol A ist während der letzten Jahre mehrfach Gegenstand kontroverser wissenschaftlicher Diskussionen gewesen.
Diese gaben u.a. auch Anlass, Risikobewertungen europäischer Behörden auf notwendige Anpassungen zu überprüfen, wie zuletzt in dem aktualisierten Risikobewertungsbericht nach dem EU-Altstoffverfahren geschehen. In diesem erzielten die Mitgliedsstaaten keinen Konsens, wie vorhandene Verdachtsmomente auf ein entwicklungsneurotoxisches Potenzial bei der Sicherheitsbewertung von Bisphenol A berücksichtigt werden sollten.
Eine erneute Evaluation durch die Norwegische Food Safety Agency führte zu dem Ergebnis, dass die Verdachtsstudien nicht genügend aussagekräftig waren. Sie gab die Empfehlung, für Bisphenol A eine Studie durchzuführen, die dem internationalen Standard der OECD Prüfrichtlinie 426 zur Entwicklungsneurotoxizität und den Bestimmungen für die Gute Labor Praxis entspricht, um die Unsicherheiten über mögliche neurologische Entwicklungs- und Verhaltenseffekte aufzuklären.
Diese experimentelle Studie von Stump et al. wurde im Frühjahr 2010 veröffentlicht. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat die Ergebnisse sowie eine Studie von Ryan et al. (2010), die die Untersuchungen von Stump et al. ergänzt, bewertet. …
Aus Sicht des BfR lässt sich aus den beiden neuen Studien kein Verdacht auf ein spezifisches schädigendes Potenzial von Bisphenol A für Verhalten und neurologische Entwicklung ableiten.
Wir haben im Wasserkocher Vergleich zu Ihrer Information herausgearbeitet, welche Produkte ohne BPA im Kunststoff auskommen. Diese Modelle sowie die aus Metall und Glas sind auch nach den strengsten Maßstäben für den Kontakt mit Trinkwasser geeignet.
Dies sind die Vor- und Nachteile von Edelstahl-Wasserkochern in aller Kürze:
robust und langlebig
hochwertige Optik
keine Schadstoffproblematik
leicht zu reinigen
können bei schlechter Isolierung heiß werden
2.3. Temperaturregler: Teewasser in Wunschhitze
Praktisch: Beim Testen der Geräte fiel reichlich Wasser für Teepausen an.
Nicht immer ist es kochendes Wasser, das zum Zubereiten von Speisen und Getränke oder bei der Küchenarbeit gebraucht wird. Die besten Wasserkocher haben daher eine Funktion, mit der Sie Ihre Wunschtemperatur ganz einfach einstellen können. So besitzen Geräte von AEG, Bosch und Krups einen Temperaturregler, bei dem z.B. 70, 80 oder 90 °Celsius zur Wahl stehen.
Das ist besonders für Teeliebhaber ein Vorteil. Schließlich sollte nicht jeder Tee mit kochendem Wasser übergossen werden. Vielmehr ist die perfekte Wassertemperatur je nach Teesorte individuell. Hier erfahren Sie, wie warm das Wasser jeweils sein sollte und wie Sie diese Temperatur auch mit einem Wasserkocher ohne Temperaturregler erreichen.
Schwarzer Tee:
ca. 95 °C | Wasserkocher ohne Temperaturregler – Temperatur direkt nach dem Aufkochen
Grüner Tee:
ca. 80 °C | Wasserkocher ohne Temperaturregler – Temperatur eine Minute nach dem Aufkochen
Weißer Tee:
ca. 70 °C | Wasserkocher ohne Temperaturregler – Temperatur drei bis vier Minuten nach dem Aufkochen
Temperaturanzeige bei Krups.
Zur Zubereitung von Kindernahrung ist die einstellbare Wunschtemperatur jedoch nicht geeignet. Wasserkocher mit dieser Funktion erhitzen das Wasser nur bis zu dieser gewählten Temperatur, anstatt es zum Kochen zu bringen und zu melden, wenn die Hitze auf die gewählte Gradzahl abgesunken ist.
Genau das ist aber z.B. zum Abkochen von Babybesteck oder der Zubereitung von Kindernahrung notwendig. Hier empfehlen wir den traditionellen Weg, das Wasser zu kochen und danach abkühlen zu lassen.
2.4. Weitere Testergebnisse in der Zusammenfassung
Die Betriebslautstärke
Den Geräuschpegel der einzelnen Wasserkocher im Test haben wir mit einem Dezibelmessgerät ermittelt. Am leisesten schnitten Braun und AEG ab (ca. 78 dB bei 5 cm Abstand). Die übrigen Geräte waren allesamt etwa 5 dB lauter.
Für den Wasserkocher Vergleich 2019 haben wir sämtliche Produkte in unserem Hause getestet. Neben den technischen Merkmalen, die auch bei den Herstellern oder Verkaufsportalen wie Amazon eingeholt werden können, interessierte uns dabei die praktische Handhabung der Geräte.
Einige teils unerwartete Beobachtungen lauten:
Am leisesten im Betrieb waren die Modelle EWA7550 von AEG und Aquaexpress WK 300 von Braun.
Laut Herstellerangaben frei von der chemischen Verbindung BPA sind die Wasserkocher von Bosch und OneConcept.
Bei Clatronic, Bomann und WMF wird die Füllstandanzeige durch die Hand verdeckt, wenn man den Griff des Kochers umschließt.
Bei den Geräten mit Glasbehälter bildeten sich schon nach einem Gebrauch sichtbare Kalkablagerungen an den Wänden.
Das Gerät von Braun hat die am besten abzulesenden Füllstandanzeigen auf den gegenüberliegenden Seiten des Kochers.
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3. Mit dem Wasserkocher Strom und Zeit sparen
Die Stiftung Warentest (12/2012) hat herausgearbeitet, um wie viel schneller und energiesparender das Erhitzen von Wasser mit dem Wasserkocher gegenüber anderen Methoden wie der Mikrowelle ist. Für die Rechnung wurden ein Strompreis von 27 Cent und Gaskosten von 7 Cent pro Kilowattstunde zugrunde gelegt.
Wie der Vergleich zeigt, hat der Wasserkocher hier die Nase vorn:
Er ist am schnellsten und spart dabei Strom.
Diese Ergebnisse bestätigt auch das Magazin Ökotest. In seinem Wasserkocher Test kommt ein Experte zu Wort, der erklärt, wie die große Energieeffizienz von Wasserkochern zustande kommt:
″Im Vergleich zum Elektroherd sind Wasserkocher immer die bessere Variante", sagt Jens Gröger vom Öko-Institut. Das trifft übrigens auch dann noch zu, wenn ein Ceranfeld- oder Induktionsherd die Küche schmückt. "Wasserkocher sind so konstruiert, dass nur wenig Wärme verloren geht, sie schalten schnell nach dem Kochen ab, zudem lässt sich einfach nur so viel Wasser abkochen, wie man benötigt.″ Ökotest Jahrbuch 2017
Durch die folgenden Tipps und Tricks können Sie mit dem Wasserkocher noch mehr Strom und Geld sparen:
Für eine Tasse Tee genügen 0,2 Liter Wasser.
Füllen Sie nur so viel Wasser in den Behälter, wie Sie tatsächlich benötigen. Eine große Wassermenge zu erhitzen erfordert viel Strom.
Verwenden Sie die Temperaturwahlfunktion, wenn Sie für Tee oder zum Putzen z.B. nur 70 oder 80 °C heißes Wasser brauchen.
Nutzen Sie den Wasserkocher auch z.B. für Nudel- oder Kartoffelwasser. So können Sie mit dem Kochen schneller beginnen.
4. Blitzblank: Den Wasserkocher reinigen
Im Sinne der Wasserqualität für die Getränke und Speisen, die Sie mit dem Wasserkocher zubereiten, empfiehlt sich eine regelmäßige Entkalkung. Je nach Wasserhärte in Ihrer Region und der Häufigkeit des Gebrauchs steht dann ca. einmal im Monat eine Reinigung an. Hier stellen wir Ihnen die verschiedenen Methoden der Wasserkocher-Pflege vor:
Art
Beschreibung
Essig
den Boden des Wasserkochers mit Essig oder Essigessenz bedecken, 15–20 Min. einwirken lassen
das Gerät mit Wasser auffüllen und das Gemisch aus Essig und Wasser aufkochen
ausgießen und noch einmal mit reinem Leitungswasser kochen
Zitrone
die Innenwände des Wasserkochers mit einer Zitronenscheibe einreiben (fest drücken, damit Zitronensaft austritt)
das Gerät mit Wasser auffüllen und das Gemisch aus Zitronensaft und Wasser aufkochen
ausgießen und noch einmal mit reinem Leitungswasser kochen
Backpulver
den Inhalt von einem Päckchen Backpulver in den Behälter geben, mit Wasser auffüllen und kochen
dabei beachten, dass das Gemisch aus Wasser und Backpulver schäumt und den Behälter nur zu ca. 2/3 befüllen
das Gemisch noch eine Stunde einwirken lassen, ausgießen und noch einmal mit reinem Leitungswasser kochen
Entkalkungsmittel
bei starkem Kalkbefall Entkalker in Form von Tabs, Pulver oder Flüssigkeit in den Behälter geben und wie angegeben mit Wasser mischen
das Gemisch aufkochen und anschließend bis zu einer Stunde einwirken lassen
zweimal mit reinem Leitungswasser aufkochen
Übrigens: Für Regionen mit kalkhaltigem Wasser sind Wasserkocher aus Glas weniger geeignet. Zwar setzen sie nicht mehr Kalk an als Geräte aus Edelstahl oder Kunststoff, aber durch die Glaswände werden die unschönen Ablagerungen schneller sichtbar.
Kalkspuren nach drei Benutzungen eines Kochers in Berlin als Stadt mit eher hartem Wasser.
Wer sich trotzdem für ein schickes Glasgerät entscheidet, sollte dann auf jeden Fall einmal die Woche einen der oben genannten Wege zum Entkalken nutzen. Regionen mit besonders „hartem“, sprich kalkhaltigem Wasser sind u.a.:
Erfurt
Göttingen
Hannover
Köln-Bonn
Leipzig
Magdeburg
Ulm
5. Recycling: Den Wasserkocher entsorgen
Faustregel: Was ein Kabel hat, ist zu schade für den Hausmüll. In diesem Fall ist das der Bomann WKS, unter dessen Basis Platz für's Kabel ist.
Auch der langlebigste Wasserkocher erreicht irgendwann die Grenzen seiner Haltbarkeit und muss entsorgt werden. Dabei ist klar: Elektrische Geräte wie Wasserkocher gehören nicht in den Hausmüll.
Die Geräte müssen dann vom Entsorgungsunternehmen aus dem Müll heraussortiert werden, was sich in höheren Kosten für die Müllabfuhr niederschlagen kann.
Die folgenden Optionen stehen Ihnen für die Entsorgung zur Wahl:
Bringen Sie den Wasserkocher zu einem Recyclinghof in Ihrer Nähe. Den Standort der nächsten Sammelstelle erfahren Sie beim Entsorgungsunternehmen Ihrer Stadt.
Geben Sie das Gerät im Groß- oder Einzelhandel ab, der die Marke im Sortiment führt. Das können Sie auch tun, wenn Sie den Wasserkocher online gekauft haben.
6. Hat die Stiftung Warentest Wasserkocher bereits untersucht?
Auch die Stiftung Warentest hat bereits Wasserkocher getestet. Dabei verglich das Prüfinstitut Wasserkocher mit und ohne Temperaturregelung getrennt voneinander.
Übrigens: In Sachen Schadstoffprüfung schnitten nicht nur die Testsieger, sondern alle Produkte gut oder befriedigend ab. Dabei wurde u.a. untersucht, ob das mit den Geräten gekochte Wasser BPA (Bisphenol A), Blei oder Kupfer enthielt.
Sie interessieren sich für die Erfahrungen anderer Käufer mit den Wasserkochern in unserem Test? Dann empfehlen wir Ihnen die folgenden Video-Rezensionen der Geräte von Bosch:
Hinterlassen Sie einen Kommentar zum Wasserkocher-Test!
Kommentare
(3)
zum
Wasserkocher-Test
Mike Zimmer
29.06.2017
Hallo,
hört sich vielleicht komisch an aber meine Frage wäre, ob es auch Wasserkocher gibt, die vorab programmierbar wären? Also damit ich sie beispielsweise immer auf die gleiche Uhrzeit am Morgen programmieren könnte? Gibt es ja bei Kaffeemaschinen zum Beispiel auch...
Antworten
Vergleich.org
07.07.2017
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Waschtrockner-Vergleich.
Diese Art von Haushaltsgeräten gehört zur „Smart-Home“-Technologie. Der erste richtig vorprogrammierbare Wasserkocher ist der iKettle von Kettler. Er wird mit dem heimischen WLAN verbunden und durch eine App oder klassisch per Bedienknopf eingestellt. Inzwischen gibt es auch Modelle von Rosenstein & Söhne und Smarter Skin.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude mit den Waschtrocknern.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org Team
Antworten
Chris
27.01.2018
Bei Ihrem Preisleistungssieger (WMF Wasserkocher Bueno) steht in der Zeile unter "BPA Frei" ein rotes Kreuz. Dies bedeutet, er ist nicht BPA frei.
In der Zeile mit den Vor- und Nachteilen erwähnen Sie allerdings seine BPA Freiheit als Vorteil.
Antworten
Vergleich.org
05.02.2018
Lieber Chris,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns auf den Irrtum hinzuweisen. Sie haben recht, bei dem WMF-Wasserkocher handelt es sich um ein BPA-freies Produkt. Wir haben die entsprechende Änderung vorgenommen.
Herzliche Grüße,
Ihr Vergleich.org-Team
Antworten
Gerry
18.03.2018
Was ist der Standby Verbrauch beim Bosch Gerät?
Antworten
Vergleich.org
08.05.2018
Lieber Leser,
im Standby verbraucht der Wasserkocher keinen Strom. Wenn Sie die Warmhaltefunktion nutzen, hängt der Stromverbrauch von der Dauer und der Temperatur ab, in der das Wasser warm gehalten werden soll.
Bratenthermometer werden immer dann eingesetzt, wenn es darum geht, ein Stück Fleisch, wie z.B. ein Steak, besonders saftig und auf den Punkt zu garen…
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In unserem Standmixer-Vergleich [year] haben wir grüne Smoothies gemixt, Guacamole zubereitet und Eiswürfel zerkleinert. Das Modell-Spektrum reichte dabei …
29.06.2017
Hallo,
hört sich vielleicht komisch an aber meine Frage wäre, ob es auch Wasserkocher gibt, die vorab programmierbar wären? Also damit ich sie beispielsweise immer auf die gleiche Uhrzeit am Morgen programmieren könnte? Gibt es ja bei Kaffeemaschinen zum Beispiel auch...
07.07.2017
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Waschtrockner-Vergleich.
Diese Art von Haushaltsgeräten gehört zur „Smart-Home“-Technologie. Der erste richtig vorprogrammierbare Wasserkocher ist der iKettle von Kettler. Er wird mit dem heimischen WLAN verbunden und durch eine App oder klassisch per Bedienknopf eingestellt. Inzwischen gibt es auch Modelle von Rosenstein & Söhne und Smarter Skin.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude mit den Waschtrocknern.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org Team
27.01.2018
Bei Ihrem Preisleistungssieger (WMF Wasserkocher Bueno) steht in der Zeile unter "BPA Frei" ein rotes Kreuz. Dies bedeutet, er ist nicht BPA frei.
In der Zeile mit den Vor- und Nachteilen erwähnen Sie allerdings seine BPA Freiheit als Vorteil.
05.02.2018
Lieber Chris,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns auf den Irrtum hinzuweisen. Sie haben recht, bei dem WMF-Wasserkocher handelt es sich um ein BPA-freies Produkt. Wir haben die entsprechende Änderung vorgenommen.
Herzliche Grüße,
Ihr Vergleich.org-Team
18.03.2018
Was ist der Standby Verbrauch beim Bosch Gerät?
08.05.2018
Lieber Leser,
im Standby verbraucht der Wasserkocher keinen Strom. Wenn Sie die Warmhaltefunktion nutzen, hängt der Stromverbrauch von der Dauer und der Temperatur ab, in der das Wasser warm gehalten werden soll.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org Team