Vorteile
- gute Verarbeitung
- vielseitig einsetzbar
Nachteile
- ohne Einbaurahmen
SSD-Festplatte Vergleich | ![]() Vergleichssieger | ![]() Preis-Leistungs-Sieger | ![]() | ![]() Bestseller | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
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Abbildung | Vergleichssieger ![]() | Preis-Leistungs-Sieger ![]() | ![]() | Bestseller ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Modell | Sandisk SSD Plus Sata III | Sandisk SDSSDH3-500G-G26 | Samsung 980 PRO | Samsung SSD 870 EVO MZ-77E1T0B/EU | Samsung 990 Pro | Samsung 970 EVO Plus MZ-V7S2T0BW | Wd WDS250G3B0C | Samsung 870 QVO MZ-77Q1T0BW |
Zum Angebot | ||||||||
Vergleichsergebnis Informationen zur Produktsortierung und Bewertung | Sandisk SSD Plus Sata III 10/2025 | Sandisk SDSSDH3-500G-G26 10/2025 | Samsung 980 PRO 10/2025 | Samsung SSD 870 EVO MZ-77E1T0B/EU 10/2025 | Samsung 990 Pro 10/2025 | Samsung 970 EVO Plus MZ-V7S2T0BW 09/2025 | Wd WDS250G3B0C 09/2025 | Samsung 870 QVO MZ-77Q1T0BW 10/2025 |
Kundenwertung bei Amazon | ||||||||
Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich |
Zahlbar in Raten | Ratenzahlung | |||||||
2,5 Zoll | 2,5 Zoll | M.2 | 2,5 Zoll | M.2 | M.2 | M.2 | 2,5 Zoll | |
Kapazität | 240 GB
ca. 0,10 € pro GB | 500 GB ca. 0,08 € pro GB | 1 TB ca. 0,14 € pro GB | 1 TB
ca. 0,09 € pro GB | 1 TB
ca. 0,10 € pro GB | 1 TB ca. 0,34 € pro GB | 500 GB
ca. 0,12 € pro GB | 1 TB ca. 0,09 € pro GB |
weitere Größen verfügbar | 120 GB, 480 GB, 1 TB, 2 TB | 250 GB, 1 TB, 2 TB, 4 TB | 250 GB, 500 GB, 2 TB | 250 GB, 500 GB, 2 TB, 4 TB | 250 GB, 1 TB, 2 TB | 250 GB, 500 GB, 2 TB | 250 GB, 1 TB, 2 TB | 2 TB, 4 TB, 8 TB |
Schreibgeschwindigkeit | bis zu 440 MB/s | bis zu 560 MB/s | bis zu 5.000 MB/s | bis zu 530 MB/s | bis zu 6.900 MB/s | bis zu 3.300 MB/s | bis zu 1.950 MB/s | bis zu 530 MB/s |
Lesegeschwindigkeit | bis zu 560 MB/s | bis zu 560 MB/s | bis zu 7.000 MB/s | bis zu 560 MB/s | bis zu 7.450 MB/s | bis zu 3.500 MB/s | bis zu 2.400 MB/s | bis zu 560 MB/s |
Anschluss | SATA | SATA | PCIe | SATA | PCIe | PCIe | PCIe | SATA |
TLC | TLC | TLC | TLC | TLC | MLC | keine Herstellerangabe | QLC | |
Lebensdauer | 1.500.000 h | 1.750.000 h | keine Herstellerangabe | 1.500.000 h | 1.500.000 h | 1.500.000 h | 1.500.000 h | 1.500.000 h |
mit Einbaurahmen | ||||||||
Vorteile |
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Weitere Produktinfos | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen |
Herstellergarantie | keine Angabe | keine Angabe | 5 Jahre | 5 Jahre | 5 Jahre | 5 Jahre | keine Angabe | keine Angabe |
Lieferzeit | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Lieferbar in wenigen Tagen | Sofort lieferbar | Lieferzeit prüfen |
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Erhältlich bei |
Laut unseren Informationen weist diese CnMemory-SSD-Festplatte den Formfaktor 2,5 Zoll auf.
Seit einigen Jahren halten SSD-Festplatten Einzug in die Diskussionen um Computer-Hardware. Mit SSD (Solid State Disk oder Solid State Drives) werden Festplatten bezeichnet, die keine beweglichen Bauteile haben und somit weniger fehleranfällig durch Verschleiß der mechanischen Bestandteile. Die neuesten Laptops und Ultrabooks verwenden ausschließlich SSD-Festplatten, weil diese weniger Strom verbrauchen und zudem höhere Datentransferraten aufweisen. Als interne Festplatte in einem PC oder Laptop kann so das System schneller hochfahren.
In unserem SSD-Festplatten Vergleich 2025 klären wir Sie auf, welche Unterschiede zwischen regulären Festplatten und Solid-State-Disks bestehen und geben Ihnen Tipps, worauf Sie beim SSD-Festplatte-Kaufen achten sollten. Unser Ziel: Dass Sie die beste SSD-Festplatte für Ihre Ansprüche finden.
Auf diesem Foto erkennen wir den USB-3.0-Anschluss bei der CnMemory-SSD-Festplatte.
Vielleicht vertrauen Sie aber auch einer Marke ganz besonders? Hier geht es zu unseren Vergleichen verschiedener SSD-Festplatten-Hersteller:
Die SSD-HDD-Core-Festplatte von CnMemory hat einen USB-Anschluss. Damit lässt sich die Festplatte an einen PC per USB anschließen.
Eine SSD-Festplatte wird in das Computer-System eingebaut.
Unter einer SSD-Festplatte versteht man ein elektronisches Speichermedium für die datenverarbeitende Technik. Es basiert auf Halbleitertechnologie und ist in die Kategorie nichtflüchtiges Speicherlaufwerk einzuordnen. Das bedeutet, dass auf dem Medium abgelegte Daten auch bei ausgesetzter Stromversorgung nicht verloren gehen, sondern bestehen bleiben. Ein Beispiel für flüchtigen Speicher ist Arbeitsspeicher, der nach jedem Abschalten des Computers geleert wird.
SSD-Festplatten sind nicht so anfällig für mechanische Störungen wie ihre magnetischen Kollegen, zudem sind die Zugriffszeiten kürzer und die Geräuschentwicklung niedriger. Die SSD-Preise sind jedoch im Vergleich zu den konventionellen Speicherlösungen eher hoch– ca. fünf- bis zehnmal mehr zahlen Nutzer für ein Gigabyte SSD-Speicher.
Diese SSD Festplatte CnMemory 2.5 Core USB 3.0 bietet laut unseren Recherchen Platz für 250 GB Daten.
Die Solid-State-Speichertechnologie wurzelt in der Entwicklung von Speichertechnologien insgesamt. Bereits in den 1950er-Jahren gab es Magnetkernspeicher, die in vielen Magnetkernen ihre Informationen gespeichert hatten (die Polarität des Magnetkerns war gleichbedeutend mit der gespeicherten Information). Da nur Strom fließen musste, um die Daten zu schreiben und zu lesen, können die Magnetkernspeicher als Vorgänger von SSDs gelten.
Bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren wurden SSD-Halbleiterspeicher in Computern verbaut. Ende der 1970er wurde eine Speichermethode veröffentlicht, die sich EAROM nannte. Dies stand für Electrically Alternatable Read-Only Memory. Von der Prozessstruktur war die Architektur dieser Speicher den späteren Technologien schon sehr ähnlich. SSD-Frestplatten verwenden heute so genannte NAND-Flash-Speicher.
Auch wenn auf vielen Geräten der Speichertechnik Samsung steht, werden die Geräte nicht mehr vom koreanischen Konzern hergestellt. Seit 2012 stellt der Speicherlösungs-Experte Seagate die Samsung-Festplatten mit Lizenz her. Dieses Modell von Outsourcing bestimmter Produktgruppen ist bei bekannten Marken üblich. Braun-Toaster werden bspw. auch unter Lizenz von DeLonghi hergestellt.
Auch im weiteren Verlauf der technischen Entwicklung wurde immer wieder mit Solid-State-Laufwerken experimentiert. Jedoch wurden viele Versuche in der Folge wieder abgebrochen, da die Technologie sehr preisintensiv war. Erst in den 2000er-Jahren wurde die Technologie auch für Privatanwender erschwinglich, da die Produktionskosten gefallen waren: Im Jahr 2007 kam die erste Samsung-SSD-Festplatte auf den Markt für Endkunden, womit dieses Segment eröffnet wurde.
Um die Arbeitsweise von SSD-Festplatten zu verstehen, ist ein Grundverständnis von Boolescher Algebra notwendig. Diese ist – stark vereinfacht – eine auf den britischen Mathematiker Charles Boole zurückgehende Form der mathematischen Logiktheorie. Sie basiert auf den logischen Operatoren UND, ODER und NICHT. Die grundständige Boolesche Algebrafunktion hat nur zwei Elemente, 0 und 1.
Daher bildet die Boolesche Algebra die Grundlage für elektrotechnische Schaltungen, bei denen die beiden Elemente mit Stromfluss bzw. Nicht-Stromfluss assoziiert werden. Auf der Grundlage dieser logischen Architektur werden elektronische Bauteile aufgebaut.
NAND-Flash ist in vielen Geräten verbaut, z.B. auch in Tablets.
Eines der wichtigsten Bauteile, das nach logischen Operatoren aufgebaut ist, heißt NAND-Gatter. Der Begriff ist eine Abkürzung von Not AND. Ein NAND-Gatter ist ein Standardbaustein in der Elektrotechnik, da sich alle logischen Operationen mit ihm realisieren lassen. So kann bspw. ein Prozessor komplett aus NAND-Gattern bestehen.
Ein NAND-Gitter ist sich eine Struktur, bei der zwei (oder mehr) Eingänge an einen Ausgang angeschlossen sind. Dabei gibt der Ausgang immer dann 0 aus, wenn beide Eingänge 1 sind. Ist nur einer oder keiner der Eingänge 1, ging der Ausgang eine 0 aus. Eine Übersicht über die möglichen Signale in einem NAND-Gatter mit zwei Eingängen in einer Y-Schaltung finden Sie in der nachstehenden Tabelle:
Input | Output | |
---|---|---|
0 | 0 | 1 |
1 | 0 | 0 |
0 | 1 | 0 |
1 | 1 | 0 |
An der SSD-HDD-Core-Festplatte von CnMemory befindet sich ein kleiner USB-Anschluss. Mit der 3.0-Technologie ist die Übertragungsrate sehr schnell.
Auch die Speichertechnik von SSD-Festplatten verwendet NAND-Gatter als Grundlage für die Organisation von Daten. Diese werden in so genannten Pages und Blöcken zusammengefasst. Eine Page ist eine Zusammenfassung von 512 Bytes oder mehr, die beschrieben werden können. Multiple Pages sind in einem Block zusammengefasst. Zu Anfang der SSD-Festplatten waren die Blöcke ca. 16 kB groß. Im Laufe der Zeit sind die Blöcke jedoch zwischen 512 kB und 2 MB groß. Der Grund liegt in der immer weiteren Verkleinerung der Transistoren – je kleiner sie sind, umso mehr können auf zusammengefasst werden.
Der Schreibvorgang ist bei einer SSD-Festplatte vor allem deshalb schneller, weil die Daten keiner physischen Begrenzung unterworfen sind. Während bei magnetischen Datenspeichern zunächst die richtige Stelle auf der entsprechenden rotierenden Magnetscheibe angesteuert werden muss, sind die Daten durch den Controller der SSD sofort zugänglich.
Ein Nachteil der Architektur von SSD-Festplatten ergibt sich aus dem Umstand, dass die Bits nicht in beide Richtungen geändert werden können. Eine Löschung von Teilen der Platte ist erforderlich, wenn Daten geändert werden müssen. Dafür arbeitet der Controller-Chip der Festplatte an jedem Vorgang, welchen der Nutzer auslöst.
Jeder der Pages ist in der Architektur einer Flash-Speicher-Festplatte eine Kontrollzeile zugewiesen. Darin werden Informationen über den Zustand der pages abgelegt. Bauartbedingt finden sich auf jeder SSD-Festplatte bereits so genannte Bad Blocks, also Segmente, deren Funktion beeinträchtigt ist. Diese Informationen finden sich in den Spare Pages, als welche die Kontrollzeilen bezeichnet werden.
Insgesamt wirkt diese SSD Festplatte (CnMemory 2.5 Core USB 3.0) auf uns schlicht und funktional, mit einem einfachen USB-Anschluss und -Kabel.
Achtung: Wegen dieser Steuerungsinformationen ist es nicht ratsam, eine SSD-Festplatte zu formatieren. Beim herkömmlichen Formatierungsvorgang werden alle Informationen gelöscht. Dies würde auch die Steuerinformationen über Bad Blocks betreffen, was die Funktionalität der Festplatte zunichte machen würde.
Ein NAND-Flashspeicher besteht aus verschiedenen Zellen, auf denen die Informationen ablegt werden. Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Arten:
Der Vorteil von MLC-Speicherzellen ist, dass sie in der Produktion günstiger sind als SLC-Zellen und auf einer Chipflöche die doppelte Menge an Daten abgelegt werden kann. Jedoch wird mit verschiedenen Spannungsleveln bei der Ansteuerung der Zellen gearbeitet, was daszu führt, dass eine genauere Steuerung notwendig wird. Zudem haben MLC-Zellen eine kürzere Lebensdauer, überstehen also weniger Lese-Schreibzyklen als SLC-Zellen. Letztere werden daher meist in professionellen Zusammenhängen wie z.B. Servern vergewendet, wo viele Überschreibungen notwendig sind. Das folgende Video beschreibt die Zellvarianten aus Usersicht:
» Mehr InformationenWir können recherchieren, dass die CnMemory-SSD-Festplatte mit verschiedenen Speichergrößen erhältlich ist.
Eine SSD-Festplatte (2,5 Zoll intern) verwendet in den meisten Fällen ein solches SATA-Kabel.
Der Standard-Anschluss für die interne Festplatte, egal ob magnetisch-rotierende oder elektronisch angesteuerte Lösung, ist der SATA-Port. Diese Technologie wurde Anfang der 2000er entwickelt und löste die vorher gängige PATA-Spezifikation ab. Diese hatte breite, 40- oder 80-polige Kabel. Im Vergleich dazu ist die SATA-Spezifikation recht sparsam: Sie verfügt über sieben Pole. Die Abkürzung steht für Serial ATA, was sich in der Datenübertragung begründet: Diese wird mit dem Standard seriell, d.h. Bit für Bit durchgeführt. Beim älteren Standard waren die Daten noch in so genannte Bit-Wörter zusammengefasst.
Bei einer SATA-Festplatte kommt es zu erhöhten Datenmengen für die Steuerung. So werden ca. 25 % mehr Daten für die Steuerung der Festplatte benötigt. Zur Zeit gibt es drei Standards:
Hinweis: Um von Bitraten auf (eher nutzernahe) Byte-Raten zu kommen, müssen Sie jediglich durch 8 teilen, da ein Byte aus acht Bit besteht. Eine Datenraten von 6 Gbit pro Sekunde entspricht dann 750 MB pro Sekunde. Da neben dem Datentransfer auch Steuerungsinformationen übertragen werden müssen, sind ca. 80% des Stromflusses tatsächlich für den Datenaustausch in Verwendung (Netto-Datenrate).
Darüber hinaus gibt es neuere Spezifikationen, welche den PCIe-Slot als Basis verwenden. Damit ist die SATA-Schnittstelle nicht auf eine Bauweise begrenzt, sondern kann anderweitig verbaut werden. Der SATA-Standard ist die übliche Schnittstelle für Laufwerke in Computern, also Festplatten ebenso wie Wechselmedienträger. In der Architektur von PC-Systemen ist die SATA-Schnittstelle meist wichtig, um den Bootvorgang auszulösen. Zwar ist es auch möglich, von PCIe-SDD-Festplatten ein System zu booten, jedoch ist es meist sehr umständlich, den Computer so einzurichten, dass dies möglich ist. Wenn Sie Ihren SSD-Festplatte Testsieger also verwenden wollen, um Ihr System schneller hochzufahren, sollten Sie auf eine SATA-Festplatte setzen.
Wir erkennen hier bei dieser SSD Festplatte CnMemory 2.5 Core USB 3.0 eine CE-Kennzeichnung, was wir vertrauenerweckend finden.
Diese Schnittstelle hat sich aus dem PCI-Standard entwickelt und war ursprünglich für Zusatzgeräte der Peripherie, wie etwa USB-Karten, Videoschnitt- und Soundkarten verwendet worden. Eine Nutzung von war in den ersten Spezifikationen von PCI nicht üblich. Mittlerweile verwenden auch die neuesten Versionen von SATA PCIe-Steckplätze.
Über PCIe-Steckplätze kann eine schnelle SSD-Festplatte mit dem Computer verbunden werden. Im Gegensatz zur SATA-Schnittstelle sind PCIe-Steckplätze nicht als Bootquelle voreinsgestellt. Wenn Sie also eine Boot-Festplatte an einem PCIe-Slot haben möchten, sind zusätzlichen Einstellungen im BIOS ihres Computers notwendig, um die Platte als Bootlautfwerk festzulegen.
M.2-SSDs erinnern an Arbeitsspeicher-Module, sind jedoch anhand der Kontakte an der Stirnseite von diesen zu unterscheiden.
Eine häufig benutzte Bauform wird M.2 genannt. Diese ist jedoch nicht auf Festplatten beschränkt, sondern kann auch für andere Komponenten eines Datenverarbeitungssystems wie bspw. einem WLAN-Modul verwendet werden. Der Formfaktor wurde entwickelt, um auch für Laptops Komponenten austauschbar zu machen. So lassen sich die gängigen Modelle der SSD-Festplatte für Notebook und PC verwenden.
Der Vorteil an SSD-Festplatten mit PCIe-Steckverbindungen liegt in der so genannten HotPlug-Fähigkeit. Damit wird die Möglichkeit bezeichnet, Komponenten im laufenden Betrieb anzuschließen. Während dieses für den durchschnittlichen Computernutzer kein unbedingtes Kaufkriterium ist, sind professionelle Anwender, wie etwa Systemadministratoren, darauf angewiesen, im Zweifel schnell ein Laufwerk austauschen zu können. Eine Lösung mit PCIe-Schnittstelle ist daher am ehesten etwas für Anwender, die auf Wechselbarkeit Wert legen.
Die SSD-Technik wird an verschiedener Stelle als die Zukunft der Speichertechnik in der Datenverarbeitung vorgestellt. Gerade im Bereich der Privatanwendung sind die herkömmlichen Magnetfestplatten noch die überwiegende Speicherlösung. Solange die Preise für SSD-Speicher um ein Vielfaches höher liegen, werden die mechanischen Festplatten auch noch etwas bleiben.
Der Markt bietet jedoch auch Zwischenlösungen an: Einige Hersteller verbinden in Gehäusen beide, sowohl HDD- als auch SSD-Technik. Diese Geräte werden dann auch als Solid State Hybrid Drive (Festkörper-Hybridlaufwerk) oder SSHD bezeichnet. Diese Geräte verbinden die Vor- und Nachteile von magnetischen und Flash-Datenspeichern. Zudem erkennen sie mithilfe eines Algorithmus selbstständig, welche Dateien häufig abgerufen werden und verschiebt diese dann automatisch auf den Flash-Speicher, sodass die schnelle Abrufbarkeit für den Nutzer auch wahrnehmbar wird.
In unserem SSD-Festplatte Vergleich kommen diese Hybridlösungen nicht vor, wir haben ihnen jedoch einen eigenen SSHD-Festplatten-Vergleich gewidmet.
Laptops: Die modernen Ultrabooks haben oft nur SSD-Speicher verbaut. Meist wird ein größerer Laptop mit SSD und HDD ausgestattet, um mehr Speicherplatz bieten zu können.
Die SSD-HDD-Core-Festplatte von CnMemory besitzt ein kleines LED-Licht. Dieses gibt einen Hinweis auf den aktuellen Betriebsstatus.
Neben den SSD-Festplatten für Computer, die direkt in das Gehäuse eingebaut werden, existieren auch Lösungen für externe Speicherlösungen. So können häufige Defektursachen von externen Festplatten, die sich auf Stöße zurückführen lassen, minimiert werden. Externe SSD werden meist USB, seltener über Thunderbolt an den Computer angeschlossen. Bei einem Rechner, der per USB bootfähig ist, kann so auch eine Backup-Festplatte aufgesetzt werden. Eine genauere Beschreibung finden sie in unserem externe SSD-Festplatte Vergleich.
Eine SATA-SSD-Festplatte ist in vielen Systemen bereits verbaut. Ob Ihre SSD-Festplatte 500 GB umfasst oder Ihnen bei der SSD-Festplatte 250 GB ausreichen, hängt von der Menge an Programmen ab, die Sie täglich benutzen.
Die Zeiten, in denen nur das Betriebssystem auf einer SSD abgelegt werden konnte, sind vorbei: Heute beginnt das Kapazitätenspektrum bei 128 GB. Damit lassen sich einige Daten auf einer SSD ablegen. Wenn es Ihnen bei unserem SSD-Festplatte Vergleich auf Zukunftsicherheit ankommt, können Sie gleich in eine 2TB-SSD-Festplatte investieren. Damit finden Sie genug Speicherplatz, um viele, auch große Dateien auf dem schnellen Laufwerk abzulegen. Der Nachteil liegt laut vieler SSD-Festplatte-Test im Netz nach wie vor im Preis: Eine SSD 2-Terabyte-Festplatte kostet nach wie vor so viel wie mancher Komplett-PC. Die SSD-Preisentwicklung der letzten Jahre weist aber darauf hin, dass auch solch große Platten schon bald erschwinglich werden.
Sie sollten daher im besten Fall eine SSD-Festplatte für Ihr Betriebssystem und die Programme, welche Sie häufig nutzen, verwenden. Diejenigen Daten, die Ihnen lieb und kostbar sind, welche viel Speicherplatz in Anspruch nehmen, aber nicht unbedingt eine schnelle Festplatte benötigen, können Sie auf einer zweiten HDD oder einer externen Festplatte ablegen. Das sind u.A. Musikdateien, Fotos und Videos.
So gelingt Ihnen ein Datenmanagement, das die Geschwindigkeit Ihres PCs heraufsetzt, aber keinen Speicherplatz auf der SSD einnimmt, der anderweitig besser ausgelastet wäre.
Faustregel: Das Betriebssystem sowie Programme, welche Sie zum Arbeiten benötigen (Browser, Office-Anwendungen, E-Mail-Programm, Bildbearbeitungs- und Videoschnittanwendungen etc.) sollten Sie auf der SSD-Festplatte ablegen. Andere Daten sind auch gut auf einem magnetischen Speicher aufgehoben.
Wie wir Ihnen bereits im Abschnitt über die verschiedenen Typen vorgestellt haben, ist für die interne SSD-Festplatte keine Riesenauswahl an Schnittstellen verfügbar. Die wichtigsten sind laut SSD-Festplatte-Tests der Fachpresse SATA und PCIe, wobei SATA für den Hausgebrauch einfachste Lösung ist. Unter Nutzung einer SATA-Schnittstelle ist das Festlegen als Bootplatte kein Problem. PCIe-Lösungen benötigen etwas Erfahrung in der Einrichtung, um sie als Hauptfestplatte ins System zu integrieren. Diese Modelle sind daher vor allem für Systemadministratoren und professionelle Anwender interessant. Das verwendete Übertragungsprotokoll hat zudem Einfluss auf die Lese- und Schreibgeschwindigkeit.
Neben dem Format der Schnittstelle sollte auch der Formfaktor des Steckplatzes der Solid State Drives berücksichtigt werden. Sie finden diesbezüglich besonders häufig die Begriffe M.2-SSD, M.2-SATA oder Mini-Sata-SSD. Während die Mini-Sata-SSD in modernen Computern heute kaum noch eine Rolle spielt, bezeichnen die M.2-SATA oder M.2-SSD eine Festplatte im M.2-Format. Der M.2-Formfaktor ist ein schlanker, kompakter Steckplatz, der in vielen modernen Laptops und Desktop-Computern zu finden ist und die SATA-Schnittstelle nutzt. Die Festplatte im Format M.2-SSD oder M.2-SATA ist nicht nur klein, sondern auch entsprechend leicht. Die Mini-SATA-SSD kommt nur noch in älteren Geräten vor.
Das aktuelle Protokoll, welches im Volksmund SATA III heißt, jedoch auf die offizielle Bezeichnung „SATA Revision 3.x“ hört, erlaubt eine Brutto-Datenrate von 6 Gbit/s, das sind 750 MB/s. Da einiges der Bandbreite jedoch für interne Prozesse, die Kommunikation zwischen dem Festplatten-Controller und dem Betriebssystem, verwendet wird, liegt die tatsächliche Datenrate bei max. 600 MB/s. In der Kategorie der Enterprise-Lösungen werden auch teilweise noch höhere Übertragungsraten versprochen. Die meisten Produkte in SSD-Festplatten Tests erreichen um die 550 MB/s, womit sich angenehm schnell arbeiten lässt. Der SSD-Vergleich zeigt jedoch auch, dass moderne Geräte sich in der Geschwindigkeit nur marginal unterscheiden: Die schnellste SSD ist ca. 20 MB/s schneller als der Durchschnitt. Das macht sich nur bemerkbar, wenn man ständig mehrere Terrabyte an Daten bewegen möchte.
Hinweis: SSD-Festplatten Tests zeigen: Viele Hersteller geben einen IOPS-Wert für ihre Produkte an. IOPS steht für Input/Output operations per second und ist ein Benchmark-Wert, d.h. er soll die Leistungsfähigkeit beschreiben. Da er jedoch keine Angaben über die durchgeführten Operationen macht (wie groß, zusammenhängend oder nicht etc.), sind die Herstellerwerte nicht miteinander vergleichbar. Der IOPS-Wert ist nur aussagekräftig, wenn er in einer gleichbleibenden Testumgebung ermittelt wird.
Die SSD-Festplatte-Lebensdauer ist abhängig von den verbauten Chips. SLC-Chips sind längerlebig als MLC-Chips. Die Lebensdauer ist auch abhängig davon, wie häufig neue Daten auf die Festplatte geschrieben werden. Auch deshalb sollte man darauf verzichten, ständig größere Datenmengen auf dem Rechner mit SSD-Festplatte zu verschieben.
Viele Hersteller und SSD-Festplatte-Tests im Internet werfen mit Fachbegriffen um sich. Wir erklären Ihnen die häufigsten, im Zusammenhang mit dieser Produkt-Kategorie auftretenden Begriffe:
In diesem aufregenden Youtube-Video haben wir das Crucial MX500 CT1000MX500SSD1 genau unter die Lupe genommen. Wir zeigen Ihnen das Auspacken des Produkts, werfen einen detaillierten Blick auf seine beeindruckenden Funktionen und führen umfangreiche Tests und Benchmarks durch, um Ihnen einen umfassenden Überblick über die Leistung dieses Solid-State-Drives (SSD) zu geben. Sie werden erstaunt sein, wie schnell und effizient der Crucial MX500 Ihre Ladezeiten verbessert und Ihre Daten sicher speichert.
In diesem Video erfahren Sie alles, was Sie vor dem Kauf einer SSD-Festplatte wissen müssen. Von den verschiedenen Arten von externen Festplatten bis hin zu den wichtigsten Funktionen und Eigenschaften, die Sie beachten sollten, erhalten Sie einen umfassenden Überblick. Lassen Sie sich diese wichtigen Informationen nicht entgehen und finden Sie die perfekte SSD für Ihre Bedürfnisse!
In diesem informativen YouTube-Video geht es um eine umfassende SSD-Kaufberatung im Jahr 2023. Der Zuschauer erfährt, wann es sich lohnt, eine SATA-, PCI Express 3.0- oder gar 4.0-SSD zu kaufen. Der Videoersteller gibt detaillierte Informationen zu den verschiedenen Arten von SSD-Festplatten und hilft dabei, die beste Option für individuelle Bedürfnisse und Budgets zu finden.
Seit 2018 erstelle ich regelmäßig Vergleiche zu den unterschiedlichsten Themen. Spezialist bin ich aber vor allem für Vergleiche im Bereich Elektronik. Mit einem fundierten Hintergrundwissen und meiner Leidenschaft für technische Innovationen biete ich so umfassende wie präzise Informationen zu elektronischen Geräten, Gadgets sowie Technologien. Meine Beiträge beinhalten detaillierte Produktvergleiche, Kaufberatungen und technische Analysen, um Verbrauchern dabei zu helfen, sowohl informierte Entscheidungen zu treffen als auch die besten elektronischen Lösungen für ihre Bedürfnisse zu finden.
Der SSD-Festplatte-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Computer-Nutzer und Technik-Enthusiasten.
Schon in meiner Jugend habe ich es geliebt, Bücher zu lesen, Texte zu schreiben und die Schönheit der geschriebenen Sprache hervorzuheben. Ich finde es spannend, dass Grammatik, Satzbau und Wortwahl keine langweiligen unnötigen Regeln sind, sondern einen Text zum Leben erwecken können. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mein Know How und die Liebe zum geschriebenen Wort als Lektorin bei VGL in unsere Texte einfließen zu lassen. Mit meinem Auge für Detailgenauigkeit und sprachliche Präzision unterstütze ich unser Redaktionsteam dabei, qualitativ hochwertige und fehlerfreie Inhalte zu liefern. Dabei liebe ich es, meinen Wissensschatz immer mehr zu erweitern und mich täglich mit den verschiedensten Themen auseinanderzusetzen.
Position | Modell | Preis | weitere Größen verfügbar | Schreibgeschwindigkeit | Lieferzeit | Angebote |
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Platz 1 | Sandisk SSD Plus Sata III | ca. 23 € | 120 GB, 480 GB, 1 TB, 2 TB | bis zu 440 MB/s | ![]() ![]() | |
Platz 2 | Sandisk SDSSDH3-500G-G26 | ca. 38 € | 250 GB, 1 TB, 2 TB, 4 TB | bis zu 560 MB/s | ![]() ![]() | |
Platz 3 | Samsung 980 PRO | ca. 144 € | 250 GB, 500 GB, 2 TB | bis zu 5.000 MB/s | ![]() ![]() | |
Platz 4 | Samsung SSD 870 EVO MZ-77E1T0B/EU | ca. 93 € | 250 GB, 500 GB, 2 TB, 4 TB | bis zu 530 MB/s | ![]() ![]() | |
Platz 5 | Samsung 990 Pro | ca. 99 € | 250 GB, 1 TB, 2 TB | bis zu 6.900 MB/s | ![]() ![]() |
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
Ein NAND Gatter ist ein Not AND und kein Negative AND. Zudem arbeitet es wie folgt:
I1 I2 O
0 0 1
1 0 1
0 1 1
1 1 0
Der Artikel ist ja gut verständlich geschrieben. Aber das Thema Lebensdauer ist zu oberflächlich beschrieben. Kein Wort davon, dass SSD nur einen Bruchteil der Zugriffe von klassisch drehenden Platten erlauben. Ich baue gerade die 3.Platte in 5 Jahren ein. Ausserdem verabschieden sich die SSD-Platten sehr viel plötzlicher und geben nach den ersten Plattenfehlern nur wenig Zeit zum reagieren und meist werden die Systemabstürze gar nicht der Platte zugeordnet bis plötzlich nichts mehr geht. Also schön Sicherungen fahren und am besten ein Dual-Boot einrichten!