Das Wichtigste in Kürze
  • Minimalistisch, leicht und elegant: Ultrabooks vereinen Design und Technik. Das teuerste Modell muss aber nicht Ihr persönlicher Favorit sein.
  • Definieren Sie vor dem Kauf den genauen Einsatzzweck des Gerätes. Sind Sie viel unterwegs, achten Sie auf eine Akkulaufzeit von etwa 10 h und ein Gewicht um 1,4 kg.
  • Es darf auch eine Nummer kleiner sein: Ein Subnotebook mit kleinem Display macht sich gut in der Bahn und kann im Büro an einen großen Monitor angeschlossen werden.

Ultrabook Test Apple MacBook Desktop Schreibtisch Kaffee Home Office

Ultrabooks sind sehr beliebt, wobei diese von Intel ins Leben gerufene Notebook-Klasse schlank, leicht, ziemlich leistungsstark und dennoch einigermaßen bezahlbar ist. Im Grunde genommen handelt es sich bei den Ultrabooks um eine Art Subnotebook, welches von Intel quasi noch einmal neu definiert und erfunden wurde.

Wer sich ein Ultrabook kaufen will, wird schnell feststellen, dass es am Markt eine große Vielfalt gibt, wobei sich die Geräte sowohl in der technischen Ausstattung als auch in der Größe mitunter deutlich voneinander unterscheiden. In verschiedenen Ultrabook-Test wurden verschiedene Geräte auf Herz und Nieren geprüft. Wir wollen Ihnen aufzeigen, was ein Ultrabook ausmacht, worin sie sich von einem Notebook oder Netbook unterscheiden und worauf Sie bei einem Kauf alles achten sollten.

1. Was ist ein Ultrabook?

Lenovo U530Touch

Was für ein Model(l): Leicht und schön, made by Lenovo.

Der Begriff „Ultrabook“ wurde von Intel geprägt, wobei der Chip-Hersteller mit anderen Notebook- und PC-Herstellern im Jahre 2011 eine neue Geräteklasse in der Computerwelt etablieren wollte. Böse Zungen behaupten, dass sich Intel dabei von Apple hat „inspirieren“ lassen, die mit der Einführung des MacBook Air im Jahr 2008 quasi eine Art Prototypen eines Ultrabook erfolgreich auf den Markt brachten und positionierten. Intel wollte dem Apple Ultrabook mit seiner neuen Produktkategorie Paroli bieten, wobei aber auch Tablets wie das iPad zu den Konkurrenzprodukten zu zählen sind.
Charakteristisch für ein Ultrabook ist die besonders dünne und leichte Bauweise. Zudem haben diese Subnotebooks eine minimale, aber dennoch hochwertige Ausstattung an Bord. Im Sinne des besseren Verständnis und um Verwirrung bei den Verbrauchern vorzubeugen, stellt Intel an die Geräte der Hersteller wie beispielsweise Asus, Dell, Samsung, Lenovo, HP usw. eine Reihe an Anforderungen, damit deren kleine Laptops überhaupt die offizielle Bezeichnung Ultrabook tragen dürfen. Schließlich ist der Begriff Ultrabook ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation. Die besonderen Eigenschaften und Spezifikationen eines Ultrabooks machen den Unterschied zu normalen Notebooks aus.

Technik-affin? Weitere Vergleiche aus dem Rechner-Universum finden Sie hier:

Wie bereits erwähnt, muss ein Ultrabook besonders flach und leicht sein. So wird von Intel das Gewicht auf 1,4 Kilogramm und die Displaygröße auf kleiner als 14 Zoll beschränkt, wobei diese Vorgaben mittlerweile gelockert wurden und im Handel auch 14- oder 15-Zöller sowie schwerere Modelle erhältlich sind. Zudem zeigt sich in verschiedenen Ultrabook-Tests 2023 immer wieder, dass auch die Akkulaufzeit vergleichsweise hoch ausfällt und deutlich über den gängigen Anforderungen an einem konventionellen Notebook oder Subnotebook liegen. So kommen die kleinen, kompakten und leichten Ultrabooks in der Regel 8 Stunden und mehr ohne Strom aus der Steckdose aus.

Um eine hohe Akkulaufzeit zu realisieren, wird bei den Ultrabooks ein wenig an der technischen und energiehungrigen Ausstattung gespart. Im Ultrabook Test bestätigt sich, dass die Geräte nicht gerade über die schnellsten Intel Prozessoren verfügen, außerdem wird bei einem klassischen Ultrabook auf eine zusätzliche Grafikkarte und ein optisches Laufwerk verzichtet. Letzteres ist vor allem aus Gewichtsgründen einleuchtend.

Warum ein Ultrabook kaufen?

Sie nennen bereits ein Notebook Ihr Eigen, für das Sie viel Geld investiert haben? Einige Ultrabook-Tests legen nahe, warum sich die Anschaffung dennoch bezahlt macht.

    Vorteile
  • klein & leicht: sehr gut transportabel
  • schneller SSD & perfekt für Standardanwendungen
  • hohe Akkulaufzeit für langes, mobiles Arbeiten
  • chic: niedrige Bauhöhe und schlanke Form verleihen ein edles Design
    Nachteile
  • z.T. relativ kleine Displays
  • wenige Schnittstellen
  • kein optisches Laufwerk (DVD/CD)
  • begrenzte Speicherkapazität, bzw. SSD kaum erweiterbar
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2. Welches sind die wichtigsten Ultrabook-Anbieter?

Lenovo Yoga 2-11 29,5 cm

Lenovo Yoga 11,6 Zoll HD LED Convertible Ultrabook.

Auf dem Markt tummeln sich zahlreiche Ultrabook Anbieter, wobei nahezu jeder wichtiger und ernstzunehmenden Notebook-Hersteller auch Ultrabooks im Sortiment hat. Dazu gehören:

  • Acer Ultrabook (z.B. Acer s3 / s5 / s7, Acer Aspire)
  • Asus Ultrabook (z.B. Asus Zenbook)
  • Dell Ultrabook (z.B. Dell XPS 13)
  • HP Ultrabook (z.B. HP Elitebook)
  • Lenovo Ultrabook (z.B. Lenovo ThinkPad, Lenovo Yoga)
  • Samsung Ultrabook (z.B. Samsung ATIV)
  • Toshiba Ultrabook (z.B. Toshiba Satellite)
  • Fujitsu Ultrabook
  • LG Ultrabook
  • Sony Ultrabook

Apple bildet hierbei eine Ausnahme, obwohl das Apple MacBook Air zumindest von der Optik sehr stark an die Ultrabooks erinnert. Doch das Apple Ultrabook MacBook Air gibt es schon deutlich länger als die Intel Ultrabooks. Denn während der iPhone-Hersteller schon 2008 das MacBook Air vorstellte, gibt es die Intel Ultrabooks ‚erst‘ seit 2011. Benötigen Sie für Ihr MacBook eine MacBook Tasche? Dann schauen Sie auch noch bei unserem MacBook Tasche Vergleich vorbei.

3. Welche Ultrabook Spezifikationen schreibt Intel vor?

Damit die verschiedenen PC-Hersteller das Ultra-Label für ihre Geräte sichern können und diese als Asus Ultrabook, Sony Ultrabook, Acer Ultrabook (z. B. Acer Aspire), Lenovo Ultrabook oder Samsung Ultrabook in den Handel kommen, werden von Intel verschiedenen Spezifikationen vorgeschrieben, die zwingend am mobilen Computer umgesetzt werden müssen. Diese Spezifikationen sind in drei Phasen gegliedert, die sich wiederum an die jeweils verfügbare Prozessor-Generation von Intel orientiert.

1. Phase (2011):
  • der Ultrabook Preis für Einsteigermodelle muss unter 1.000 Dollar liegen
  • die Bauhöhe der Ultrabooks darf bei einem Modell mit einer Displaydiagonalen von bis zu 14 Zoll maximal 18 Millimeter betragen, bei einem Display ab 14 Zoll maximal 21 Millimeter
  • bei einem Ultrabook Convertible (Kombination aus Tablet und Ultrabook, auch Hybrid-PC) wird eine Kulanz von 2 Millimetern eingeräumt
    das Gewicht muss unter 1,4 Kilogramm liegen
  • eingesetzt werden dürfen ausschließlich Intel Prozessoren, wobei es sich um die 2. Generation der Intel Core i5 und Core i7 mobile (Sandy Bridge, 32 nm) handelt
    der Akku beim Ultrabook muss mindestens 5 Stunden durchhalten, besser sind 8 Stunden
  • der Akku beim Ultrabook muss im Standby oder Tiefschlafmodus 30 bis 50 Stunden durchhalten
    beim Akku soll vorzugsweise ein Li-Polymer mit 36 bis 41 Wh eingesetzt werden
  • ein optisches Laufwerk ist nicht integriert, wobei es aber den Herstellern freigestellt ist, ein internes Laufwerk für CD, DVD oder BluRay einzubauen; ein Ultrabook mit DVD und Co. verfügt im Normalfall über einen DVD-Brenner; ansonsten muss beim Ultrabook ohne optisches Laufwerk bei Bedarf auf ein externe Laufwerk zurückgegriffen werden
  • als Massenspeicher kommt SSD oder Hybrid-HDD mit kleinem SSD-Speicher zum Einsatz die Rückkehr des Ultrabooks aus dem Hibernate-Modus, einem besonderen Ruhezustand in dem noch weniger Energie als im klassischen Standby-Modus verbraucht wird, darf maximal 7 Sekunden dauern.
2. Phase (2012)
  • Ultrabooks müssen die neuen Intel Prozessoren Ivy Bridge auf Basis einer 22-nm-Fertigung und 3D Tirgate-Transistoren mit einem TDP-Wert von höchsten 15 Watt an Bord haben
  • mit der Veröffentlichung des Betriebssystem Windows 8, das mit Spracheingaben und Gesten auf berührungsempfindlichen Displays ein neues Bedienkonzept bietet, handelt es sich bei vielen neuen Modellen (z.B. der Samsung ATIV Baureihe) um ein Ultrabook Touchscreen
  • Anschlüsse für USB 3.0 Port oder Thunderbolt, PCI Express 3.0
3. Phase (2013)
  • Intel Prozessoren unter dem Codenamen „Haswell Ultra“ mit einer TDP von 15 Watt für noch längere Akku- und Standby-Zeiten
  • die Ultrabook Akkulaufzeit muss bei Full HD Video-Wiedergabe mindestens 6 Stunden und im Windows-8-Leerlauf 9 Stunden betragen
  • überarbeitetes Stromsparsystem bzw. ULV Prozessor(= Ultra Low Voltage; benötigen sehr wenig Strom), der im Vergleich zu den Sandy Bridge Prozessoren von 2011 die Hälfte der Energie einsparen soll
  • weitere verpflichtende Ultrabook Eigenschaften sind Intel Wireless Display (WDI), Touchscreen, Sprachsteuerung (für die Spracheingabe muss ein Zwei-Wege-Mikrofon integriert sein), mindestens ein USB 3.0 Port

Die Vorgaben werden von Intel von Jahr zu Jahr angepasst, wobei vor allem die Prozessoren im Fokus stehen. Hier waren allein schon beim Update von der CPU der Sandy Bridge-Familie der ersten Ultrabooks im Vergleich zu den Ivy Bridge oder Haswell Prozessoren der folgenden Ultrabook-Generation enorme Verbesserungen festzustellen. So verbrauchen die Intel Prozessoren der Baureihe Ivy Bridge und Haswell weniger Energie und verfügen zugleich über eine bessere On-Board-Grafik.

3.1 Intel Prozessoren: Unterschied zwischen Inter Core i3, Core i5 und Core i7

Intel Prozessor i3 i5 i7

Erste Wahl für rechenaufwändige Anwendungen: Der Intel i7 Prozessor.

Intel Prozessoren gibt es in unterschiedlichen Klassen, wobei der Chip-Hersteller seine Prozessoren mit dem Anhängsel i7, i5 und i5 unterteilt. Ein Ultrabook Test verschafft Ihnen einen Überblick.

Die Intel Prozessorserie Core i7 ist vor allem für den High-End- und Performance-Bereich vorgesehen. Core i5 ist dagegen direkt unter dem i7 positioniert, während die i3 grundsätzlich unterhalb der Core i5 CPUs liegen. Diese grobe Einteilung verdeutlicht schon, dass man grundsätzlich sagen kann, dass ein Core i7 Prozessor schneller und leistungsfähiger als ein i5 Prozessor ist oder dass ein Core i5 Prozessor schneller und leistungsfähiger als ein Core i3 Prozessor ist. Das untermauert auch ein Blick auf die Cachegröße. So hat der Core i3 3 bis 4 MB, der i5 3 bis 8 MB und der i7 mehr als 8 MB.

Aber diese Leistungseinteilung hat keine Allgemeingültigkeit, da sich der Bestandteil des Prozessornamens nicht nur an der Leistung, sondern auch an Features orientiert. Außerdem werden alle Intel Prozessoren regelmäßig aktualisiert, was zur Folge hat, dass ein neuerer Ultrabook Chip mit einer kleineren i-Nummer deutlich schneller ist als eine ältere CPU mit höherer i-Nummer.

4. Was kostet ein Ultrabook?

Acer TravelMate P645 MG 74518G75tkk

Es muss ja nicht gleich die Königsklasse für über 1.500 Euro sein: Acer TravelMate P645 MG.

Wer sich ein Ultrabook kaufen will, will natürlich auch wissen, mit welchen Anschaffungskosten zu rechnen ist.

Verschiedene Ultrabook-Tests kommt dabei zu der Erkenntnis, dass die Preise im Vergleich zum normalem Subnotebook moderater ausfallen. Denn während die Notebook-Klasse der Subnotebooks, die es bereits seit vielen Jahren auf dem Markt gibt und bei der es ebenfalls zu einer Kombination von solider technischer Performance und Handlichkeit kommt, recht teuer ist (Preise ab 1.500 Euro), gibt es ein gutes Intel Ultrabook schon ab 700 Euro zu kaufen.

Für ein hochwertiges Ultrabook mit besonders leistungsstarken Intel Prozessoren und SSD-Arbeitsspeicher werden hingegen schnell 1.300 Euro oder mehr fällig. Zwar ist ein Ultrabook somit nicht wirklich günstig oder gar billig, doch die Preise sind angemessen, was die Geräte auch wiederum für den Massenmarkt interessant macht.

5. Ultrabook vs. Notebook: Wo liegen die Unterschiede?

Wer sich ein neuen tragbaren Klapprechner kaufen will, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die Frage stellen: Notebook oder Ultrabook? Um diese Frage aber bestmöglich beantworten zu können, werden wir Ihnen in unserem Ultrabook Ratgeber aufzeigen, worin der Unterschied Notebook zum Ultrabook liegt.

Dabei empfiehlt es sich sowohl die äußerlichen Unterschiede (Display, Design, Schnittstellen im Vergleich beider Gerätekategorien) als auch die verwendete Hardware (Prozessoren, Speicherkapazität, Grafikchips im Vergleich beider Gerätekategorien) gegenüberzustellen und direkt miteinander zu vergleichen. Abschließend werfen wir in unserem Laptop Ultrabook Vergleich auch noch einen Blick auf den Preis.

5.1 Ultabook Unterschied Notebook: Äußere Merkmale

  • Das Design: Ultrabooks sind kompakt und somit perfekt für den mobilen Einsatz. Zudem darf eine gewisse Prise Hochwertigkeit nicht fehlen. Entsprechend sind die
    Asus Zenbook

    Asus Zenbook Prime UX31A-R4004H.

    Anforderungen des Chip-Giganten Intel an das Ultrabook Design. So verfügen diese kleinen, kompakten Laptops in der Regel über ein sehr leichtes und hochwertiges Gehäuse welches oft aus Aluminium, Magnesiumlegierungen, einer Kombination aus beiden Materialien oder mitunter sogar auch aus Karbon gefertigt wird. Es gibt aber auch Geräte mit Kunststoff-Gehäuse. Überdies muss das Gehäuse sehr kompakt und flach sein, damit man den Rechner bequem halten kann. Intel setzt hier sehr enge Grenzen für seine Ultrabooks. Ein Ultrabook 13 Zoll darf beispielsweise auf keinen Fall dicker als 2 Zentimeter sein. Beim konventionellen Notebook haben die Hersteller deutlich mehr Spielraum. So können die Gehäuse aus weitaus weniger hochwertigen Materialien hergestellt werden und zudem können die Rechner auch größer, dicker und schwerer sein. Nichtsdestotrotz gibt es im Handel aber auch erstaunlich leichte Notebooks zu kaufen.

  • Das Display: Bei einem normalen Notebook kommen meist Displays mit einer Diagonalen von bis zu 17 Zoll zum Einsatz. Ultrabooks zeichnen sich dagegen erfahrungsgemäß durch kleinere Bildschirme aus (Ultrabook 12 Zoll oder Ultrabook 13 Zoll), wobei es diese Subnotebooks auch als größere Modelle (14 Zoll, 15 Zoll) gibt. Dafür verfügen sie meist über eine hohe Auflösung und sind entsprechend schärfer. Außerdem bestätigen diverse Ultrabook-Tests 2023, dass sich an Bord der Geräte normalerweise hochwertige Komponenten befinden, so dass die Displays sowohl einen größeren Blickwinkel als auch mehr Helligkeit bieten. Bei nicht wenigen Modellen kommt beim Bildschirm sogar das stabile Gorilla Glas zum Einsatz.
  • Die Anschlüsse / die Schnittstellen: Die kompakte Bauweise der Ultrabooks hat zur Folge, dass die Anzahl der Schnittstellen geringer ausfällt. In den meisten Fällen wird auf ein optisches Laufwerk oder DVD-Laufwerk verzichten. Auch bei den Anschlüssen herrscht ein Sparkurs und man findet nur das Nötigste. Zum Standard gehören dabei zwei USB 3.0-Ports, ein HDMI- und Kopfhörerausgang, ein Ethernet-Port sowie ein SD-Kartenleser. Einen Display-Port- oder VGA-Ausgang gibt es da schon deutlich seltener beim Ultrabook, während exotische Ausgänge (bspw. SATA) für diese Notebook-Kategorie absolute Exoten sind. Mit der größeren Anschlussvielfalt eines Notebooks können die Ultrabooks somit nicht mithalten. Aber WLAN ist natürlich bei beiden Geräteklassen vorhanden, während ein Ultrabook zudem auch immer mit Blutooth ausgestattet ist.

5.2 Ultrabook Unterschied Notebook: Technische Ausstattung

  • Die Prozessoren: Ein unverkennbares Merkmal aller Ultrabooks ist die gleiche Serie an Prozessoren. Dabei handelt es sich um einen ULV-Prozessor (Ultra-Low-Voltage) aus dem Hause Intel, die einen sehr niedrigen Stromverbrauch hat und extra für die Ultrabooks entwickelt wurde. Auf der anderen Seite sind diese Intel Prozessoren im Vergleich zu den Prozessoren in normalen Notebooks nicht so leistungsstark. Diese Chips haben in der Regel sowohl mehr Prozessor-Kerne (z.B. Quad-Core statt Dual-Core) als auch höhere Taktraten.

    Asus Zenbook UX301LA 33,8 cm (13,3 Zoll) Ultrabook

    Asus Zenbook Prime UX31A-R4004H.

  • Die Grafik: Ein weiterer Unterschied Notebook zu Ultrabook findet sich in der Grafikkarte wider. Ultrabooks haben mit wenigen Ausnahmen (z.B. Asus Zenbook UX302 bzw. generell Gaming Ultrabooks) keine richtige Grafikkarte an Bord. Stattdessen übernimmt ein sogenannter On-Board-Grafikchip die Grafik-Aufgaben, der mit den Intel Prozessoren verbaut ist. Auf diese Weise wird weniger Platz benötigt und Strom verbraucht, doch zugleich sind sie deutlich leistungsschwächer als normale Grafikkarten. Im Notebook werkeln unter der Haube hingegen dedizierte Grafikkarten (z.B. Nvidia Geforce Grafik). Somit beherrscht ein modernes klassisches Laptop mühelos anspruchsvolle Spiele und Grafik-Anwendungen, während die On-Board-Grafikchips im Ultrabook schnell an ihre Grenze stoßen und somit nicht für Gamer zu empfehlen sind. Im Handel gibt es aber durchaus Ultrabook Gamer zu kaufen, die sich auch einer wachsenden Beliebtheit erfreuen und nicht über integrierte Grafiklösungen verfügen. Stellvertretend können die Asus Ultrabooks der Zenbook-Serie aufgeführt werden.
  • Der Akku: In erster Linie soll ein Ultrabook als mobiles Arbeitsgerät fungieren, entsprechend von Bedeutung ist die Ultrabook Akkulaufzeit. Damit der Ultrabook Akku möglichst lang durchhält, kommen die energiesparsamen Intel Prozessoren sowie die SSD-Festplatte zum Einsatz. Die Konsequenz zeigt sich in verschiedenen Ultrabook Test, wo aktuelle Testsieger und viele neue Ultrabooks gut 8 Stunden Batteriebetrieb meistern. Der Durchschnitt liegt jedoch bei 4 bis 5 Stunden, was aber vor allem von der jeweiligen Arbeitsbelastung des Rechners abhängt. Dennoch: Im Vergleich zum herkömmlichen Notebook hält ein Ultrabook Akku deutlich länger. Darüber hinaus wird die Akkulaufzeit durch die aktuelle und künftige Generationen der Intel Prozessoren weiter verbessert. Wenn Sie dagegen ein Laptop kaufen, das vor allem zum Gaming gedacht ist, ist der kabellose Betrieb ein sehr kurzweiliges Vergnügen.
  • Der Speicher: In vielen besseren Ultrabooks befinden sich SSD-Festplatten, was ganz im Sinne der Förderung der Schnelligkeit und Portabilität ist. Denn die kompakten SSD Flash-Speicher sind im Vergleich zu den normalen Speicherlösungen bis zu zehnmal schneller, dafür ist jedoch die Speicherkapazität mit lediglich 128 bis 512 Gigabyte eher überschaubar gesät. Daher kommen in größeren Notebooks, die vielleicht auch als Alternative zum Tower-PC dienen, große Standard-Festplatten mit deutlich mehr Speicherplatz zum Einsatz. So lässt sich auf diesen Gerät die komplette Musik- Film- und / oder Bildersammlung hinterlegen. Diese würde man hingegen nicht auf einem Ultrabook zum Mitnehmen ablegen.

Preis Leistung Tastatur Keyboard Ultrabook

5.3 Ultrabook Unterschied Notebook: Der Preis

In unserem Überblick über Ultrabook-Tests fällt auf, dass es zwischen Notebooks und Ultrabooks vor allem in der Preisspanne große Unterschiede gibt. Wenn Sie ein günstiges Notebook kaufen wollen, werden Sie im Handel bereits ab 200 Euro fündig. Soll es dagegen ein hochgerüstetes und -wertiges Business- oder Gamer-Notebook sein, sind Preise jenseits der 3.000 Euro-Marke anzutreffen. Da sieht es beim Ultrabook doch ganz anders aus, wobei hier der Preis nach unten ziemlich klar beschränkt ist, was nicht zuletzt auch den Vorgaben von Intel zu verdanken ist. Wer ein Ultrabook günstig kaufen will, sollte mit rund 700 Euro Anschaffungskosten rechnen. Darunter ist nur schwer etwas zu finden, wobei aber auch bei den Ultrabooks ein kleiner Preisverfall zu beobachten ist. Zudem gibt es gerade im Internet viele Anbieter und Online Shops, wo man günstig sein neues Laptop online kaufen kann. Beste Beispiele hierfür sind Shops und Anbieter wie Amazon, Notebooksbilliger oder Cyberport. Doch die meisten Ultrabooks kosten rund 1.000 bis 1.100 Euro. Aber natürlich gibt es auch bei den Ultrabooks Ausreißer nach oben und Modelle oberhalb von 2.000 Euro. Diese bieten dann beispielsweise eine perfekte Vollausstattung und äußerst edles Design mit hochwertigen Materialien. Hier kann als Beispiel das Lenovo X1 Carbon aufgeführt werden. Aber auch das Apple Ultrabook, das Apple MacBook Air, gehört zu den kostspieligeren Vertretern, welches dafür aber seinen Stammplatz in der Bestenliste sicher hat. Somit bekommt man für sein Geld viel Qualität.

Aber egal, ob Sie sich nun ein Ultrabook kaufen oder normales Notebook kaufen wollen, es gilt immer eine Prämisse: Lesen Sie vor der endgültigen Kaufentscheidung immer unabhängige Testberichte und nehmen für den Ultrabook-Test auch Bestenlisten zu Hilfe. Fällt die Entscheidung am Ende beispielsweise auf ein Samsung Ultrabook, ein Asus Ultrabook oder wird ein Acer Ultrabook Testsieger, dann ist die Gefahr eines Fehlkaufes umso geringer.

Ultrabook: Der Unterschied zum Netbook
Nachdem der Unterschied zwischen Ultrabook und Notebook in unserer Kaufberatung ausführlich aufgezeigt wurde, wollen wir auch kurz verdeutlichen, worin sich die Ultrabooks vom Netbook unterscheiden.
  • Größe: Ein Netbook hat meist eine Displaygröße von ca. 10 Zoll und ist somit kleiner.
  • technische Ausstattung: Netbooks sind weniger hochwertig, was vor allem die Prozessoren betrifft.
  • Preis: Netbooks bewegen sich in einem Preisrahmen zwischen 200 bis 600 Euro und sind somit günstiger als Ultrabooks.
  • Anschlüsse: Demgegenüber ist ein Netbook mit fast allen gängigen Anschlüssen (USB 3.0, VGA, WLAN, Mikrofon, Kopfhörer usw.) ausgestattet und damit dem Intel Ultrabook überlegen.

6. Welche Tipps und Kriterien sind beim Ultrabook-Kauf wichtig?

Wer ein Ultrabook kaufen will, steht erstmal vor einer gigantischen Auswahl verschiedenster Modelle von unterschiedlichen Herstellern. Da kann man schnell den Überblick verlieren und die Suche nach dem vermeintlichen besten Ultrabook wird zu einer wahren Herkules-Aufgabe. Unser Ultrabook Ratgeber wird Ihnen aufzeigen, auf welche wichtigen Kriterien Sie beim Kauf eines Ultrabooks unbedingt achten sollten und wie Sie im Vorfeld schon Mal das Suchfeld eingrenzen können.

6.1 Einsatzgebiet festlegen

Als erstes sollten Sie sich die Frage stellen, wofür Sie das Ultrabook hauptsächlich nutzen wollen. Denn abhängig vom vornehmlichen Einsatzgebiet, müssen Sie auf unterschiedliche Ausstattungskriterien beim neuen Subnotebook achten. Verschiedene Ultrabook-Tests helfen Ihnen, den eigenen Nutzungstyp zu definieren.

  • Für berufliche Zwecke oder aber auch als Einstiegsmodell empfiehlt sich ein Business Ultrabook. Diese bieten eine lange Akkulaufzeit, kompakte Bauform (Ultrabook 12 Zoll oder Ultrabook 13 Zoll) und niedriges Gewicht. Handelt es sich um ein Arbeitsgerät, befindet sich in der Regel als Betriebssystem eine Professional Variante von Windows auf dem Gerät.
  • Soll dagegen mit dem Ultrabook auch gespielt werden, empfiehlt sich ein XL-Modell bzw. Ultrabook Gamer mit vergleichsweise großem Display. Dieses sollte beim Ultrabook 15 Zoll betragen, ein Ultrabook 14 Zoll ist Minimum. Ansonsten sollte auch der Ultrabook Akku leistungsstark sein (mindestens 7 Stunden) und als Intel Prozessor der aktuell leistungsstärkste auf dem Markt verbaut sein. Als Festplatte kommt eine schnelle SSD zum Einsatz, die am besten ein Minimum von 512 Gigabyte Speicherplatz bietet. Darüber hinaus ist ein starker Grafikchip erforderlich.
  • Wer ein Allrounder sucht, ist mit einem Ultrabook Convertible gut beraten, bei dem sich die Tastatur abnehmen oder anderweitig verschwinden lässt und welches somit als Tablet genutzt werden kann. Entsprechend handelt es sich um einen Ultrabook mit Touchscreen. Mit einem Ultrabook Tablet können Sie sowohl grundlegende Business-Aufgaben erledigen, ein etwas anspruchsvolleres Grafikprogramm laufen lassen oder auch spielen. Das Display misst bei diesen Geräten meist 12 Zoll oder 13 Zoll.

6.2 Displaydiagonale in Zoll

Asus Zenbook UX1

Asus Zenbook UX51VZ-CN035H 15,6 Zoll.

Ultrabooks gibt es mittlerweile in verschiedenen Größen zu kaufen. Waren die mobilen Rechner ursprünglich meist 12 Zoll oder 13 Zoll groß, gibt es die Kleinen jetzt auch als „XL-Modelle“, wobei es sich hierbei dann um ein Ultrabook mit 14 Zoll oder Ultrabook 15 Zoll handelt. Falls Sie auf dem Gerät nicht nur arbeiten, sondern es auch für multimediale Zwecke wie Filme schauen oder zum Spielen nutzen wollen, empfiehlt sich tendenziell ein größeres Ultrabook. Suchen Sie hingegen einen treuen Begleiter für den mobilen Einsatz, sollten Sie zu einem kleineren Intel Ultrabook greifen. Das Ultrabook 13 Zoll ist die am weitesten verbreitete Variante.

Anzumerken ist zudem, dass bei einem größeren Ultrabook (Ultrabook 14 Zoll oder Ultrabook 15 Zoll) oftmals eine bessere und größere technische Ausstattung geboten wird. Schließlich hat Intel bei einer größeren Grundfläche auch einen Dickenzuwachs um 3 Millimeter gestattet, was den Herstellern neue Möglichkeiten eröffnete. So haben manche 14- oder 15-Zöller mitunter eine 3D-Grafikkarte oder ein optisches Laufwerk an Bord.

6.3 Displayauflösung in Pixel

Bleiben wir beim Display, richten den Fokus aber auf die Auflösung. Hier wünschen sich die Verbraucher laut diverser Ultrabook-Tests ein scharfes, knackiges Bild, was mit einer Auflösung von 1.600 x 900 oder 1.920 x 1.080 Pixel (Full-HD) gewährleistet wird. Hierbei ist aber zu beachten, dass die Symbole und Schriftzeichen mit höherer Auflösung ziemlich klein werden. Wer sich daran stört, ist daher mit einem geringeren Wert besser bedient, wie z.B. 1.366 x 768 Pixel. Grundsätzlich sollten Sie sich für den Ultrabook Vergleich merken, dass mit steigender Displayqualität (höhere Auflösung) auch der Preis in die Höhe schnellt.

6.4 Display matt oder glänzend?

Ultrabooks gibt es sowohl mit matten als auch mit glänzenden Displays. Doch wie sollte die Oberfläche des Panels am besten beschaffen sein? Fakt ist, dass glänzende, spiegelnde Displays einen hohen Kontrast und satte Farben bieten, doch dafür ist bei der Ultrabook-Nutzung im Freien oder in der Nähe eines Fensters mit Reflexionen zu rechnen. Hier bieten sich Geräte mit einem matten Display, da das einfallende Licht auf deren Bildoberfläche gestreut und somit der Spiegeleffekt verhindert wird. Der Nachteil bei einem matten Display ist hingegen, dass es Einschränkungen beim Kontrast gibt. Wird ein Film abgespielt, ist dieser nicht so farbenfroh. Die meisten Nutzer entscheiden sich jedoch für einen nicht spiegelnden bzw. matten Bildschirm.

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6.5 Ultrabook mit Touchscreen: Ja oder nein?

Mit der Einführung von Windows 8 sind auch immer mehr Ultrabooks mit Touchscreen auf den Markt gekommen. Denn das Microsoft Betriebssystem bietet ein neues Bedienkonzept, wozu auch Gesten auf einem berührungsempfindlichen Display gehören. Wahlweise lässt sich das Ultrabook Touchscreen als Hybrid-Gerät kaufen. Das heißt, die Tastatur lässt sich abnehmen und schon wird aus dem Ultrabook Touchscreen ein Tablet. Quasi ein Ultrabook Tablet als 2-in-1-Lösung. Diese Geräte werden als Ultrabook Convertible bezeichnet.

Es muss aber erwähnt werden, dass Ultrabooks mit Touchscreen meist ein kleines Problem mit sich bringen: Da die Oberfläche des Displays nicht entspiegelt ist, ist diese entsprechend anfällig für Reflexionen. Aber es gibt durchaus auch Hersteller, deren Ultrabook Touchscreen über ein mattes Display verfügen, meist aber gegen Aufpreis.

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6.6 Festplatte und / oder SSD in Gigabyte

Im Vergleich zu einer klassischen Festplatte sind SSD-Festplatten bis zu zehnmal schneller. Daher lautet die Empfehlung in unserem Ultrabook Ratgeber, sich für ein Modell mit SSD zu entscheiden. Diese Festplatten-Variante ist aber teurer, dafür ist das Ultrabook aber auch besser für die Zukunft gewappnet.

Unabhängig davon ob Sie nun ein Ultrabook mit einer normalen Festplatte oder SSD kaufen, sollten Sie auch immer auf den Speicherplatz achten, der in Gigabyte angegeben ist. Wie groß darf die Festplatte sein? Das hängt in erster Linie davon ab, welche und wie viele Dateien Sie auf Ihrem Gerät hinterlegen wollen. Wer seine Musik- und Filmsammlung auf dem Ultrabook speichern will, um auch unterwegs jederzeit darauf zugreifen zu können, sollte zu einem Modell mit einer 512 Gigabyte Festplatte greifen. Wollen Sie am Ultrabook hauptsächlich arbeiten, im Internet surfen, Mails schreiben und dergleichen, dann reicht auch eine kleinere Festplattenkapazität von 128 Gigabyte aufwärts. Alles was darunter liegt, ist aber zu schnell voll und nicht zu empfehlen. Ihr Nutzerverhalten ist entscheidend für die Wahl, wobei anzumerken ist, dass mit steigender Festplattengröße auch der Preis steigt.

Hervorragende SSD Produkte kommen aus dem Hause Samsung und SanDisk. Doch auch SSD von Intenso, Kingston und WD können sich sehen lassen.

6.7 Welcher Intel Prozessor?

Lenovo U430touch

Lenovo U430touch 14 Zoll Touch Ultrabook.

Damit sich ein Ultrabook auch Ultrabook nennen darf, muss dieser u.a. mit Chips von Intel ausgestattet sein. Das Problem: Der Chiphersteller bringt in aller Regelmäßigkeit neue, leistungsstärkere Prozessoren auf den Markt. Und für Laien ist es ziemlich schwierig, die Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile der verschiedenen Intel Prozessoren wie Intel Core i3, i5 oder i7 zu erkennen. Ohne weiter ins Detail zu gehen und um eine einfache Antwort zu liefern, kann man sich merken, dass die Intel Prozessoren mit dem Kürzel i7 besser sind als die i5 CPUs und dieser Ultrabook Chip wiederum besser ist als der i3. Somit ist die Rechenleistung bei der neueren Chip-Generation immer besser.

Wer beim Kauf eines Ultrabooks Geld sparen will, entscheidet sich für ein Modell mit einem älteren Prozessor bzw. Chip mit kleinerer i-Nummer, wobei dann aber Abstriche in der Leistung des Gerätes gemacht werden müssen. Es sei denn, es handelt sich um eine ganz neue Generation. Doch wer keine hohen Ansprüche stellt, kann bedenkenlos zu einem Modell mit einem Ultrabook Chip i3 oder i5 Prozessor greifen. Bei der Textverarbeitung oder Internetrecherche gibt es kaum spürbare Effekte, ob im Inneren nun ein i3-, i5- oder i7-Prozessor werkelt. Ansonsten empfiehlt sich ein Ultrabook mit aktueller Chip-Technologie, vor allem wenn prozessorlastige Arbeiten wie Videoarbeiten oder Decodierung auf dem Programm stehen. Diese werden den Preis aber spürbar (bis zu mehrere hundert Euro) in die Höhe treiben, zumal der Prozessor das Herzstück eines Rechners ist.

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6.8 Wie viel Arbeitsspeicher in GB?

Wie der Ultrabook Vergleich zeigt, sind viele Modelle mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet. Damit sind Sie auf jeden Fall gut gerüstet, um den Büroalltag auf Ihrem Subnotebook zu meistern. Aber auch im Multimedia- und Spiele-Bereich sind 4 GB RAM ausreichend. Da der Arbeitsspeicher ein wichtiger Punkt für die Leistung des gesamten Systems ist, sollten Sie hier nicht sparen. Entscheidend ist letztendlich wieder einmal, welche Arbeiten mit dem Ultrabook durchgeführt werden sollen. Je anspruchsvoller, desto größer sollte der Arbeitsspeicher gewählt werden.

Hinweis: Da die meisten Bauteile in einem Ultrabook aufgrund des geringen Platzes stark aufeinander abgestimmt sind und fest verbaut sind, sind nachträgliche Erweiterungen nicht mehr möglich. So lässt sich beispielsweise auch nicht der Arbeitsspeicher beim Ultrabook nachträglich verdoppeln.

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6.9 Welcher Grafikchip?

In der Regel verfügen Ultrabooks über den in der CPU untergebrachten Grafikprozessor Intel Graphics HD. Das ist platzsparender und es wird weniger Strom verbraucht. Für die typischen Anwendungsgebiete reicht diese Grafiklösung problemlos aus. Aber es gibt auch Modelle, die über eine normale und hochwertige Grafikkarte verfügen. Das ist besonders dann dringend erforderlich, wenn Sie auf dem Ultrabook anspruchsvolle Games spielen möchte. Am besten Sie entscheiden sich dann für ein Gerät mit 3D-Grafikchip.

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6.10 Welches vorinstalliertes Betriebssystem?

Da in einem Ultrabook die Standard-Prozessoren von Intel werkeln, können die Geräte auch grundsätzlich neben Windows mit den verschiedenen Linux-Distributionen (z.B. Ubuntu oder openSUSE) laufen. Doch der Ultrabook Vergleich zeigt, dass Geräte mit vorinstalliertem Linux sehr selten im Handel zu finden sind, zumal es auch Probleme mit fehlenden Treibern geben kann. Im Normalfall kommt auf einem Ultrabook immer Windows als Betriebssystem zum Einsatz, wobei neue Ultrabooks 2014 meistens Windows 8 vorinstalliert haben und die somit auch gleich über ein Touchscreen verfügen. Es gibt natürlich aber auch etliche ältere Ultrabooks zu kaufen, auf denen sich noch Windows 7 befindet.

Wenn Sie sich ein Apple Ultrabook (Apple MacBook Air) kaufen, dann sind diese von Hause aus mit dem Betriebssystem Mac OS ausgerüstet. Welches Ihnen am besten gefällt, ist und bleibt Geschmackssache.

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6.11 Ultrabook Akkulaufzeit

Die Ultrabook Laufzeit des Akku ist immer ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl. Die lange Akkulaufzeit gehört beim Ultrabook zum Merkmal, wobei es aber auch hier von Modell zu Modell große Unterschiede gibt. Eine Ultrabook Akkulaufzeit von 5 Stunden darf laut Testberichten als Standard angesehen werden, wobei beste Ultrabrooks bis zu 8 oder 10 Stunden durchhalten. Hier ist aber beim Ultrabook Vergleich Vorsicht geboten, da die Hersteller bei diesen Angaben gerne etwas schummeln. Wer in puncto Ultrabook Laufzeit auf Nummer sicher gehen will, vergewissert sich mit Hilfe eines Ultrabook-Test über das gewünschte Subnotebook.

Neben Laufzeit des Akkus ist für manche Anwender aber auch die Dauer der Aufladezeit von Bedeutung. Insbesondere wer viel unterwegs ist, wird eine möglichst kurze Aufladezeit zu schätzen wissen. Das Lenovo Thinkpad oder HP Elitebook zeichnen sich beispielsweise durch kurze Aufladezeiten aus, gleiches gilt auch für das Apple Ultrabook.

6.12 Ultrabook Anschlüsse

Die Anschlussfreudigkeit ist ein weiteres Differenzierungsmerkmal bei Ultrabooks, wobei es diesbezüglich große Unterschiede gibt. Alle Geräte mit Ivy-Bridge-Prozessor sowie die meisten mit Sandy-Bridge-Prozessor verfügen über USB 3.0 Ports sowie einen HDMI Anschluss. Einen Gigabit LAN Anschluss, der gerade bei der Übertragung großer Daten noch immer schneller als WLAN-N ist, findet man dagegen längst nicht bei jedem Ultrabook. Auch ein VGA (steht für Video Graphics Array und bezeichnet einen Grafikkartenstandard) gehört zur absoluten Ausnahmen. In der Regel bieten Ultrabooks zwei USB 3.0 Anschlüsse, einen CardReader sowie einen HDMI- und Kopfhörerausgang.

6.13 Ultrabook mit optischen Speicher: Ja oder Nein?

Auch wenn ein optischer Speicher in einem klassischen Ultrabook nichts verloren hat, gibt es Modelle, die über ein DVD-Laufwerk verfügen. Darunter leidet jedoch das Gewicht sowie die Kompaktheit des Gerätes. Falls Sie aber zwingend einen optischen Speicher wünschen, gibt es hierfür entsprechende Lösungen. In diesem Fall ist aber in Erwägung zu ziehen, ob Sie sich nicht dann vielleicht doch gleich besser ein Laptop kaufen bzw. Notebook kaufen. Ein Ultrabook mit optischem Speicher ist auf jeden Fall untypisch!

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6.14 Das Ultrabook Gewicht

Das besondere Augenmerk bei Ultrabooks liegt bekanntlich auf der Mobilität und weniger auf hoher Leistung und umfangreicher Ausstattung. Entsprechend leicht sollten diese Laptops sein. Dabei ist anzumerken, dass sich die Ultrabook-Größe, die Akku-Kapazität und das Gewicht gegenseitig beeinflussen. Wer beispielsweise ein Ultrabook 15 Zoll und / oder ein Modell mit besonders starkem Ultrabook Akku haben will, muss folgerichtig ein steigendes Gewicht des Rechners in Kauf nehmen. Darunter leidet wiederum die Mobilität, wobei aber unterstrichen werden muss, dass ein Ultrabook immer noch ein Leichtgewicht ist und leichter als ein klassisches Notebook ist. Wer regelmäßig mit seinem Ultrabook unterwegs oder auf Reisen ist, sollte zumindest darauf achten, dass das Gewicht möglichst gering ist (bis ca. 1,1 Kilogramm). Hier kommen dann wohl hauptsächlich Ultrabooks mit 12 Zoll oder 13 Zoll in Frage. Durch das leichte Gewicht lassen sich die Ultrabooks bequem tragen.

6.15 Die Ultrabook Sicherheit

Vor Langfingern ist man leider nie gefeit. Um sich aber bestmöglich zu schützen und dafür zu sorgen, dass die privaten Daten auch wirklich privat bleiben, gibt es mit der Intel Anti-Theft-Technik eine integrierte Sicherheit, die zum Schutz Ihrer Daten beiträgt. Geht das Ultrabook verloren oder wird gestohlen, dann kann das Laptop von der Ferne gesperrt werden. Wem die Sicherheit wichtig ist, sollte beim Ultrabook Vergleich darauf achten, dass die Anti-Theft-Technik an Bord ist.

Es gibt aber auch Ultrabooks zu kaufen (beispielsweise das Toshiba Portégé Z830), die mit einem Fingerabdruck-Sensor ausgestattet sind und somit einen erhöhten Zugangsschutz bieten. Denn um Zugriff auf das Subnotebook zu bekommen, muss man sich mit seinem Fingerabdruck anmelden.

6.16 Welches Material für das Gehäuse?

Es gibt zwar auch Ultrabooks mit Kunststoff-Gehäuse zu kaufen, aber in der Regel kommen metallische oder zumindest metallisch anmutende Materialien wie Aluminium oder Magnesium zum Einsatz, die sich durch ein sehr geringes Eigengewicht auszeichnen und zudem stabil sind. Darüber hinaus sorgen diese Materialien für ein edleren Look und es wird die Hochwertigkeit dieser Laptops unterstrichen. Alle bekannten und namhaften Hersteller (Sony Ultrabook, Toshiba Ultrabook, Samsung Ultrabook, Lenovo Ultrabook, Acer Ultrabook (z. B. Acer Aspire), Asus Ultrabook, Dell Ultrabook usw.) führen Geräte mit Alugehäuse. Bessere oder beste Ultrabooks haben dagegen Gehäuse aus Carbon.

Carbon bietet den Vorteil, dass es im Vergleich zu Aluminium nur ein Drittel des Gewichts auf die Waage bringt und dabei sogar noch stabiler ist.

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6.17 Design, Haptik und Verarbeitung

Für diese Kriterien kann es nur anhand von Ultrabook-Tests schwer sein, Empfehlungen auszusprechen. Schließlich entscheidet hier vor allem der persönliche Geschmack und über den lässt sich bekanntlich nicht streiten. Achten Sie aber zwingend darauf, dass das Ultrabook einen gut verarbeiteten und soliden Eindruck macht. Angenehm ist, wenn die Tastatur ergonomische Ansprüche erfüllt, wobei das Stichwort Druckpunkt lautet. Machen Sie den Selbsttest und tippen auf dem Gerät ein paar Zeilen – egal, ob Sie nun solch ein Laptop kaufen oder sich doch für ein klassisches Notebook, Netbook oder Subnotebook entscheiden. Nehmen Sie dabei auch das Trackpad ins Visier, welches groß genug sein sollte und eine komfortable Bedienung aufweisen sollte.

6.18 Der Ultrabook Preis

Bevor Sie ein Ultrabook kaufen, sollten Sie im Vorfeld das Budget festlegen. Wie viel sind Sie bereit auszugeben? Die Preisspanne ist im Vergleich zu den Notebooks deutlich kleiner, dafür kosten gute Einsteigermodelle meist ab 500 bis 700 Euro. Das Gros der Ultrabooks hat sich bei rund 1.000 Euro eingependelt, wobei es natürlich auch noch Ausreißer in Form von High-End-Geräten nach oben gibt.

Wer Geld sparen will, sollte auf bestimmte Ultrabook Angebote achten. Ansonsten empfiehlt sich stets ein Preisvergleich, wobei Sie vor allem im Internet günstigere Preise als im Einzelhandel finden. Es gibt sogar den einen oder anderen Shop, der sich ausschließlich auf den Verkauf und Versand von Notebooks, Ultrabooks, Subnotebooks, Netbooks und dergleichen spezialisiert hat. Neben einem günstigen Preis kommen Sie bei einem Online Shop außerdem noch in den Genuss einer gigantischen Auswahl. Daher ist es durchaus ratsam, das Laptop online zu kaufen.

6.19 Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat Notebooks und Ultrabooks in der Ausgabe test 10/2014 getestet. Testsieger bei der Stiftung Warentest waren das Samsung Ativ Book 9 Plus NP940 X3g-K07 und das Asus Zenbook UX302LA-C4009H.

Apple Macbook Ultrabook

7. Was ist ein Ultrabook Convertible?

Toshiba Satellite Z30t-A-10c

Anfassen erlaubt: Das Toshiba Satellite Z30t-A-10c mit Touch Screen.

Ein Convertible stellt eine besondere Form der Ultrabooks dar. Denn diese Geräte sind eine praktische Kombination aus Ultrabook und Tablet und vereinen somit die Vorteile beider Gerätschaften. Zudem bieten sie dem Nutzer zahlreiche Einsatzmöglichkeiten.

  • Bei einem Ultrabook Convertible lässt sich die Tastatur über verschiedene Mechanismen (bspw. Schiebe- oder Drehmechanismus) verstecken oder ganz entfernen. Somit wird aus dem Ultrabook in wenigen Handgriffen ein Tablet. Die Bedienung erfolgt dann nicht mehr über die Tastatur, sondern über den berührungsempfindlichen Touchscreen mit dem Finger oder einem Eingabestift.
  • Die Geburtsstunde vom Ultrabook Convertible steht in direkte Verbindung mit dem Start von Windows 8. Denn dieses Microsoft Betriebssystem ist erstmals für die Bedienung via Touchscreen optimiert. Erst seitdem ist eine Windows-basierte Kombination von Ultrabook und Tablet-PC möglich.
  • Was die Hardware-Ausstattung angeht, lässt sich ein Convertible eher mit einem Laptop bzw. Ultrabook vergleichen und ist somit im Unterschied zu Tablets deutlich leistungsstärker. Darüber hinaus gehören die gängigen Standards für den Datenaustausch (WLAN, USB, Bluetooth) und mindestens eine Kamera für Bild-und Videoaufnahmen zur Grundausstattung. Mittlerweile haben zahlreiche Hersteller diese 2-in-1-Geräte mit Touch Funktion im Sortiment, darunter auch Dell, Acer (z.B. Acer Aspire Switch), Asus (z.B. Asus Transformer Book), Sony (z.B. Sony VAIO Duo) oder Lenovo (z.B. das Lenovo Ideapad Ultrabook).
Tipp

Ein günstiges Ultrabook Convertible aus dem Einsteigerbereich gibt es bereits ab rund 250 Euro. Wer jedoch mehr Leistung haben will, muss schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Mit Hinblick auf die einschlägigen Ultrabook-Tests empfehlen wir Ihnen, dass Sie auf eine möglichst lange Akkulaufzeit und angenehme Displaygröße achten sollten. In beiden Fällen nicht unbedingt ans Sparen denken. In puncto Hardware sind hingegen ein 4 Gigabyte Arbeitsspeicher, eine Grafikkarte mit 1 Gigabyte Speicher sowie eine SSD-Festplatte mit 512 Gigabyte das Minimum. Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein neues Tablet oder Laptop zu kaufen, sollte unbedingt auch ein Convertible Ultrabook im Hinterkopf haben.

Gibt der Ultrabooks-Vergleich auf Vergleich.org einen Überblick über das gesamte Spektrum an Herstellern im Bereich Ultrabooks?

Unser Ultrabooks-Vergleich stellt 13 Ultrabooks von 7 verschiedenen Herstellern vor. Die Liste umfasst unter anderem Produkte von folgenden Herstellern: Dell, LG, Microsoft, Acer, Lenovo, Lenovo, LincPlus. Mehr Informationen »

Welche Ultrabooks aus dem Vergleich.org-Vergleich warten mit dem günstigsten Preis auf?

Das günstigstes Ultrabook in unserem Vergleich kostet nur 199,00 Euro und ist ideal für preisbewusste Kunden. Wer bereit ist, für bessere Qualität ein wenig mehr auszugeben, ist mit unserem Preis-Leistungs-Sieger Microsoft Surface Laptop 4 gut beraten. Mehr Informationen »

Gibt es im Ultrabooks-Vergleich auf Vergleich.org ein Ultrabook, welches besonders häufig von Kunden bewertet wurde?

Ein Ultrabook aus dem Vergleich.org-Vergleich sticht durch besonders viele Kundenrezensionen hervor: Das LincPlus P1 Laptop wurde 2388-mal bewertet. Mehr Informationen »

Welches Ultrabook aus dem Vergleich.org-Vergleich wurde von anderen Kunden mit der besten Bewertung ausgezeichnet?

Die beste Bewertung erhielt das Microsoft Surface Laptop 4, welches Käufer mit hervorragenden Produkteigenschaften überzeugt hat – das spiegelt sich in einer Bewertung von 4.6 von 5 Sternen für das Ultrabook wider. Mehr Informationen »

Welches Ultrabook aus dem Vergleich hat das Team der VGL Publishing mit der Bestnote "SEHR GUT" ausgezeichnet?

Da sich gleich mehrere Ultrabooks aus dem Vergleich positiv hervorgetan haben, hat die VGL-Redaktion die Bestnote "SEHR GUT" insgesamt 7-mal vergeben. Folgende Modelle wurden damit ausgezeichnet: Dell XPS 13 9305 Evo, LG gram 17 Zoll Ultralight Notebook, Microsoft Surface Laptop 4, Acer Swift 3 SF316-51-55RX, Acer Aspire 5 A515-45-R1UJ, Microsoft Surface Pro 9 und Acer Swift 3 (SF313-52-58DH). Mehr Informationen »

Welche Ultrabooks hat die VGL-Redaktion für den Ultrabooks-Vergleich ausgewählt und bewertet?

Das Vergleich.org-Team hat insgesamt 13 Ultrabooks für den Vergleich ausgewählt. Wir präsentieren Ihnen ein breites Spektrum an unterschiedlichen Herstellern und Modellen, z. B.: Dell XPS 13 9305 Evo, LG gram 17 Zoll Ultralight Notebook, Microsoft Surface Laptop 4, Acer Swift 3 SF316-51-55RX, Acer Aspire 5 A515-45-R1UJ, Microsoft Surface Pro 9, Acer Swift 3 (SF313-52-58DH), Acer Swift 1 (SF114-34-P07A), Acer Swift 1 (SF114-34-P3WR), Lenovo ThinkPad T460, Lenovo IdeaPad 3i, LincPlus P1 Laptop und LincPlus P2. Mehr Informationen »

Welche weiteren Suchbegriffe sind für Kunden, die sich für Ultrabooks interessieren, relevant?

Wenn Sie auf der Suche nach einem Ultrabook-Modell sind, können auch Suchbegriffe wie „Ultra-Book“, „Surface Laptop 3“ und „Huawei Matebook X Pro“ relevant für Sie sein. Mehr Informationen »

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Ergänzend zu unserem Vergleich empfehlen wir Ihnen folgende Ultrabook Tests: