Seit der Jahrtausendwende verzeichnet Deutschland jährlich neue Wetterrekorde. Im Sommer 2015 hatten die Bewohner des Ortes Kitzingen in Bayern mit 40,3 Grad Celsius zu kämpfen (Quelle: DWD), der Winter 2012 bescherte den Anwohnern in Bad Elster kühle -23,6 Grad.
Während weiterhin spekuliert wird, ob es sich bei diesen klimatischen Spielereien um die ersten vagen Andeutungen eines tiefgreifenden Klimawandels handelt, kommen die Betroffenen nicht umhin, sich eine neue Grundausrüstung an Heiz- und Kühlgeräten für Haus und Garten zuzulegen. Dies dient der direkten Steigerung des eigenen Wohlbefindens, z.B. durch Klimaanlagen oder ein mobiles Klimagerät, als auch zur Temperaturregulierung im Haus zur Vermeidung von Schimmelbefall. Diese und ähnliche Geräte finden Sie in unserer Kategorie „Kühlen“.
Heizung ist nicht gleich Heizung
Neben der klassischen Heizung, die wohl jeder von uns kennt, gibt es des Weiteren auch andere Bauweisen wie etwa die Pelletheizung, den Konvektor oder die Infrarotheizung, um Ihr trautes Heim angenehm warm zu bekommen. Bei Letzterer weist die Stiftung Warentest jedoch auf hohe Stromkosten hin, falls sie täglich für mehrere Stunden in Betrieb ist.
So bekommen Sie Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk
Müssen Sie Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk bekommen, ist beispielsweise ein Bautrockner anzuraten, doch auch ein Heizlüfter kann dafür sorgen, dass Schimmelsporen sich gar nicht erst ausbreiten können, da ihnen der feuchte Nährboden entzogen wird.
Heizen im Freien
Bei Partys im Freien sind ein Heizpilz oder ein Heizstrahler beliebte Wärmequellen, wenn die Temperatur nach Sonnenuntergang sinkt, die Stimmung bei den Anwesenden aber oben bleiben soll. Insbesondere bei Heizstrahlern gibt es mehrere Varianten, die wahlweise mit Strom oder Gas betrieben werden.
Weitere Hinweise zu aktuellen Entwicklungen entsprechender Produkte und weitere Informationen, zum Beispiel, wie Sie den Energieverbrauch mit einem Raumthermostat trotzdem gering halten, erfahren Sie neben weiteren Anwendungstipps in unseren umfassenden Kaufberatungen.
Gastronomie-Heizpilze vs. Coronavirus
Besonders in der aktuellen Corona-Krise, sind Heizpilze für die Gastronomie eventuell eine Lösung, Gäste auch im Herbst oder Winter im Außenbereich zu bewirten.
Allerdings waren die Gas-Heizpilze von Umweltschützern immer wieder kritisiert worden, dass diese nicht sonderlich umweltschonend sind. Auch Heizpilze mit Strom sparen nicht sonderlich mit Energie.
Aufgrund der kritischen Lage für die Restaurants, Cafes und Bars erwägen viele Bundesländer immer wieder, ob sie Ausnahmen gestatten, dass mehr Heizkörper für Außenbereiche zugelassen werden.
Denn wenn es kalt wird, wollen die Menschen eigentlich lieber zusammenrücken und ins Warme flüchten, doch während das Coronavirus grassiert, ist dies keine Option.
Zum Beheizen im Freien sind unter anderem Heizkörper mit Infrarotstrahlung optimal, da kein Wind ihre Wärme wegweht. Die Heizkosten halten sich hier im Vergleich zu Gasheizungen in Grenzen. Falls Ihr Bundesland noch keine Heizpilze für Gastronomen freigegeben hat, sind Infrarotheizkörper definitiv einen Blick wert: