
Katze mit einem Weitwinkelobjektiv fotografiert. Dadurch erscheint der Hintergrund weiter entfernt als er in der Realität ist.
Es gibt verschiedene Kategorien, die Sie beachten sollten, bevor Sie ein Objektiv kaufen. Auch preislich gibt es große Unterschiede. Ein günstiges Weitwinkelobjektiv gibt es schon ab ca. 100 Euro, aber es gibt auch welche, die die 1.000-Euro-Marke bei Weitem überschreiten. Welches das beste Weitwinkelobjektiv für Ihre Zwecke ist, können Sie hier herausfinden.
3.1. Objektivtyp: Reportage-, Sperweitwinkel- oder Fisheye-Objektiv?
Es gibt verschiedene Typen von Objektiven mit Weitwinkel. Ein Fisheye-Objektiv sorgt sicherlich für interessante Effekte, doch wenn man damit sämtliche Urlaubsfotos schießt oder eine komplette Familienfeier dokumentiert, verliert es seinen Reiz. Insbesondere extreme Fisheye-Objektive unter 10 mm werden meist nur sporadisch genutzt, um einen bestimmtes Effekt zu erzielen. Ein Reportageobjektiv oder ein Objektiv mit Superweitwinkel sind dagegen universeller einsetzbar, z.B. wenn Sie etwas dokumentieren möchten (Familienfeiern, Reisen etc.), künstlichere Fotos schießen oder es einmal mit der Naturfotografie versuchen wollen. Üblicherweise fallen Objektive zwischen 12 und 24 mm in diese Kategorie, oder realistischer eher Objektive zwischen 15 bis 30 mm. Mit einem 15 bis 30 mm Objektiv können hervorragend Landschaften, Innenräume und komplexe Szenen einfangen, ohne dass das Bild zu stark verzehrt. Viele Dokumentarfotografen wählen ein Weitwinkel-Objektiv mit einer Brennweite von 20, 24 oder 28 mm, da diese den Fotos zusätzliche Dynamik verleiht.

Eine Alternative – insbesondere für Nicht-Profis – stellen übrigens Zoomobjektive dar. Diese können sowohl als Weitwinkel- als auch als Tele- oder Makroobjektiv fungieren. Diese sind also noch vielseitiger einsetzbar. Wobei angemerkt werden muss, dass ein reines Weitwinkel-, Makro- oder Teleobjektiv sicherlich qualitativ höherwertige Bilder mit weniger Verzerrung erzeugen kann. Sony Alpha Kameras werden meist im Set mit einem Zoom-Objektiv ausgeliefert. Da bei setzt Sony bei Alpha-Modellen in der Regel auf Objektive mit Carl Zeiss Linsen, da Carl Zeiss für qualitativ hochwertige und besonders scharfe Bildergebnisse steht. Doch auch für die Kameras von Fujifilm oder Canon sind Objektive mit Weitwinkel erhältlich. Eine bei Fotografen beliebte Alternative sind auch Weitwinkel-Objektive von Sigma, wie das Sigma 10–20 mm f3.5 EX DC HSM oder das Sigma 10–18 mm f2.8 DC DN. Letzteres ist ein besonders kleines, entsprechend leichtes und vor allem lichtstarkes Zoom-Objektiv im Weitwinkelbereich. Noch Lichtstärker ist das Sigma 14 mm f1.8 DG HSM. Eine Blende von f1.8 ist für ein Ultra-Weitwinkel-Objektiv extrem lichstark und entsprechend selten. Allerdings kann diese Lichtstärke nur erreicht werden, weil es sich beim Sigma DG HSM nicht um ein Zoom-Ojektiv handelt, sondern um eine Festbrennweite.
» Mehr Informationen 3.2. Nicht jedes Objektiv passt auf jede Kamera: Kompatibilität und Bajonett-Versionen
Welches Objektiv passt auf meine Kamera? Vor dem Kauf ist zu prüfen, ob man eine Kamera mit APS-C-Sensor (z.B. Canon EOS-700D), eine Vollformat- (z.B. Canon EOS 6D) oder Mittelformat-Kamera hat.
Das Objektivbajonett ist ein verbreitetes System für einen Objektivanschluss für Wechselobjektive (Interessiert an Details? Genormte Objektivanschlüsse sind C-Mount und CS-Mount – damit ist die Gewindegröße gemeint: 12,5 und 17,526 mm.). Je nach Hersteller ist es unterschiedlich ausgeführt. Mit einer Drehung kann man das Objektiv mit der Kamera koppeln, bis es einrastet. Neuere Bajonette für Digitalkameras übertragen zahlreiche Informationen zwischen der Elektronik der Kamera und dem Objektiv, wie z.B. die eingestellte Brennweite. Wir haben Ihnen die wichtigsten Objektiv-Bajonette aufgelistet:
- EF-Objektiv: passt an alle Kameras der Serie EOS von Canon
- EF-S-Objektiv: passt nur an EOS-Kameras von Canon mit Crop-Faktor 1,6 bzw. mit APS-C-Sensor (Objektive ragen tiefer in das Gehäuse hinein)
- RF-Bajonett: passt an Canon-Objektive der Canon RF-/RF-S-Serie bzw. des EOS R Systems von Canon. Es wird entsprechend an Canon RF- und RF-S-Objektiven wie dem Canon RF 24–240 mm oder dem Canon RF-S 10–18 mm verwendet. Im Gegensatz zum EF-Bajonett mit 8-poliger Verbindung, verfügt das RF-Bajonett zur Datenübertragung 12 Pole.
- Micro-Four-Third (MFT): speziell auf DSLM abgestimmter Standard für Systemkomponenten wie z.B. Objektivanschlüsse (meist für Kameras von Olympus und Panasonic)
- Z-Bajonett: ist vom japanischen Kamerahersteller Nikon konzipiert, speziell für die Nikon Z 6 und Nikon Z 7. Es Dient als Objektivanschluss für die spiegellosen Kameras der Nikon Z-Serie. Doch mit dem richtigen Adapter, können auch Objektive anderer Hersteller genutzt werden.

Typischerweise hat auch dieses Canon-Weitwinkelobjektiv einen sogenannten Bajonettverschluss.
Wie erkenne ich, welches Objektiv auf welche Kamera passt? Die meisten Canon Objektive passen auch auf die Kameragehäuse von Canon usw. Bei vielen Objektiven ist der Name des Herstellers ins Bajonett eingraviert oder auf dem Schutzdeckel für die Rückseite des Objektivs steht, für welche Kamera es passt (z.B. für Sigma, for Nikon oder C/AF, was für Canon Autofokus steht). Aber keine Sorge, wenn Sie ein Weitwinkelobjektiv kaufen möchten, steht in der Regel dabei, auf welche Kamera es passt und ob es geeignet ist für Sensor-Typ APS-C (Canon), DX (Nikon) oder MFT (Panasonic, Olympus)! Oft gibt es von einem Objektiv mehrere Versionen mit unterschiedlichen Bajonetten.
Sigma 10-20mm F3,5 EX DC HSM-Objektiv für Nikon-Objektivbajonett: Dieses Zoomobjektiv mit Superweitwinkel von Sigma mit der Brennweite 10 – 20 mm und der Lichtstärke 3,5 und dem Nikon-Objektivbajonett passt auf Nikon-Kameras. DC gibt an, dass es APS-C-Sensor-geeignet ist, also auch an Canon-Kameras mit APS-C-Sensor passt. Das Sigma 10–18 f2.8 DC DN ist ebenso kompatibel mit APS-C Kameras mit L-Mount, Fujifilm X Mount oder E-Mount der Sony Alpha.
Hinweis: Wollen Sie sich erst noch eine Kamera kaufen, machen Sie mit einer APS-C-DSLR oder einer DSLM nichts falsch, denn aus Kostengründen wird dieser Standard auch in den nächsten Jahren dominieren. Mit MFT setzen Sie ebenso auf ein zukunftssicheres System. Neuerungen in Bajonett-Standards sind nicht zu erwarten.
3.3. Zoomen oder feste Brennweite?
Die Brennweite wird in Millimetern (mm) angegeben und meint die Entfernung zwischen Aufnahme-Ebene und Objektiv-Ebene. Je größer die Brennweite, desto kleiner wird der Bildausschnitt bzw. desto größer wird das, was ich auf meinem Bild sehe. In beinahe jedem Weitwinkelobjektiv-Test wird zwischen Objektiven mit einer Festbrennweite und Zoomobjektiven unterschieden – so auch in unserem Vergleich. Handelt es sich um ein Objektiv ohne feste Brennweite wird der Wert z.B. folgendermaßen angegeben: 10 – 20 mm (min. Brennweite – max. Brennweite); eine Festbrennweite sieht etwa so aus: 35 mm. Es gibt sehr weitegefasste Zoom-Objekte, wie das Canon RF 24–240 mm, die vom Weitwinkel- bis in den Telebereich reichen. Aber auch reine Weitwinkel-Zoom-Objektive im Bereich von 15 bis 30 mm sind erhältlich.
Zoomobjektiv oder Festbrennweite-Objektiv – was ist besser? Wir haben Ihnen die Vor- und Nachteile eines Objektivs mit fester Brennweite zusammengetragen:
Vorteile- bessere optische Auflösung, weniger Abbildungsfehler
- lichtstärker als Zoomobjektive
- geringere Schärfentiefe und schöneres Bokeh (Unschärfebereich im Foto) kann erreicht werden
Nachteile- nicht so flexibel wie ein Zoomobjektiv
- man kann nicht schnell zwischen Brennweiten wechseln (ungeeignet z.B. für Sport- oder Naturfotografie)
- erhöhter Transportaufwand, da man mehrere Objektive benötigt, wenn man die Brennweite wechseln möchte
» Mehr Informationen 3.4. Gute Ergebnisse bei schwierigen Lichtverhältnissen: Lichtstärke der Blende
Wichtigste Kamera-Arten und Bildformate
Systemkamera (DSLM): Kompakte, spiegellose Digitalkamera.
Digitale Spiegelreflexkamera (DSLR): Digitalkamera mit Spiegel.
Die meisten DSLR und DSLM besitzen APS-C, Micro-Four-Thirds (MFT) oder Vollformat, d.h. unterschiedliche Bildformate.
Vollformat: Vollformatsensor mit Bildformat ca. 24 x 36 mm
Mittelformat: doppelt so großer Sensor wie Vollformat: 70 x 56 mm
APS-C: von Canon entwickelter APS-C-Sensor mit einer Größe von ca. 22,5 x 15 mm
Bei der Lichtstärke handelt es sich um die größte Blendenöffnung, die bei einem Objektiv zur Verfügung steht. Je größer diese Öffnung ist, desto höher ist auch die Lichtstärke des Objektivs. In der Regel wird die Lichtstärke bei allen Objektiven so angegeben: f/2,8 oder aber 1:2,8 (auch 1/2,8) oder lediglich 2,8. Je kleiner der Nenner unterhalb des Bruchstrichs (hier: 2,8), desto größer ist die Lichtstärke. Bei vielen Zoomobjektiven werden zwei Werte angegeben; z.B. 1:2,8-3,5. Der erste Wert bezeichnet die maximale Blendenöffnung für die kürzeste Brennweite des Objektivs, der zweite Wert die Lichtstärke für die längste Brennweite.
Sie fragen sich nun bestimmt, welche Lichtstärke nun gut oder schlecht ist, oder? Als hohe Lichtstärken gelten Werte von 1:0,9 bis 1:2,8. Blende 22 würde eine kleine Blendenöffnung, Blende 1,4 dagegen eine sehr große Blendenöffnung bezeichnen. In der Regel haben Objektive mit normalen Brennweiten zwischen 35 und 80 mm die höchsten Lichtstärken (etwa zwischen 1:1,2 und 1:2). Wie unser Weitwinkelobjektiv-Vergleich zeigt, haben gängige Weitwinkelobjektive Lichtstärken zwischen 1,4 und 5,6. Weitwinkelobjektive haben im Allgemeinen eine hohe Lichtstärke, sodass Sie bei schwierigen Lichtverhältnissen gute Ergebnisse erzielen können.
3.5. Für ein scharfes Foto: Autofokus (AF) und manueller Fokus (MF)
Für Sie als Fotograf ist wichtig: Die Schärfe auf einem Foto muss dort liegen, wo der Betrachter als erstes hinschauen soll. Diesen Schärfebereich können Sie mit der Autofokusfunktion einstellen oder aber manuell. Autofokus meint die Funktion einer Kamera oder eines Objektivs, automatisch auf ein Motiv scharfzustellen. Nur Kameras, die digital sind, verfügen über Autofokus als Hilfsmittel.

Einerseits erleichtert Autofokus das Scharfstellen, denn über unterschiedliche AF-Felder können Sie den Bereich festlegen, der scharf gestellt werden soll. Dies funktioniert über Sensoren, die das einfallende Licht messen und so einen Bereich mit großem Kontrast auf dem Foto suchen und diesen dann scharfstellen (die AF-Messfelder verändern Sie im Kreativprogramm der Kamera). Wenn Sie Tiere, Kinder oder Sportereignisse fotografieren möchten, ist der Autofokus die perfekte Lösung, da Sie den manuellen Fokus so schnell gar nicht einstellen können.
Allerdings hat der Autofokus nicht nur Vorteile, denn Sie wissen, haben Sie jemals mit Autofokus versucht, zu fotografieren, dass dieser manchmal ruckelt und sich auf keinen Punkt scharfstellen lässt. In solchen Situationen sollten Sie lieber auf den manuellen Fokus umschalten. Hierfür müssen Sie den kleinen Schalter am Objektiv auf MF (manueller Fokus) umschalten, bevor Sie am Objektiv drehen.
Folgende Situationen eignen sich vor allem für den manuellen Fokus: glatte, mit wenig Strukturen versehene Oberflächen (Hausfassaden, Holzmaserung etc.). Bei Schneefall oder Regen ist auch der manuelle Fokus vorteilhaft, denn der Autofokus wäre so sehr von den Regentropfen und Schneeflocken abgelenkt, dass er versuchen würde, diese scharfzustellen, statt dem eigentlichen Motiv. Auch bei Dämmerlicht lieber den manuellen Fokus vorziehen.
Wie Sie am Objektiv-Namen erkennen, ob es über Autofokus verfügt (die Namensgebung erfolgt meist nach dem AF-Motor):
- USM (Ultrasonic Motordrive) – Canon
- SWM (Sient Wave Motor) – Nikon
- SWD (Supersonic Wave Drive) – Olympus
- SDM (Supersonic Direct-drive) Motor) – Pentax
- HSM (Hypersonic Motor) – Sigma
- SAM (Smooth Autofocus Motor) / SSM (Supersonic Wave Motor) – Sony
- AF (Autofocus) – Tamron
Ob Ihr Weitwinkelobjektiv-Testsieger letztendlich ein Objektiv mit oder ohne Autofokus ist, bleibt Ihnen überlassen. Sicherlich ist die Möglichkeit, auf Autofokus zurückgreifen zu können, nie verkehrt, sodass Sie auch immer die Option haben, den Autofokus auszuschalten und mit manuellem Fokus zu fotografieren.
3.6. Bildstabilisator: Ein Verwacklungsschutz gegen unscharfe Aufnahmen
Versucht man, bei wenig Licht ohne Blitz zu fotografieren, zu zoomen oder bewegte Motive aufzunehmen, erhält man nicht selten unscharfe Aufnahmen. Abhilfe kann ein Stativ oder ein Bildstabilisator schaffen. Je größer die Brennweite ist bzw. je mehr ich zoomen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich unscharfe Aufnahmen mache. Als Fotograf benötigt man also eine ruhige Hand, will man ein scharfes Foto schießen. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist der Einsatz eines Stativs unumgänglich. Hat man jedoch keines zur Hand, kann man auf sogenannte Bildstabilisatoren hoffen, die einer wackligen Hand oder suboptimalen Lichtverhältnissen entgegenwirken sollen.
Insbesondere für Zoomobjektive ist ein Bildstabilisator empfehlenswert, bei Festbrennweite-Objektiven mit kurzen Brennweiten ist der Bildstabilisator vernachlässigbar. Der Bildstabilisator kann entweder im Objektiv (optischer Bildstabilisator) oder in der Kamera (mechanischer Bildstabilisator) untergebracht sein. Besitzt man eine Kamera mit Bildstabilisator, kann man problemlos Objektive ohne Bildstabilisator einsetzen.
Folgende Bezeichnungen weisen auf das Vorhandensein eines Bildstabilisators hin:
- IS (Image Stabilizer) – Canon
- VR (Vibration Reduction) – Nikon
- OIS (Optical Image Stabilizer) – Panasonic
- OS (Optical Stabilizer) – Sigma
- VC (Vibration Compensation) – Tamron
Übrigens: Olympus verbaut an allen Systemkameras (DSLMs) einen Bildstabilisator, sodass Sie bei Objektiven von Olympus vergebens nach einem integrierten Verwacklungsschutz suchen. Haben Sie also eine Kamera mit integriertem mechanischem Bildstabilisator, können Sie getrost auf einen im Objektiv eingebauten optischen Bildstabilisator verzichten. Ansonsten ist ein solcher Verwacklungsschutz eine gute Sache, um bessere Fotos zu schießen.
Guten Tag,
zunächst erst einmal vielen Dank für den sehr informativen Beitrag zum Thema Weitwinkelobjektive.
Ich habe nun eine Frage dazu:
Würden Sie mir zum Kauf des in Ihrem Test als sehr gut eingestuften Sigma 18-35mm F1,8 DC HSM für meine Nikon D500 raten, wenn ich damit u.a. Polarlichter oder den nächtlichen Himmel fotografieren möchte ?
Eine noch höhere Lichtstärke schlägt ja leider auch mit einem erheblich höheren Preis zu Buche.
Viele Grüße und Danke im Voraus.
R. Krause
Lieber Herr Krause,
zunächst einmal vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Weitwinkelobjektiv-Vergleich. Prinzipiell spricht nichts gegen den Kauf Ihres auserwählten Weitwinkel-Objektivs, dem Sigma 18-35mm F1,8 DC HSM, zur Anwendung an Ihrer Nikon D500; sensorformat-technisch sind beide kompatibel und in der Praxis erweist sich jenes Objektiv als außergewöhnlich lichtstark, trotz eines vergleichsweise geringen Brennweitenbereichs. Aufnahmen vom nächtlichen Sternenhimmel und selbst von Polarlichtern, sollten Ihnen bei der hier zur Verfügung gestellten Schärfe und Lichtstärke problemlos möglich sein. In der Preisklasse (von etwa 700 Euro) sucht dieses Modell in jedem Fall seinesgleichen.
Wir wünschen in jedem Fall viel Erfolg bei der Auswahl und alsbald frohes Festhalten der aurora borealis!
Ihr Vergleich.org-Team
ich habe eine frage,
ob das Weitwinkelobjektiv Canon 16-35,4,o
mit meiner Canon 600D kompatibel ist?
Hallo Herr Kulig,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Das Objektiv Canon EF 16-35mm f/4L IS USM ist mit Ihrer Canon EOS 600D kompatibel.
Wir wünschen viel Freude mit Ihrer Kamera & eine schöne Woche!
Mit freundl. Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team
Ich habe eine Frage: Welchen UV-Filter soll ich mir für mein Weitwinkel Objektiv kaufen?
Grüsse
Franz Weinmeister
Lieber Herr Weinmeister,
eigentlich sind UV-Filter eher für Normal- oder Teleobjektive gedacht. Auf Weitwinkel- oder Makroobjektiven sind solche Filter nicht unbedingt notwendig. Generell sind Filter auf Weitwinkellinsen etwas problematisch, da sie leicht am Rand des Fotos sichtbar werden. Immerhin kann ein UV-Filter die Linse schützen, wenn er schon keinen Effekt auf die Bilder hat.
Sie können aber Ihr Objektiv mit Polfiltern versehen. Hier aber auf die Slim-Variante zurückgreifen, um Vignettierungen am Rand zu vermeiden.
Viel Spaß beim Fotografieren!
Ihr Vergleich.org Team