
Für beste Ergebnisse empfehlen wir einen Studioblitz mit mitgeliefertem Schirm – das erspart Ihnen kompliziertes Nachbestellen. Auch ein LED-Bildschirm kann Ihnen dabei helfen, die Arbeit zu erleichtern.
Bevor Sie sich einen neuen Studioblitz kaufen, haben wir im folgenden Kapitel noch einmal die wichtigsten Eigenschaften dieser nützlichen Geräte für Sie zusammengefasst und erklären, wobei Sie beim Kauf definitiv achten sollten und welche Zusatzgeräte sich lohnen – nicht jedes Feature eignet sich für jeden Nutzer.
3.1. Blitzleistung: Je mehr, desto besser
Je nachdem, wie professionell Sie Ihre Fotoarbeit betreiben bzw. wie hoch Ihre Erwartungen an potenzielle Resultate beim Fotografieren mit Studiolicht sind, sollten Sie Ihr Augenmerk vor allem auf die Leistung des Blitzes lenken: Wir raten generell zu einer Leistung von mindestens 200 Watt für den Einstieg, um bei der Wahl der Blende möglichst flexibel zu sein.
Tipp: Im Zweifel kann bei einer kleineren Wattzahl immer auch durch eine Erhöhung des ISO-Werts bzw. eine höhere Blende entgegengewirkt werden – dadurch leidet dann mitunter allerdings die Auflösung des Bildes.

Für ein professionelles Shooting wird in jedem Fall ein Studioblitz gebraucht, um ein möglichst gutes Resultat zu erzielen – für Aufnahmen im Freien empfiehlt sich in erster Linie ein Akku-Studioblitz.
3.2. Anzahl der Leistungsstufen: Am besten stufenlos
Um maximal flexibel bei der Auswahl der jeweiligen Leistungsstufen zu sein, empfehlen wir einen stufenlos verstellbaren Studioblitz. Andererseits erfüllen aber auch Studioblitze mit verschiedenen Stufen oft problemlos ihren Zweck – wir empfehlen hier mindestens 9 verschiedene Stufen. Falls Sie mit der Studiofotografie gerade erst beginnen, sollten Sie mindestens ein Modell mit 3 Stufen wählen, um ein Gefühl für die Unterschiede zu erlangen.
3.3. Zusätzliche Eigenschaften: Von Abstand und Wärme

Einen Studioblitz mit überdurchschnittlich warmem Licht erhalten Sie bei einer Farbtemperatur von bis zu 3.300 Kelvin (K).
Während die oberen beiden Punkte elementare Kriterien beim Kauf des für Sie besten Studioblitzes abdecken, behandelt dieser Punkt weitere nicht zu unterschätzende Funktionen.
Während der Synchronisierungsabstand mit bzw. unter 10 Metern als Standardwert gilt, gibt es in Sachen Farbtemperatur durchaus Unterschiede bei den Studioblitzen aus unserer Test- bzw. Vergleichstabelle. Wählen Sie einen Studioblitz mit einem Kelvin-Wert von nicht mehr als 3.300 für überdurchschnittlich warme Temperaturen.
Zum Synchronisierungsabstand: Gerade bei Aufhellblitzen wird üblicherweise eine kurze Blitzsynchronzeit bevorzugt, um bei der Auswahl der am besten geeigneten Blende so flexibel wie möglich zu sein. Ist der Synchronabstand bspw. höher als 10 m, bliebe Ihnen keine andere Wahl, als beim Fotografieren abzublenden.

Bevor Sie sich einen Studioblitz der Kategorie „Netzbetrieb“ kaufen – überlegen Sie sich gut, ob Sie nicht auch im Freien professionell Fotos schießen möchten und demnach einen Studioblitz mit Akku benötigen. Auf diesem Bild auch zu sehen ist Fotozubehör wie ein Belichtungsmesser sowie eine Ringleuchte.
Sie schreiben in Ihrem Artikel mehrmals, dass man ein überdurchschnittliches warmes Licht erhält, wenn die Anlage mehr als 5600 Grad Kelvin hat. Das Gegenteil ist der Fall.
Sehr geehrter Herr Hank,
vielen Dank für Ihre Anmerkung zu unserem Studioblitz-Vergleich.
Wir haben Ihre Anmerkung notiert und werden bei der nächsten Aktualisierung eine Überprüfung und gegebenenfalls eine Änderung durchführen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Sie schreiben in Ihrer obigen Kaufberatung, dass Studioblitze über 5.600 Kelvin als warm gelten. Das Gegenteil ist der Fall.
Sehr geehrter Herr Hank,
vielen Dank für Ihre wertvolle Anmerkung zu unserem Studioblitz-Vergleich.
Wir haben nun die entsprechende Änderung vorgenommen.
Herzlichen Dank, beste Grüße und noch einen schönen Tag!
Ihr Vergleich.org-Team