Vorteile
- einfache Verbindung mit Bluetooth
- einfache Steuerung
- besonders geringes Eigengewicht
Nachteile
- ohne Subwoofer
Sounddeck Vergleich | ![]() Vergleichssieger | ![]() | ![]() | ![]() Preis-Leistungs-Sieger | ![]() | ![]() | ||
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Abbildung | Highlight | Vergleichssieger ![]() | ![]() | ![]() | Highlight | Preis-Leistungs-Sieger ![]() | ![]() | ![]() |
Modell | Bose Solo Series 2 | Nubert nuboxx AS-425 | Sonos Playbase | Bose TV Speaker | Nubert nuPro XS-8500 RC | Denon DHT-S316 | ||
Zum Angebot | Unser Highlight-Produkt wird ermittelt... | Unser Highlight-Produkt wird ermittelt... | ||||||
Vergleichsergebnis Informationen zur Produktsortierung und Bewertung | Bose Solo Series 2 10/2025 | Nubert nuboxx AS-425 10/2025 | Sonos Playbase 10/2025 | Bose TV Speaker 10/2025 | Nubert nuPro XS-8500 RC 10/2025 | Denon DHT-S316 10/2025 | ||
Kundenwertung bei Amazon | ||||||||
Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | ||
Zahlbar in Raten | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | |||||
2-Wege System Hochtöner | Tief-/Mitteltöner | 2-Wege System Hochtöner | Tief-/Mitteltöner | 2-Wege System Hochtöner | Tief-/Mitteltöner | 2-Wege System Hochtöner | Tief-/Mitteltöner | 3-Wege System Hochtöner | Mitteltöner |Tieftöner | 2-Wege System Hochtöner | Tief-/Mitteltöner | |||
ohne Subwoofer | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | 2 x 204 mm Downfire Bassreflex-Gehäuse | 2 x 130 mm Downfire Bassreflex-Gehäuse | |||
zusätzliche Subwoofer-Endstufe | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | 1 x 80 Watt (RMS) | |||
Frequenzbereich | keine Herstellerangabe | 36 - 22.000 Hz | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | 32 - 22.000 Hz | 42 – 20.000 Hz | ||
1 x Input | 1 x Output | ||||||||
Analoger Audioeingang Cinch | 3,5 mm Klinke | ||||||||
USB-Schnittstelle | ||||||||
LAN | WLAN | ||||||||
Bluetooth Version & Audioprofil | keine Herstellerangabe | mit aptX | mit aptX | Version 4.0 mit aptX | ||||
Fernsteuerung | Fernbedienung | Fernbedienung | Smartphone | Fernbedienung | Fernbedienung | Fernbedienung | ||
Abmessungen (B x H x T) | 549 x 71 x 86 mm | 33 x 86 x 12.9 cm | 720 x 58 x 380 mm | 59,4 cm x x 5,6 cm x 10,2 cm | 37 x 120 x 14.3 cm | 102 x 593 x 561 mm | ||
Gewicht | 1,7 kg | 15,2 kg | 8,6 kg | keine Angaben | 29,5 cm | 7 kg | ||
Vorteile |
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Weitere Produktinfos | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | Details ansehen | ||
Herstellergarantie | 2 Jahre | keine Angabe | keine Angabe | 2 Jahre | keine Angabe | 2 Jahre | ||
Lieferzeit | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | ||
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Erhältlich bei |
Flachbildschirme mit großen Bilddiagonalen und sehr flachen Gehäusen bringen heute echtes Kinovergnügen in die eigenen vier Wände. Doch leider gesellt sich zum guten Bild selten ein guter Ton. Die TV-Lautsprecher klingen meinst dünn und stehen in Sachen Qualität in einem krassen Widerspruch zum phänomenalen Bild. Abhilfe schaffen hier sogenannte Sounddecks. Die eleganten Kisten haben mehrere Lautsprecher integriert und dienen Fernsehgeräten aufgrund ihrer soliden Konstruktion auch gleich als Abstellfläche. Welche Eigenschaften ein Soundbase haben sollte und worauf Sie, wenn Sie ein Sounddeck kaufen, achten sollten, verraten wir Ihnen in unserer Kaufberatung.
Die beiden Topmarken für digitale Mehrkanal-Tontechnik sind zweifelsfrei Dolby und Digital Theater Systems (DTS). Oft werden die Tonformate Dolby Digital und DTS gleichermaßen auf DVDs und Blu-ray-Disc angeboten. Beide Tonformate arbeiten mit Datenreduktion, um die bis zu neun verschiedenen Tonspuren zu codieren. DTS komprimiert die Audioinformationen aber nicht so stark, wovon die Klangqualität natürlich profitiert. Wenn beide Tonspuren auf einer DVD-Video oder Blu-ray-Disc zur Verfügung stehen, empfehlen wir DTS-Sound.
Sounddecks sind eine Antwort auf einen Trend, der in den frühen 2000er Jahren einsetzte. Mit der Markteinführung von Flachbildschirmen und der flächendeckenden Verbreitung von DVD-Video stiegen die Ansprüche an den Fernseh- und Filmton. Während aber die Gehäuse der Fernseher immer flacher gebaut wurden und kaum mehr Platz für einen anständigen Lautsprecher boten, konnten auf der DVD immer mehr einzelne Kanäle in sehr guter Qualität gespeichert werden.
Deshalb brauchte der gute Ton im heimischen Kino eine separate Surround-Anlage. Mit fünf kleinen Lautsprechern für den Hoch- und Mitteltonbereich sowie einem speziellen Subwoofer für den Bassbereich sorgten diese Anlagen für einen berauschenden 5.1 Ton. Eine Stereoanlage mit zwei großen Lautsprecherkisten, einem Verstärker und einem CD-Player ist im Jahr 2025 eher ein Nostalgieprodukt.
Gerade die Auslagerung der tiefen Frequenzen an einen externen Subwoofer bot den Lautsprecher-Konstrukteuren reichlich Möglichkeiten: Denn weil der Basskanal seinen eigenen Verstärker mit an Bord hat und überall im Raum platziert werden kann (da das menschliche Gehör tiefe Frequenzen nicht punktuell orten kann), werden die restlichen fünf Lautsprecher in winzig kleine Gehäuse verpackt und bieten trotzdem einen großen Klang.
Aber die Technik hatte auch so ihre Tücken. Die Entwicklung verlief immer rasanter. Mehr Auflösung, mehr Übertragungsbandbreite, mehr Formate, mehr Boxen: Die Hersteller nutzten zwar die Möglichkeiten der Digitaltechnik voll aus, hinterließen aber auch viele überforderte Verbraucher. Die Kunden störten sich vor allem an den vielen Lautsprechern, denn auch mit der Markteinführung der Blu-ray-Disc eröffneten sich neue Möglichkeiten für den Heimkino-Ton.
Die große Speicherkapazität des neuen Mediums machte es für Toningenieure möglich, insgesamt acht verschiedene Tonkanäle (7.1 Tonformat) zu speichern. Diese neuen Tonformate bedurften aber auch acht verschiedener Lautsprecher und obwohl diese mittlerweile in sehr kleinen Gehäusen steckten und teilweise auch per Funk angesteuert werden konnten, entschieden sich viele Verbraucher dagegen.
Mit Digitaltechnik konnte auf dieses Problem reagiert werden. Die Lösung stellten dann sogenannte 2.1 Lautsprechersysteme mit virtueller Raumklangtechnik dar. Dabei werden nur insgesamt drei Lautsprecher verwendet (zwei Frontlautsprecher & ein Subwoofer). Der Raumklang wird durch bestimmte digitale Sound-Prozessoren (DSP) in den Surround-Anlagen errechnet. Auch die beiden Markführer Dolby und DTS bieten Tonformate für virtuellen Surround-Sound an. Vielfach werden auch bestimmte Lautsprecher-Techniken genutzt, bei denen der Schall durch Wandreflexionen ein akustisches Feld hinter dem Zuhörer erzeugt, ohne dass dort tatsächlich ein Lautsprecher steht. Zwar konnte niemals eine zu den 5.1 und 7.1 Soundsystemen vergleichbare Klangqualität erreicht werden, jedoch boten die 2.1 Systeme eine durchaus beeindruckende Leistung und stellten eine sehr gute Alternative für jene Käufer dar, die auf viel Technik und viele Lautsprecher verzichten konnten.
Eine Alternative zum Sounddeck: die Soundbar. Sie ist flacher und lässt sich an die Wand hängen. Sie brauchen aber auch einen separaten Subwoofer.
Ein Sounddeck stellt eine maximale Vereinfachung der Tonwiedergabe in einem Heimkino dar. Der Vorteil liegt in der einfachen Installation und Handhabung der Box. Denn beim Sounddeck – das auch Soundbase genannte wird – finden alle Lautsprecher in nur einem Gehäuse Platz. Darüber hinaus sind auch der Verstärker und der Decoder für die virtuellen Soundprogramme direkt mit an Bord, weshalb das Sounddeck ein vollaktiver Lautsprecher ist. Diese Technik wurde bereits bei den artverwandten Soundbars angewandt, jedoch sind hier die Maße anders. Eine TV-Soundbar hat die Form eines rechteckigen Balkens, der durch seine schlanke Form auch an die Wand gehängt werden kann.
Die Maße des TV-Sound-Verbesserers namens Sounddeck sind im Gegensatz zu Soundbars so gewählt, dass darauf auch gleich der Flachbildschirm platziert werden kann. Somit richtet sich das Produkt an Interessenten, die ihr TV-Gerät nicht an die Wand hängen möchten. Ihre solide Bauweise und teils umfangreiche Ausstattung lässt die Soundbar-Alternative zum perfekten Lautsprecher für Menschen werden, die sich einen realistischen und tiefgründigen Fernsehton wünschen, ohne dabei ihr gesamtes Wohnzimmer mit Lautsprechern verstellen zu müssen. Der Clou: Im Gegensatz zur Soundbar ist beim Soundbase der Subwoofer bereits integriert.
Ein Sounddeck ist folglich eine Alternative zu Mehrkanal-Tonanlagen und keine Weiterentwicklung, die die bekannten 5.1 bzw. 7.1 Anlagen ablösen wird. Vielmehr richten sich Sounddecks an eine ganz bestimmte Käuferklientel. Verschiedene Vorteile stehen hier verschiedenen Nachteilen gegenüber, wie die folgende Tabelle zeigt:
Eine Lautsprecherbox besteht aus mehreren Lautsprechern, die als Hoch-, Mittel- und Tieftöner bezeichnet werden.
Ein Sounddeck wurde primär entwickelt, um den TV-Sound zu verbessern. Da die Lautsprecher, die für Fernseher eingesetzt werden, häufig keinen befriedigenden Heimkinosound liefern, besitzt ein Sounddeck entsprechende Extra-Boxen. Je nach Modell arbeiten verschiedene Hoch-, Mittel- und Tieftöner in einem Gehäuse und erzeugen darüber hinaus auf Wunsch auch einen virtuellen Raumklang. Daher ist ein Soundbase zuallererst ein Lautsprecher. Dabei gelten für die separaten TV-Lautsprecher genau dieselben Bezugs-Kategorien, wie für alle anderen Hifi-Boxen auch: Lautsprecher-Prinzip, Leistung, Frequenzbereich, die Anzahl der Wege und die Anzahl der im Gehäuse verbauten Chassis sind gute Vergleichskategorien für die tonale Komposition von Sounddecks.
In unserem Sounddeck-Vergleich nutzen alle Marken eine Mehrwege-Konstruktion. Dabei werden ausschließlich Zwei- oder Drei-Wege-Boxen verwendet. Bei Mehr-Wege-Boxen kümmern sich bestimmte Lautsprecherchassis um die Wiedergabe der hohen und mittleren Töne, während andere Chassis die Wiedergabe der tiefen Bässe leisten . Die verschiedenen Wege dienen einer sinnvollen Arbeitsteilung, denn verschiedene Töne erfordern unterschiedliche Membrangrößen: Tiefe Töne werden durch die Bewegung großer Luftmassen erzeugt. Für eine Bass-Frequenz von 20 Hz muss eine Lautsprechermembran 20 Mal pro Sekunde zum Schwingen gebracht werden. Dabei muss die Membran sehr groß sein und aus einen festen Material bestehen. Für die Basswiedergabe wird eine sehr hohe Leistung vom Verstärker erfordert.
Hohe Frequenzen werden umgekehrt durch extrem viele Schwingungen der Lautsprechermembran erzeugt. Dabei wird viel weniger Luft in Bewegung gesetzt und auch das Material eines Hochtöners muss sehr leicht und flexibel sein. Um eine hohe Frequenz von 20.000 Hz zu erzeugen, schwingt ein Hochton-Lautsprecher 20.000 Mal pro Sekunde. Genau deshalb müssen Lautsprecher eine sinnvolle Arbeitsteilung leisten, die sie durch die Aufteilung der Arbeitsfrequenzen in verschiedene Wege erreichen.
Tipp: Die Anzahl der Wege und die Anzahl der Lautsprechermembranen bzw. Lautsprecherchassis sind nicht kongruent. Ein bestimmter Weg wird durch einen bestimmten Frequenzbereich charakterisiert – 20…120 Hz für den Bass zum Beispiel. Zur Wiedergabe dieses Frequenzbereichs kann eine Lautsprecherbox auch mehrere Membranen benutzen. Es gibt Boxen mit 10 verschiedenen Membranen, die jedoch trotzdem zum Typ „Drei-Wege-Box“ zählen.
Weitere wichtige Eigenschaften eines Lautsprechers
Tipp: Seien Sie vorsichtig beim Vergleich von Leistungsangaben. Zwar sind die Watt-Angaben eine wichtige Größe zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Verstärkers bzw. der Belastungsfähigkeit einer Box, jedoch sollten Sie darauf achten, welche Werte Sie vergleichen. Es gibt Nennleistungs- und Maximalleistungs-Angaben. Während Ihnen die Maximalangaben bei Verstärkern nur mitteilen, wie viel elektrische Leistung ein Amp für einen sehr kurzen Augenblick höchstens ausgeben kann, erfahren Sie von den Werten der Nennleistung, welche dauerhafte Leistung Sie erwarten können. Die Nennleistung ist die entscheidende Größe.
Das Soundddeck von Raumfeld überzeugt im Sounddeck-Test durch großzügige Netzwerk- und Internetfunktionen und der innovativen Wellenfeld-Technologie.
Klangprogramme zur Erzeugung von Raumklang bieten alle Geräte im Sounddeck-Vergleich. Die besten Sounddecks unterscheiden sich aber von den üblichen Modellen durch eine besondere Raumklangfunktion. Die weniger aufwendige Methode zur Erzeugung eines Raumklang sind sogenannte DSPs.
Digitale Sound Prozessoren bearbeiten das eingespeiste Tonformat und erzeugen einen Raumklang, der nicht in den eigentlichen Musikdaten codiert sein musste. Dabei kann jede beliebige Stereo-CD mit Raumklang wiedergegeben werden. Einen Schritt weiter gehen Sounddecks mit DSPs, die auch die bekannten 5.1 Mehrkanal-Tonformate decodieren und für die Ausgabe auf einem 2.1 System modulieren.
Wesentlich komplexer, aber dafür seltener sind Sounddecks, die einen echten Heimkinosound durch Schallreflexionen erzeugen. Im Sounddeck-Gehäuse befinden sich dann verschiedene Lautsprecherchassis, die teils auch schräg zur Seite abstrahlen und den Schall auf die Wände projizieren.
Durch die geschickte Anordnung der Lautsprecher können Klänge auch im Rückbereich des Zuhörers erzeugt werden, obwohl dort keine physische Klangquelle steht. Diese Technologie ist jedoch wesentlich teurer und setzt eine richtige Platzierung des Sounddecks voraus.
Die Hersteller der Geräte in unserem Sounddeck-Vergleich geben ihren „Kindern“ unterschiedliche Namen zur Bezeichnung der raumklangerzeugenden DSPs. Bei Yamaha erleben Sie „AIR SURROUND XTREME“, bei JBL profitieren Sie von „Harman Display Surround-Sound“, bei Raumfeld kommt die „Wellenfeld Technologie“ zum Einsatz.
Viele Geräte nutzen aber die virtuellen Prozessoren bekannter Hersteller. So haben auch die Marktführer Dolby und DTS entsprechende Programme entwickelt, die in Sounddecks für erstklassigen Surround-Sound sorgen: Dolby Virtual Speaker und DTS Surround Sensation. Welches Programm dabei am besten klingt, ist eine Geschmacksache und kann kaum anhand objektiver Kriterien ermittelt werden.
Seit der Version 1.4 unterstütz HDMI auch Audio-Return-Channel. Ton kann nun vom Fernseher zur Audioanlage und umgekehrt übertragen werden.
Je nach Modell kann ein Sounddeck auch Aufgaben in einem Netzwerk übernehmen. Ein WLAN Modul haben derzeit wenige Geräte zu bieten. In unserem Sounddeck-Vergleich konnten einige Modelle drahtlos mit einem Netzwerk verbunden werden. Diese beiden Modelle können auch mit einem Kabel in ein lokales Netzwerk eingebunden werden. Eine Bluetooth Funkstation bieten hingegen fast alle Geräte an, wohingegen eine USB-Schnittstelle eine Seltenheit darstellt.
Entsprechend unterschiedlich sind die Funktionen. Mit WLAN oder LAN Zugang stehen den Sounddecks vielfältige Streamingmöglichkeiten offen: Spotify, Soundcloud, Napster oder der Interradioanbieter TuneIn: alle Dienste lassen sich bequem ohne einen zusätzlichen Computer erreichen um darüber Musik wiederzugeben.
Aber auch die Verbindung mit einer sogenannten NAS-Festplatte gelingt per Knopfdruck. Dadurch können Sie bequem und ohne lästiges Umstöpseln eines USB-Kabels auf Ihre persönliche Musikbibliothek zugreifen. Auch Musik vom Smartphone oder Tablet-PC kann per WLAN oder Bluetooth an die Geräte gefunkt werden – vorausgesetzt das Android oder iOS Betriebssystem ist auf den mobilen Geräten installiert.
Sounddecks mit Bluetooth können hingegen Musik nur von mobilen Endgeräten mit entsprechender Bluetooth-Funktion streamen, ohne direkt auf die vielfältigen Internetdienste zurückgreifen zu können. Drei Modelle im Sounddeck-Vergleich können mit einer besonderen Funktion aufwarten: Das Raumfeld Sounddeck, das LG LAD650W und das Yamaha SRT-700 können mithilfe einer App auch Smartphones zur unkonventionellen Fernbedienung umfunktionieren. Das bietet aufgrund der grafischen Smartphoneoberfläche erhöhten Bedienkomfort.
Wenn Sie gleich mehrere Geräte desselben Herstellers benutzen, dann lässt sich das Ensemble in einem cleveren Multi-Room Konzept über das Smartgerät Ihrer Wahl steuern: Sie haben nach dem Kochen vergessen, die Musik in der Küche auszuschalten und sitzen nun schon bequem im Wohnzimmer? Dann leiten Sie den aktiven Musikstream einfach ins Wohnzimmer um und schalten das Wiedergabegerät in der Küche aus: ganz bequem vom Sofa aus.
Tipp: Netzwerk- und Internetfunktionen bieten Ihnen attraktive Einsatzmöglichkeiten, jedoch sind die technischen Ansprüche auch höher. Gerade wenn Sie eine raumübergreifende Installation (Multiroom) anstreben, lohnt sich die Treue zu einem Hersteller. Zwar gibt es bestimmte Netzwerkstandards, die eine herstellerübergreifende Kompatibilität ermöglichen (bspw. DLNA oder Miracast), jedoch sind die Bezeichnungen und Spezifikationen schwer verständlich und unterliegen einem großen Wandel.
Den richtigen Anschluss zu finden, ist heutzutage gar nicht so einfach. Früher wurden Videogeräte mit einem Scart- und Audiogeräte mit Cinchkabel angeschlossen. Heute gibt es optische und koaxiale Digitalanschlüsse, HDMI-Schnittstellen in verschiedenen Versionen und mit ARC und CEC Standard, analoge Audioanschlüsse mit 3,5 mm Klinke und natürlich auch die gute, alte Cinchbuchse. In der folgenden Tabelle klären wir Sie auf, damit erst gar kein Kabelsalat entsteht.
Schnittstelle | Beschreibung |
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HDMI (High-Definition Multimedia Interface) | Multimedia-Schnittstelle zur Übertragung von digitalen Video- und Tondaten. HDMI kommt seit 2003 bei A/V-Geräten zum Einsatz. Gegenüber der Version 1.0 wurden der Schnittstelle immer weitreichendere Möglichkeiten eingeräumt. In der Version 2.0a von 2015 lassen sich mit HDMI hochauflösende Audioformate mit bis zu acht Kanälen und hochauflösende Videodaten im Ultra High Definition Format übertragen. |
USB (Universal-Serial-Bus) | Die digitale Datenschnittstelle ermöglicht eine schnelle Übertragung von Audio, Video und Fotodateien und eignet sich zur Übertragung großer Datenmengen. Sie wurde anfangs nur in der Computertechnik verwendet. Heute entscheiden sich auch Hersteller von Audio- und Videogeräten für die Integration einer USB-Schnittstelle. Sie können Ihre private Sammlung an Liedern und Filmen auf einer USB-Festplatte speichern und direkt das Sounddeck übertragen. Mit der Version 3.0 können sie Daten sogar 10 Mal schneller zwischen den Geräten transportieren als mit der älteren 2.0 Version. |
optischer Digitalanschluss (Toslink) | Der bekannte Toslink-Stecker verbindet Audiogeräte mithilfe eines Lichwellenleiters. Digitale Audioinformationen (aber keine Videoinformationen) werden über Lichtimpulse zwischen zwei Geräten übertragen. Diese Verbindungsart wurde vor allem für den Transport von 5.1 Mehrkanal-Ton zwischen DVD-Playern und A/V Receivern genutzt. Heute übernimmt die HDMI Schnittstelle – wenn vorhanden – diese Aufgabe mit. |
koaxialer Digitalanschluss | Optische und koaxiale Digitalverbindung übernehmen dieselbe Aufgabe – die Übertragung von Audioinformationen zwischen zwei Geräten. Koaxiale Verbindungen nutzen dafür aber zumeist eine Kupferleitung. Der koaxiale Aufbau ist auch von Antennenkabeln bekannt. Für die Herstellung von koaxialen Digitalkabeln werden aber andere Stecker nach dem Standard SPDIF verwendet. Im Vergleich zur optischen Digitalverbindung ist eine elektrische Koaxialverbindung mitunter störungsempfindlicher. Dafür sind die Kabel resistenter und können nicht abknicken, was bei optischen Digitalleitungen durchaus möglich ist. |
3,5 mm Klinkenbuchse | Der bekannte Kopfhörerstecker wird auch für andere Zwecke verwendet. Sowohl digitaler Mehrkanal-Ton als auch analoger 2-Kanal-Ton lassen sich über Verbindung mit 3,5 mm Klinkensteckern übertragen. Denn der Begriff Klinke bezieht sich hier nur auf die Steckart und nicht auf die dazwischenliegende Leitung. Wenn nicht explizit etwas anderes ausgewiesen wird, übertragen die Leitungen zwischen den Klinkensteckern analoge Audioinformationen im Stereoformat. Neben dem kleinen 3,5 mm Format existieren auch etwas größere 6,3 mm Klinken, die auch in professionellen Musikinstrumenten und Verstärkern eingebaut sind. |
RCA-Verbindung (Cinch) | Die Cinch-Verbindungen nutzt ebenfalls einen koaxialen Kabelaufbau, jedoch sind die technischen Spezifikationen nicht genormt. Die Verbindungen werden ausschließlich zur Übertragung des analogen 2 Kanalton genutzt, wobei für jeden Kanal ein gesondertes Kabel zum Einsatz kommt. Bekannt sind diese Verbindungen durch ihre farblich-markierten Stecker: Der linke und rechte Kanal wird jeweils durch weiße und rote Stecker symbolisiert. Vereinzelt wird auch Schwarz statt Weiß genutzt. Die Verbindung taugt jedoch nur noch für den Anschluss alter Videorecorder etwas. Für den Anschluss neuerer Geräte mit Digitalanschluss sollten Sie darauf verzichten. |
» Mehr InformationenTipp: Vergleichen Sie auch die Ergebnisse der Stiftung Warentest. In der Ausgabe vom 12.11.2015 testete das größte deutsche Vergleichsmagazin verschiedene TV-Soundbars und führte auch einen TV-Sounddeck-Test durch.
In unserem Sounddeck-Vergleich stechen zwei Geräte heraus: Das Maxell MXSB-252 verkraftet aufgrund seiner geringen Maße nur Fernseher bis 42 Zoll. Das Onkyo LS-T 30 kann sogar 70 Zoll Fernseher tragen. Für alle anderen eigenen sich Flatscreens zwischen 42 Zoll und 65 Zoll.
» Mehr InformationenWie Sounddeck-Tests erklären, können Sie diese je nach Möglichkeit mit einem optischen oder koaxialen Digitalkabel verbinden. Einige unserer Vergleichsgeräte bieten auch HDMI als Option. Der HDMI Anschluss bietet einen entscheidenden Vorteil. Die Fernbedienung Ihres TV-Geräts kann sofort auch die Grundfunktionen Ihres Sounddeck steuern. Das betrifft die Lautstärke-Regelung sowie die Ein- und Ausschaltfunktion.
» Mehr InformationenGerade für ältere Menschen mit abfallenden Hörfähigkeiten ist ein Sounddeck empfehlenswert. Dabei sollte Ihr persönlicher Sounddeck-Testsieger am besten ohne Netzwerk- und Internetfunktionen daher kommen. Einige unserer Vergleichsmodelle punkten mit sehr einfachen Bedienkonzepten und sehr guten Klangeigenschaften. Durch die deutliche und voluminöse Ton-Wiedergabe können ältere Menschen den Fernsehton besser verstehen.
» Mehr InformationenDie Frage lässt sich einfach beantworten: Wenn Sie Ihr Fernsehgerät an die Wand hängen möchten und nichts gegen einen separaten Subwoofer im Heimkino einzuwenden haben, ist eine Soundbar die beste Empfehlung für Sie. Sollten Sie einen TV-Tisch Ihr Eigen nennen, auf den sie Ihren Flachbildfernseher stellen möchten, sollten Sie über die Anschaffung eines Sounddecks nachdenken. Praktisch ist, dass Sie den Fernseher gleich auf das Sounddeck platzieren können.
» Mehr InformationenDas YouTube-Video „Denon DHT-S316 SoundBar and JBL SB160 SoundBar | Sound Test Comparison Max Volume!!“ ist ein Vergleichstest zwischen der Denon DHT-S316 SoundBar und der JBL SB160 SoundBar bezüglich ihrer Leistung bei maximaler Lautstärke. Es zeigt, wie die Denon DHT-S316 SoundBar mit ihrem beeindruckenden Klang die Konkurrenz hinter sich lässt.
Seit 2018 erstelle ich regelmäßig Vergleiche zu den unterschiedlichsten Themen. Spezialist bin ich aber vor allem für Vergleiche im Bereich Elektronik. Mit einem fundierten Hintergrundwissen und meiner Leidenschaft für technische Innovationen biete ich so umfassende wie präzise Informationen zu elektronischen Geräten, Gadgets sowie Technologien. Meine Beiträge beinhalten detaillierte Produktvergleiche, Kaufberatungen und technische Analysen, um Verbrauchern dabei zu helfen, sowohl informierte Entscheidungen zu treffen als auch die besten elektronischen Lösungen für ihre Bedürfnisse zu finden.
Der Sounddeck-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Audio-Enthusiasten und Heimkino-Fans.
Ich bin seit 2022 im Team und lektoriere alle möglichen Vergleiche. Außerdem beschäftige ich mich sehr gerne mit Sport- und Bewegungsthemen aller Art. Als erfahrenere Lektorin bringe ich nicht nur ein ausgeprägtes Sprachgefühl und eine sorgfältige Arbeitsweise mit, sondern auch mein Interesse an sportlichen Aktivitäten. Durch meine Tätigkeit als Lektorin kann ich dazu beitragen, Texte inhaltlich präzise, gut strukturiert und sprachlich einwandfrei zu gestalten. Mein Ziel ist es, unsere Inhalte auf ihre inhaltliche Kohärenz, logische Schlüssigkeit und stilistische Qualität zu überprüfen sowie gegebenenfalls zu verbessern. Mit meinem Hintergrund im Bereich Sport und meiner Liebe zur geschriebenen Sprache trage ich dazu bei, dass unsere Vergleiche ansprechend, verständlich sowie fehlerfrei sind.
Position | Modell | Preis | zusätzliche Subwoofer-Endstufe | Frequenzbereich | Lieferzeit | Angebote |
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Platz 1 | Bose Solo Series 2 | ca. 129 € | keine Herstellerangabe | ![]() ![]() | ||
Platz 2 | Nubert nuboxx AS-425 | ca. 675 € | keine Herstellerangabe | 36 - 22.000 Hz | ![]() ![]() | |
Platz 3 | Sonos Playbase | ca. 527 € | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | ![]() ![]() | |
Platz 4 | Bose TV Speaker | ca. 194 € | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | ![]() ![]() | |
Platz 5 | Nubert nuPro XS-8500 RC | ca. 1.989 € | keine Herstellerangabe | 32 - 22.000 Hz | ![]() ![]() |
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
kann ich an den an das Gerät von Magnat Subwoofer anderer Hersteller anschließen? Bei der Canton soundbar soll das ja gehen!
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Soundbase-Vergleich.
An das Sounddeck 400 BTX von Magnat Subwoofer anzuschließen, ist leider nicht möglich. Der Hersteller hat auf einen Subwoofer-Anschluss verzichtet. Sounddecks haben bereits Subwoofer integriert, weshalb die meisten Modelle, auch das High-End Sounddeck von Teufel (Raumfeld), auf die Möglichkeit zum Anschließen eines externen, aktiven Tiefton-Lautsprechers verzichten. In unserem Soundbase-Vergleich hat aber das Canton DM-75 einen Anschluss für einen Subwoofer, der auch Low-Frequency-Effect-Channel genannt (LFE-Kanal) wird.
Mit den besten Grüßen
Ihr Vergleich.org Team