Whisky ist zwar das ganze Jahr über beliebt, doch an Google-Suchanfragen zeigt sich: Besonders im Dezember steigt das Interesse an dem schottischstämmigen Schnaps nochmal deutlich. Kein Wunder, passt der wärmende Drink doch perfekt in die Weihnachtszeit und eignet sich auch toll als Geschenk für Liebhaber des gediegenen Alkoholgenusses.
Die Vergleich.org-Redaktion hat herausgefunden, welche Marken im Dezember besonders häufig gegoogelt werden. Hier die Ergebnisse!

- Auf Platz 1: Johnnie Walker! Der schottische Blend-Whisky gehört zu den meistverkauften Whiskys der Welt und schafft es mit 173.280 Suchanfragen auf den ersten Platz.
- Auf Platz 2: Jack Daniel´s! Der Tennessee-Whiskey mit dem rauchigen Aroma und dem Rockstar-Image kommt auf 165.800 Google-Suchanfragen.
- Auf Platz 3: Jim Beam! Die Marke aus Kentucky mit dem bekannten Bourbon-Whiskey “Jim Beam White Label” wird 137.850 mal pro Monat bei Google gesucht.
- Auf Platz 4: Glenfiddich! Der schottische Single Malt schmeckt angenehm mild und bringt es auf 106.380 monatliche Google-Suchanfragen.
- Auf Platz 5: Tullamore Dew! Der Irish Whiskey schmeckt im Gegensatz zu anderen Whiskeys aus Irland eher sanft und schafft es mit 80.310 Google-Suchanfragen pro Monat in die Top 5.
Berlin – Whisky ist das perfekte Getränk für die kalte Jahreszeit. Für die Festtage empfiehlt Björn Lorenz, Redaktionsleiter bei Vergleich.org und Whisky-Enthusiast: “Mit einem schön vanilligen Bourbon macht man zur Weihnachtszeit nichts verkehrt. Ein kleiner Spritzer Zitrone und schon können Sie ihn auch als „Weihnachtscocktail“ deklarieren. Sláinte!”
Auf Platz 1: Johnnie Walker!
Das Whisky-Label kann seit seiner Gründung durch John Walker im Jahre 1820 auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Der sechste Master Blender bei Johnnie Walker, Jim Beveridge, wurde 2019 von Queen Elisabeth mit dem britischen Ritterorden ausgezeichnet.
Die Produktpalette ist sehr breit gefächert und weist neben den sechs Blends im normalen Sortiment auch viele Spezialeditionen auf. Das Produkt ist nicht nur der meistverkaufte Scotch Whisky, sondern mit 173.280 monatlichen Google-Suchanfragen nun auch offiziell die meistgesuchte Whiskymarke.
Auf Platz 2: Jack Daniel’s!
Der beliebte Tennessee-Whiskey ist wohl für viele Whiskey-Fans die “Einstiegsdroge”. In fast jedem Supermarkt erhältlich, hat der Hochprozentige aus Lynchburg ein rockiges Image. Der Klassiker “Old Nr. 7”, auch als Black Label oder Tennessee Whiskey bezeichnet, wird seit 1866 gebraut.
Mit Johnnie Walker kämpft der American Whiskey um den Titel als meistverkaufter Whiskey der Welt. Den Titel als meistgegoogelter Whisky hat er mit 165.800 Suchanfragen leider knapp an den Konkurrenten verloren.
Auf Platz 3: Jim Beam!
Der große amerikanische Konkurrent für Jack Daniel’s schafft es mit 137.850 monatlichen Google-Suchanfragen im Dezember auf den dritten Platz. Der Klassiker ist der Bourbon Whiskey “Jim Beam White Label”, der Noten von Karamell und Vanille aufweist.
Bourbon Whiskeys wurden ursprünglich ausschließlich in Kentucky gebraut, mittlerweile kann ein Bourbon aus den gesamten USA stammen. Ein Kentucky Straight Bourbon hingegen muss in Kentucky gebrannt worden sein und mindestens ein Jahr dort reifen, ebenso wie ein Tennessee-Whiskey wie Jack Daniel’s in Tennessee hergestellt sein muss.

Auf Platz 4: Glenfiddich!
Mit seinen Noten von Honig, Vanille und Birne gilt der Glenfiddich 12 Jahre als angenehm milder Einsteigerwhisky. Wie hier verstecken sich in den Namen vieler Scotch Whiskys Ortsbezeichnungen. Der Name Glenfiddich geht auf das schottisch-gälische Gleann Fhiodhaich zurück, was “Tal des Hirsches” bedeutet – wie poetisch!
Der Wortbestandteil “Glen”, wie auch bei Glenmorangie (Platz 7) oder Glendronach bedeutet “Tal”. Weitere Wortbestandteile, die in vielen Scotch Whiskys vorkommen: Vulin (“Mühle”), Ard (“Anhöhe”) oder Ben (“Berg”).
Auf Platz 5: Tullamore Dew!
Der irische Whiskey wurde erstmals 1829 in der gleichnamigen Kleinstadt im County Offaly gebraut, zwischenzeitlich aber in Midleton im County Cork. Seit 2014 ist die Produktion nach Tullamore zurückgekehrt.
Der Irish Whiskey gilt als mild und weich und vereint als Triple Blend die drei Sorten des irischen Whiskeys: Malt Whiskey (aus gemälzter Gerste), Pot Still (Mischung aus gemälzter und ungemälzter Gerste) und Grain (aus einem anderen Getreide als Gerste, z.B. Mais, Weizen oder Roggen).
Auf Platz 6: Laphroaig!
- 79.900 Google-Suchanfragen pro Monat
- Aussprache: la-froyg
- Experte Lorenz: “Beim Laphroaig sollten Sie vorsichtig sein, die stark torfige Note ist nicht jedermanns Sache und verträgt sich auch selten gut mit anderen Getränken. Dies ist eher etwas für pure Scotch-Liebhaber”.
Auf Platz 7: Glenmorangie!
- 73.720 Google-Suchanfragen pro Monat
- Brennerei liegt in Tain in den Northern Highlands von Schottland
- der Name bedeutet “Tal der Stille”
Auf Platz 8: Jameson!
- 71.030 Google-Suchanfragen pro Monat
- Destillerie wurde bereits 1780 von John Jameson in Dublin gegründet
- Björn Lorenz: “Ein kleiner Geheimtipp ist der meist sehr günstige Jameson: Rund und ausgewogen ist er nicht umsonst der Stolz der Iren.”
Auf Platz 9: Talisker!
- 67.320 Google-Suchanfragen pro Monat
- Brennerei befindet sich auf der Isle of Skye in Schottland
- das für den doppelt destillierten Single Malt verwendete Malz ist sehr torfig
Auf Platz 10: Chivas Regal!
- 65.870 Google-Suchanfragen pro Monat
- die Scotch Whiskys ein diesem Haus sind grundsätzlich eher lieblich und verfügen über eine milde Honig-Note
- Der Name geht auf das Schloss Schivas in der schottischen Provinz Aberdeenshire zurück
Videos zum Thema Whisky
In diesem spannenden YouTube-Clip dreht sich alles um den Dalwhinnie 15 Jahre Single Malt Whisky. Begleite uns auf eine einzigartige Verkostungsreise, bei der wir die Aromen und Geschmacksnoten dieses reifen Whiskys erkunden. Erfahre mehr über die Geschichte und Herstellung dieses hochwertigen Getränks und lass dich von seiner Komplexität und Eleganz verzaubern.
Das Youtube-Video handelt von einem Whisky-Tasting mit einem renommierten Experten. In dem Video werden verschiedene Sorten Whisky verkostet und deren Geschmacksnuancen und Charakteristika diskutiert. Der Zuschauer erhält einen Einblick in die Welt des Whiskys und lernt, wie man diese edle Spirituose richtig genießt.
ich hab tumbler zu weihnachten bekommen, warum sind die nicht gut?? in den filmen trinken die doch auch immer daraus?ß
Lieber Leser,
Tumbler sind bei Whisky-Experten unbeliebt, weil sie die Aromen und den Geschmack des Whiskys nicht so gut wiedergeben. In vielen Hollywood-Filmen wird anscheinend nur Bourbon getrunken: Für Bourbon Whiskeys (wie Jim Beam Whisky) oder Tennessee Whiskeys (z.B. Jack Daniel’s) sind Tumbler genau die richtigen Gläser. Auch für Blend Whiskeys eignen sich Tumbler sehr gut, bei einem Single Malt aus Schottland würde das Aroma-Potential durch die große Öffnung des Tumblers aber verschenkt.
Wir hoffen, der Whisky schmeckt, das ist die Hauptsache.
Ihr Vergleich.org Team