Maria gehört seit 2017 zum Redaktionsteam von Vergleich.org und schreibt vorwiegend über Themen aus dem Bereich Gaming. Sie erstellt als Fachautorin für alle Themen rund um Gaming regelmäßig Produkttests und Produktvergleiche, um Leser:innen dabei zu helfen, das beste Produkt für ihre Bedürfnisse zu finden. Außerdem teilt sie Alltagswissen zu den Haushalts-Themen Küchenwaagen und Mühlen.
Maria ist seit über 20 Jahren Gamerin und Gaming-Journalistin, privat Serienjunkie, dazu Romanautorin und Leseratte und dank eigener Erfahrungen auch in allen psychischen Themen aller Art bewandert.
Keramikpfannen sind äußerst vielseitig. Sie eignen sich zum klassischen Braten, aber auch zum Schmoren und Backen. Durch die antihaftende Oberfläche brennt nur selten etwas an. Die Reinigung gestaltet sich spielend einfach. Damit können Sie Lebensmittel sehr fettarm zubereiten. Sie profitieren vor allem im Alltag von der unkomplizierten Handhabung der Pfanne. Preislich gibt es Keramikpfannen für etwa 20 bis 120 Euro.
So wurde getestet
Im Keramikpfanne-Test haben wir die Pfannen auf ihre Handhabung, Bratergebnisse und Reinigung überprüft. Wir haben ein klassisches Spiegelei und anschließend Zucchinischeiben gebraten. Dabei fokussierten wir uns im Test vor allem auf die Antihaftwirkung, die Hitzeverteilung und eine gleichmäßige Bräunung.
Testsieger
Fackelmann Keramikpfanne
67 Bewertungen
Die Fackelmann-Keramikpfanne besteht aus robustem, dickem Edelstahl. Sie bietet einen hochwertigen, ergonomisch geformten Griff mit Öse. Vor allem die sehr gute Bräunung und die perfekte Antihaftwirkung haben uns im Keramikpfanne-Test beeindruckt. Die Reinigung gestaltete sich äußerst einfach, da es absolut keine Rückstände gab. Das Spiegelei konnte sogar ganz ohne Holzspatel gleiten.
Design-Favorit
Redchef Pfanne
439 Bewertungen
Auffällig an der Redchef-Pfanne war vor allem der praktische Deckel, der vom Hersteller direkt mitgeliefert wurde. Auch das cremeweiße Design wirkt sehr ansprechend und modern. Sie profitieren bei dieser Keramikpfanne außerdem von einem ergonomischen und sogar gummierten Griff. Praktisch ist zudem der Übergießschutz. Die Pfanne bot uns im Test zudem sehr gute Röstaromen. Das Ei musste aber mit einem Spatel gelöst werden.
Allrounder
WMF Devil Bratpfanne
3813 Bewertungen
Die WMF-Devil-Bratpfanne verfügt über ein sehr ausgewogenes Gewicht. Ein Übergießrand erleichtert zudem das Abgießen. Bei der Reinigung war kein Aufwand nötig. Besonders bei der Zucchini zeigten sich im Test schöne Röstaromen. Auch die Keramikpfanne von WMF können wir für eine unkomplizierte, fettarme Zubereitung von Speisen empfehlen. Zu viel Hitze darf man allerdings nicht verwenden, denn sonst platzt das Ei auf.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
Fackelmann Keramikpfanne
Redchef Pfanne
WMF Devil Bratpfanne
Kaufratgeber
Wie wichtig ist eine gleichmäßige Wärmeverteilung von Keramikpfannen?
Sind Keramikpfannen für Induktion und weitere Herdarten geeignet?
Wie wichtig sind abnehmbare Griffe bei Keramikpfannen?
Spülmaschine vs. Handreinigung: Wie kann man eine Keramikpfanne reinigen?
Welche Fragen und Antworten gibt es rund um das Thema Keramikpfannen?
Kommentare
Vergleichstabelle Keramikpfannen
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 14.10.2025
1 - 8 von 14: Beste Keramikpfannen im Vergleich
Preis in EUR
Hersteller
Kundenwertung
Sortieren nach
Keramikpfannen Vergleich
Silit Talis 28 cm
Vergleichssieger
Fissler Essential Black
Wmf Devil
Preis-Leistungs-Sieger
Ballarini Salina
Stoneline Ceramic Pfannenset 3 teilig
Abbildung*
Highlight
Highlight
Vergleichssieger
Neu
Highlight
Preis-Leistungs-Sieger
Modell*
Silit Talis 28 cm
Fissler Essential Black
Wmf Devil
Ballarini Salina
Stoneline Ceramic Pfannenset 3 teilig
Zum Angebot*
Unser Highlight-Produkt wird ermittelt...
Unser Highlight-Produkt wird ermittelt...
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Vergleichsergebnis*
Informationen zur Produktsortierung und Bewertung
Unsere Bewertung
sehr gut
Silit Talis 28 cm
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Fissler Essential Black
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Wmf Devil
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Ballarini Salina
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Stoneline Ceramic Pfannenset 3 teilig
10/2025
Kundenwertung bei Amazon*
2034 Bewertungen
48 Bewertungen
3412 Bewertungen
96 Bewertungen
933 Bewertungen
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Brateigenschaften & Anwendungsbereiche basierend auf Herstellerangaben & Nutzerrezensionen
für alle Herdarten geeignet einschließlich Induktion
backofengeeignet
bis 70 °C
bis 250 °C
bis 230 °C
bis 180 °C
Handhabung basierend auf Herstellerangaben & Nutzerrezensionen
Griffergonomie
liegt sehr gut in der Hand
liegt sehr gut in der Hand
liegt sehr gut in der Hand
liegt sehr gut in der Hand
liegt sehr gut in der Hand
Griff abnehmbar
Griffschutz gegen Verbrennungen
hitzebeständiger Griff
bleibt kalt
bleibt kalt
bleibt kalt
bleibt kalt
bleibt kalt
Schüttrand
Versiegelung & Reinigung basierend auf Herstellerangaben & Nutzerrezensionen
hitzebeständige Versiegelung der Pfanne
bis 400 °C
keine Herstellerangabe
bis 400 °C
keine Herstellerangabe
bis 400 °C
einfache Reinigung
sehr einfach
sehr einfach
einfach
sehr einfach
sehr einfach
spülmaschinenfest laut Hersteller
Technische Daten
Material
Edelstahl
Aluminium
Edelstahl
Aluminium
Aluminium
Beschichtung
Keramik "CeraProtect"
Keramik
Keramik
Keramik
Keramik
Durchmesser
28 cm
28 cm
28 cm
28 cm
28 cm
weitere Größen erhältlich
•keine
•keine
•keine
•24 cm
•20 cm
•keine
Randhöhe
6,5 cm
9 cm
8,0 cm
keine Herstellerangabe
4,4 cm
Gewicht
keine Herstellerangabe
1,19 kg
1,9 kg
1,3 kg
2,9 kg
Vorteile
besonders hoher Rand für große Speisemengen und Schmorgerichte
ofenfest bis 70 °C
hoher Rand
PFAS-frei
ergonomischer Griff
geeignet für alle Herdarten
2 Jahre Garantie
besonders hoher Rand für große Speisemengen und Schmorgerichte
Sicherer kann eine Pfanne im Grunde nicht verschickt werden. Geliefert wurde sie in einem Fackelmann-Karton mit recycelten Kartonstücken und noch einmal extra in einen Karton eingepackt. Auf Plastik wurde verzichtet.
Die Fackelmann-Pfanne selbst besteht aus recht dickem Edelstahl, ist äußerlich in einem sanften Grün-Ton gehalten und innen grau. Generell ist das Design sehr hochwertig und modern. Das ist definitiv ungewöhnlich für eine Pfanne, aber damit auch ein kleiner Hingucker.
Der Griff hat eine praktische Öse zum Aufhängen und ist ansonsten aus gebürstetem Edelstahl. Durch die leichte Biegung des Griffs ist dieser ergonomisch. Die gesamte Pfanne lässt sich mit ihrem 28-Zentimeter-Durchmesser gut halten.
Testbericht: Fackelmann Keramikpfanne
Für unseren Keramikpfanne-Test haben wir die Fackelmann-Pfanne auf einem Induktionskochfeld auf Stufe 7 von 9 vorgeheizt. Mit einem kleinen Wassertest haben wir geprüft, ob die Temperatur bereits ideal ist. Wenn die Wassertropfen „springen“ statt verdampfen, ist die Temperatur zum Braten gut geeignet.
Das Ei wurde anschließend für ein Spiegelei vorsichtig am Rand der Pfanne aufgeschlagen. Beim Bratvorgang blieben wir auf Stufe 7, bewegten das Ei aber erst einmal überhaupt nicht.
Eine optische Veränderung des Eiweißes stellte sich recht schnell ein. Teilweise kam es auch zur Blasenbildung. Das Ei spritzte jedoch nicht und auch die Geräuschentwicklung war nur minimal.
Gerade das grünliche Design ist bei der Fackelmann-Keramikpfanne sehr auffällig, da die Pfanne dadurch besonders modern wirkt.
Nach zwei Minuten haben wir ohne vorheriges Kratzen oder Bewegen einen Schwenk-Test vorgenommen. Überraschenderweise konnte die Fackelmann-Keramikpfanne hier auf ganzer Linie punkten. Ein Spiegelei, welches nicht ein einziges Mal haftet, ist selbst für eine Keramikpfanne ungewöhnlich.
Das Ei ließ sich aber schon ohne Spatel komplett frei bewegen. Insgesamt brauchte unser Spiegelei in der Keramikpfanne von Fackelmann etwas über fünf Minuten. Es kommt aber natürlich auch immer darauf an, wie groß das Ei ist und wie sich das Eiweiß in der Pfanne verteilt.
Das Eigelb war auch auf dem Teller noch intakt und das gesamte Spiegelei konnte leicht auf den Teller gleiten. In der Pfanne selbst blieben absolut keine Reste zurück. Das Spiegelei ist unten ein wenig kross, relativ bissfest, obwohl es optisch gar nicht so gewirkt hat.
Das Eiweiß wurde im Test schnell fester.
Nach zwei Minuten anbraten konnte das Ei dennoch ohne unser Zutun oder einen Spatel geschwenkt und bewegt werden!
Das Spiegelei lässt sich mit der Fackelmann-Keramikpfanne sauber auf den Teller gleiten.
Auf der Unterseite des Spiegeleis waren leichte Röstaromen. Das Spiegelei wurde aber keinesfalls zu stark gebraten.
Als zweiten Test haben wir Zucchini in ungefähr 0,5 Zentimeter dicke Scheiben geschnitten und die Pfanne erneut auf Stufe 7 ohne Öl vorgewärmt. Anschließend wurde sie leicht mit Öl eingerieben und die trocken getupften Zucchini in die Pfanne gegeben.
Tipp: Zum Schneiden von Gemüse ist ein gutes Messer und ein Schneidebrett Pflichtprogramm. In unserem Küchenmesser-Test und dem Schneidebrett-Test können Sie gute Kombination entdecken. Alternativ haben wir Gemüsehobel getestet, mit denen das genaue Scheibenschneiden leicht gelingt.
Auch hier überzeugt die Fackelmann-Keramikpfanne auf ganzer Linie. Alle Zucchini ließen sich während des gesamten Vorgangs problemlos schwenken und hafteten nicht. Wir wendeten sie ungefähr nach zwei Minuten und machten auf der Rückseite den Gegentest. Hierfür drückten wir mit einem Holzspatel ein wenig auf die Zucchini. Dadurch liegt noch mehr Kontakt vor und die Röstungen sind noch intensiver.
Nach fünf Minuten waren die Zucchini fertig. Die Röstaromen waren deutlich schmeckbar, und im Inneren war das Gemüse ebenfalls angenehm fest.
Unser Fazit: Fackelmann Keramikpfanne
Die Fackelmann-Pfanne hat in unserem Keramikpfanne-Test auf ganzer Linie punkten können. Das gilt für das Spiegelei und genauso für die Zucchini.
Selbst die anschließende Reinigung gestaltete sich einfach. Das Öl haben wir mit einem Lappen und etwas Spülmittel unter fließendem Wasser entfernt.
Alles in allem eine absolut großartige Pfanne mit Beschichtung, mit der Sie mit und ohne Öl zügig anbraten können. Gerade die Haftwirkung war im Test besonders positiv, da hier andere Pfannen nicht so gut mithalten konnten.
Testsieger
Fackelmann Keramikpfanne
67 Bewertungen
ab 39,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Redchef Pfanne im Test
Design-Favorit
Redchef Pfanne
439 Bewertungen
Der Hersteller Redchef hat beim Versand auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Pfanne ist in Pappe verpackt, aber der Deckel dafür in einer Art Stofftüte. Insgesamt wirkt die Verpackung sehr hochwertig, was auch gut zum modernen und edlen Design der Pfanne passt.
Optisch ist die Fackelmann-Bratpfanne mit ihren 28 Zentimetern Durchmesser komplett in Cremeweiß gehalten – innen wie außen. Dadurch und auch aufgrund der Verarbeitungsqualität wirkt sie äußerst hochwertig.
Der gummierte Griff fühlt sich ebenfalls gut an und liegt zudem angenehm in der Hand. Eine Öse zum Aufhängen sowie die ergonomische Form des Griffs dürfen auch hier nicht fehlen.
Testbericht: Redchef Pfanne
Zuerst haben wir im Keramikpfanne-Test ein Spiegelei in der Pfanne von Redchef zubereitet. Dabei sind wir wie bei den anderen Pfannen vorgegangen, um die Ergebnisse unter gleichen Bedingungen zu testen.
Die Redchef-Pfanne hat einen sehr breiten Übergieß-Rand.
Zunächst haben wir das Induktionskochfeld auf Stufe 7 von 9 vorgeheizt und die ideale Temperatur durch einen Wasserdampf-Test geprüft. Das Ei wurde danach vorsichtig am breiten Rand der Pfanne aufgeschlagen und das Spiegelei danach ohne Bewegung gebraten.
Der Schwenk-Test nach zwei Minuten zeigte jedoch, dass das Ei haftet und sich nicht von allein bewegen lässt. Mit einem Holzspatel konnten wir das Ei aber problemlos lösen, ohne das Eigelb dabei zu zerstören. Es blieben nur ein paar Eireste am Holz zurück.
Auf der Unterseite waren schon während des Bratens kräftige Röstaromen zu sehen. Auf der Oberseite brauchte das Spiegelei allerdings noch etwas mehr Zeit. Auch dieses Ei haben wir schlussendlich bei fünf Minuten aus der Pfanne geholt. Wir konnten es sogar einfach auf den Teller gleiten lassen. Das Eigelb war auch bei diesem Test intakt.
Die Röstaromen waren in unserem Redchef-Keramikpfanne-Test nicht nur zu sehen, sondern auch deutlich schmeckbar. Ganz rückstandsfrei haben wir das Spiegelei zwar nicht gebraten. Diese wenigen Rückstände ließen sich jedoch ohne Probleme mit ein wenig Wasser und Spülmittel entfernen.
Die Zucchini können problemlos in der Pfanne von Redchef geschwenkt werden und haften nicht.
Für den Zucchini-Test haben wir die Pfanne von Redchef ebenfalls vorgeheizt und dann mit Öl eingerieben. Die Zucchinischeiben wurden auf Stufe 7 von 9 angebraten, aber zuerst nicht gewendet.
Bei circa 1,5 Minuten kam es zu einer deutlichen Dampfentwicklung. Bei zwei Minuten ohne vorheriges Bewegen haben wir auch hier einen Schwenk-Test vorgenommen. Hier ließen sich alle Zucchini problemlos bewegen.
Bei etwas über zwei Minuten haben wir sie gewendet und danach die Rückseite mit einem Spatel angedrückt. So bilden sich im Keramikpfanne-Test noch mehr Röstaromen. Die Zucchini klebten bei der Redchef-Pfanne zu keinem Zeitpunkt fest und ließen sich stets gut wenden.
Sie waren insgesamt ein bisschen weniger gebraten, schmeckten aber dennoch saftig und leicht nach Röstaromen. Die wenigen Reste in der Pfanne konnten wir außerdem mit Wasser und Spülmittel ohne Probleme entfernen.
Übrigens: Die Redchef-Keramikpfanne besitzt auch einen praktischen Übergieß-Schutz. So ist das Ausgießen von beispielsweise Soßen einfacher.
Es blieben bei der Redchef-Pfanne nur minimale Rückstände zurück, die sich einfach mit einem Lappen und etwas Wasser entfernen lassen.
Unser Fazit: Redchef Pfanne
Wenn sich das Spiegelei in der Keramikpfanne von Redchef ohne einen Spatel gelöst hätte, dann wäre auch das unser zweiter Favorit geworden. So gab es eine winzig kleine Note Abzug, aber nach dem Lösen konnten wir das Ei problemlos bewegen.
Die Rückstände ließen sich leicht entfernen und die Zucchini gelangen ebenfalls. Wenn Sie sehr intensive Röstaromen suchen, dann bieten andere Pfannen noch mehr Stärke. Doch auch hier sind die Aromen vorhanden und die Bräunung goldgelb.
Gerade optisch kann die Pfanne zudem punkten. Sie ist komplett in Cremeweiß gehalten und dadurch auch für moderne Küchen ein wirklicher Hingucker ist.
Design-Favorit
Redchef Pfanne
439 Bewertungen
ab 39,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
WMF Devil Bratpfanne im Test
Allrounder
WMF Devil Bratpfanne
3813 Bewertungen
Geliefert wurde die WMF-Devil-Pfanne in einer Plastikfolie und anschließend noch mal in einem Karton geschützt. Optisch ist die Pfanne eher dunkel gehalten. Sie hat innen wie außen eine dunkelgraue Keramik-Beschichtung. Der Griff ist aus hellem, glänzendem Edelstahl gefertigt.
Der Edelstahlgriff der WMF-Pfanne ist nur sehr wenig gebogen und daher weniger ergonomisch geformt.
Das Material der Pfanne von WMF ist recht dünn, dennoch ist das kein Qualitätsmangel. Sie ist sehr sauber verarbeitet. Für eine Keramikpfanne hat sie eine sehr gute Balance, also weder zu schwer noch zu leicht. Mit feuchten Fingern rutscht der Edelstahlgriff jedoch ein wenig. Hier wäre ein gummierter Griff noch besser gewesen.
Hinweis: Praktisch ist bei der Keramikpfanne von WMF auch hier der Übergießrand. So ist gerade das Abgießen von Soßen noch einfacher.
Testbericht: WMF Devil Bratpfanne
Die WMF-Devil-Bratpfanne mit 28 Zentimetern Durchmesser wurde von uns im Test ebenfalls auf Stufe 7 von 9 vorgeheizt. Die Hitzeentwicklung war sehr gut. Nach kurzer Zeit „tanzten“ die Wassertropfen leicht (statt zu verdampfen), sodass die ideale Brattemperatur erreicht war.
Wir haben für unseren WMF-Devil-Bratpfanne-Test das Ei vorsichtig am Rand aufgeschlagen. Danach haben wir das Spiegelei erst mal ohne Bewegung auf Stufe 7 gebraten.
Schon bei etwa einer Minute kam es zu einer auffälligen Blasenbildung. Man konnte daher gut erkennen, wie viel Hitze an die Pfanne abgegeben wird. Leider war genau das im weiteren Verlauf etwas problematisch. Das Ei bekam so viel Hitze ab, dass es knisterte und teilweise aufplatzte, was gefährlich ist. Wir schalteten die Temperatur daher im Keramikpfanne-Test bei diesem Modell herunter auf 5.
Beim Schwenk-Test nach zwei Minuten konnte sich das Spiegelei nicht von allein bewegen. Es ließ sich mit einem Holzspatel aber ganz gut ablösen. Von unten war das Ei bereits kross angebraten.
Fertig war es bereits deutlich schneller als bei anderen Keramikpfannen – sogar auf reduzierter Temperatur. Schon nach knapp drei Minuten konnten wir es auf den Teller befördern. Das Eigelb landet intakt auf dem Teller. So ist ein optisch ansprechendes Spiegelei mit krossem Boden entstanden.
Anwendungstipp: Da sich kaum Rückstände gebildet haben, ist der Reinigungsaufwand nach einem Spiegelei minimal. Sie müssen hier nur beachten, dass schon viel weniger Temperatur ausreicht, damit das Ei nicht aufplatzt und spritzen könnte.
Für die etwa einen halben Zentimeter dicken Zucchinischeiben wurde die Pfanne wieder vorgeheizt und anschließend mit Öl eingerieben. Wir haben die Scheiben für zwei Minuten ohne Bewegung angebraten. Es kam schon recht zügig zu einer Dampfentwicklung.
Auch hier zeigte sich also, dass die Hitze verstärkt an die Pfanne abgegeben wird. Bei zwei Minuten wendeten wir die Zucchini. Es zeigten sich einzelne, aber eher leichte Röstungen.
Die Zucchinischeiben wurden in die vorbereitete Pfanne hinzugefügt. Schnell entwickelt sich dabei Dampf.
Hier das Ergebnis der ersten Seite bei zwei Minuten ohne zusätzliches Andrücken der Zucchinischeiben.
Bei der Rückseite haben wir die Scheiben zusätzlich angedrückt. Hier haben sich mit der WMF-Devil-Bratpfanne deutliche Röstaromen gebildet.
Auf der Rückseite haben wir das Gemüse etwas angedrückt mit dem Spatel, um zu überprüfen, wie intensiv die Röstungen ausfallen können. Die Bräunung war dann deutlich sichtbarer und die Scheiben ließen sich auch hier weiterhin ohne unser Zutun schwenken.
Das Ergebnis ist sehr gut gewesen, sowohl optisch wie geschmacklich. Die Röstaromen waren stark zu sehen und vor allem auch schmeckbar.
Bei der Reinigung waren auch hier nur minimale Rückstände zu sehen, die Sie einfach mit Wasser und Spülmittel abwaschen können.
Achtung: Die Keramikpfanne von WMF bleibt jedoch länger heiß, sodass Sie bei der Reinigung etwas mehr aufpassen müssen.
Unser Fazit: WMF Devil Bratpfanne
Grundlegend hat auch die WMF-Devil-Pfanne in unserem Keramikpfanne-Test sehr gute Ergebnisse erbracht. Das Spiegelei war durch und hatte auf der Unterseite zudem angenehme Röstaromen. Sie müssen bei dieser Pfanne grundlegend weniger Hitze benutzen und brauchen auch beim Ei nicht so viel Zeit.
Das ist an sich ein positiver Faktor. Nur wenn Sie mit zu viel Hitze arbeiten, könnte das Ei aufplatzen. Bei der Zucchini war das Ergebnis ohne zusätzliches Drücken der Scheiben etwas schwächer ausgeprägt als bei anderen Pfannen. Hier besteht ein bisschen weniger Kontakt zu den Lebensmitteln. Das hat aber den Vorteil, dass Sie selbst bestimmen können, wie intensiv die Röstung ausfallen soll.
Bei der Reinigung wiederum punktete die Keramikpfanne Devil von WMF genauso wie die anderen Modellen. Sie ließ sich ohne großen Aufwand säubern.
Allrounder
WMF Devil Bratpfanne
3813 Bewertungen
ab 44,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Keramikpfannen-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Keramikpfannen Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Mit Keramikpfannen können Sie scharf anbraten, aber auch mit wenig Fett schonend empfindliche Speisen braten.
Viele moderne Keramikbeschichtungen überstehen Temperaturen von über 400 °C, ohne giftige Stoffe freizusetzen.
Die meisten Keramik-Pfannen sind für sämtliche Herdarten geeignet, auch für Induktionsherde.
Beschichtetes Kochgeschirr erfreut sich großer Beliebtheit, denn darin lassen sich Steaks, empfindliche Eierspeisen und Bratkartoffeln ohne Anhaften zubereiten. Auch der Reinigungsaufwand für beschichtete Pfannen hält sich in Grenzen, denn wo nichts anhaftet, muss auch nicht viel geschrubbt und herumgekratzt werden.
Vor allem unter gesundheitsbewussten Gourmets steht die keramikbeschichtete Bratpfanne hoch im Kurs, denn sie lässt sich deutlich höher erhitzen als eine Bratpfanne mit klassischer Kunststoff-Antihaftbeschichtung und eignet sich daher ausgezeichnet zum scharfen Anbraten.
Vergleich.org hat eine Reihe aktueller Keramikpfannen-Modelle miteinander verglichen und verrät, welche Pfannen mit Keramikbeschichtung aus der Masse hervorstechen. In unserer Kaufberatung erfahren Sie außerdem, welche Lebenserwartung eine Keramikpfanne hat, bevor der Antihaft-Effekt der Beschichtung sich abnutzt.
1. Wie wichtig ist eine gleichmäßige Wärmeverteilung von Keramikpfannen?
Eine der wichtigsten Eigenschaften einer Bratpfanne ist die gleichmäßige Wärmeverteilung. Der Pfannenboden sollte die vom Herd aufgenommene Wärme möglichst ausgewogen auf die ganze Bratfläche verteilen. Nur so wird das Bratgut an jeder Stelle der Pfanne gleichmäßig gegart.
Falls Sie Lust haben, Ihren eigenen Keramikpfannen-Test durchzuführen, können Sie die gleichmäßige Wärmeverteilung mithilfe einer Wärmebildkamera überprüfen.
Außerdem können Sie in jeder Pfanne einen Pfannkuchen braten, der bei einer gleichmäßigen Wärmeverteilung ebenmäßig goldbraun gelingen und an jeder Stelle des Teigs durchgebacken sein sollte.
Wenden leicht gemacht: In einer Keramikpfanne mit niedrigem Rand lassen sich Pfannkuchen besonders leicht zubereiten.
2. Sind Keramikpfannen für Induktion und weitere Herdarten geeignet?
Die Bedeutung der Symbole: Geeignet für E-Herd, Glaskeramik, Gasherd und Induktion (v.l.n.r.).
Moderne Keramikpfannen sind in der Regel mit einem Allherdboden ausgestattet. Das heißt, sie können sowohl auf dem E-Herd als auch auf dem Gasherd und sogar auf einem Glaskeramik- oder Induktionsfeld verwendet werden.
Die meisten Pfannen können so einen Allherdboden vorweisen. Eine Keramikpfanne, die für Induktions-Kochfelder geeignet ist, erkennen Sie in der Regel am Spulen-Symbol auf der Rückseite des Pfannenbodens oder auf der Verpackung.
Auch für den Einsatz im Backofen sind die meisten Pfannen geeignet. Entscheidend ist hier das Material des Griffs. Besteht er aus Edelstahl, ist er in der Regel genauso hitzebeständig wie der Pfannenkörper und kann bedenkenlos mit in den Ofen. Kunststoffgriffe sind dagegen kaum hitzebeständig.
Der besondere Vorteil einer guten Keramikpfanne gegenüber der Gusseisenpfanne: Empfindliche Lebensmittel wie Fisch oder Eierspeisen, die beim Garen leicht zerfallen können, gelingen dank der keramischen Antihaftbeschichtung besser und bleiben auch beim Wenden heil.
3. Wie wichtig sind abnehmbare Griffe bei Keramikpfannen?
Der silikonummantelte Griff der Rösler-Pfanne liegt besonders gut in der Hand. Der WMF-Griff hat eine der Form der Hand angepasste Kontur und rutscht nicht so leicht aus den Fingern. Weniger angenehm geformt ist der Griff der Palemiso-Pfanne. Das flache Metall schneidet unangenehm in die Handflächen ein (v.l.n.r.).
Ein ergonomischer Griff liegt gut in der Hand, ohne mit scharfen Kanten in die Handfläche einzuschneiden. Je schwerer die Pfanne ist, umso wichtiger ist ein ergonomischer Griff.
Als besonders angenehm gelten leicht geschwungene Griffe, die ein Abrutschen der Hand beim Schwenken verhindern. Auch eine Ummantelung mit Silikon sorgt für Komfort beim Hantieren mit der Pfanne.
Der Pfannenkörper selbst ist darauf ausgelegt, sehr hohen Temperaturen standzuhalten. Anders sieht es beim Griff aus. Besonders wenn es sich um einen Kunststoffgriff handelt, ist damit zu rechnen, dass er beispielsweise eine Ofentemperatur von 200 °C nicht unbeschadet übersteht.
Kann gefahrlos in den Ofen: Eine Keramikpfanne mit abnehmbarem Griff.
Auf der sicheren Seite sind Sie dagegen, wenn der Griff der Keramikpfanne aus Edelstahl besteht. Dieser ist grundsätzlich genauso hitzebeständig wie der Pfannenkörper.
Auch Keramikpfannen mit abnehmbarem Griff aus Kunststoff sind backofengeeignet: Sie können die Pfanne beispielsweise zum Überbacken oder Gratinieren Ihrer Speisen ohne Griff in den Ofen stellen. Sogar für eine platzsparende Aufbewahrung im Küchenschrank ist eine Pfanne mit abnehmbarem Griff eine Erleichterung.
Achtung: Zwar sind abnehmbare Griffe recht einfach mit einem einzigen Handgriff montierbar, jedoch wirken die Griffe häufig eher wackelig.
4. Spülmaschine vs. Handreinigung: Wie kann man eine Keramikpfanne reinigen?
Besonders schonend für die Beschichtung ist die Reinigung per Hand mit warmem Wasser und einem milden Spülmittel.
Auch die beste Keramikpfanne muss nach der Benutzung von Speise- und Fettresten gereinigt werden. Die Beschichtung sorgt dafür, dass ein wenig warmes Wasser und mildes Spülmittel ausreichen, um die Pfanne wieder rückstandslos sauber zu bekommen.
Einige Hersteller geben zwar an, dass ihre Pfannen sogar spülmaschinenfest sind, allerdings müssen Sie damit rechnen, dass das Reinigen in der Spülmaschine die Lebensdauer der Keramikbeschichtung verkürzt.
Wir empfehlen, die Keramikpfanne nur per Hand zu säubern. Selbst stark angebrannte Speisereste lassen sich von der Keramikbeschichtung mit deutlich weniger mechanischem Aufwand entfernen als beispielsweise von einer unbeschichteten Edelstahlpfanne.
Tipp: Wischen Sie die Pfanne nach dem Reinigen mit ein paar Tropfen Öl und einem Stück Küchenpapier aus. Das erhöht die Lebensdauer der Beschichtung.
5. Welche Fragen und Antworten gibt es rund um das Thema Keramikpfannen?
Keramikbeschichtungen sind längst nicht mehr nur weiß: Culinario-Keramikpfanne mit schwarzer Beschichtung, Modell von Berndes mit klassisch weißer Versiegelung, Palemiso-Pfanne mit kupferroter Titan-Keramikbeschichtung und Stoneline-Pfanne in Schwarz mit dekorativen Sprenkeln (v.l.n.r.).
5.1. Wie lange halten Keramikpfannen?
Genauso wie die klassische Kunststoff-beschichtete Pfanne ist auch eine keramikbeschichtete Pfanne nicht für die Ewigkeit gemacht. Erfahrungsgemäß verliert eine solche Pfanne je nach Gebrauch nach etwa ein bis drei Jahren ihre Antihaftwirkung.
5.2. Welches Öl sollte man für Keramikpfannen verwenden?
Beim Braten ist das verwendete Öl hohen Temperaturen ausgesetzt. Kaltgepresste Öle mit einem hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind dafür ungeeignet, denn sie beginnen bereits bei relativ niedrigen Gartemperaturen unter 200 °C zu rauchen und setzen dabei gesundheitsschädliche Stoffe frei.
Verwenden Sie Ihr hochwertiges kaltgepresstes Lein-, Walnuss- oder Kürbiskernöl also lieber für Salatdressings. Zum scharfen Anbraten eines Steaks nehmen Sie stattdessen Öle mit einem hohen Anteil an einfach ungesättigten und gesättigten Fettsäuren, die ihren Rauchpunkt erst bei deutlich über 200 °C erreichen, zum Beispiel:
Neben Ölen eignen sich auch Fette sehr gut zum Braten mit einer guten Keramikpfanne, beispielsweise Butterschmalz oder das ebenfalls aus Butter hergestellte und in der indischen und pakistanischen Küche verwendete Ghee.
Verwenden Sie zum Braten am besten ein hoch erhitzbares Öl mit einem hohen Anteil einfach ungesättigter und gesättigter Fettsäuren, zum Beispiel Avocadoöl, Sonnenblumenöl oder ein spezielles Bratöl.
Ganz gleich, ob Sie sich für eine gute Keramikpfanne von Fissler, Fackelmann, Redchef, WMF, Tefal, Silit, Berndes, Rösle oder einem anderen Hersteller entscheiden: Verschiedene Größen richten sich auf dem Markt nach den ebenso unterschiedlichen Anwendungsfällen.
Ehe Sie also eine Keramikpfanne kaufen, sollten Sie überlegen, was Sie am ehesten in welchen Größen braten möchten. Eine kleine Keramikpfanne eignet sich zum Beispiel für ein Spiegelei oder eine kleine Portion gebratenes Gemüse.
Insgesamt stehen Ihnen auf dem Markt viele Größen zur Verfügung. Zu den beliebtesten Varianten gehören:
Keramikpfanne mit 20 cm Durchmesser
Keramikpfanne mit 24 cm Durchmesser
Keramikpfanne mit 28 cm Durchmesser
Keramikpfanne mit 32 cm Durchmesser
V.l.n.r.: WMF-Keramikpfanne mit 20 cm Durchmesser, Tefal-Keramikpfanne mit 24 cm Durchmesser, Rösle-Keramikpfanne mit 28 cm Durchmesser. Wer eine noch größere Pfanne bevorzugt, kann die Tefal-Keramik-Pfanne auch in der 32-cm-Ausführung kaufen.
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Zusammenfassung: Die besten Keramikpfannen in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Griffergonomie
Griff abnehmbar
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
Silit Talis 28 cm
ca. 37 €
liegt sehr gut in der Hand
Sofort lieferbar
Platz 2
Fissler Essential Black
ca. 50 €
liegt sehr gut in der Hand
Sofort lieferbar
Platz 3
Wmf Devil
ca. 72 €
liegt sehr gut in der Hand
Sofort lieferbar
Platz 4
Ballarini Salina
ca. 59 €
liegt sehr gut in der Hand
Lieferzeit prüfen
Platz 5
Stoneline Ceramic Pfannenset 3 teilig
ca. 69 €
liegt sehr gut in der Hand
Sofort lieferbar
Unsere Produktvergleiche sind:
Immer aktuell:
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Neutral und unabhängig:
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
Anspruchsvoll:
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
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