Pizza in der Pfanne
Die Pfannen-Pizza ist besonders dann zu empfehlen, wenn Sie keinen Ofen zur Verfügung haben oder einfach experimentierfreudig sind. Auf einigen Internetseiten gibt es auch Rezepte für einen speziellen Pfannen-Pizzateig. Der Backvorgang ist dann ganz simpel: Backen Sie den Teig von einer Seite an (ohne die Pizza belegt zu haben). Beachten Sie, dass Sie die Pfanne mit dem Deckel dabei schließen. Nach fünf bis sieben Minuten wenden Sie die Pizza und belegen Sie zügig. Es bietet sich also an, die Zutaten bereit zu legen. Nach etwa weiteren Minuten in der Elektropfanne mit Deckel ist Ihre Pizza fertig zum Verzehr.
Ob eine Elektropfanne rund oder eckig sein sollte, hängt von der gewünschten Bratfläche ab. Doch es kommt nicht nur auf die Formen der Pfannen an: Die beste Elektropfanne hat eine Antihaftbeschichtung, einen Deckel mit Dampfventil, unterschiedliche Heizstufen und ist größer und höher als eine übliche Pfanne. Da die Stiftung Warentest bisher keinen Elektropfannen-Test durchgeführt hat, erfahren Sie in der folgenden Kaufberatung, worauf es bei diesen Kriterien genau ankommt.
2.1. Größe: Runde Pfannen sind größer und höher als eckige Modelle
Wollen Sie eine große Elektropfanne, empfehlen wir Ihnen ein rundes Modell. Diese sind in der Regel größer, als die eckigen Varianten. Eine große Pfanne kann einen Durchmesser von bis zu 42 cm besitzen. In solch großen Geräten lassen sich besonders gut Gerichte für mehrere Personen zubereiten. In rechteckigen Elektropfannen lassen sich dafür besser zwei Speisen voneinander trennen. So können Sie auf der einen Seite Würstchen braten und auf der anderen Bratkartoffeln zubereiten.
Zudem haben verschiedene Elektropfannen-Tests gezeigt: Je höher eine Partypfanne ist, desto vielfältigere Gerichte können zubereitet werden. Eine Suppe oder ein Chili Con Carne lassen sich schlechter in einer flachen Pfanne (etwa 4 cm) zubereiten als in einer elektrischen Pfanne mit einer Höhe von 13 cm. Wir empfehlen Ihnen für einen möglichst variablen Einsatzzweck eine runde Elektropfanne mit einem hohen Rand.
2.2. Heizstufen: Die niedrigste Stufe eignet sich am besten zum Warmhalten von Speisen
In der Regel sind die Thermostate der elektrischen Pfannen in fünf Stufen eingeteilt. Die meisten Hersteller haben in der beiliegenden Bedienungsanleitung die verschiedenen Tempertaurbereiche der Stufen aufgelistet. Die erste Stufe ist meist dafür gedacht, die Speisen und Gericht nur warm zu halten und ist daher ungeeignet, um Fleisch zu braten oder zu garen. Auch zum Dünsten wählen Sie besser die zweite Stufe. Im Folgenden geben wir Ihnen eine ungefähre Einteilung der Stufen mit dem jeweiligen Anwendungsbereich.
Stufe | ungefähre Temperatur | Anwendungsbereich |
1 | unter 100 °C | Warmhalten |
2 | 100 °C – 150 °C | Hamburger und Bratgut |
3-4 | 150 °C – 200 °C | Rührei, Pfannkuchen, Speck |
5 | bis max. Temperatur (meist 240 °C) | scharfes Anbraten |
2.3. Antihaftbeschichtung vereinfacht die Reiniguung enorm

Eine Antihaftbeschichtung besitzen schon die meisten Elektropfannen.
Damit Ihre Gerichte nicht an der Bratfläche haften bleiben, sind die Pfannen beschichtet. Elektropfannen mit Keramikbeschichtung sind darüber hinaus auch noch kratzfest. Natürlich sollten Sie, egal bei welcher Beschichtung, niemals mit Metall-Besteck an der Bratfläche arbeiten. Holz- oder Plastikbesteck eignet sich hierfür am besten. Gerade beim scharfen Anbraten bleibt das Fleisch oft an der Pfanne kleben, weswegen Sie stets auf eine Antihaftbeschichtung bei Kochutensilien Wert legen sollten.
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