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ISO 9001 TÜV-Zertifikat: Managementsystem für das Test- und Vergleichsverfahren.
Was hat eine Herdplatte mit einem Teleskop gemeinsam? Ganz sicher nicht, dass auf beiden Spiegeleier gebraten werden können. Erstaunlicherweise wird aber für Glaskeramik-Kochfelder ein Material verwendet, das ursprünglich für die Astronomie entwickelt wurde. Das Besondere an Kochfeldern aus Glaskeramik ist, dass sich wirklich nur das Kochfeld und nicht die ganze Platte erhitzt. So geht weniger Energie verloren und das Verbrennungsrisiko sinkt.
Wenn Sie mehr über die Vor- und Nachteile von Glaskeramik-Kochfeldern wissen möchten, dann werfen Sie einen Blick auf unsere Vergleichtabelle. Dort erfahren Sie unter anderem, welche Kochfeldern den Test des TÜV bestanden haben und bei welchem Anbieter Sie zum kleinen Preis die beste Leistung bekommen.
Aktualisiert: 13.11.2019
1 – 7 von
10 der besten Glaskeramik-Kochfelder im Vergleich
Typ
Ein autarkes Kochfeld wird unabhängig vom Backofen betrieben. In der Regel muss es an den Drehstrom angeschlossen werden. Manche Exemplare – normalerweise jene mit zwei oder einer Kochplatte – lassen sich an der Steckdose einstecken.
autarkes Kochfeld
autarkes Kochfeld
autarkes Kochfeld
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autarkes Kochfeld
autarkes Kochfeld
autarkes Kochfeld
Heizart
Da die Glaskeramik-Platte lediglich die Oberfläche des Kochfeldes beschreibt, kann der Herd über verschiedene Wärmequellen aufgeheizt werden. Gängig sind hier die Arten Induktion, Heizspirale oder Gas.
Induktion
Induktion
Induktion
Induktion
Heizspirale
Heizspirale
Heizspirale
Heizspirale
Heizspirale
Heizspirale
Oberfläche von CERAN® TÜV-zertifizierte Glaskeramik CERAN® ist ein eingetragener Markenbegriff der Firma SCHOTT. Diese Glaskeramik wird in Deutschland hergestellt, ist besonders nachhaltig und zeichnet sich durch gute thermische Eigenschaften und geringe Alterung aus.
Einbaubreite in cm
78 cm
56 cm
56 cm
56 cm
56 cm
56 cm
56 cm
56 cm
56 cm
29,5 cm
Ausstattung
Anzahl der Kochfelder Bräterzone
4
4
4
4
4
4
4
4
4
2
Anzahl der Leistungsstufen
17
17
17
9
17
14
9
15
17
9
Bedienelement
Die einfachste Möglichkeit zur Bedienung ist ein simples Touchfeld. Auch die Verwendung von Drucktasten kommt noch vor. Die neue Technologie TwistPad beschreibt einen abnehmbaren, magnetischen Knopf, der ein Verstellen der Hitzeregler durch andere Personen verhindern soll.
Touch-Control mit Dual-Slider-Steuerung
Touch Control
Touch Control
Touch Control
TwistPad und Touch Control
Touch Control
Touch Control
Touch Control
Touch Control
Touch Control
Energieeffizienzklasse
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
k.A.
A
k.A.
A
k.A.
A
Funktionen
Kindersicherung
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Restwärmeanzeige
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Sicherheitsabschaltung bei längerem Nichtgebrauch
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Weitere Sicherungsmechanismen
Topferkennung
Pausenfunktion
Warmhaltefunktion
Wischschutzfunktion
Topferkennung
Stop & Go Funktion
Pausenfunktion
Warmhaltefunktion
Wischschutzfunktion
Topferkennung
Stop & Go Funktion
Verriegelungsfunktion
Pausenfunktion
Warmhaltefunktion
Simmer-Funktion
WischschutzfunktionDer Herd reagiert für einige Sekunden nicht auf Druck und somit verändern sich die Hitze-Einstellungen nicht, während man die Herdplatte abwischt.
Stop & Go Funktion
Verriegelungsfunktion
Pausenfunktion
Warmhaltefunktion
Abschalten der Kochzone nach Ablauf der gewählten Kochzeit durch Timer
Überhitzungsschutz
Stop & Go Funktion
Verriegelungsfunktion
Warmhaltefunktion
Abschalten der Kochzone nach Ablauf der gewählten Kochzeit durch Timer
Abschalten der Kochzone nach Ablauf der gewählten Kochzeit durch Timer
Vorteile
besonders schnelles Kochen durch Induktion
intuitive Bedienung
mit Warmhaltefunktion
intuitive Kontrolle dank drei Wärmezonen mit verschiedenen Temperaturen
besonders breites Kochfeld, auch für besonders große Töpfe geeignet
besonders schnelles Kochen durch Induktion
intuitive Bedienung
mit Warmhaltefunktion
besonders schnelles Kochen durch Induktion
intuitive Bedienung
mit Warmhaltefunktion
mit Hob2Hood-Funktion zur automatischen Steuerung der Dunstabzugshaube
besonders schnelles Kochen durch Induktion
intuitive Bedienung
kein Überkochen mehr dank Simmer-Funktion
mit Energieverbrauchsanzeige
mit Warmhaltestufe
Steuerung durch Magnetknopf ermöglicht Bedienung auch mit fettigen oder nassen Fingern
sehr sensibles Bedienfeld
verstellbare Topfkreiszonen
Kochplatten werden besonders schnell heiß
intuitive Bedienung
gute Aufteilung der Kochplatten
sehr sensibles Bedienfeld
verstellbare Topfkreiszonen
Kochplatten werden besonders schnell heiß
intuitive Bedienung
sensibler Touchscreen
lässt sich leicht überall hin mitnehmen und wo anders aufstellen
Anschluss an 230V-Steckdose
Fragen und Antworten zum Produkt
Fragen und Antworten zu Siemens iQ700 EX875LYC1E
Fragen und Antworten zu Bosch Serie 6 PIE631FB1E
Fragen und Antworten zu AEG IKB6431AXB
Fragen und Antworten zu Bauknecht CTAI 9640 IN
Fragen und Antworten zu Neff TBT1676N / T16BT76N0
Fragen und Antworten zu AEG HKA6507RAD
Fragen und Antworten zu Arebos Glaskeramikkochfeld
Fragen und Antworten zu AEG HK 634060 X-B
Fragen und Antworten zu Bosch PKE645B17
Fragen und Antworten zu K&H Domino VC-3002
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Unsere Bewertung:
sehr gut
Siemens iQ700 EX875LYC1E
Als Glaskeramik-Kochfeld werden Herde beschreiben, die über den Heizelementen eine solche Platte aus Glaskeramik verbaut haben.
Das Besondere an Glaskeramik-Kochfeldern: Sie erhitzen sich nur an der Stelle, wo die Töpfe stehen. So verringert sich die Gefahr, sich zu verbrennen.
Besonders entscheidende Kaufkriterien sind die Einbau-Maße, die Anzahl der Kochplatten und die Sensibilität der Herdplatte gegenüber dem Finger und spitzen Gegenständen.
Die Küche ist einer der beliebtesten Aufenthaltsorte der Menschen in einem Haus – besonders bei Partys. Kein Wunder, war doch schon in der Steinzeit das Feuer für Zusammenkünfte der beste Ort. Aus dem Platz am Lagerfeuer ist heute die Küche geworden.
Dementsprechend wichtig ist auch ihre Einrichtung. Gerade die Wahl des richtigen Herdes ist für die Hausfrauen und Hausmänner eine schwierige Entscheidung. Die Auswahl zwischen Gasherden, Elektroherden oder Induktionsherden ist groß. Viele verschiedene Hersteller tummeln sich auf dem Markt.
In unserem Glaskeramik-Kochfeld-Vergleich 2019 möchten wir ein besonderes Augenmerk auf die Elektroherde mit einer Oberfläche aus Glaskeramik legen. Im Folgenden finden Sie unsere Kaufberatung, die Ihnen mit Hilfe von Kategorien verrät, worauf Sie bei dem Kauf dieses Kochfelds achten sollten. So können Sie am Ende des Vergleichs Ihren persönlichen Glaskeramik-Kochfeld-Vergleichssieger küren!
1. Was ist ein Glaskeramik-Kochfeld?
Das Glaskermaik-Kochfeld beschreibt lediglich die Oberfläche des Kochfeldes. Unter einer Glaskeramik-Platte können sich verschiedene Wärmequellen befinden: Induktion, Heizspirale oder Gas. Besonders häufig haben Elektroherde diese Oberfläche verbaut. Die Wärme überträgt sich auf die Glaskeramik-Platte und somit dann auch auf den Topf.
Das Besondere dabei: Es wird nur die Stelle der Platte warm, unter der sich die Heizwendeln befindet. Die Hitze dehnt sich also innerhalb der Platte nicht aus. Damit sinkt die Gefahr, sich zu verbrennen. In der Regel hat das Glaskeramik-Kochfeld Platz für vier Töpfe, wobei sich eine Platte zur Bräterzone ausweiten lässt.
Die Regelung der Glaskeramik-Kochplatte ist bei Elektrokochfeldern häufig etwas träger als beispielsweise beim Induktionsherd. Als Faustregel gilt: 1,5 Liter Wasser brauchen in etwa 7 - 10 Minuten, bis sie kochen.
Der Begriff "CERAN®-Kochfeld" wird von vielen Menschen gerne verwendet, wenn sie ein Glaskeramik-Kochfeld meinen. Dabei bezeichnet CERAN® eigentlich aber keine bestimmte Art von Kochfeld, sondern eine Marke der Firma SCHOTT für Glaskeramik-Produkte.
Das Phänomen ist vergleichbar mit dem Begriff Tempo für Papiertaschentücher, oder OB für Tampons.
Wie funktioniert ein Glaskeramik-Kochfeld?
Je nach Art der Wärmezufuhr funktioniert der Herd anders. Bei einem Elektroherd werden unterhalb des Glaskeramik-Kochfelds Heizspulen per Strom bis zur sogenannten Rotglut aufgeheizt. Man erkennt das anhand des roten Leuchtens unter den Platten.
Das Heizelement strahlt infrarote Wärmestrahlung aus und diese tritt durch die Infrarot-durchlässige Glaskeramik hindurch. So kann mit Hilfe dieser Hitze der Boden des Topfes erwärmt werden.
Da kaum Wärme zur Seite abgelenkt wird, wird fast die ganze Hitze umgehend nach oben an den Topf weitergeleitet. Das macht das Glaskeramik-Kochfeld besonders effizient und die Bereiche auf dem Kochfeld neben den Heizspiralen bleiben kalt.
Ursprünglich entwickelt für die Astronomie
Die Firma SCHOTT entwickelte diese Art von Glaskeramik eigentlich für die Spiegelträger von Teleskopen. Dort ist das Material seit Jahrzehnten im Gebrauch.
Die Glaskeramik für die Herdplatten wurde also so aufbereitet, dass es zwar Wärmestrahlung gut durchlässt, die Hitze sich aber nicht im Material ausweitet. Durch diese Eigenschaft wird auch die Möglichkeit geschaffen, einzelne Kochfelder in einer Platte zu integrieren und verschiedene, zuschaltbare Kochzonen einzubauen.
Die Platten haben eine glatte Oberfläche und die Glaskeramik für solche Kochplatten besteht hauptsächlich aus Lithium-, Aluminium- und Siliziumoxid. Diese Art von Keramik verändert sich selbst bei Temperaturshocks von 470 °C Unterschied nicht.
Um die Ränder des Kochfelds zu schützen, sind die meisten Platten umrundet von einem Edelstahl-Rahmen. Dieser hält auch aus dem Topf übergeschwappte Flüssigkeiten davon ab, über den Einbauherd hinaus zu fließen.
Vor- und Nachteile von Glaskeramik-Kochfeldern
relativ niedriger Anschaffungspreis
Glaskeramik-Oberfläche ist pflegeleicht
autarke Kochfelder können unabhängig vom Backofen angeschlossen werden, sodass Sie diesen z. B. auch auf Brusthöhe einbauen können
edle Optik
Elektroherd mit Glaskermaik hat eine längere Vorheiz- & Nachwärmphase als ein Induktionsherd
Der Elektroherd wird häufig mit einer Glaskeramik-Platte versehen. Bei diesem Herd werden Heizspindeln per Strom erwärmt, die dann den Topf erwärmen.
Der Vorteil hier: Es werden nur die Stellen am Herd heiß, unter denen die Heizspirale liegt.
Das Induktionskochfeld gehört ebenfalls zu den Elektroherden, unterscheidet sich von den anderen beiden aber trotzdem in seiner Funktionsweise. Denn hier wird nicht aktiv etwas erwärmt, sondern die Lebensmittel werden per Induktion warm gemacht.
Ein Gasherd wird – wie der Name schon sagt – mit Gas betrieben, dass entzündet wird. Die Flammen erhitzen dann den Topf. Um den Herd betreiben zu können, muss Ihr Haushalt also einen Gas-Anschluss haben.
Der große Vorteil bei dieser Art Herd besteht in der Schnelligkeit des Hitzeaufkommens, anderseits kann Essen auch schneller verbrennen, da die Feineinstellung der Flamme nicht so genau ist, wie bei den anderen Herd-Typen.
3. Kaufkriterien für ein Glaskeramik-Kochfeld: Darauf müssen Sie achten
3.1. Breite
Gerade wenn Sie Ihre alte Herdplatte durch ein autarkes Glaskeramik-Kochfeld austauschen möchten, sollten Sie auf die Einbaubreite der Platte achten. Da Sie für die vorherige Herdplatte ja schon ein Loch in Ihrer Arbeitsfläche gesägt haben, sollte dieses auch wieder zum neuen Glaskeramik Kochfeld passen.
Ist der neue Herd größer, können sie den Ausschnitt natürlich ganz einfach mit der Stichsäge vergrößern, falls Ihre Arbeitsplatte aus Holz besteht. Sie haben keine? Dann können Sie diesen Umstand in unserem Stichsägen Vergleich alsbald ändern.
3.2. Anzahl der Kochzonen
Benötigen Sie noch mehr Platz auf Ihrem Kochfeld, empfehlen wir ein Produkt mit fünf Kochfeldern.
Zwar sind Glaskeramik-Kochfelder mit vier Kochzonen die am verbreitesten, doch gibt es auch Herdplatten mit zwei, drei oder gar fünf Kochstellen. Haben Sie wenig Platz in Ihrerer Küche, empfehlen wir ein Kochfeld mit Doppelkochplatten. Allerdings ist diese Art von Elektroherd-Platte nur für Menschen geeignet, die eher wenig kochen.
Denn Hobby-Köche werden wohl schnell die Lust am Kochen verlieren und sich eingeschränkt fühlen, wenn Sie keine drei Töpfe gleichzeitig erwärmen können. Das kann bei einem aufwändigen Gericht schnell passieren. Auch entscheidend könnte für erfahrene Köche sein, ob es eine Bräterzone auf dem Einbauherd mit Glaskeramik-Feld gibt.
3.3. Sicherheitseinrichtungen
Um Wohnungsbrände, Verbrennungen und Einbrennungen zu vermeiden, haben die besten Glaskeramik-Kochfelder eine Menge Sicherheitseinrichtungen eingebaut, die Wohnung, Mensch und Herd schützen sollen.
Abdeckplatten für das Glaskeramik-Feld schützen die Platte und können als Schneidbrett verwendet werden.
Diese können je nach Bedürfnis ein ausschlaggebendes Kriterium für den Kauf sein. Wie unser Glaskeramik-Kochfeld-Vergleich gezeigt hat, sind zwei Funktionen so gut wie in jedem Gerät verbaut und gehören damit zur Grundausstattung: die Restwärmeanzeige und die Kindersicherung.
Die Restwärmeanzeige warnt den Koch auch bei ausgeschaltetem Herd, dass entsprechende Herdplatten noch heiß sind.
Die Kindersicherung lässt sich aktivieren, um zu verhindern, dass Kinder einfach auf die Platte drücken, diese angeht und der Nachwuchs sich daraufhin die Finger verbrennt.
Auch ist in vielen Geräten eine Funktion eingebaut, die den Herd für einen gewissen Zeitraum abstellt, damit man die Oberfläche putzen kann, ohne den Herd per Fingerdruck zu aktivieren.
Überlegen Sie sich also, welche Funktionen Ihnen wichtig sind, damit Sie das richtige Glaskeramik-Kochfeld kaufen. Ein Glaskeramik-Kochfeld von Neff bietet unter Umständen andere Funktionen als ein Glaskeramik-Kochfeld von AEG oder Bosch.
3.5. Bedienelemente
Die Zeit, in der der Elektroherd oder der Induktionsherd mit Tasten oder Knöpfen aktiviert wird, ist vorbei. Die Geräte sind mittlerweile alle nur per Fingerdruck auf einen Touch-Screen zu bedienen.
Was auf dem ersten Blick als Vorteil erscheint, kann manchmal auch ganz schön nerven: Denn gerade wenn die Finger mal nass oder fettig sind, reagieren manche Sensoren nicht mehr so, wie sie es sollten. Daher achten Sie unbedingt auf eine gute Bedienbarkeit und eine hochwertige Touch-Funktion des für Sie besten Glaskeramik-Kochfelds.
4. Pflege und Reinigung von Glaskeramik-Kochfeldern
Bei unserem Glaskeramik-Kochfeld-Vergleich ist schnell aufgefallen, dass das Reinigen der Glaskeramik-Kochfelder ein großes Thema ist. Denn es kann leicht passieren, dass sich beispielsweise Soßen in die heiße Platte einbrennen, falls etwas daneben tropft. Da die Platte sehr empfindlich ist, sollten beim Putzen einige Hinweise beachtet werden. Folgend haben wir Tipps für Sie zusammen getragen, um die Frage zu beantworten: Wie reinigt man ein Glaskeramik-Kochfeld?
Grundsätzlich gilt: Wer öfter gleich nach dem Kochen putzt, muss später nicht so viel schrubben. Verschiedene Glaskeramik-Kochfelder-Tests haben sich mit der Reinigung näher befasst.
Leichte Verunreinigungen können Sie getrost mit einem Schwamm, Wasser und Spülmittel wegwischen. Für die tägliche Reinigung eignet sich aber beispielsweise auch ein Glasreiniger.
Mit einem solchen Glasschaber lassen sich Flecken schonend von der Kochplatte entfernen.
Bei hartnäckigem Schmutz oder bei Eingebranntem eignet sich ein spezieller Glasschaber für Glaskeramik-Kochfelder. Diesen müssen Sie mit der ganzen Fläche aufsetzen und gleichmäßig, behutsam schaben, damit keine Kratzer entstehen.
Ein altes Hausmittel funktioniert auch hier: Backpulver! Vermischen Sie dieses mit Wasser, sodass eine Paste entsteht. Die Creme streichen Sie auf Ihr Kochfeld und lassen es ca. eine halbe Stunde lang einziehen. Dann wischen sie alles mit warmen Wasser ab und trocknen das Kochfeld anschließend mit einem weichen Tuch.
Zitronen sind ebenfalls ein bewährter Tipp beim Putzen; so auch hier. Tröpfeln Sie auf die Flecken etwas Zitronensaft und lassen auch diesen einwirken. Danach sollten Sie mit klarem, warmem Wasser die Herdplatte sauber wischen können.
Auch mit einem Tab für den Geschirrspüler lassen sich auf dem Kochfeld die Flecken entfernen: Weichen Sie den Spülmaschinen-Tab in Wasser ein und bereiten Sie daraus eine Paste zu. Auch diese Paste lassen Sie einziehen und verfahren weiter wie beim Backpulver.
Natürlich gibt es auch zahlreiche Glaskeramik-Reiniger in Drogerien zu erwerben. Mit ihnen sind Sie in jedem Fall für jeden Schmutz gewappnet.
Achtung: Da die Oberfläche sehr empfindlich ist, sollten Sie vermeiden, mit spitzen Gegenständen, wie beispielsweise Messern, an dem Glaskeramik-Feld zu kratzen, um Essensreste zu entfernen. Auch Scheuermilch oder Metallschwämme sind tabu.
5. Glaskeramik-Kochfelder einbauen, anschließen, reparieren und abbauen
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Sie ein Glaskeramik-Kochfeld nur selbst anschließen sollten, wenn Sie die nötigen Fachkenntnisse dazu haben.
Da es je nach Typ der Kochplatte zu unterschiedlichen Schritten beim Einbau kommt, sollten Sie sich immer an die Betriebs- und Aufbauanleitung halten. Und egal ob Sie sich für ein Glaskeramik-Kochfeld von Miele oder ein Glaskeramik-Kochfeld von Siemens entscheiden: Nehmen Sie vor der Montage die Sicherung heraus! Das Gleiche gilt beim Ausbauen von Glaskeramik-Kochfeldern.
Im Normalfall werden die Glaskeramik-Kochfelder an den Drehstrom angeschlossen und daher auch nicht ganz so fix eingebaut. Manch ein autarkes Glaskeramik-Kochfeld lässt sich allerdings an die 230V-Steckdose anschließen und erfordert somit keine spezifischen Fachkenntnisse bei der Installation. In den meisten Fällen sind diese allerdings dann auch nicht ganz so leistungsstark.
Wie Sie ein autarkes Glaskeramik-Kochfeld einbauen, wird Ihnen in diesem Video sehr anschaulich Step-by-Step erklärt:
Das Kochfeld zu reparieren, sollten Sie dem Fachmann überlassen. Wenden sie sich dazu am besten an den Hersteller des Glaskeramik-Kochfelds. Die Service-Mitarbeiter dort kennen Ihr Gerät und können die Ursache des Problems schneller herausfinden.
Welche Töpfe benutzt man bei einem Glaskeramik-Kochfeld?
Bei einem Elektroherd mit Glaskeramik-Feld müssen Sie nicht explizit darauf achten, welche Töpfe Sie benutzen. Hier verhält es sich nicht wie bei einem Induktionskochfeld, wo Sie extra Töpfe für Induktion benutzen müssen.
Beachten Sie: Die Glasversicherung gilt, wenn nicht anders vereinbart, nicht für Glaskeramik-Kochfelder.
(AG Köln, Az.112 C 294/05)
7. CERAN®-Kochfeld-Test der Stiftung Warentest
Das Prüfungsinstitut Stiftung Warentest hat in seinem Heft 02/2015 verschiedene Kochfelder unter die Lupe genommen. Im Glaskeramik-Kochfeld-Test wurden 22 Einbaukochfelder mit Glaskeramikoberfläche geprüft. Darunter waren neun strahlungsbeheizte Kochfelder und zehn Induktionskochfelder. Verglichen wurden diese mit drei Gaskochfeldern.
Glaskeramik-Kochfeld-Vergleichssieger waren:
Miele KM 5812
Siemens ET645HN17
Bosch PKNN645D17
8. Fragen und Antworten rund um das Thema Glaskeramik-Kochfeld
8.1. Gibt es ein Glaskeramik-Kochfeld mit drei Platten?
Ein solches Abdichtungs-Band können Sie unter das Glaskeramik-Kochfeld kleben, damit kein Wasser den Weg zwischen Ihre Herdplatte und die Arbeitsplatte findet.
Ja, es gibt im Handel auch Glaskeramik-Kochplatten mit nur drei Kochstellen. Beispielsweise stellt die Firma Viesta solche Herdplatten her.
8.2. Gibt es ein Gas Glaskeramik-Kochfeld für Wohnmobile?
Mittlerweile gibt es Gas-Kochfelder, deren Untergrund aus Glaskeramik besteht. Diese können von der Wohnmobil-Küche aus mit der Gas-Kartusche neben dem Wagen verbunden werden. Diese Art von Kochplatte wertet durch ihre Optik jeden Wohnwagen auf.
8.3. Wie viel kostet ein Glasgekarim-Kochfeld?
Ein günstiges Glaskeramik-Kochfeld mit vier Platten können Sie bereits ab 150 Euro erwerben. Sehr hochwertige Platten belaufen sich in etwa auf 400 Euro.
Möchten Sie ein Kochfeld mit 2 Platten, können Sie mit weniger Ausgaben rechnen. Viele Exemplare liegen zwischen 100 und 200 Euro.
8.4. Lässt sich ein Glaskeramik-Kochfeld gleich mit dem Abzug bestellen?
Normalerweise hat eine autarke Herdplatte erstmal nichts mit dem Abzug zu tun. Dieser wird separat erworben. Bestellen Sie jedoch beide Teile im Internet, können Sie die Augen nach Angeboten offen halten. Manche Händler bieten Ihnen vielleicht einen Rabatt an, wenn Sie beide Bauteile bei ihm kaufen.
8.5. Welche Firmen stellen Kochfelder mit einer Glaskeramikoberfläche her?
Die bekanntesten und renommiertesten Hersteller, die in jedem Glaskeramik-Kochfeld-Test vertreten sind, haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Siemens
AEG
Bosch
Miele
Neff
Bauknecht
Amica
Vergleichssieger
Unsere Bewertung:
sehr gut
Siemens iQ700 EX875LYC1E
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Preis-Leistungs-Sieger
Unsere Bewertung:
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Bosch Serie 6 PIE631FB1E
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Kommentare
(1)
zum
Glaskeramik-Kochfelder-Vergleich
Barbara
19.02.2019
Es wäre gut wenn in dem Bericht auch etwas über die Belastbarkeit von cerankochfeldern zu lesen gewesen wäre. 10 kg oder 50 kg je Platte....,das ist doch ein sehr wichtiges Detail.
Antworten
Vergleich.org
20.02.2019
Sehr geehrte Barbara,
solche Informationen sind enorm schwer zu finden, da die Hersteller so etwas in der Regel nicht angeben. Der Grund dafür wiederum ist vermutlich, dass in 99% der Fälle kein Gewicht höher als wenige, max. 10 kg auf eine Kochplatte kommt. Selbst hierzulande übliche Truthähne erreichen selten 10 kg (und werden hauptsächlich im Ofen zubereitet), und volle 10-Liter-Suppentöpfe finden sich ebenfalls in wenigen Haushalten. Bei bis zu 50 kg würde den meisten Nutzern vermutlich gar die Fantasie fehlen, um sich auch nur vorzustellen, was da gekocht werden soll.
Grundsätzlich sind alle hochwertigen Glaskeramik-Kochplatten (so auch diejenigen der Firma Schott, die den Begriff "CERAN" markenrechtlich hat schützen lassen) äußerst stabil und halten mehr aus, als beim Kochen nötig wird. Wichtig ist viel mehr das behutsame Aufsetzen des Kochgeschirrs! Denn während sich das Gewicht verteilt, während der Topf auf der Platte ruht, wirkt es punktuell viel stärker, wenn Sie bspw. versehentlich mit hohem Tempo eine Kante des Topfes gegen das Kochfeld "schlagen". Und dann macht das Gewicht tatsächlich einen potenziellen Unterschied.
Freundliche Grüße
Vergleich.org
Antworten
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19.02.2019
Es wäre gut wenn in dem Bericht auch etwas über die Belastbarkeit von cerankochfeldern zu lesen gewesen wäre. 10 kg oder 50 kg je Platte....,das ist doch ein sehr wichtiges Detail.
20.02.2019
Sehr geehrte Barbara,
solche Informationen sind enorm schwer zu finden, da die Hersteller so etwas in der Regel nicht angeben. Der Grund dafür wiederum ist vermutlich, dass in 99% der Fälle kein Gewicht höher als wenige, max. 10 kg auf eine Kochplatte kommt. Selbst hierzulande übliche Truthähne erreichen selten 10 kg (und werden hauptsächlich im Ofen zubereitet), und volle 10-Liter-Suppentöpfe finden sich ebenfalls in wenigen Haushalten. Bei bis zu 50 kg würde den meisten Nutzern vermutlich gar die Fantasie fehlen, um sich auch nur vorzustellen, was da gekocht werden soll.
Grundsätzlich sind alle hochwertigen Glaskeramik-Kochplatten (so auch diejenigen der Firma Schott, die den Begriff "CERAN" markenrechtlich hat schützen lassen) äußerst stabil und halten mehr aus, als beim Kochen nötig wird. Wichtig ist viel mehr das behutsame Aufsetzen des Kochgeschirrs! Denn während sich das Gewicht verteilt, während der Topf auf der Platte ruht, wirkt es punktuell viel stärker, wenn Sie bspw. versehentlich mit hohem Tempo eine Kante des Topfes gegen das Kochfeld "schlagen". Und dann macht das Gewicht tatsächlich einen potenziellen Unterschied.
Freundliche Grüße
Vergleich.org