Das Wichtigste in Kürze
  • Desktop-PCs sind die klassischen Schreibtischrechner, wie sie in Büros einst in Hülle und Fülle vorkamen. Der Kauf eines PC-Desktops lohnt sich immer noch, wenn Sie Wert auf starke Prozessoren legen.
  • Laptops, Gaming-Laptops, Mini-PCs, Tablets und All-in-One-PCs führen immer mehr dazu, dass die Desktop-PCs aus unserer Welt verschwinden und in Vergessenheit geraten.
  • Wenn Sie einen günstigen Desktop-PC kaufen, sollten Sie weiterhin auf das Innenleben (wie Grafikkarte, Prozessor, Arbeitsspeicher und Festplatte) achten und sich nicht von den schönen LED-Effekten einiger Gamer-PCs leiten lassen.
desktop-pc test

Desktop-PCs lassen sich für sowohl für alltägliche Büroarbeiten als auch zum Zocken nutzen.

Es ist sicherlich hinreichend bekannt, dass es neben der biologischen auch eine technische Evolution gibt. Produkte, wie Telefon, Schallplatte oder Wandernavi werden zunehmend von anderen Artikeln (wie Smartphone oder CD) ersetzt. Stetige Entwicklung und stetiges Wachstum sorgen auch dafür, dass etwas auf der Strecke bleiben muss. Im Bereich der Computer-Technik waren die Schreibtisch-Computer seit den 80er und 90er Jahren bekannt. Auch nach dem langsamen Aussterben von Amiga Desktop-Computern erfreuten sich Windows-Desktop-PCs einem regen Interesse. Doch Laptop, Tablet, Netbook und Convertible setzen dem Desktop-PC zu und das, obwohl Gaming-Computer oder Gaming-Desktop-PCs noch ihre Bewandtnis haben. Doch auch hier sind Gaming-Laptops als kleine und handliche Maschinen klar im Kommen.

In unserem Ratgeber zum Desktop-PC-Vergleich 2025 untersuchen wir Gaming-Computer und Home-Multimedia-PCs, sodass Sie den besten Desktop-PC für Ihre Zwecke finden und nicht irgendeinen Desktop-PC-Testsieger kaufen müssen. Durch unsere Kaufberatung wollen wir Sie fit machen für die Anschaffung eines PC-Computers der fast schon vergessenen Art.

Im Test: Ein Desktop-PC von schräg hinten inkusive der Anschlüsse.

Auf diesem Bild sehen wir den Lenovo-Desktop-PC „IdeaCentre 3“, der das Betriebssystem Windows 11 mitbringt und eine wählbare Speicherkapazität, z. B. ein zwei TB Festplattenlaufwerk.

1. Was ist ein Desktop-PC?

Wer hat den ersten Personal-Computer erfunden?

1976 hat Steve Wozniak den Altair 8800 erfunden. Mit 666 US-Dollar war er auch für Privathaushalte erschwinglich. Der PC hatte eine schreibmaschinenähnliche Tastatur und einen Monitor (ein umfunktionierter Fernseher). Nach der Gründung von Apple wurde dieser Computer als Apple I massenhaft produziert.

Der Desktop-Computer leitet sich vom englischen Wort „desk“ für Schreibtisch und dem Wort „top“ für Oberseite ab. Es handelte sich am Anfang demnach um einen Computer in einer speziellen Gehäuseform, die passend für Schreibtische war. Wenn man früher noch stehende und liegende Bauformen unterschieden hat, fasst man heutzutage beide Kategorien zusammen, da es keinen Unterschied mehr macht, ob die Geräte liegen oder stehen. In einigen Büros, Behörden und Universitäten sind die großen Standrechner noch vertreten. Allerdings zeigen die meisten Standrechner-Tests, dass sich die Modelle auf einem aussterbenden Ast befinden, da z. B. Online-Redaktionen zunehmend auf Laptops umsteigen. Die Abgrenzung der Bauformen ist kaum noch gegeben und so spricht heute kaum noch jemand von Midi-Towern oder Big-Tower, den unterschiedlichen Computergehäusen.

Ein moderner Desktop-PC verfügt über ein Gehäuse, das liegend auf den Tisch gestellt werden kann oder als Stand-PC auf der Erde steht. Beim Gaming-Computer oder Gaming-PC können sich im Gehäuse mehrere LEDs befinden, damit beim Spielen auch ein paar optische Effekte den Gamer in eine ekstatische Stimmung bringen. Im Inneren des Desktop-PC Gehäuses befinden sich die einzelnen Rechenkomponenten wie Arbeitsspeicher (RAM), Grafikkarte, Festplatte und der Haupt-Prozessor (CPU). Je nach Einsatzzweck (Multimedia- oder Gaming-Computer) unterscheiden sich natürlich die Leistungswerte der Desktop Tower und Mini Desktop-PCs. Die Besonderheit einer solchen Desktop-Maschine ist, dass alle Komponenten ohne Probleme auch für den Laien austauschbar sind. Wenn Sie nach einigen Jahren Ihren Desktop-PC konfigurieren wollen, sollte dies mit einem Desktop-PC Konfigurator problemlos möglich sein. Auch wenn der Gaming-PC nicht mehr die erforderliche Leistung bringt, können Sie den Desktop-PC fürs Gaming aufrüsten. Bei Laptops, Tablets und Mini-Desktops-PCs ist das wegen des begrenzten Platzes nur schwer möglich.

Wenn Sie den Desktop-PC selber bauen oder einen PC zusammenstellen, sollten Sie auch auf das Zubehör achten. In unserem Desktop-Computer-Vergleich hat sich gezeigt, dass auch, wenn Sie die Produkte kaufen, ein Monitor, eine Tastatur und eine Maus nicht dabei sind. Ausnahmen bilden natürlich die Komplett-PC-Systeme, die ohne Innenleben und Zubehör auch manchmal als Barebone Komplettsystem erworben werden können. In jedem Fall hat ein Desk-PC aus einem Komplett-PC-Vergleich Monitor und Tastatur als Zubehör. Im Folgenden haben wir für Sie einige Vor- und Nachteile zusammengefasst, die Sie bei Ihrem Desktop-PC-Test berücksichtigen sollten:

Die Vor- und Nachteile eines Desktop-PCs im Überblick:
    Vorteile
  • sehr gute Rechnerleistung auch für Spiele mit hohen Grafik-Anforderungen
  • leistungsstarke Lüfter, sodass auch bei längerer Nutzung keine Leistungsminderungen feststellbar sind.
  • einfaches PC-Zusammenbauen
    Nachteile
  • schwer zu transportieren – haben meist festen Standplatz
  • benötigen mehrere Komponenten (Monitor, Keyboard, Maus)
Ein Desktop-PC von vorne mit Anschlüssen auf einer hellen Oberfläche.

Dieser Lenovo-Desktop-PC „IdeaCentre 3“ bietet folgende Anschlüsse: 4 x USB 3.1 (Gen 1), 4 x USB 2.0, HDMI 1.4b, RJ45, VGA, Mikrofoneingang, Audioausgang, und Kopfhörer-/Mikrofon.

2. Welche Desktop-PC-Typen gibt es?

In unserem Einsteiger-PC-Vergleich haben wir uns entschieden, die Desktop-Systeme nach der Verwendung zu unterscheiden. Daher finden Sie hier Multimedia- oder Office-PCs und Gaming-PCs. Desktop-PC-Komplettsysteme oder Komplett-PCs wollen wir in diesem Computer-Vergleich nicht zusätzlich unterscheiden, da eigentlich hier nur das Zubehör zunimmt.

Multimedia-PC Gaming-PC
Multimedia pc von lenovo gaming pc
  • einfache Einrichtung
  • leiser Lüfter
  • für Surfen, Streaming und Office-Anwendungen geeignet
  • geringer Anschaffungspreis
  • nicht geeignet für Spiele mit hoher Grafik-Auflösung
  • etwas langsamerer Start
  • sehr leistungsstarke Komponenten
  • sehr schneller Start
  • für Spiele mit anspruchsvoller Grafik geeignet
  • optische Hingucker durch ausgereifte LED-Beleuchtung
  • teilweise sehr hohe Anschaffungskosten
Falls Sie einen Desktop-PC für Studenten, für das Büro oder für Office-Anwendungen suchen, sind die meist preiswerteren Modelle ausreichend. Durch den eingebauten DVD-Brenner können Sie auch Filme schauen. Im Desktop-Computer Preisvergleich erzeugen die Modelle meist mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Es handelt sich zwar nicht um Desktop-PC High-End-Modelle, aber für das Surfen, Chatten und Word- oder Excel-Anwendungen sind sie in Ordnung. Ein Gaming-Desktop richtet sich vor allem an Gamer, die ihre Computerspiele mit den höchsten Grafikauflösungen spielen wollen. Natürlich können sie auch als Desktop-PC für Photoshop- oder Office-Anwendungen herhalten. Ein WLAN-Steckplatz ist bei den Modellen meist nicht vorhanden. Aber die meisten Gamer bevorzugen eine richtige HDD und auch einen zuverlässigen LAN-Anschluss mit Kabel.

3. Kaufkriterien für Desktop-PC: Worauf sollte man achten?

Wenn Sie sich Desktop-Computer kaufen, werden Sie mit Fachbegriffen und Markennamen überhäuft. Neben Windows als Betriebssystem werden Sie immer wieder auf Intel in Form eines Intel Atom, eines Intel Core i3, Intel Core i5 oder Intel Core i7 stoßen. In jedem Fall handelt es sich um den Prozessorchip. Anders als bei Notebooks spielt AMD bei den Windows Desktop-PCs noch eine große Rolle. Als Grafikkarten werden immer wieder die Nvidia Geforce GTX-Serien oder AMD ATI Radeon gehandelt. Falls Sie auf den Begriff der Refurbished PCs stoßen, sollten Sie sich bewusst machen, dass es sich bei Refurbished PCs um alte, wieder aufgearbeitete Computer handelt. Damit Sie wissen, worauf Sie bei Ihrem persönlichen Desktop-PC-Test achten müssen, haben wir folgende Office-PC Kaufberatung für Sie verfasst.

3.1 Prozessor

Lenovo Desktop-Compter

Lenovo Standrechner mit sehr viel Power.

Egal ob der Komplett-PC von Asus, Acer Aspire, Lenovo oder Medion ist, in der Regel werden als Hauptprozessoren Intel- oder AMD-Chipsätze verbaut. Meist werden Sie überhäuft mit Begriffen wie Dual-Core und Quad-Core, die die Anzahl der Kerne bezeichnen. Dual-Core heißt also zwei und Quad-Core vier Kerne. Sie sollten sich hier einen Benchmark-Test ansehen, um extreme Gaming-PCs oder einen Ultimate Gaming-PC zu finden. In unserem Desktop-PC-Gaming-Vergleich hat sich gezeigt, dass der Desktop CPU Intel i7-Chip deutlich schneller ist, als ein Intel i5 oder Intel i3 Prozessor. Außerdem ist die AMD Athlon 64 FX-Serie sehr schnell. Achten Sie auch auf eine ausreichende Taktfrequenz eines Gaming-CPUs.

3.2 Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher (auch RAM oder Random Access Memory) dient als Rechenleistung für die Grafikkarte. Er sollte in einem Gamer-PC-Vergleich wenigstens acht GB betragen. Alles, was darunter ist, führt nur zu Problemen. Besser für grafikaufwendige Spiele eignen sich jedoch 16 – 32 GB RAM. Ein guter Gaming-PC oder ein High End Gaming-PC sollten diese Eigenschaften haben.

Tipp: Wenn Sie einen Business-Desktop-PC suchen, reichen acht GB für fast alle Aufgaben. Die Leistung ist zwar geringer, aber dafür handelt es sich um günstige Computersysteme, die zum Surfen, Chatten, Streamen und Schreiben ausreichen. Auch die Bildbearbeitung bei Photoshop ist kein Problem. Zum Beispiel eignet sich ein HP-EliteDesk mit einem großen Arbeitsspeicher und einer hohen Festplattenkapazität ideal, um beruflichen sowie privaten Ansprüchen zu genügen.

Desktop-PC-Test: Ein Gerät von der rechten Seite.

Wir meinen, dass der Lenovo-Desktop-PC „IdeaCentre 3“ ein schlichtes, modernes Gehäuse aufweist. Er ist 20 x 40 x 51,3 cm groß ist und 3,55 kg schwer.

3.3 Festplatte

Ein Top-Desktop-PC sollte eine möglichst große Festplatte und damit einen großen Speicher haben. Beispielsweise kann ein kompakter HP-ProDesk mit hoher Festplattenkapazität in einem geschäftlichen Umfeld eingesetzt werden. Anders als bei Notebooks ist der Streit zwischen Desktop PC mit SSD- und HDD-Festplatten nicht mehr vorhanden. Als Speicher dient inzwischen meist eine SSD, Kombinationen aus beiden sind jedoch auch oft zu sehen. Desktop PCs mit HDD-Festplatten-Speicher gelten als veraltet, können aber nachgerüstet werden, wenn die Nutzung gewünscht ist. Sie sollten keine Probleme haben, beim Desktop-PC die Festplatte auszubauen.

In der Regel kann auf SSD-Platten schneller zugegriffen werden, auf der anderen Seite haben HDD-Platten mehr Speicher, sodass meist für High End Gamer-PCs beide Formate verwendet werden. Für Office-Anwendungen reichen 320 bis 500 GB aus. Ein guter Gaming-PC sollte 1.000 GB Speicher bereithalten.

Tipp: Falls die Festplattenkapazität nicht reicht, können Sie auch eine externe Festplatte anschließen. So erhöht sich Ihr Speicher enorm.

Desktop PC Vergleich

Optimaler Weise nimmt ein Desktop-PC nicht so viel Platz auf Ihrem Schreibtisch ein.

3.4 Grafikkarte

Die Grafikkarte für den Desktop-PC ist vor allem für den Desktop-PC Gamer interessant. Wenn Sie einen Gaming-PC zusammenstellen, sollten Sie auf eine hochwertige Nvidia GeForce GTX oder RTX der aktuellen Serie oder eine vergleichbare AMD Radeon HD achten. Nur diese hochwertigen Grafikkarten garantieren, dass Sie alle Video-Sequenzen und Spiele auf höchster Grafik-Stufe erfahren können. Wenn Sie einen Office-PC selber zusammenstellen, lautet unsere Desktop-PC-Empfehlung, auf ein älteres Modell von AMD oder Nvidia GeForce zurückzugreifen. Sicherlich, wenn Sie einen Desktop PC günstig kaufen, gibt es auch Modelle mit Intel HD Graphics, aber die können schon bei einfachen Spielen wie SecondLife ihre Probleme haben. Für grundlegende Multimedia-Anwendungen sollte diese im Büro jedoch ausreichen.

3.5 Betriebssystem

Der beste Gaming-PC lässt sich sicherlich nicht durch das Betriebssystem küren, dennoch gibt es hier einige Unterschiede. Sie sollten selbst entscheiden, welches für Sie das beste oder stabilste System ist. Wir würden als Desktop-PC-System Windows empfehlen.

Im Gamer-Computer-Vergleich gab es aber auch Apple-Geräte. Sie haben ein eigenes Betriebssystem der Marke Mac OS X. Es gab kein PC im Vergleich mit Linux oder ohne Betriebssystem. Dies liegt vor allem an Angebot der verschiedenen Hersteller, die immer Windows-Systeme bereithält.

3.6 Laufwerke und Anschlüsse

Shinobee Gaming PC

Ein klassischer Gaming-PC mit starkem Prozessor und viel Speicher.

Im Game-Computer-Vergleich hat sich gezeigt, dass als optisches Laufwerk meist ein DVD-Brenner verbaut ist. Falls Sie ein Blu-Ray-Laufwerk bevorzugen, müssen Sie es nachrüsten. Falls Sie auch Filme in HD-Qualität aufnehmen wollen, sollten Sie sogar auf einen Blu-Ray-Brenner setzen.

Ansonsten haben fast alle PC-Desktop-Modelle einen VGA- und HDMI-Anschluss für Monitore (ausgenommen Apple, da hier Thunderbolt-Anschlüsse verwendet werden). Im Game-Computer-Vergleich hat sich außerdem gezeigt, dass mindestens vier USB 3.0 Anschlüsse vorhanden waren. USB-Anschlüsse sind am wichtigsten, da Drucker, Scanner, Tastaturen, Mäuse oder auch Funktastaturen darüber angeschlossen werden. Für alle Gerätschaften währen also sechs bis acht besser, damit man keinen USB-Splitter dazwischen schalten muss.

Als Letztes noch ein paar Bemerkungen zum Netzwerkanschluss. Die meisten Desktop-PC-Systeme werden kein WLAN haben, sondern nur eine LAN-Karte. Als zuverlässige und schnelle Netzverbindung ist auch ein LAN-Anschluss zu empfehlen, aber Sie müssen immer ein Netzwerkkabel ziehen. Das Nachrüsten von WLAN sollte aber mit den entsprechenden WLAN-Karten kein Problem sein. Falls Sie einen Desktop-PC mit WLAN suchen, können wir die Anbieter Lenovo und Apple empfehlen.

3.7 Wichtige Desktop-PC Hersteller und Marken

  • Acer
  • Apple
  • Dell
  • Fujitsu
  • HP
  • Lenovo
  • Medion
  • linux
  • MSI
  • One

4. Wie wird der Desktop-PC richtig gereinigt?

komplett pc megaport

Komplett-PC mit 1000 GB Speicher und umfangreichem Zubehör.

Wenn sich Staub, Flusen und Schmutz im Gehäuse sammeln, wird der Computer aus dem Desktop-PC-Vergleich langsamer. In diesem Falle sollten Sie den Computer reinigen. Gehen Sie dabei auf folgende Weise vor:

  • Ziehen Sie den Netzstecker des PC-Desktop-Modells.
  • Öffnen Sie das Gehäuse mit einem Schraubenzieher.
  • Das Innere wird mit einem Staubsauger und dem Bürstenaufsatz gereinigt.
  • Danach kommt der Netzwerklüfter. Er kann mit einem Stift verklemmt, damit sich der Lüfter nicht mehr dreht und danach mit einem Druckluftspray gereinigt werden. Damit Sie alle Ecken treffen, sollten Sie den Lüfter manuell drehen. Wenn Sie den Staubsauger an die andere Seite des Lüfters halten, können Sie den Staub gleich wegsaugen. Haben Sie einen besonders leistungsstarken Rechner, lohnt es sich übrigens, über die Anschaffung eines Gehäuselüfters für den PC nachzudenken.
  • Das Äußere des Gehäuses kann mit herkömmlichem Kunststoffreiniger behandelt werden.
  • Danach können Sie den Rechner wieder schließen und haben mindestens drei Monate Ruhe, bis Sie das nächste Mal ran müssen.
Auf einer weißen Fläche steht ein getesteter desktop-pc

Wir empfehlen, einen Desktop-PC (hier der Lenovo-Desktop-PC „IdeaCentre 3“) immer so zu stellen, dass die Belüftung durch nichts eingeschränkt wird – nicht neben die Heizung und auch nicht so, dass er direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.

5. Desktop-PC einrichten – wie geht das?

Wenn Sie vom Desktop-PC Shop mit Ihrem neuen Begleiter kommen, können die Glückshormone vom Kaufrausch schnell zum Frust führen. Die Einrichtung eines PC-Desktops kann langwierig sein. Dennoch, ab Windows sieben gibt es einen zentralen Ort für die „Ersten Schritte“ mit dem ungewohnten System. Im Start-Menü finden sich die Fläche „Erste Schritte“. Dort können Sie die Einstellungen des Nutzer-Kontos ändern, oder einstellen, wie Windows aussehen soll. Auch die Textgröße kann relativ schnell verändert werden. Das Einrichten automatischer Sicherungen ist über dieses System-Tool einfach einstellbar. Zumindest die einfachsten Einstellungen zum Aussehen können schnell erreicht werden und das Personalisieren ist somit kein Problem.

6. Desktop-PC zusammenstellen: Worauf achten?

Falls Sie Ihren eigenen Computer zusammenstellen wollen, sollten Sie einige Dinge wie RAM, Prozessor und Festplattenkapazität beachten. In einem Video können Sie noch einmal die wichtigsten Komponenten zum Desktop-PC-bauen von anderen Desktop-PC-Beratern sehen.

7. Gibt es einen Desktop-PC-Vergleich bei der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat derzeit keinen aktuellen Test zu Desktop PCs allgemein. Für Büroanwender dürfte aber der Mini-PC Test des Magazins aus einer vergangenen Ausgabe interessant sein. Diese eignen sich durch ihre kompakte Bauweise und reduziertem Funktionsumfang sehr gut für den digitalen Büroalltag oder das Home-Office.

8. Fragen und Antworten rund um das Thema PC-Desktops

  • 8.1 Welchen Desktop-PC kaufen?

    Das hängt natürlich vom Verwendungszweck ab. Ein Desktop PC als Server muss anderen Erfordernissen entsprechen als Top-PCs für das Gaming. Wir empfehlen als Gaming-PC einen Computer mit 16 GB RAM, einer Festplatte mit 1.000 GB, einem schnellen Intel (wenigstens i5) oder einem vergleichbaren AMD-Prozessor und einer aktuellen Grafikkarte der NVIDIA Geforce GTX-Serie, um allen Erfordernissen zu genügen.

    Für Office-Anwendungen reicht ein einfacheres Modell mit 6 GB RAM, einer 500 GB Festplatte und älteren Prozessoren oder Grafikkarten. Wenn Sie nur selten Computer-Games spielen, können Sie zu einem günstigen Desktop-PC greifen oder einen Desktop-PC gebraucht kaufen.

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  • 8.2 Wie kann WLAN in einem Desktop-PC nachgerüstet werden?

    apple mini

    Der Apple Mac Mini – auch hier wurde der SSD- eine HDD-Festplatte vorgezogen.

    Es gibt grundlegend zwei Möglichkeiten, bei einem Desktop-PC WLAN nachzurüsten. Zum einen können Sie eine WLAN-Karte nachrüsten. Dazu brauchen Sie aber einen PCIe-Steckplatz. Dieser ist nicht bei jedem Desktop-PC-System vorhanden. Wenn Sie also keinen Platz mehr haben, können Sie auch einen WLAN-Stick nutzen, damit Ihr Computer WiFi-fähig ist. Wenn Sie am Desktop-PC Bluetooth nachrüsten wollen, haben Sie die gleiche Möglichkeit, einen Bluetooth-Adapter anzuschließen. Die Nutzung eines USB-Adapters mit der entsprechenden Funktion ist sicher am einfachsten und kostet meist auch nur rund zehn Euro.

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  • 8.3 Wie viel Strom verbraucht ein Desktop-PC?

    Wenn Sie einen Desktop PC gebraucht kaufen und mit den entsprechenden Lautsprechern nutzen, stellt sich sicherlich die Frage, wie viel Strom das Gerät verbraucht. Das Netzteil der meisten Modelle verbraucht ungefähr 400 Watt in der Stunde. Für den Monitor sollten Sie mit rund 30 Watt rechnen, und wenn Sie hochwertige PC-Boxen anschließen, kommen noch einmal mindestens 30 Watt dazu. Insgesamt sollten Sie für eine Stunde mit 450 bis 500 Watt rechnen.
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  • hier geht es zum Seasonic-Netzteil-Vergleich
  • 8.4 Wie lange gibt es noch Desktop-PCs?

    Sicherlich war die Presse um den Standrechner in letzter Zeit nicht gut. Manche Menschen werden sicherlich dagegen halten. Und es ist auch so, dass Windows 8 viele Desktop-Computer User verschreckt hat. Außerdem werden die Konsolen bei der Internetnutzung immer besser und chatten kann man auch via Smartphone oder Tablet. Ein neuer Allzweck-Computer wird sich also finden, es ist nur eine Frage der Zeit.
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Quellenverzeichnis