Das Wichtigste in Kürze
  • All-in-One PCs haben die Technik eines handelsüblichen Desktop-PCs im Gehäuse des Monitors verbaut, ein sperriger Rechner wird dadurch überflüssig. Viele der PC-Komplettsysteme sind mit einem Touchscreen ausgestattet oder werden mit kabelloser Tastatur und Maus bedient.
  • Die Geräte belegen nur wenig Platz und verursachen keinen Kabelsalat auf dem Schreibtisch. Allerdings sind die Anschlussmöglichkeiten begrenzt: Neben ein paar USB-Buchsen verfügen die meisten AiO-PCs kaum über weitere Schnittstellen.
  • Bekanntester Vertreter unter den All-in-One PCs ist Apples iMac, aber auch Lenovo und Acer haben sich in den letzten Jahren auf die Produktion der Bildschirm-Computer spezialisiert.

All-in-One PC Test.

Wer sich in der heutigen Zeit einen neuen Computer zulegen will, hat die Qual der Wahl: Soll es das handliche Netbook, das spielerische Tablet oder doch der klassische Rechner samt sperriger Kiste sein? Eine Mischung aus allen drei Computer-Typen stellt der All-in-One PC dar. Alle wichtigen Bestandteile eines leistungsstarken Computers sind in einem hochwertigen Bildschirm integriert. Der All-in-One PC ist perfekt geeignet für alle, die einen kompakten, platzsparenden und leistungsfähigen Desktop-PC suchen. Welcher der Modelle Ihr persönlicher All-in-One-PC Testsieger werden könnte, auf was Sie achten müssen, wenn Sie einen All-in-One Computer kaufen möchten und auf welche PC Hardware es am Ende ankommt, erfahren Sie in unserem All-in-One-PC Vergleich 2023. Vor allem, wenn Sie sich mit den technischen Komponenten nicht so gut auskennen, können Sie in unserer PC Kaufberatung herausfinden, welcher der beste All-in-One Computer für Sie ist.

1. Was ist ein All-in-One PC?

Apple iMac

Der Klassiker und Wegbereiter unter den All-in-One PCs: der iMac von Apple.

Unter einem All-in-One PC versteht man einen Desktop-PC, dessen Technik im Gehäuse hinter dem PC Bildschirm verstaut ist. Im Computer Monitor ist die gleiche Hardware wie bei einem normalen Desktop-PC verbaut und nur wenige Abstriche müssen aufgrund des Platzmangels gemacht werden. Der Bildschirm-PC nimmt wenig Platz auf und unter dem Schreibtisch ein, da der große Rechner-Klotz wegfällt. Auch eine Kabel-Verbindung zwischen PC Monitor und Rechner wird überflüssig – und damit auch der Kabelsalat rund um den Desktop PC. Die Bedienung erfolgt über eine kabellose Tastatur und Maus, viele Modelle aus den diversen All-in-One-PC Tests verfügen auch über einen Touchscreen. Im Vergleich zu einem normalen Monitor sind die All-in-One Bildschirme schwerer und tiefer, dafür fällt die lästige Kiste unter oder auf dem Tisch weg. Im Gegensatz zum handlichen Laptop ist das Display schärfer und kann auch von der Seite gut betrachtet werden.

Einer der ersten Computer mit der kompletten Hardware im PC Bildschirm-Gehäuse stammt aus dem Hause Apple und hörte auf den Namen Macintosh. Der würfelartige Computer wurde 1984 auf den Markt gebracht und von Apple bis in die 90er Jahre stets weiterentwickelt. Allerdings muss der Macintosh eher als Nischenprodukt für die Kreativbranche betrachtet werden, da Apple zu dieser Zeit noch nicht den Stellenwert der heutigen Zeit hatte und kurz vor dem Bankrott stand. Als 1998 der erste iMac von Apple herauskam, ebenfalls in Macintosh-Tradition als All-in-One Computer, wurden die Erfolgsgeschichten des Unternehmens und der All-in-One PCs neu geschrieben. Die Mac-Reihe wird bis heute regelmäßig weiterentwickelt und kann sich immer noch größter Beliebtheit erfreuen. Auch andere Hersteller, allen voran Lenovo, entwickeln seit 2010 ähnliche All-in-One Computer. Die Hauptunterschiede der All-in-One PCs, die keine Macs sind, liegen im PC Monitor (mit Touchscreen), dem Betriebssystem (Windows) und der Möglichkeit, die PC Hardware-Komponenten (Arbeitsspeicher, Festplatte) auszutauschen.

Ob DVD-Laufwerk, USB-Anschlüsse oder Kopfhörer-Eingang – auf die wichtigsten Unterstützer für Medien und Anschlüsse aller Art müssen Sie nicht verzichten, auch wenn die unkompakten großen Rechner im PC-Tower meist mehr Schnittstellen haben. Zu Problemen könnte es außerdem kommen, wenn einzelne Komponenten kaputt gehen: Wenn das Display defekt ist, muss das ganze Gerät ausgetauscht, bzw. repariert werden. Bei den Geräten mancher Hersteller (vor allem Apple) ist auch die restliche Hardware so fest verbaut, dass z.B. die Festplatte bei einem Defekt nicht gewechselt werden kann. Dieses Problem kann aber auch bei einem Laptop oder einem anderen PC auftreten. In jedem Fall wird den All-in-One Computern eine große Zukunft vorausgesagt. Denn neben Tablet PC, Smartphone und Laptop wird auch der Computer im Wohnzimmer oder im Büro immer smarter und kompakter.

    Vorteile
  • hochwertiger Bildschirm
  • moderne und leistungsstarke Hardware
  • schickes Design
  • spart Platz auf dem Schreibtisch
  • Bedienung über Touchscreen oder kabellose Elemente
    Nachteile
  • wenig Schnittstellen
  • Probleme bei Defekt einzelner Komponenten

2. Kaufberatung für All-In-One PCs: Worauf sollte man achten?

2.1. Betriebssystem

All-in-One mit Windows.

Mittlerweile Standard: All-in-One PC mit Windows 10.

Eine wichtige Frage vor dem Kauf: Soll der All-in-One PC Windows oder OS als Betriebssystem installiert haben? Während das neue Windows 10 perfekt auf die Bedienung durch einen PC Bildschirm mit Touchscreen ausgerichtet ist, besitzen Macs eine übersichtliche Oberfläche und sind einfach zu bedienen. Für Windows gibt es ein großes Angebot an Software und Programmen, während bei Macs die Auswahl eingeschränkt ist. Außerdem können Windows-PCs flexibel an die Wünsche des Nutzers angepasst und erweitert werden – bei Apple gibt es so gut wie keine Entscheidungsfreiheit. Alle Modelle mit Windows-Betriebssystem aus unserem All-in-One-PC Vergleich 2023 haben bereits Windows 10 installiert oder stehen für ein kostenloses Update bereit.

Allerdings sind die einzelnen Komponenten bei Apple perfekt aufeinander abgestimmt, Hardware und Software bilden einen perfekten Einklang. Insgesamt handelt es sich bei Macs, nicht nur was das Äußere angeht, um geschlossene Systeme, die besonders gut gegen Viren geschützt sind. Außerdem stürzt das System weniger ab und die Performance wird nicht mit jedem neuen Programm gedämpft, da Arbeits- und Festplattenspeicher besser ausgelastet sind.

2.2. Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher wird auch Hauptspeicher genannt. Hier werden Daten zwischengelagert, die noch vom Prozessor gebraucht werden. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Kopien von Daten der Festplatte, die nur für einen begrenzten Zeitraum temporär auf dem Arbeitsspeicher aufbewahrt werden. Der Arbeitsspeicher kann wesentlich schneller auf Daten zugreifen und sie übertragen als die Festplatte, weshalb der Arbeitsspeicher hauptsächlich mit Daten arbeitet, die der Rechner aktuell benötigt. Die Art des Speichers wird RAM genannt, was für Random Access Memory steht. In der folgenden Tabelle können Sie herausfinden, wie viel Arbeitsspeicher für welche Ansprüche angebracht sind:

Arbeitsspeicher Verwendung
4 GB RAM Die Mindestanforderungen der meisten Betriebssysteme (z.B. Windows 10) liegt bei 2 GB RAM, allerdings wird der PC dann schon bei einfachen Anwendungen etwas träge. Um problemlos und flüssig arbeiten zu können, sollten es schon 4 GB RAM Arbeitsspeicher sein, die übliche RAM-Menge für Arbeits-PCs. Office-Programme, der Browser und gängige Büro-Software laufen bei 4 GB RAM ohne Einschränkungen.
8 GB RAM Flotter läuft der Computer mit 8 GB RAM, der aktuelle Standard in den PCs auf dem Markt. Die gängigsten PC-Spiele und aufwändigere Software, wie Bildbearbeitungsprogramme, laufen bei dieser RAM-Menge problemlos, außerdem kann mit mehreren technisch anspruchsvollen Programmen gleichzeitig gearbeitet werden. 8 GB RAM reichen für einen Allround-PC, Familien-Computer oder Home-PC defintiv aus.
16 GB RAM Mit 16 GB RAM Arbeitsspeicher sind Sie technisch am stärksten ausgerüstet. Die klassische RAM-Menge für einen High-End-PC oder Grafik-PC wirkt im Normalgebrauch leicht übertrieben. Leistungsintensive Programme können nebeneinander laufen und auch die umfangreichsten Games gezockt werden, solange die Grafikkarte dafür ausreicht. Verwendung finden 16 GB RAM fast nur im Gaming-Bereich oder im professionellen Umfeld, z.B. beim Videoschnitt.

2.3. Festplatte

Falls Ihnen jetzt das Wasser im Munde zusammenläuft, müssen wir Sie enttäuschen: Die Festplatte ist schon seit den 1950er Jahren die günstigste Lösung, viele Daten auf einmal zu speichern. Es handelt sich um ein magnetisches Speichermedium, auf das Daten auf rotierenden Scheiben geschrieben und abgelesen werden. Im Gegensatz zum Arbeitsspeicher werden hier Daten und Programme dauerhaft gespeichert.

Der Preis für die Festplatten ist in den letzten Jahren immer weiter herunter gegangen – Festplatten mit großer Speicherkapazität werden immer günstiger. Ein Arbeits-PC benötigt in der Regel nur rund 250 GB Festplattenspeicher, da Office-Programme, einzelne Bilder und andere Dateien nur wenig Speicherplatz einnehmen. Soll es aber darüber hinaus gehen, raten wir Ihnen zu einer 500 GB Festplatte, auf der auch Filme, Musik und einige Games Platz finden können. Gamer sollten hingegen zu einer Festplatte mit mindestens 1 TB (= 1.000 GB) Speicherplatz greifen.

Tipp: Wenn der Speicherplatz der Festplatte nicht ausreichen sollte, können Sie entweder eine größere Festplatte im Nachhinein einbauen (gilt nicht für alle Geräte) oder eine externe Festplatte anschließen, um zusätzlichen Speicherplatz zur Verfügung zu stellen.

2.4. Prozessor

In fast jedem elektronischen Gerät sind Prozessoren eingebaut, auch im Rechner läuft ohne einen Prozessor gar nichts. Der Prozessor im PC wird auch CPU genannt, was als Abkürzung für Central Processing Unit (zu deutsch: Hauptprozessor) steht. Gerade mal so groß wie eine Streichholzschachtel stellt der Prozessor das Herz des Computers dar. Der kleine Prozessor-Chip, meist von Intel oder AMD, steuert alle wichtigen Komponenten wie Arbeitsspeicher, Grafikkarte oder Festplatte des PCs. Um noch schneller arbeiten zu können, besitzen moderne Computer heutzutage mehrere Prozessorkerne, die sich die Verteilung der Befehle teilen. Ein Kern wird Core genannt, die Einheit ist GHz. Die Konkurrenz im Prozessor-Markt ist relativ dünn: In der Regel werden Prozessoren von Intel und AMD verbaut.

intel günstig

Verrückter Prozessor: Ein CPU der Reihe Intel Core i5 sorgt für hohe Leistung bei optimaler Effizienz.

Die Geschwindigkeit (neudeutsch: Performance) eines Computers hängt unmittelbar mit dem verbauten Prozessor zusammen. Wie schnell ein Prozessor bei der Verteilung der Befehle ist, wird in Gigahertz (GHz) gemessen. Dieser Wert bezieht sich auf die Schnelligkeit jedes einzelnen verbauten Kerns im Chip. Wenn die Taktrate einer CPU mit 4 Kernen und etwa mit 3,5 GHz angegeben wird, bedeutet dies, dass jeder Kern 3,5 Milliarden Arbeitsschritte in einer Sekunde abzuarbeiten. Neben den Rechen- und Steuermodulen besitzt ein Prozessor-Chip zudem Einheiten, die Temperaturen, Stromversorgung, Vernetzung zum Arbeitsspeicher und Display-Ausgabe organisieren und kontrollieren. Hinzu kommt immer häufiger eine Grafik-Einheit, die es ermöglicht, einen Computer auch ohne externe Grafikkarte zu benutzen. Die Grafik-Einheit von Prozessoren mag für normale Desktop-Anwendungen ausreichen, für Computer-Games ist in der Regel eine leistungsstärkere seperate Grafikkarte Standard.

2.5. Erweiterung

Lenovo von hinten.

Bei Lenovo PCs können die technischen Komponenten einfach ausgetauscht werden.

Wenn der Computer auf Dauer immer langsamer wird oder die Speicherkapazitäten erschöpft sind, lohnt es sich, den Computer nachzurüsten. Der Austausch der Festplatte, der Grafikkarte oder des Arbeitsspeichers ist nicht besonders schwer, erfordert aber etwas Geschick. Den Prozessor sollten Sie ohne Erfahrung lieber von einem Experten austauschen lassen. Im Vorfeld sollten Sie sich jedoch informieren, ob die neuen Teile auch auf die Hauptplatine (Mainboard) Ihres PCs passen.

Bei einigen der Modelle aus den verschiedenen All-in-One-PC Tests ist ein Austausch der technischen Komponenten einfach und bequem, da sich das Gehäuse leicht öffnen lässt und die Hauptplatine ohne umständliches Schrauben frei zugänglich ist.

Für Tüftler sind nachrüstbare PCs von Vorteil: Technikaffine Tüftler, die gerne neue Prozessoren testen oder hin und wieder eine modernere Grafikkarte benötigen, bevorzugen deshalb eher einen Lenovo All-in-One PC als etwa einen iMac, der als komplett geschlossenes System nicht selbst nachrüstbar ist.

2.6. Display & Auflösung

Nun zu etwas Offensichtlicherem als die verbaute Hardware: Der PC Monitor. In diesem Punkt nehmen sich die Modelle aus den einschlägigen All-in-One-PC Test kaum etwas. Sowohl bei der Bildschirmgröße (in Zoll) als auch in der Display-Auflösung liegen fast alle Produkte gleichauf. Die Geräte sind mindestens HD-fähig, Bilder in Full-HD sind bei den meisten Modellen aber auch möglich. Mit dem Bildformat 16:9, das die Mehrzahl der Kinofilme oder TV-Sendungen nutzt, macht aus dem Computer eine Multimedia-Zentrale und kann Ihren Fernseher ersetzen. An einen modernen Flachbildfernseher, dessen Bilddiagonale meist doppelt so groß ist, kommt ein All-in-One Computer aber nicht an.

2.7. Touchscreen

Touch ist Quatsch? Viele Apple-Jünger schwören auf die iMacs, die konsequenterweise seit Jahren ohne Touchscreen hergestellt werden. Die Konkurrenz ist da schon weiter und orientiert sich eher am Smartphone oder Tablet PC. Für die Bedienung hat sich beim All-in-One PC Touchscreen als gängigste Variante etabliert: Fast alle Produkte aus den verschiedenen All-in-One-PC Tests, auf dessen Flachbildschirm nicht das Apfel-Logo prangt, besitzen einen Touchscreen. Die Bedienungsoberfläche ist perfekt auf das Windows Betriebssystem ausgerichtet, der ein oder andere Samsung All-in-One PC besitzt sogar eine Gestensteuerung, die es ermöglicht, den Touchscreen Monitor gar nicht mehr anfassen zu müssen. Aber auch wenn der All-in-One PC Touchscreen-Technologie nach Smartphones und Tablets auf ein neues Level hievt, selbstverständlich können die Computer auch mit Maus und Tastatur bedient werden.

2.8. Schnittstellen

Schnittstellen Asus AiO

Anschlussfreudig: Viele Schnittstellen beim Asus Zen AiO S.

Je nachdem, wie Sie planen, Ihren All-in-One PC zu benutzen, sollten Sie darauf achten, welche Schnittstellen ihr Gerät hat. Herkömmliche Rechner weisen meist mehr Flexibilität auf, die kompakten Geräte aus den diversen All-in-One-PC Tests haben hingegen nicht ganz so viele Anschlussmöglichkeiten.

Wenn Sie moderne Komponenten zum Anschließen haben, achten Sie darauf, dass der mittlerweile immer weiter verbreitete USB 3.0-Standard unterstützt wird, der die Daten noch schneller zwischen PC und angeschlossenem Gerät schleusen kann. Vor allem Drucker, Scanner, MP3-Player, USB-Mikroskope oder Digitalkameras werden häufig noch mit einfachem USB-Kabel mit dem PC verbunden. Je mehr Schnittstellen der PC hat, desto mehr Geräte können gleichzeitig angeschlossen werden. Vergessen Sie nicht, dass viele moderne Geräte, wie Smartphones, Tablets oder Drucker mittlerweile auch über Bluetooth oder WLAN mit dem Computer verbunden werden können. Wer häufig eine externe Festplatte oder eine Funktastatur anschließt, sollte sich einen Desktop PC mit mehreren USB-Schnittstellen genauer ansehen.

Eine HDMI-Schnittstelle benötigen Sie, wenn Sie Ihre Konsole, Ihren BluRay-Player oder Ihren Beamer mit dem All-in-One PC verbinden möchten. Auch wenn Sie einen zweiten PC Monitor zum Arbeiten anschließen oder das Bild auf den Fernseher übertragen möchten (z.B. wenn Sie einen Film streamen) macht ein HDMI-Anschluss Sinn. Den meisten Nutzern reicht eine Schnittstelle dafür aus.

3. Welche Hersteller und Marken bieten All-in-One-PCs an?

Während beim Gaming PC vor allem MSI All-in-One Computer beliebt sind, reichen für den alltäglichen Gebrauch abgespecktere Varianten aus. Wenn Sie sich also ohnehin keinen Gamer PC kaufen möchten, können die Produkte anderer Marken den besten All-in-One-PC für Ihre Bedürfnisse liefern. Vor allem ein Hersteller hat sich spezialisiert auf den Bereich All-in-One PC: Lenovo. Nicht nur in Sachen PC Hardware spielt die chinesische Firma ganz vorne mit, auch die Bildschirme haben eine beeindruckende Qualität. Neben den iMacs von Apple und den Acer All-in-One PCs sind Lenovo Computer aus den Bestseller-Listen für AiO-PCs nicht mehr wegzudenken. Weitere Hersteller für PCs der Kategorie All-in-One haben wir für Sie aufgelistet:

  • Acer
  • Apple
  • Asus
  • Dell
  • Fujitsu
  • Hewlett-Packard
  • Lenovo
  • LG
  • Medion
  • MSI
  • Samsung
  • Sony
  • Tarox
  • Toshiba

(Die Liste ist nicht danach sortiert, welche All-in-One-Computer im Test von Stiftung Warentest gut abschnitten.)

4. Gibt es All-in-One-PC-Tests bei der Stiftung Warentest?

Auch die Stiftung Warentest stand vor der Frage: „Welcher All-in-One PC ist der beste?“: In Ausgabe 12/2010 hat die Stiftung in einem Vergleich All-in-One Computer gegen Laptops antreten lassen. Die Rechenleistung und die Handhabung der Geräte wurden im All-in-One-PC Test der Stiftung höher gewichtet. Der All-in-One-PC Testsieger der Stiftung wurde ein Modell von Acer, gefolgt von einem MSI und einem Sony All-in-One PC. Ein günstiger All-in-One PC von Asus schnitt nur mit der Note „befriedigend“ ab, vor allem weil die Handhabung und Bedienung mit Touchscreen noch nicht so ausgereift war. Im Vergleich zu Notebooks stellte die Stiftung Warentest eine bessere Rechenleistung und eine bessere Performance bei den Monitor PCs fest. Da die Technik rasend schnell entwickelt hat, sind die etwas veralteten Empfehlungen der Stiftung Warentest zum All-in-One Computer aber nur bedingt zu gebrauchen, wenn Sie sich einen All-in-One Computer kaufen möchten.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema All-in-One PCs

Sie haben noch Fragen zum All-in-One Vergleich? Vielleicht finden Sie die Antworten in diesem Teil.

5.1. Gibt es auch einen All-in-One PC mit SSD-Festplatte?

Viele Freunde der Technik-Welt schätzen SSD-Festplatten, da sie schnell, stoßfest und kompakt sind. Mit einer SSD-Festplatte sind bisher nur wenige Modelle ausgestattet, die meisten Hersteller nutzen günstigere Festplatten-Typen. Falls Sie doch nicht auf den Genuss einer SSD-Festplatte verzichten möchten, können Sie den All-in-One PC selbst aufrüsten, dafür empfiehlt sich in der Regel eine SSD-Festplatte mit einer Größe von 2,5 Zoll. Alternativ und ohne Risiko beim Einbau kann auch eine externe SSD-Festplatte angeschlossen werden.

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5.2. Läuft der All-in-One PC mit Windows 10 als Betriebssystem?

Selbst der beste All-in-One PC nützt Ihnen relativ wenig, wenn das Betriebssystem veraltet ist und sich nicht regelmäßig auffrischen lässt. Bei den Modellen mit Windows als Betriebssystem aus den verschiedenen All-in-One-PC Tests ist ein kostenloses Update auf Windows 10 möglich und wird empfohlen. Ganz egal ob auf dem All-in-One PC Medion oder ein anderes Hersteller-Logo auf dem Bildschirm prangt, das Betriebssystem bei allen Produkten ohne den Apfel ist stets Windows und kann kostenlos per Update auf Windows 10 gebracht werden.

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5.3. Wo kann ich einen All-in-One-PC kaufen?

Einen Touchscreen PC mit allen wichtigen Komponenten eines normalen Rechners im Gehäuse gibt es nicht nur im Internet zu erwerben. Viele Hersteller bieten ihre Modelle nur in eigenen Geschäften oder Partner-Shops (z.B. Apple) an. Die Auswahl im Internet ist bei technischen Produkten dieser Art nicht immer die größte. Das Besondere beim PC-Verkauf, insbesondere beim All-in-One PC: HP, Dell und andere Hersteller verkaufen diese am liebsten in ihren eigenen Online-Shops. In Elektrofachmärkten kann man aber immer wieder einen günstigen All-in-One PC kaufen, außerdem gibt es dort Zubehör für AiO-PCs, wie Bluetooth-Tastatur, Vesa Wandhalterung oder Bluetooth Maus.

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5.4. Wie kann ich mir selbst einen All-in-One PC zusammenstellen?

Einen PC All-in-One selbst zu bauen, ist nur etwas für echte PC-Hardware-Profis. Auf einigen PC Konfigurator-Seiten im Internet lassen sich jedoch einzelne Komponenten nach Lust und Laune zusammenfügen und anschließend als Komplett-PC bestellen. Vor allem Zocker können statt einen fertigen Gaming PC kaufen zu müssen, in diesen PC-Konfigurator-Shops den perfekten Gamer PC selber zusammenstellen. Dabei kann auch gewählt werden, ob der All-in-One PC Dell oder eine anderes Logo haben soll.

Ganz individuell kann gewählt werden, ob der All-in-One PC 27 Zoll, 24 Zoll oder weniger haben, ob der All-in-One-PC Touch-Funktion oder Tastatur besitzen oder ob der All-in-One Desktop PC und Gaming PC vereinen soll. Einige der Modelle aus unserem All-in-One PC Vergleich können aber auch im Nachhinein aufgerüstet werden, etwa was die Festplatten, Grafikkarte oder Arbeitsspeicher angeht, für die Bildschirmgröße oder Display-Qualität gilt das natürlich nicht.

Statt einen AiO-PC umständlich selbst zu bauen, wovon wir Laien eindeutig abraten, ist es wesentlich einfacher, sich einen Mini PC oder Desktop PC selber zusammenstellen und zusammen bauen. In folgendem Video wird erklärt, was für einen Komplettsystem-PC alles benötigt wird und welche Vorteile das selbstständige Tüfteln bringt:

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Welche Hersteller sind mit ihren Produkten im All-in-One-PCs-Vergleich auf Vergleich.org vertreten?

Im All-in-One-PCs-Vergleich sind die unterschiedlichsten Hersteller vertreten, um einen möglichst breiten Überblick zu garantieren. Finden Sie hier All-in-One-PCs von bekannten Marken wie Lenovo, Apple, Lenovo, HP, ‎Medion, CSL Computer, CSL-Computer, CSL, Shinobee. Mehr Informationen »

Wie teuer können die All-in-One-PCs werden, die im Vergleich.org-Vergleich präsentiert werden?

Wenn Geld keine Rolle spielt, können Sie für hervorragende All-in-One-PCs bis zu 2.348,51 Euro ausgeben. In unserem Vergleich präsentieren wir Ihnen neben solchen Qualitätsprodukten aber auch günstigere Alternativen ab 333,00 Euro. Mehr Informationen »

Welcher All-in-One-PC aus dem Vergleich.org-Vergleich vereint die meisten Kundenrezensionen unter sich?

Von den in unserem Vergleich vorgestellten All-in-One-PC-Modellen vereint der Apple iMac 2021 die meisten Kundenrezensionen unter sich. Bisher haben sich 795 Käufer dazu geäußert. Mehr Informationen »

Welchem All-in-One-PC aus dem Vergleich.org-Vergleich wurde von Kunden die beste Bewertung verliehen?

Kunden gefiel ganz besonders der Hp Pavilion 72Y02EA. Sie zeichneten den All-in-One-PC mit 5 von 5 Sternen aus. Mehr Informationen »

Hat sich ein All-in-One-PC aus dem Vergleich.org-Vergleich besonders hervorgetan und sich damit die Spitzennote "SEHR GUT" verdient?

Gleich 5 All-in-One-PCs aus unserem Vergleich haben sich die Spitzennote "SEHR GUT" verdient. Unter den 14 vorgestellten Modellen haben sich diese 5 besonders positiv hervorgetan: Lenovo AIO 3, Apple iMac 2021, Lenovo IdeaCentre AIO 5i, Hp Pavilion 72Y02EA und Medion AKOYA E27403. Mehr Informationen »

Welche All-in-One-PC-Modelle berücksichtigt die Vergleich.org-Redaktion im All-in-One-PCs-Vergleich?

Die Vergleich.org-Redaktion berücksichtigt ein breites Spektrum an unterschiedlichen Herstellern und Modellen in der Kategorie „All-in-One-PCs“. Wir präsentieren Ihnen 14 All-in-One-PC-Modelle von 9 verschiedenen Herstellern, darunter: Lenovo AIO 3, Apple iMac 2021, Lenovo IdeaCentre AIO 5i, Hp Pavilion 72Y02EA, Medion AKOYA E27403, Hp 72Y24EA, Lenovo IdeaCentre AIO 3 F0GH00AKGE, Lenovo IdeaCentre AIO 3 F0FY00DUGE, Csl Computer Unity F27B-GLS, Csl-Computer ‎Unity F24W-GLS, Csl F27W-GLS, Csl Unity F27W-GLS, Shinobee 7027 und Csl Unity F24W-GLS. Mehr Informationen »

Nach welchen weiteren Produktkategorien suchten Kunden, die sich für All-in-One-PCs interessieren, noch?

Kunden, die sich für die All-in-One-PCs aus unserem Vergleich interessieren, suchten außerdem häufig nach „iMac“, „i-Mac“ und „PC HP All-in-one“. Mehr Informationen »

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Ergänzend zu unserem Vergleich empfehlen wir Ihnen folgende All-in-One-PC Tests: