Das Wichtigste in Kürze
  • RAM-Speicher (Random-Access Memory) wird in diesem DDR2-RAM Vergleich als Arbeitsspeicher für den Desktop-PC oder Laptop verstanden, der die Arbeitsgeschwindigkeit des Rechners erhöht. Die DDR Speichermodule – sogenannte RAM-Riegel – werden am Mainboard verbaut.
  • Welche RAM-Sticks zu welchem Mainboard passen, steht auf dem Mainboard oder in dessen Gebrauchsanleitung. Für DDR2-RAM wird entsprechend ein Mainboard benötigt, welches für DDR2 ausgelegt ist. Die Speichermodule werden dann einfach in den passenden Slot eingeklickt. Wer mehr als zwei RAM-Riegel verbauen möchte, muss dabei auf Dual Channel achten.
  • DDR hat verschiedene Arbeitsspeichergenerationen. Der aktuellste ist DDR4, weshalb man DDR2 als veraltet bezeichnen kann. In älteren Computern ist jedoch auch ein älteres Mainboard verbaut, welches nach wie vor DDR2 statt der neuesten Generation benötigt.

ddr2-ram test
Wer sich einen Computer nicht fertig zusammengebaut kaufen möchte und stattdessen selbst alle wichtigen Hardware-Komponenten zusammensucht und -steckt, der wird auch RAM-Speicher benötigen. Aber nicht nur der Rechner „Marke Eigenbau“ ist auf eine gute Wahl des Arbeitsspeichers angewiesen. Wenn Sie Ihren bereits existierenden Desktop-PC oder Laptop aufrüsten wollen, um Rechner-Geschwindigkeit zu gewinnen, ist der RAM-Speicher eine der ersten Anlaufstellen.

Statista zeigt, wie viel RAM Steam-Nutzer 2015 in ihren Computern verbaut haben. Steam ist eine Plattform, die über das Internet Computerspiele verkauft und die sich über einen Account verwalten lässt. Die Mehrheit der Nutzer hat mit rund 31 % insgesamt 8 GB RAM verbaut. Ca. 21 % liegen darunter und haben nur 4 GB DDR2-RAM in ihrem Rechner. Platz drei belegen knapp 15 % der Steam-User, die 12 GB RAM zur Verfügung haben.

Wenn Sie Ihren Rechner aufrüsten möchten und nach dem richtigen DDR2-RAM suchen, bietet unser DDR2-RAM-Vergleich 2023 zahlreiche Tipps und Tricks. Wir empfehlen Ihnen außerdem einen Blick in unseren allgemeinen Arbeitsspeicher-Vergleich.

1. Ist der Arbeitsspeicher (RAM) der Tempomacher im Computer?

pc2 6400

Nicht nur Gamer profitieren von einem guten Arbeitsspeicher, sondern bspw. auch Grafiker und Office-Nutzer.

Während eine Festplatte alle Daten gespeichert hält, fungiert RAM (Random-Access Memory) als Halbleiterspeicher wie das „Kurzgedächtnis“ des Rechners. In ihm werden alle laufenden Prozesse protokolliert und sind abrufbereit. Er hat dabei zwei Aufgaben: Zwischenergebnisse werden abgespeichert, um die Vorgänge zu kombinieren. Außerdem erkennt der Arbeitsspeicher, welche Programme in nächster Zeit benötigt werden und lädt sie vor. Dieses Vorgehen ermöglicht einen schnellen Zugriff, was sich in kurzen Ladezeiten äußert.

Was ist Dual-Channel?

Sollen zwei DDR-Speichermodule verbaut und deren Leistung zur doppelten Bandbreite addiert werden, müssen diese über Dual-Channel verbunden sein. Das Mainboard hat also selbst bei vier und mehr RAM-Slots genau zwei, die zueinander gehören. Nur wenn Sie die RAM-Riegel richtig stecken, verdoppelt sich auch die Bandbreite korrekt. Am sichersten ist es, ein RAM-Kit zu kaufen. Hier sind mehrere RAM-Sticks bereits aufeinander abgestimmt.

DDR2-RAM ist die zweite Generation der Arbeitsspeicher-Module. Die Zahl bestimmt somit, wie aktuell RAM-Sticks sind. Der allgemeine Vorgänger war DDR-SDRAM, der 2002 von der ersten Generation abgelöst wurde.

Folgende Versionen gibt es für den Desktop-PC:

  • DDR (184 Kontakte) – 1. Generation
  • DDR2 (240 Kontakte) – 2. Generation
  • DDR3 (240 Kontakte) – 3. Generation
  • DDR4 (288 Kontakte) – 4. Generation

Die zweite Generation DDR2 ist bereits ein veraltetes RAM-Modul. Da das Mainboard eines Computers jedoch vorgibt, welcher Arbeitsspeicher-Typ verbaut werden kann, gibt es auch heute noch DDR2-RAM-Riegel zu kaufen.

Hinweis: Wollen Sie den RAM erweitern und besitzen einen Rechner aus den Jahren 2002 bis 2007 (und noch etwas darüber hinaus), wird dieser sehr wahrscheinlich DDR2-RAM-Module benötigen.

2. Alle Generationen auf einen Blick: Welche DDR-RAM Typen gibt es?

Die DDR-RAM Typen wurden bereits genannt, aber noch nicht genauer erklärt. Unser DDR2-RAM-Vergleich stellt die verschiedenen Generationen detailliert gegenüber.

RAM-Typ Beschreibung
SDRAM

sdram

Dieses Vorgängermodell wurde 2002 von der DDR-Speichertechnologie in die Rente geschickt. Mit dem Spitzenwert von 512 Megabyte (MB) ließe sich heute nicht einmal mehr ein Smartphone verkaufen.

Obwohl auch beispielsweise DDR2-RAM Bausteine ein SDRAM-Modul sind, wurde der Name zugunsten der neuen Technologie verändert. Spitzfindig könnte somit auch gesagt werden, dass es sich bei einem DDR2-RAM- um einen DDR2-SDRAM-Speicher handelt.

Technik:

  • 133 MHz
  • 1,06 GB Datenübertragungsrate
  • 168 Kontakte
DDR-RAM
1. Gen.
ddr1
Nach einigen Jahren Anlaufschwierigkeiten hat sich DDR-RAM im Jahre 2002 auf dem europäischen Markt durchgesetzt. Es gibt verschiedene Varianten dieses Speichers, der mit steigender Zahl besser wird.

Technik:

  • von DDR-200 – Modul PC-1.600 (200 MHz)
  • bis DDR-400 – Modul PC-3.200 (400 MHz)
DDR2-RAM
2. Gen.
samsung
Rechner, die etwa aus dem Jahr 2004 stammen, haben sehr wahrscheinlich einen DDR2-RAM-Speicher verbaut. Zum Aufrüsten sind DDR2-Module noch auf dem Markt, entsprechende Mainboards werden jedoch nicht mehr hergestellt.

Technik:

  • von DDR2-400 bis DDR2-1.066 (400 bis 1.066 MHz)
  • am verbreitetsten: DDR2-800 – Modul PC2-6.400 (800 MHz)
DDR3-RAM
3. Gen.
ddr3-ram
Seit 2007 und bis heute ist DDR3-RAM der verbreiteste Arbeitsspeicher-Typ. Obwohl er nicht das aktuellste Modell ist, gilt er trotzdem nicht als veraltet und ist weiterhin sehr beliebt. Optisch haben die Hersteller von DDR3-RAM einen Zahn zugelegt.

Technik:

  • von DDR-800 – PC2-6.400 (800 MHz)
  • bis DDR-2.133 – PC3-17.000 (2.133 MHz)
DDR4-RAM
4. Gen.
ddr4
Die aktuellsten Arbeitsspeicher heißen DDR4-RAM und werden immer präsenter – besonders in High-End-Computern. Ihr Problem: Sie sind so neu, dass sie in viele Mainboards noch nicht passen. Dieser Nachteil wird sich mit der Zeit legen und DDR4 wird DDR3 auf dem Markt überholen. Auf die Optik wird noch mehr Wert gelegt.

Technik:

  • von DDR4-1.600 – PC4-12.800 (1.600 MHz)
  • bis DDR4-3.200 – PC4-25.600 (3.200 MHz)

3. Kaufberatung für DDR2-RAM: Worauf ist beim Powerriegel im Einsatz zu achten?

3.1. Die Speicherkapazität: Abhängigkeit zum Betriebssystem

Verschiedene Programme ermöglichen das Ablesen der verbauten Hardware. So können Sie schauen, ob Ihr PC die RAM-Module erkennt.

Verschiedene Programme ermöglichen das Ablesen der Bauteile. So können Sie kontrollieren, ob Ihr PC die RAM-Module erkennt.

Bevor Sie sich Gedanken über die Speichergröße und Speichergeschwindigkeit machen, raten wir Ihnen, den Fokus auf das von Ihnen genutzte Betriebssystem zu lenken. Denn dieses legt eine Obergrenze für den maximalen RAM-Speicher fest. Werden mehr RAM verbaut, als das Betriebssystem nutzen kann, verpufft der zusätzliche Speicher einfach im Nichts. Statt 8 GB RAM werden dann beispielsweise nur 4 GB effektiv genutzt.

Besonders ältere Windows-Versionen sind im Arbeitsspeicher stark eingeschränkt. Die größte Differenz kann jedoch im Vergleich von 32- und 64-Bit-Systemen festgestellt werden. Während 32-Bit die 4 GB-Marke nur selten verlässt, wird sie bei 64-Bit nahezu gänzlich ausgehebelt.

max. RAM Windows-Versionen
16 GB Windows Vista Home Premium
8 GB Windows Vista Home Basic, Windows 7 Home Basic
4 GB Windows Vista (32-Bit), Windows 7 (32-Bit), Windows 8 (32-Bit), Windows 8.1 RT, Windows 10 (32-Bit)
weniger als 4 GB Windows 7 Starter Edition (max. 2 GB), Windows Vista Starter Edition (max. 1 GB), Windows XP Starter Edition (max. 512 MB)

Zukunftsmusik: Alle weiteren Windows-Systeme ab Windows XP, die nicht in der Tabelle vorkommen, haben eine kaum nennenswerte Beschränkung. Denn mit 128 GB oder mehr RAM ist eine für den Hausgebrauch astronomische Grenze gesteckt worden. Das bedeutet allerdings auch, dass die zukünftige Entwicklung des Arbeitsspeichers bereits eine gute Basis hat.

3.2. Die Taktfrequenz gibt das Tempo an

Was ist mit der Kapazität?

Die Taktfrequenz ist nicht alles. Auch die Speichergröße in GB entscheidet über die endgültige Geschwindigkeit. Beide Werte sollten sinnvoll gewählt werden. Denn durch fehlenden Speicherplatz kann die Taktfrequenz nicht ausgereizt werden und umgekehrt.

Je mehr Megahertz das RAM-Modul hat, umso mehr Arbeitstempo ist möglich. Die gängigsten Modelle heutzutage sind:

  • Desktop-PC (DIMM): DDR2 800 MHz
  • Laptop (SO-DIMM): DDR2 667 MHz

Allerdings muss stets auf die aktuell verbaute Hardware geachtet werden. Am harmonischsten läuft der Computer, wenn alle Riegel die gleichen Taktfrequenzen haben. So reguliert das System nicht automatisch auf den niedrigsten, verfügbaren Wert, um eine gemeinsame Basis zu schaffen.

Dieses Problem betrifft beide Richtungen: Kaufen Sie ein RAM-Kit mit weniger als der bereits vorhandenen Taktfrequenz, senken Sie die Geschwindigkeit Ihres aktuellen Systems. Umgekehrt verschenken Sie das Potenzial und verschwenden Geld, da das System nicht schneller wird.

Tipp: Für eine gravierende Steigerung lohnt es sich manchmal also auch, wenn die alten RAM-Module zugunsten höherer Taktfrequenzen ebenfalls ausgetauscht werden.

3.3. Geringer Einfluss: Die Speicherlatenz

ddr2 ram wiki

Mit einem RAM-Kit erwerben Sie mindestens zwei RAM-Riegel, die miteinander harmonieren. Das Bild zeigt zwei kompatible 2 GB DDR2-RAM-Sticks.

Neben der Taktfrequenz und Speicherkapazität fällt der Wert der Speicherlatenz auf. Diese wird durch die Buchstabenkonstellation „CL“ (engl. „column latency“) eingeleitet und ihr wird ein Zahlenwert nachgestellt – beispielsweise CL5 oder CL6.

Der Zahlenwert bestimmt die Geschwindigkeit, mit der der Arbeitsspeicher reagiert. Genauer gesagt: die Verzögerung zwischen Anfrage und Antwort. Entsprechend ist hier ein geringerer Wert von Vorteil, da er auf eine geringere Verzögerung hinweist.

Allerdings gilt: Taktrate > Speicherlatenz.

Ist die Speicherlatenz überhaupt wichtig? Ihr Einfluss ist verhältnismäßig gering. Das zeigt sich auch in den Preisen der unterschiedlichen Arbeitsspeicher. Denn selbst teure High-End-Module haben teilweise höhere Speicherlatenzen als günstige DDR2-RAM-Riegel. Behalten Sie den Wert im Auge, geben sie ihm jedoch nur mäßige Beachtung.

3.4. Desktop-PC und Laptop: Die Riegelbreite

ddr2 ram kit

Im Vergleich zum Desktop-PC-RAM ist der Laptop-RAM breiter und kürzer.

Sie können nicht dasselbe RAM-Kit in den Desktop-PC sowie das Notebook einbauen. Zwischen beiden Kategorien gibt es optische Unterschiede. Der markanteste ist die Breite der einzelnen Riegel.

Während das RAM-Modul für den Desktop-PC recht schmal ist, fällt der DDR2-RAM für den Laptop verhältnismäßig breit aus.

Wenn Sie sich lieber auf die Beschriftung verlassen möchten, anstatt die Breiten abzuschätzen, ist auch dies eine zuverlässige Möglichkeit. Die Beschriftung lässt sich wie folgt verstehen:

  • DIMM = Desktop PC
  • SO-DIMM = Laptop

Einfach oder?

ddr2-test

4. Das RAM-Upgrade: Wie richtig verbauen?

DDR2-SDRAM

RAM-Sticks werden mit jeder weiteren Generation auch optisch moderner. Das Verbauen läuft allerdings von DDR bis DDR4 gleich ab.

Wenn Sie sich für ein RAM-Upgrade entschieden haben und den aktuelle RAM aufrüsten möchten, gilt es vor dem RAM-Kauf einiges zu beachten. Unsere Kaufkriterien der vorherigen Kapitel weisen Ihnen den Weg zu Ihrem persönlichen DDR2-RAM-Testsieger. Haben Sie die passenden RAM-Module vor sich liegen, geht es weiter: der korrekte Einbau.

Die Bauteile eines PCs miteinander zu verbinden ist relativ einfach. Es kann dabei auch nicht viel kaputtgehen, da das Ganze wie ein großer Stecksatz aufgebaut ist. Wenn die gekaufte Hardware richtig ist, fehlt also nicht mehr viel zum funktionierenden Rechner. In unserem DDR2-RAM-Vergleich erfahren Sie, wie das RAM-Upgrade durchgeführt wird.

Und so wird der DDR2-RAM eingebaut:

  1. Den Rechner vom Strom nehmen (Netzstecker ziehen)!
  2. Das Mainboard finden und die RAM-Slots daran suchen.
  3. Auf dem Mainboard oder in der Gebrauchsanleitung des Mainboards die Platzierung der RAM-Riegel ausfindig machen, um bei mehr als einem RAM-Speicher das Dual Channel richtig zu nutzen (bei 4 Slots gehören meist Slot 1 und 3 sowie Slot 2 und 4 zusammen).
  4. Das RAM-Modul einfach mit etwas Kraft in den Slot drücken.
  5. Ein klickender Ton zeigt, dass der Riegel eingerastet ist.
  6. Fertig!

Praktisches Beispiel:

5. Gibt es bereits einen DDR2-RAM-Test bei der Stifung Warentest?

Bereits 2005 erklärt die Stiftung Warentest den enormen Wertverfall von Computern und Laptops:

Faustregel für den Kauf: Ein PC verliert jährlich die Hälfte seines Wertes, ein Notebook etwa ein Drittel. Oft lohnt ein Plus an Arbeitsspeicher […].

Die Stiftung Warentest in der Meldung Alt und gut: Kostenfrage

DDR2-SDRAM Test

Zur Zeit des beliebten Windows XP Betriebssystems war DDR2 der aktuelle Arbeitsspeicher. Bekannte Hersteller waren und sind beispielsweise: Kingston, Mushkin und Samsung.

Natürlich ist der Beitrag veraltet, aber er zeigt, dass bereits vor über zehn Jahren der technische Fortschritt immens war. Heutzutage hat sich die Situation des Wertverfalls noch verschlimmert. Einen expliziten DDR2-RAM-Test haben die Kollegen von der Stiftung bisher noch nicht durchgeführt.

Während 2002 DDR-RAM (1. Generation) auf dem europäischen Markt Fuß gefasst hat und 2010 DDR2-RAM noch in aller Munde war, drängelt sich 2016 langsam der neue DDR4-RAM an seinem Vorgänger, dem DDR3-RAM, vorbei. Die Zeitabstände für neue technische Finessen werden immer kürzer und entsprechend schneller sinkt der Wert des Rechners.

Wer also up to date bleiben möchte, muss seinen PC nicht direkt verschrotten und einen neuen kaufen. Einzelne Hardware kann nachgerüstet werden. Besonders der Wechsel einer HDD-Festplatte zur SSD-Festplatte sowie mehr verbauter RAM-Speicher verbessern die Geschwindigkeit zum kleinen Preis.

Einen DDR2-RAM-Test hat die Stiftung Warentest übrigens nicht durchgeführt.

16 GB RAM

Nur mit guter Hardware wirken Spiele wie Filme – realistisch.

6. Fragen und Antworten rund um das Thema DDR2-Arbeitsspeicher

6.1. Wie wird DDR2-RAM im Laptop gewechselt?

Das Verbauen der DDR2-RAM im Laptop verläuft ähnlich wie beim RAM-Erweitern des Desktop-PCs. Die Komponenten sind nur alle etwas kleiner und enger aneinander verbaut. Auch hier heißt es:

  1. Mainboard mit RAM-Slots finden
  2. Dual Channeling durch die richtige Bau-Reihenfolge nutzen
  3. z.B. 2 GB RAM-Modul fest reindrücken und einrasten lassen

Wie das Ganze dann auszusehen hat, erfahren Sie hier:

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6.2. Wo kann man DDR2-RAM kaufen?

ddr2 800mhz

Elektromärkte haben es durch das breite Angebot des Onlinemarktes immer schwerer. Besonders ältere Technik findet sich meist nur noch im Internet.

Ob 4 GB RAM, 8 GB RAM, DDR2 mit 800 MHz oder ein RAM-Kit mit insgesamt 16 GB DDR-RAM, die Auswahl der RAM-Sticks ist vielseitig. Zumal es nicht nur DDR2-RAM gibt, sondern auch seine Nachfolger: DDR3 und DDR4. Da DDR2 bereits veraltet ist, findet sich eine breite Auswahl verschiedener Modelle nur noch im Onlinehandel. Hier können Sie das RAM-Kit perfekt auf Ihre Wünsche abgestimmt auswählen.

Natürlich lassen sich auch im Fachgeschäft, beispielsweise Media Markt oder Saturn, DDR2 RAM-Riegel kaufen. Jedoch wird die Auswahl sehr gering sein oder es kann lediglich eine Bestellung aufgegeben werden. Denn die höheren Preise von DDR2 im Vergleich zu DDR3 oder DDR4 entstehen durch die mittlerweile seltene Produktion und die schrumpfenden Bestände.

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6.3. Wie viel GB DDR2-RAM lohnen sich?

Je mehr Sie mit Ihrem Rechner machen möchten, umso mehr sollten Sie auf gute Bauteile setzen. Dazu gehört auch der Arbeitsspeicher, der besonders für das Multitasking verschiedener Programme aber auch für Spiele und das Surfen wichtig ist.

In unserem DDR2-SDRAM-Vergleich zeigen wir Ihnen eine kleine Übersicht zum Thema: Wie viel GB DDR2-RAM lohnen sich wofür?

insgesamter Arbeitsspeicher Anwendungen
4 GB

(der Office-PC)

  • geeignet für Office-Arbeiten
  • geeignet für alte und anspruchslose Spiele
  • geringes Multitasking möglich
8 GB

(der Mittelklasse-PC)

  • einfache Bildbearbeitung
  • geeignet für aktuelle Spiele
  • viele Programme parallel betrieben (Multitasking)
16 GB

(der High-End PC)

  • professionelle Bildbearbeitung mit Videoschnitt
  • geeignet für leistungshungrige Spiele
  • sogar Multitasking von virtuellen Maschinen möglich

Balance und keine Extreme: Die verbaute Hardware in einem Desktop-PC, Laptop und sogar Smartphone muss miteinander harmonieren. Es bringt Ihnen keine Vorteile, wenn der beste DDR2-RAM verbaut ist, jedoch eine schwache Grafikkarte mit von der Partie ist. Dann können Sie nach wie vor keine topaktuellen Games spielen.

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6.4. Was ist der Unterschied von DDR2- und DDR3-RAM?

Besonders für Gamer und Fans modernster Technik ist auch die Optik der Hardware entscheidend. Durch offene oder durchsichtige Gehäuse kommt selbst der Arbeisspeicher zur Geltung.

Besonders für Gamer und Fans modernster Technik ist auch die Optik der Hardware entscheidend. Durch offene oder durchsichtige Gehäuse kommt selbst der Arbeitsspeicher zur Geltung.

Der offensichtlichste Unterschied zwischen beiden Generationen ist die Kompatibilität. Denn je nach Motherboard wird DDR2- oder DDR3-RAM benötigt.

Aber auch der Stromverbrauch verändert sich. Denn die 3. Generation DDR3 hat bis zu 40% weniger Verbrauch als sein älterer Bruder der 2. Generation. Davon profitieren besonders mobile Geräte, die dann eine entsprechend längere Akkulaufzeit vorweisen können.

Zudem hat sich die Betriebsspannung verändert. Während sie bei DDR2 noch bei 1,8 Volt lag, beträgt sie bei DDR3 nur noch 1,5 Volt.

Den richtigen Unterschied merken Sie jedoch hauptsächlich an der Taktrate. DDR2 mit 1066 MHz und DDR3 mit 1066 MHz sind beinahe gleich schnell. Nur mehr Megahertz bringt auch wirklich mehr Geschwindigkeit. Durch technisches Know-how, die entsprechenden Programme sowie Einstellungen lässt sich jedoch etwas mehr aus der DDR3-RAM herauskitzeln.

Zum Abschluss eine Gegenüberstellung der Vor-und Nachteile von DDR2-RAM:

    Vorteile
  • relativ günstiges Upgrade alter Computer
  • verbessert die Geschwindigkeit des PCs (z.B. gut für Spiele, Bildbearbeitung und Multitasking von Programmen)
  • passt in ältere Mainboards (die noch nicht mit DDR3 oder DDR4 kompatibel sind)
    Nachteile
  • wird immer seltener und dadurch teurer
  • manchmal lohnt ein neuer Computer mehr, als das Upgrade
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Ergänzend zu unserem Vergleich empfehlen wir Ihnen folgende DDR2-RAM Tests: