In Deutschland sind bis zu 500.000 Drohnen im Besitz von Hobby-, Berufs- oder Sportpiloten, weshalb die Nutzung einer Drohne mittlerweile gesetzlich reglementiert ist. Diverse Online-Tests von Drohnen unter 250 g zeigen, dass vor allem leichtere Mini-Quadrocopter noch relativ frei genutzt werden können.
Um nicht unter die Registrierungspflicht zu fallen, darf die Drohne maximal bis 250 g wiegen. Allerdings ist nicht nur da Gewicht ausschlaggebend für die Einstufung Ihrer 250-g-Drohne. Beispielsweise eine Drohne mit Kamera muss auch bei unter 250 g beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA) gemeldet werden.
Neben der Registrierung des Fluggeräts gibt es allerdings noch weitere Regeln, die zu befolgen sind. Als bekannteste Beispiele sind hier die Kennzeichnungspflicht und der EU-Drohnenführerschein ab einem Eigengewicht von 250 g zu nennen. Ausgenommen von diesen Regeln für Drohnen unter 250 g sind Geräte, die als reines Spielzeug klassifiziert sind.
Ein spezieller Führerschein ist bei einer Drohne über 250 g verpflichtend, ausgenommen es handelt sich um ein Altgerät, welches vor der EU-Klassifizierung gekauft wurde. Solche Drohnen dürfen bis zum Ende des Jahres 2022 noch bis zu einem Gewicht von 500 g ohne Führerschein geflogen werden. Selbiges gilt für selbst gebaute Drohnen, welche eine Geschwindigkeit von 19 m/s nicht überschreiten.
Hallo,
zählt beim Gewicht der Drohne auch der Akku mit?
Hallo Herr Frey,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Vergleich von Drohnen unter 250 g.
Zum Gesamtgewicht der Drohne zählen sowohl der Akku als auch alle weiteren Anbauten an Ihrer Drohne.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team