Längst ist auch die Meteorologie im digitalen Zeitalter angekommen. Auch Pluviometer sind heutzutage selbstverständlich in elektronischer Form verfügbar.
Hobby-Wetterforscher bauen gar ausgefeilte Regenmesser oder Niederschlagsmesser auf Grundlage der Open-Source-Computerplattform Arduino selbst.
Ein digitaler Regenmesser misst den Niederschlag in einem bestimmten Zeitraum mit einem Außensensor, der die Niederschlagsmenge durch eine Wipp-Mechanik oder Wiegung ermittelt.
Bei der Wipp-Mechanik befindet sich im Inneren des Regenmessers eine Schale, die nach unten kippt und sich entleert, sobald sie voll ist. Aus der Anzahl dieser Kippvorgänge berechnet das Instrument etwa die Niederschlagsmenge pro Stunde. Beide Varianten garantieren relativ genaue Ergebnisse, insbesondere durch die Unabhängigkeit der Messergebnisse vom Aggregatzustand des Niederschlags.
Die Niederschlagsinformationen werden kabellos an eine digitale Basisstation übermittelt, von der die Regenmenge abgelesen werden kann.
Ein weiterer Vorteil der digitalen Regenmesser liegt damit auf der Hand: Sie muss nicht von Hand entleert werden und ist damit weitgehend wartungsfrei.
Außerdem können viele Regenmesser als Bestandteil einer Funk-Wetterstation auch eine Regenhistorie mit der Flüssigkeitsmenge der letzten Tage, Wochen oder Monate aufzeichnen und grafisch darstellen. Die Funk-Regenmesser überträgt beispielsweise die Niederschlagsmenge in der Stunde üblicherweise über eine Reichweite zwischen 30 und 100 Metern.
Die Regenmesser-Wetterstation (wie etwa eine Bresser-Wetterstation) hat überdies den Vorteil, dass sie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Windgeschwindigkeit ebenfalls liefert. Somit ist die Regenmesser-Wetterstation ein echter Allrounder, wenn Sie verlässliche Wetterdaten benötigen.
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