Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Großteil der Grillfreunde schwört nach wie vor auf Holzkohle-Grills. Feuer und Rauchentwicklung gehören für viele zum Grillen dazu. In den letzten Jahren werden jedoch auch Grills, die mit Gas beheizt werden, immer beliebter.
  • Gasgrills heizen sich schneller auf, erzeugen nicht so viel Rauch und bieten die Möglichkeit, die Temperatur genauer zu kontrollieren. Sie werden daher besonders von Grill-Experten geschätzt, die aufwändige Gerichte auf dem Grill zubereiten.
  • Gasgrills sind jedoch auch dort beliebt, wo Mobilität gefragt ist, etwa auf dem Campingplatz mit einem Campinggasgrill.

Hähnchenschenkel auf dem Gasgrill

Der Frühling naht und die Grillsaison beginnt. Doch welchen Grill soll man nutzen? Strom, Holzkohle und Gas sind die Heizmittel, die Fleisch und Gemüse auf Temperatur bringen können.

Der Holzkohlegrill stellt zweifellos die klassische Variante dar. Doch sowohl E-Grills als auch Gasgrills haben ihre spezifischen Vorteile, ebenso wie jede Kategorie mit bestimmten Nachteilen aufwartet.

Der größte Vorteil des Gasgrills ist das schnelle und effiziente Anheizen. Während man mit Holzkohle meist gut 30 Minuten zum Anheizen braucht, ist der Gasgrill nach wenigen Minuten einsatzbereit. Vor allem Menschen, die gerne kochen, möchten die Vorteile eines hochwertigen Gasgrills nicht missen. Laut einer Umfrage des Herstellers Grillfürst besaßen im Jahr 2021 bereits rund 80 % der befragten Deutschen einen Gasgrill.

Diese Kaufberatung zum großen Gasgrill-Vergleich 2023 soll Ihnen daher zeigen, worauf Sie beim Kauf eines Grills achten müssen. Zudem geben wir Einblicke in drängende Fragen: Wie reinigt man einen Gasgrill richtig, worauf muss beim Grillen geachtet werden und wie ist es um die Sicherheit beim Grillen mit Gas bestellt?

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Besonders preiswerte Gasgrills finden Sie in folgenden Vergleichen:

1. Gas vs. Holzkohle: Was sind die Unterschiede?

Was ist Benzopyren?

Benzopyren gehört zur Gruppe der sogenannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe und ist eines der bekanntesten Karzinogene (krebserregende Substanzen). Das Lungenkrebsrisiko von Zigaretten wird hauptsächlich auf Benzopyren zurückgeführt. Der Stoff kann sich an die Aminosäure Guanin der menschlichen DNA binden und hier Schäden anrichten.

Beim Holzkohlegrill befindet sich das Grillgut meist direkt über der glühenden Holzkohle. Dadurch tropft das Fett vom Fleisch und dem Grillrost herunter. Es verbrennt, wodurch sich Rauch entwickelt. Die klassischen – und köstlichen – Röstaromen bilden sich so, allerdings setzt sich auch Benzopyren auf dem Grillgut ab. In großen Mengen aufgenommen gilt der Stoff als krebserregend.

Die tatsächliche Konzentration der krebserregenden Stoffe in verbranntem Grillgut ist zugegeben eher gering. Beim Gasgrill kann das Fleisch jedoch besonders schonend und indirekt gegart werden. Durch einen Fettauffangbehälter, den alle Modelle im Gasgrill-Vergleich 2023 hatten, kommt es nicht oder kaum zur Bildung von Benzopyren.

1.1 Wie funktioniert ein Gasgrill?

Prinzipiell ist die Funktionsweise des Gasgrills dieselbe wie bei allen anderen Grills auch: Unten wird’s heiß, oben – auf Rost und/oder Lavasteine – kommt das Grillgut drauf.

Statt Holzkohle zu verfeuern oder eine elektrische Heizspirale zu bemühen, wird hier ein brennbares Gas verbrannt. Dazu befinden sich unter der Grillfläche mehrere Brenner, vergleichbar mit denen eines Gasherdes.

Gespeist werden die Brenner von einer Gasflasche, die man entweder neben den Grill stellt, oder die ein schattiges Plätzchen im Inneren des Grillwagens beziehen kann.

Gasgrill Test: Abbildung mit Skizze: Unterschied zwischen direktem und indirektem Grillen

Schematische Darstellung des direkten und indirekten Grillens.

Durch die Möglichkeit, die Brenner separat voneinander ein- und auszuschalten, entsteht ein großer Vorteil: So kann je nach Grillgut und individuellem Geschmack das Grillfleisch direkt über der Hitze oder indirekt gegrillt werden.

Die Brennersteuerung funktioniert auch wie bei modernen Gasherden: Über einen Reglerknauf mit integrierter Piezozündung. Das klingt komplizierter als es ist: Die Zündung funktioniert genauso wie in elektronischen Feuerzeugen. Beim Einschalten „klickt“ es kurz – der Zündfunke sorgt dafür, dass das Gas Feuer fängt und kontrolliert abbrennt.

Tipp: Vor allem die eckigen Modelle mit mehreren Brennern gestatten eine seitliche Befeuerung des geschlossenen Grillraumes. Dadurch lassen sich gleichmäßige Temperaturen um 230 °C und mehr erreichen. So ist das Garen von größeren Fleischstücken wie ganzen Hähnchen oder Braten kein Problem.

In Gasgrill-Tests hat sich gezeigt, dass ein Gasgrill mit drei Brennern eine andere Anwendung ermöglicht als ein Modell mit nur einer Flamme: Bei hochwertigen Modellen lassen sich die Gasflammen unterschiedlich regulieren, so können mehrere Temperaturzonen im Grill eingerichtet werden.

Der Hauptvorteil eines Gasgrills besteht demnach im schonenden und gleichmäßigen Garen des Grillguts. Am Ende bleibt die Frage nach dem Geschmack des Fleisches. Viele Menschen meinen, dass durch den Rauch der Kohle auch ein besonderer Geschmack entsteht.

Die Stiftung Warentest urteilt in einer vergangenen Ausgabe so. Der bekannte Fernsehkoch Johann Lafer hingegen ist der Meinung, dass es sich hierbei nur um Einbildung handelt. In einer Blindverkostung konnte keiner der Teilnehmer einen Unterschied zwischen Fleisch vom Gas- und Kohlegrill feststellen.

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1.2 Die Vor- und Nachteile eines Gasgrills im Überblick

    Vorteile
  • Schnelles Anheizen
  • Gleichmäßige Temperatur
  • Schonendes Garen
  • Geringe bis keine Rauchentwicklung
    Nachteile
  • Höherer Anschaffungspreis
  • Aufwendiger Aufbau
  • Temperatur geringer als bei guten Holzkohle-Grills

Im Folgenden Video treten Holzkohlegrill und Gasgrill direkt gegeneinander an.

Übrigens: Das Wort Barbecue wird unterschiedlich geschrieben bzw. abgekürzt. BBQ ist die gängigste Kurzform. Doch was heißt es eigentlich?

Ursprünglich stammt das Wort vom Mexikanischen Barbacoa ab. Die Methode des langsamen Garens großer Fleischstücke oder ganzer Tiere in Gruben fand zu Feierlichkeiten Verwendung und würde heute vielleicht Slow-Cooking genannt werden.

Heute wird eine Grillparty generell oft Barbecue genannt, unabhängig davon, ob nun Pulled Pork im Smoker zubereitet wird oder tatsächlich Burger, gefüllte Paprikas oder Würstchen auf der Kohle gegrillt werden.

Freunde beim Outdoor-Barbeque

2. Gasgrills in Tests: Was ist beim Gasgrill-Kauf zu beachten?

gasgrill schwarz

Gasgrill mit besonders großer Grillfläche und vielen zusätzlichen Ablagen.

Bei dem Kauf eines Gasgrills sollten Sie vor allem auf die Leistung, die Anzahl der Brenner, das Material, die Größe und einige zusätzliche Extras, wie Abdeckhaube und Thermostat, achten. Im Folgenden sollen die wichtigsten Kaufkriterien kurz vorgestellt werden, damit Sie gut auf den Kauf vorbereitet werden – unabhängig, ob Sie sich für einen Jamestown-Gasgrill, Rösle-Gasgrill oder eine andere Marke entscheiden.

2.1 Die Leistung

Die Leistung des Gasbrenners wird meist in Kilowatt (kW) angegeben. Im Normalfall sollte eine höhere Leistung auch eine schnellere Aufheizung des Grills bedeuten. Allerdings kann eine schlechte Konstruktionsweise (z.B. zu kleine oder zu große Austrittslöcher) zu einer geringeren Effizienz führen.

Manchmal findet man bei dem Gasgrill auch die Angabe kWh. Dabei handelt es sich die Energiemenge, die ein Gasbrenner bei gleichbleibender Leistung in einer Stunde in Wärme umwandeln kann.

Tipp: Wenn Sie die Leistung in kW mit der Größe der Grillfläche vergleichen, können Sie Schlüsse über die Effizienz des Grills ziehen. Je größer die Leistung pro Quadratzentimeter, umso besser. Hochwertige Modelle erreichen meist einen Wert über 4 W/cm².

2.2 Die Form des Grills

kochfläche

Gasgrill mit praktischer Seitenkochfläche.

Bei der Form des Grills sollten Sie nach Ihren persönlichen Vorlieben gehen. In Gasgrill-Tests hat sich gezeigt, dass es deutlich mehr eckige Grills auf dem Markt gibt.

Der bekannteste Typus des Gasgrills ist der so genannte Grillwagen. Dabei unterscheidet sich das ganze Konzept deutlich vom Holzkohlegrill: Das Gerät besteht nicht nur aus einem Rost mit dem notwendigen Unterbau, er verfügt über verschiedene Ablagen (manchmal mit einem Seitenbrenner).

Mit einem solchen Gasgrill kann vieles gemacht werden, was auch in der Küche möglich wäre. Neben dem normalen Grillen kann man auch schmoren, rösten, braten und backen. Ein moderner Gasgrill stellt demnach fast eine kleine Freiluftküche dar. Mit dem passenden Zubehör können Sie zudem eine leckere Pizza zubereiten. Hier gehts zu unserem Pizzaaufsatz-Gasgrill-Vergleich.

2.3 Die Größe des Gasgrills

Pizza auf dem Gasgrill

Gasgrill mit Pizzastein.

Die Größe des Grills sollte der Anzahl der Besucher entsprechen. Mit einem großen Gasgrill mit einer Grillrostfläche von 2.000 cm² können Sie Grillgut für 8 Personen zeitgleich garen. Kleine Gasgrills mit weniger als 1.000 cm² reichen immerhin für eine kleine Grill-Gesellschaft auf Balkonien.

2.4 Das Material

Die Grills bestehen ausnahmslos aus Stahl bzw. Edelstahl und sind somit für die hohen Temperaturen gewappnet und stabil. Gerade rostfreier Edelstahl ist nicht nur in puncto Pflege und Wetterbeständigkeit im Vorteil. Er sieht auch einfach ziemlich schick aus.

Modelle mit einer Pulverbeschichtung sind nicht so langlebig wie ein Edelstahlgrill, aber wesentlich günstiger in der Anschaffung.

Die mitgelieferten Grillroste sind meist aus Edelstahl gefertigt und zum Teil emailliert, woraus sich Haltbarkeit, Stabilität und gute Waschbarkeit ergeben.

Tipp: Grillprofis empfehlen überdies Roste aus Gusseisen. Diese sind meist dickwandiger und speichern die Hitze besser. Dafür sind sie schwieriger zu reinigen. Sind sie nicht emailliert, muss man darüber hinaus vor Rost schützen. Edelstahlroste sind also bequemer, gusseiserne dafür Garant für das letzte Quäntchen Authentizität.

gasgrill kaufen

2.5 Die Anzahl der Brenner

Die Anzahl der Brenner oder Gasflammen sollte Ihrem bevorzugten Grillstil entsprechen. Die meisten Gasgrills werden zum direkten Garen verwendet. Dabei können sich die Gasflammen an den Seiten oder unten in der Mitte befinden.

Hochwertige Modelle haben drei oder mehr Brenner. Mit weiteren seitliche Gasflammen kann man verschiedene Temperaturzonen schaffen, zum Beispiel um ein Steak zunächst heiß zu rösten und dann etwas abseits bei mäßiger Hitze ziehen zu lassen.

2.6 Die Extras

gasgrill grillfläche

Typische Grillfläche eines Gasgrills.

Die meisten Gasgrills verfügen über eine Abdeckung für den Garraum, einige über ein Thermometer. Ersteres ist vor allem für das indirekte Garen unerlässlich. Das Thermometer wiederum ist ein nettes „Gimmick“ – da es aber nur die Temperatur an der höchsten Stelle im Garraum misst, ist sein Fehlen auch zu verschmerzen.

Nice to have: Ein Seitenbrenner. An eckigen Grills findet sich oftmals ein zusätzlicher kleinerer Brenner, auf dem Soßen oder Stews, also Eintöpfe zubereitet oder warmgehalten werden können. Für das echte Südstaaten-BBQ-Feeling.

2.7 Das Gewicht

In unserem Gasgrill-Vergleich reicht die Spanne von den federgleichen 2,3 kg eines mobilen Gasgrills für Festivals, Camping etc. bis zu den über 100 kg eines Schlachtschiffs von einem Gasgrill aus dem Hause Weber.

Die Anzahl der Brenner, das Zubehör, die Verarbeitung und das Material sorgen jeweils für das Gewicht.

Unser Tipp: Beim Gasgrill-Kauf im Online-Shop brauchen Sie keinen Gedanken an die Lieferung zu verschwenden. Machen Sie das Gewicht also nur zu Ihrem Kriterium, wenn Sie Ihren Grill zum Beispiel in einer entfernt gelegenen Scheune lagern müssen oder Stufen überwinden müssen, um die Terrasse zu erreichen. Andersherum: Nehmen Sie keinen 100-kg-Grill mit auf das Wacken Festival. Die Heavy-Metal-Fans wären zwar sicher begeistert, aber Ihre Bandscheiben weniger.

2.8 Gasgrill bei der Stiftung Warentest

Im Gasgrill-Vergleich: Weber Gasgrill Q-300

Einer der besten Gasgrills: Weber Q-300

Ein wichtiges Kaufkriterium für den Kauf eines Gasgrills kann das Urteil der Stiftung Warentest sein. In der Ausgabe 06/2021 beraten Sie die Tester und Testerinnen welcher Grill am besten zu Ihnen passt. In einer vergangenen Ausgabe verglich die Stiftung Warentest bereits verschiedene Gasgrills. Testsieger wurde hier der Landmann Rexon PTS 3.0 mit einer Gesamtnote von 2,4.

3. Welche Tipps und Tricks gibt es zum Umgang mit dem Gasgrill?

Damit Ihnen beim Umgang mit dem Gasgrill keine Schwierigkeiten bereitet werden, wollen wir an dieser Stelle kurz die wichtigsten Vorgehensweisen darstellen:

  • Grill aufbauen und platzieren

    • Bauen Sie den Gasgrill genau nach der Anleitung auf.
    • Stellen Sie den Grill nur auf ebenem und festem Untergrund auf. Hier bietet sich ein richtiger Betonweg oder eine Terrasse sehr gut an. Auch das Aufstellen im Garten auf dem Rasen kann möglich sein, solange dieser trocken und eben ist.
    • Für den Gasgrill darf nur Propan- oder Butangas in dafür vorgesehenen Flaschen verwendet werden.
    • Achten Sie penibel darauf, dass der Gasschlauch nicht geknickt ist.
    • Vor jedem Gebrauch sollte der Gasschlauch auf Risse überprüft werden. In der Regel raten die Hersteller zur Erneuerung des Gasschlauches nach 3 bis 5 Jahren.
    • Ein Gasgrill ist nur für die Verwendung im freien Gelände gedacht. Die Verwendung unter einem Schleppdach oder Car Port birgt große Brandgefahr.
    • Reservegasflaschen sollten Sie nicht in der Nähe des Grills aufbewahren.
  • Grill anfeuern

    • Wenn Sie Ihren Grill richtig aufgebaut und alle anderen Sicherheitshinweise umgesetzt haben, können Sie den Grill anzünden. Der Deckel des Grills muss geöffnet sein. Öffnen Sie das Ventil der Gasflasche und entzünden Sie die Flamme im Inneren. Zum Anzünden können Sie entweder einen automatischen Anzünder nutzen oder ein Streichholz. Von der Benutzung von normalen Feuerzeugen ist abzuraten.
    • Der Grill muss innerhalb von 10 Sekunden nach dem Aufdrehen des Gases entzündet werden. Wenn Ihnen dies nicht gelingt, sollten Sie die Gaszufuhr stoppen und 5 Minuten warten. Danach kann ein neuer Versuch erfolgen. Da Gas benutzt wird, besteht beim Aufstauen des Gases Explosionsgefahr.
    • Lassen Sie den Grill bei geschlossenem Deckel ungefähr 10 Minuten vorheizen.
  • Beim Grillen

    • Falls Sie einen Lavasteingrill nutzen, sollten Sie unbedingt auf das Fett achten. Das Fett sollte in dem dafür vorgesehenen Auffangbehälter landen. Falls dies nicht geschieht, sollten Sie eine Aluminiumwanne zum Auffangen des Fettes auf dem Rost nutzen. Bei einem Lavasteingrill empfiehlt es sich die Lavasteine nach 3 – 4 Nutzungen auszukochen. Dadurch kann man alle Grillrückstände zuverlässig entfernen.
    • Da der Deckel während des Grillens besonders heiß wird, sollten Sie ihn nicht berühren bzw. auf jeden Fall geeignete Grillhandschuhe tragen. Kinder sollten am Grill besonders beaufsichtigt werden.
    • Nach dem Grillspaß müssen Sie das Ventil der Gasflasche wieder schließen. Der Deckel sollte ebenfalls geschlossen werden. Wenn der Grill abgekühlt ist, können Sie mit der Reinigung der Arbeitsgeräte beginnen.

Im Video werden noch einmal alle wesentlichen Punkte zur Benutzung eines Gasgrills zusammengefasst:

Egal ob Kohlegrill, Edelstahlgrill, Elektrogrill, Kugelgrill oder Grillkamin am Ende müssen sie gereinigt werden. Damit Sie bei der Reinigung Ihres Gasgrills keine Fehler machen, wollen wir Ihnen an dieser Stelle auch die wichtigsten Reinigungstipps für den Grill geben:

  • Nach dem Grillen

    • Zur Reinigung eines Gasgrills benötigen Sie: eine Messingbürste, ein Stahlwollkissen, einen Eimer mit lauwarmen Seifenwasser und einen Schwamm.
    • Nach jeder Benutzung müssen Sie das Grillrost mit der Messingbürste und lauwarmem Wasser reinigen. Die Grillkammer sollte einfach ausgebrannt werden, bis kein Rauch mehr aufsteigt.
    • Die Aluminium-Fettfangschale kann bei Bedarf gewechselt werden. Die regelmäßige Wechslung kann ungebetene Vierbeiner wie Katzen oder Waschbären vom Grill fernhalten.
    • Mit einem feinen Stahlwollkissen können Sie alle Rauchflecken und Schmauchspuren vom Grilldeckel entfernen.
    • Die Luftleitschienen können mit der Messingbürste gesäubert werden, allerdings sollten Sie vorsichtig sein und keine Kratzer in die Emaille machen.
    • Die Seitenteile müssen nur mit dem Schwamm und der seifenhaltigen Lauge bearbeitet werden. Auf besonders scharfe Spülmittel mit Zitronensäure sollten Sie verzichten, da es den Lack angreifen könnte.
    • Die Reinigung des Bodentrichters sollte ebenfalls nur bei Bedarf erfolgen. Lassen Sie den Grill vollständig abkühlen. Schaben Sie vorsichtig die Grillreste mit einem Spachtel durch das Loch in dem Behälter. Bei einer intensiven Reinigung können Sie Seifenlauge und ein feines Stahlwollkissen nutzen. Allerdings sollten Sie auch hier auf die Emaille des Grills achten. Vom Auskleiden des Bodentrichters mit Alufolie raten wir entschieden ab. Bei der Verwendung können Fettbrände entstehen, daher sollten Sie so etwas zu Ihrer eigenen Sicherheit nicht machen.

4. Häufige Fragen zu Gasgrill-Tests

  • 4.1 Wohin kommen die Lavasteine beim Gasgrill?

    Gasflasche für Gasgrill

    Eine günstige Propangasflasche bekommen Sie bereits für 35 €.

    Über den Brennern befindet sich ein spezielles Lavasteinrost, auf dem die Lavasteine bei einem Lavastein-Gasgrill platziert werden müssen. Das Funktionsprinzip geht davon aus, dass die Lavasteine von dem Brenner erwärmt werden und durch die Wärme der Lavasteine das Fleisch gleichmäßig gegrillt wird. Es gibt auch Gasgrills, bei denen die Wärmeverteilung über Metallstäbe oder Keramik erfolgt.

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  • 4.2 Mit welchem Gas kann ich einen Gasgrill heizen?

    Die meistens Gasgrills sind für Propan oder Butan ausgelegt. 5-11 kg Gasflaschen kann man zum Beispiel im Baumarkt oder an einigen Tankstellen erhalten. Günstiger ist der Kauf im Internet, allerdings ist die Rückgabe der Flasche etwas komplizierter.
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  • 4.3 Wozu brauche ich einen Seitenbrenner?

    Zum normalen Grillen von Steaks oder Bratwürsten sind Seitenbrenner nicht notwendig. Falls Sie allerdings ein „richtiges“ BBQ veranstalten wollen und auch Rezepte für diverse Soßen haben, können Seitenbrenner zum Kochen und Warmhalten sehr gut geeignet sein. Auch ein Chili lässt sich sehr leicht damit zubereiten. Seitenbrenner werden von Menschen benötigt, die eine richtige Outdoor-Küche haben möchten.
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  • 4.4 Wie lange hält eine Gasflasche?

    Im Normalfall verbraucht ein Gasgrill ungefähr 0,08 kg Propangas pro Kilowatt und Betriebsstunde. Die Berechnung gibt nur eine Faustregel bei Vollastbetrieb wieder. Wenn Sie eher niedrige Temperaturen für ein BBQ bevorzugen, kann die Gasflasche auch länger halten.
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  • 4.5 Wie lange muss man einen Gasgrill vorheizen?

    Ein großer Vorteil eines Gasgrills gegenüber Holzkohle- und Elektrogrills ist, dass er nicht sehr lange vorheizen muss. In der Regel reicht es, wenn Sie 10 Minuten für die Erreichung der richtigen Temperatur einplanen. Selbst wenn Sie die höchste Temperatur erreichen wollen, ist der Gasgrill spätestens nach 10 Minuten einsatzbereit.
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  • 4.6 Was ist der Unterschied zwischen direktem und indirektem Grillen?

    Beim direkten Grillen liegt das Fleisch oder Gemüse direkt über der Heizquelle. Durch die sehr hohen Temperaturen entsteht auf dem Grillgut eine Kruste. Beim indirekten Grillen wird das Fleisch bei mittlerer Temperatur gegart. Da sich das Grillgut nicht direkt auf der Hitzequelle befindet, sondern „nur“ von warmer Luft umströmt wird, muss der Grill geschlossen sein. Das Fett kann in einen Auffangbehälter tropfen.
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  • 4.7 Welche Alternativen zum Gasgrill gibt es?

    Grill-Typ Besonderheit
    Holzkohlegrill
    • wird mit Holzkohle angefeuert
    • jederzeit und überall einsetzbar
    • emissionsintensiv
    Elektrogrill
    • benötigt einen Stromanschluss
    • ist nicht oder kaum für unterwegs geeignet
    • emissionsarm
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Ergänzend zu unserem Vergleich empfehlen wir Ihnen folgende Gasgrill Tests: