Das Wichtigste in Kürze
  • Die Bildqualität moderner Bildschirme ist mittlerweile überragend und man heute Ultra-HD-Auflösung bis 8K erwarten.
  • Wählen Sie den PC Bildschirm nach Standort und Verwendung aus: Ein Gerät mit 24 Zoll, das neig-, dreh- sowie höhenverstellbar ist, erleichtert die Büroarbeit ungemein.
  • Die Panel-Technik scheidet die Geister: IPS ist etwas teuer, aber liefert aus jedem Blickwinkel eine akkurate Grafik. TN-Panels wiederum sind günstig und beliebt unter Gamern wegen ihrer Reaktionsschnelligkeit.
Monitor Test

Wenn Sie in Ihrem Job häufig am Computer arbeiten, ist es sinnvoll einen gescheiten Monitor zu besitzen, um Ihr Arbeitsqualität zu verbessern.

In Zeiten von Home-Office und smarten Haushaltsgeräten liegt inmitten riesiger Bandbreiten der Fokus auf kleinen Geräten mit herausragender Leistung und Vernetzung von Mensch mit Maschine. So finden sich bei Ihnen Zuhause also zahlreiche Bildschirme in Form von Flat Screen, Netbook und Tablet, aber gut arbeiten lässt es sich dennoch nicht: TV zu weit entfernt für die Verwendung von Textprogrammen und das Notebook zu unübersichtlich für viele parallel laufende Anwendungen – vom handlichen Tablet ganz zu schweigen.

Detailansicht des auf einem getesteten Monitor eingedruckten Markennamens Philips.

Am unteren Rand des Philip-Monitors befindet sich das Logo des Herstellers. Auch ein kleines LED-Licht ist hier verbaut.

Um Ihren leistungsstarken Laptop dennoch angenehm in das Smart Home zu integrieren und den Desktop-Programmen übersichtlich Herr zu werden, kaufen Sie am besten Monitor und Maus sowie Tastatur dazu. Das Komplett-Paket muss Sie – je nach Anspruch – nicht einmal 200 EUR kosten – was wesentlich günstiger als die Anschaffung eines All-in-One PCs ist. In unserem Monitor-Vergleich 2025 sorgen wir für freie Sicht auf Ihren persönlichen Monitor-Testsieger und lichten das Fachsprachen-Dickicht.

Bildschirme in bestimmten Formaten finden Sie

Auf einer hellen Oberfläche steht ein getesteter Monitor und davor Kopfhörer und ein Mikrofon

Monitore von Herstellern wie Philips beispielsweise werden zur einfachen Ausrichtung auf dem Schreibtisch mit einem Standfuß angeboten.

1. Welche Monitor-Typen gibt es?

Die Wahl von Größe und Design eines PC Screen ist Ihnen überlassen – aber die Entscheidung für die passende Display-Technik kann häufig nur dann genauso intuitiv gefällt werden, wenn man weiß, worauf man bei einem PC Bildschirm achten sollte. Der Monitor-Vergleich 2025 klärt auf.

1.1 Die Basis

Samsung U28D590D 28 Zoll

Ein Strich in der Landschaft: Der Samsung U28D590D reizt mit scharfem Profil.

Der Flachbildschirm hat den klobigen Röhrenmonitor bereits vor geraumer Zeit abgelöst.

Den schmalen Aufbau vom PC Screen ermöglicht unter anderem die hintergrundbeleuchtete Liquid Crystal Display Technik (LCD daher falsch, weil redundant „LC-Display“). Jene Flüssigkristallbildschirme kommen vielfältig zur Anwendung: vom kleinen Bildschirm im digitalen Fieberthermometer bis hin zum großen TV Screen. Als spezielle Verarbeitungsart der LCD-Technologie liegt die Thin-Film-Transistor-Technik (TFT) der Herstellung von LCD-Monitoren und LCD-Fernsehern zugrunde. Ein TFT-Bildschirm ist also auch immer ein LCD-Bildschirm.

Detailansicht der Bedientasten auf einem getesteten Monitor.

Der Philips-Monitor besitzt mehrere Tasten. Damit können Sie zum Beispiel die Helligkeit und die Lautstärke anpassen.

Jene Flüssigkristalle eines LCD-Monitors bilden die einzelnen Bildpunkte (Pixel) des Monitors. Ein Pixel besteht aus drei Farbfiltern (RGB-Subpixel: rot, grün und blau), die rückseitig beleuchtet werden. Wird Spannung angelegt, verändert sich die Ausrichtung der stäbchenförmigen Kristalle, sodass das hinter ihnen ausgesandte Licht unterschiedlich stark gebrochen wird.

Die Art der Lichtpolarisation durch die Kristalle unterscheidet sich jedoch nach den Panel-Typen. Die zwei marktführenden Panel-Kategorien stellen wir Ihnen in unserem Monitor-Vergleich vor.

1.2 Das TN-Panel

Im Twisted-Nematic-Panel wechseln Kristalle beim Anlegen einer Spannung von der waagerechten in die senkrechte Ebene. Dadurch bricht das Licht so, dass es in die falsche Polarisationsrichtung geleitet, vom zweiten Polarisationsfilter geblockt und so der Pixel verdunkelt wird.

    Vorteile
  • günstig
  • reaktionsschnell
  • energiesparend
    Nachteile
  • wenig blickwinkelstabil: bei seitlicher Sitzposition verschlechtern sich Kontrast und Farbe

1.3 Das IPS-Panel

In-Plane Switching Panels bleiben auf der waagerechten Bildebene und rotieren innerhalb dieser um 90 Grad.

    Vorteile
  • hoher Kontrast
  • sehr reaktionsschnell
  • sehr realistische Farben
  • Lesbarkeit aus größtem Blickwinkel (178 Grad)
    Nachteile
  • etwas teurer
  • etwas höherer Energieverbrauch

Einen sehr guten Eindruck von der Bildqualität der beiden Display-Panels in einem PC Bildschirm erhalten Sie hier.

1.4 Die Hintergrundbeleuchtung

Völlig unabhängig von der gewählten Panel-Technik ist die Hintergrundbeleuchtung zu betrachten. Hersteller setzen bei modernen Geräten auf LED-Technik, da sie nicht nur energiesparend ist, sondern auch eine besonders flache Bauform ermöglicht. Es gibt also keinen reinen LED-Monitor, sondern lediglich LCD-Monitore mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Bezeichnung als LED-Display mag in vielen Prospekten also in die Irre führen. Nur noch selten werden Leuchtstoffröhren (CCFL) als Backlight verbaut.

Die LEDs können auf zwei Arten im Gehäuse angebracht werden:

  • Edge-LED: Das Licht der im Gehäuserahmen befindlichen LEDs wird über Spiegelfolie zur Front umgelenkt.
  • Direct-LED: Die LEDs sind unmittelbar hinter dem Panel positioniert und ermöglichen durch separate Dimmung und Abschaltung ein besseres Kontrastverhältnis.

Insofern unterscheiden sich Desktop-PC-Screen und LED-Fernseher nur wenig.

Monitor getestet: Ein Gerät von der Seite vor heller Oberfläche

Durch die moderne Bauweise sind Monitore wie beispielsweise von Philips besonders flach und brauchen wenig Platz auf dem Schreibtisch.

2. Welche Bezeichnungen sollte man im Zusammenhang mit Monitoren kennen?

Zwischen Pivot und Panel erkennen Sie nur Pixel? Hier die Auflösung.

Begriff Erklärung
ACM Einige Hersteller integrieren eine Adaptive-Contrast-Management-Funktion. Diese sorgt für Energieökonomie und optimale Bildwiedergabe, indem sie das Kontrastverhältnis für verbesserte Farbabstufung in sehr hellen oder dunklen Szenen automatisch anpasst.
Anschlüsse Zur Kopplung von Bildschirm und Quellmedium bieten sich digitale, aber auch analoge Anschlüsse an. Über die VGA-Schnittstelle werden Bildsignale analog übermittelt. Qualitativ ist sie der digitalen Übertragungsart unterlegen und erscheint kontrastarm sowie unscharf. Der Digital Video Interface Standard (DVI) kann Bilddaten sowohl digital (DVI-D) als auch analog (DVI-A) übermitteln.

Die beste Qualität liefern allerdings High-Definition-Multimedia-Interface (HDMI) und DisplayPort (DP) für die digitale Bild- als auch Tonübertragung. DP kann zudem Signale von Touchscreens übertragen.

Der Premium-Hersteller Apple nutzt die Thunderbolt Technologie als Schnittstelle.

Auflösung Die Auflösung bezeichnet die Zahl der Bildpunkte (Pixel) in Breite (Spalten) und Höhe (Zeilen). Je größer der Monitor, desto höher sollte die Auflösung sein, um beste Bildqualität genießen zu können.
  • Full HD: 1.920 x 1.080 Pixel
  • Ultra HD: 3.840 x 2.160 Pixel (auch UHD genannt)

Das gängige Seitenverhältnis der Geräte in unserem Monitor-Vergleich ist 16:9 (Breite:Höhe) – der Standard für Kino-Filme. Darüber hinaus findet man immer häufiger noch breitere Bildschirme im Format 21:9 (Ultrabreitbild genannt). Seltener sind die Seitenverhältnisse 4:3 und 16:10 anzutreffen.

Einige Geräte nutzen das sogenannte Upscaling, um Bildinhalte geringer Auflösung an die hohe Bildschirmauflösung anzupassen. Diese optimierte Bildwiedergabe wird durch Rauschunterdrückung und Erhöhung der Auflösung erreicht. Geräte, die diese Technik nicht unterstützen, stellen das Ausgangsformat kleiner oder wesentlich unschärfer dar.

Eine besonders hochwertige Auflösung erhalten Sie bei Apple Geräten mit Retina Display.

Beachten Sie bei besonders hoher Auflösung in UHD (4K): Grafikkarte und Übertragungsmedium (HDMI- oder DP-Kabel) müssen die hohen Datenraten verarbeiten können.

Bildschirmdiagonale Die Bildschirmdiagonale misst sich in Zoll, wobei ein Zoll 2,54 cm entspricht. Die Zoll-Angabe des einen Herstellers entspricht aber nicht immer der Angabe des anderen – hier kann es kleine Toleranzen geben. Gängig für den Desktop-PC Monitor sind Größen zwischen 22 und 27 Zoll.
Ergonomie Wer regelmäßig und lange Zeit vor dem PC Bildschirm verbringt, legt großen Wert auf ein vielseitig einstellbares Gerät. Auch für Grafiker spielen einige Eigenschaften eine entscheidende Rolle.
  • Tilt-Funktion: horizontale Neigung des Bildschirms nach oben und unten
  • Swivel-Funktion: Drehbarkeit des Monitors um die vertikale Achse nach links und rechts
  • Pivot-Funktion: Drehbarkeit des Monitors um die horizontale Achse vom Quer- ins Hochformat

Die Pivot-Funktion schließt die Höhenverstellbarkeit mit ein.

Panel Das Panel bezeichnet die Gesamtfläche der Pixel eines Bildschirms, also letztlich das LC-Display. Die Anordnung und Ausrichtung der lichtpolarisierenden Flüssigkristalle im Inneren kann jedoch stark variieren. Die gängigen Panel-Technologien lauten
  • TN (Twisted-Nematic),
  • IPS (In-Plane-Switching) und
  • MVA/PVA (Multi-Domain-Vertical-Alignment / Patterned-Vertical-Alignment).

TN-Panel sind reaktionsschnell, stromsparend und günstig. IPS- und VA-Panel sind demgegenüber aber blickwinkelstabiler und kontraststärker.

Reaktionszeit Für Zeitangaben bestätigt sich häufig: je schneller, desto besser. So gestaltet es sich auch bei Monitoren. Die Reaktionszeit ist eine relevante Größe für Gamer – damit pfeilschnelle Maus-Moves auch prompt auf der Mattscheibe umgesetzt werden. Sie gibt an, welche Zeit (in ms) ein Pixel benötigt, um den Wechsel von schwarz auf weiß und wieder hin zu Schwarz zu vollziehen. Der Schwarz-Weiß-Wechsel dauert am längsten, deshalb nimmt man ihn (und keinen Farbwechsel) als Richtwert. Zeichen langer Reaktionszeiten sind Schlieren und Nachleuchteffekte. Probieren Sie es mit einem schwarzen Hintergrund, auf dem Sie den Mauszeiger schnell hin und her bewegen.

Aus gesundheitlichen Gründen raten wir in den meisten Fällen zu einem höhenverstellbaren Modell. Um den Nacken zu entlasten, sollte der Kopf beim Betrachten des Bildschirms leicht nach unten geneigt sein. Sollte Ihr Wunsch-Produkt nicht höhenverstellbar sein, muss dies allerdings noch kein Ausschlusskriterium sein. In solchen Fällen kann eine Monitorhalterung Abhilfe schaffen.

3. Kaufberatung für Monitore: Worauf ist zu achten?

Für noch mehr Spaß am Gerät sorgen diese Vergleiche:

3.1 Monitor Design

Der herkömmliche Flat Screen (Flachbildschirm) ist Ihnen sicher geläufig. Sie sparen Platz auf dem Schreibtisch und sind zudem stromsparend. In seiner klassischen Bauform ist der schmale PC Screen momentan noch der Kassenschlager.

Im hochpreisigen Bereich erarbeitet sich mittlerweile auch der Curved-Screen Rang und Namen. Er ist der Rundung des Auges nachempfunden und soll den Betrachter so in Film und Videospiel hineinversetzen. Das Sichtfeld wird zu den Seiten hin erweitert, wodurch ein räumliches Erlebnis vor dem Rechner geschaffen wird. Vor allem Gamer, Grafiker und Fotografen wissen das große Format zu schätzen, da es die großzügige Positionierung von zwei Programmfenstern oder vielen kleineren Elementen nebeneinander ermöglicht.

Curved-Bildschirme sind im 21:9 Format erhältlich und kaum unter 800 EUR zu bekommen – weder im Onlineshop noch im Einzelhandel. Gegenüber einem Curved-TV-Screen ist ein gebogener PC-Monitor wesentlich effektiver: Während beim Fernseher der Zauber über die Entfernung eher verloren geht, kommt der Effekt beim näher stehenden Computer-Monitor voll zur Geltung.

Gibt es bereits einen Monitor-Test bei der Stiftung Warentest?

In Ausgabe 03/2023 testete die Stiftung Warentest zuletzt Monitore. Hier war vor allem interessant, welche Geräte sich für das Home-Office eigneten. Aus technischer Sicht schnitten viele Geräte gut ab, jedoch sei der Komfort auf Dauer nicht bei allen gegeben, so das Testmagazin. Auch auf die Anschlüsse und deren zukünftige Bedeutung bei sich stets ändernder Technologie sei vom Käufer zu achten. Testsieger unter den 24 Zoll Monitoren wurde der Fujitsu
P2410 WE CAM, welcher durch die vielen Zusatzfunktionen überzeugte.

3.2 Monitor-Display: Matt oder glänzend?

Fensterplätze sind im Büro mehr als begehrt – natürliches Licht sowie der Blick nach draußen erhellen nicht nur den Arbeitsplatz, sondern vor allem das Gemüt. Einfallendes Licht kann leider auch stark blenden und Kopfschmerzen bereiten. Darum bieten sich matte Displays in sehr heller Umgebung an.

Glänzende Monitoroberflächen – wie die von vielen Apple Geräten – geben Farben jedoch realistischer und kräftiger wieder. Kontraste wirken stärker, Bilder heller. Wer seinen Arbeits- oder Spielplatz also abdunkeln kann, wird mit frischem Farbglanz am Gaming-Monitor überrascht.

Ansonsten gilt im Zweifel: als Laptop Screen einen matten Computer Monitor günstig kaufen.

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3.3 Bildqualität

Die Bildauflösung wird in Pixelspalten mal Pixelzeilen (beispielsweise 1.920 x 1.080 Pixel für Full HD) angegeben. Bei den Displays in unserem Computer Monitor-Vergleich stehen die Seiten im Verhältnis 16:9.

  • Full HD: Bis 24 Zoll Bildschirmmaß eignen sich 1.080 Bildzeilen. Wer überwiegend nur mit Textanwendungen arbeitet oder hin und wieder auf Facebook surft, wird damit mehr als zufrieden sein.
  • Ultra HD: Die mehr als acht Millionen Bildpunkte der UHD-Technologie (auch als 4K bezeichnet, weil sie das Vierfache der Full-HD-Auflösung beträgt) lohnen sich schon bei Bildschirmen ab 28 Zoll. Für die professionelle Foto- und Video-Bearbeitung ist diese Auflösung mittlerweile unverzichtbar.

Tipp: Unser Computer-Monitor-Vergleich verrät einige Tipps, wie Sie die optimale Bildqualität aus Ihrem Gerät herauskitzeln. Genaue Werte kann man allerdings nicht vorgeben, da sich die Einstellungen unter anderem nach dem Lichteinfall am jeweiligen Gerätestandort orientieren. Am Ende sollte die Konfiguration so sein, dass Ausdrucke der Monitordarstellung gleichkommen.

  • Farbsättigung: Die Farbwahrnehmung ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt stark vom Umgebungslicht ab. Hier empfiehlt sich Probieren. Eine Hilfe zur Einstellung der Graustufen finden Sie hier. Farbstiche und Gamma-Werte können Sie hier prüfen.
  • Kontrast: Sehen Sie auf diesem Testbild die Ziffer 2 deutlich, dann ist der Kontrast gut eingestellt. Generell eignet sich ein helles Motiv, beispielsweise ein faltiger Vorhang, sehr gut, um den Kontrast zu korrigieren. Sind alle Details erkennbar, ist die Einstellung stimmig.
  • Helligkeit: Regelmäßig ist der Monitor zu hell eingestellt. Dieses Testbild hilft: Regulieren Sie die Helligkeit so, dass Sie die Ziffer 1 gut erkennen können. Wählen Sie diese Testbilder für die Einstellung von Schwarzpunkt und Weißpunkt.
  • Bild-Modi: Viele Hersteller stellen für ihre Monitore bereits fertige Konfigurationen zur Verfügung. Probieren Sie diese Presets aus – vielleicht erspart es Ihnen die mühselige Einstellung. Anderenfalls eignet sich das kostenfreie Tool Monitor Calibration Wizard oder die native Bildschirm-Farbkalibrierung unter Windows (Systemsteuerung – Anzeige – Farbe kalibrieren) zur perfekten Bildschirm-Justierung.

4. Was sind die besten Pflegetipps für eine Monitor-Reinigung?

Ein Monitor und das dazugehörige Stromkabel liegen nebeneinander.

Ein Monitor sollte regelmäßig mit einem Staubtuch abgewischt werden.

Haben Sie sich für den Kauf des besten Monitors entschieden, dann sollte er auch guter Pflege unterliegen. Unser Monitor-Vergleich offenbart Ihnen einige Pflegetipps, die Sie auch auf Notebook und Desktop-PC anwenden können. Schalten Sie das Gerät vor der Reinigung besser ab oder nehmen Sie es bestenfalls komplett vom Netz. Warten Sie, bis der Monitor komplett abgekühlt ist, falls er zuvor in Betrieb war.

  • Staub entfernen: Einmal pro Woche empfiehlt sich der Einsatz von Staubtuch oder Staubmagnet (Staubwedel). Für feine Komponenten und Ecken sind Druckluft-Spray und Pinsel die erste Wahl. Lüftungsschlitze und Lautsprechergitter lassen sich sehr gut mit dem (sauberen!) Bürstenvorsatz Ihres Staubsaugers von Staub befreien.
  • Reinigen: Nutzen Sie ein fusselfreies, weiches Mikrofasertuch zum feuchten Abwischen des Monitors und ein weiteres Mikrofasertuch zum Trockenwischen. Ein Fensterreiniger kann, aber sollte besser nicht angewendet werden. Lassen Sie das Gerät im Anschluss an das feuchte Abwischen noch eine gute halbe Stunde ausgeschaltet.
  • Pflegen: Möchten Sie nicht allzu schnell wieder zu Staubwedel und Lappen greifen, dann lohnt sich die Anschaffung einer Bildschirm-Versiegelung, die Schmutz und Staub das Anhaften erschwert. Der Technik-Spezialist Hama hat zum Beispiel spezielle Reinigungsgele und -tücher im Sortiment, die sich auch für andere Bürohelfer wie Scanner und Kopiergeräte eignen.
Typenschild eines getesteten Monitors von Philips.

Wir haben uns die Rückseite des Philip-Monitors genauer angeschaut. Hier stehen Informationen, wie zum Beispiel die Seriennummer.

Um die Monitor-Oberfläche nicht zu beschädigen, achten Sie beim Wischen darauf, dass sich keine kratzenden Bestandteile am Tuch befinden und schütteln es vor Gebrauch besser aus. Für die empfindliche Technik am Display nutzen Sie bitte keinesfalls Alkohol, Autopflege, Benzin-Farbverdünner, Scheuermittel, Spiritus oder ähnlich scharfe Chemikalien.

5. Der Markenüberblick für Monitore, die in fast jedem Monitor-Test vorkommen

Monitor im Test: Nahaufnahme des Standfußes

Achten Sie beim Kauf von einem Monitor, zum Beispiel von Philips, auf die technischen Besonderheiten, die modellabhängig variieren können.

6. Fragen und Antworten zum Thema Fernseher

  • 6.1 Welche Haltung am Monitor ist am besten?

    Wie es das Notebook schon vormacht, empfiehlt sich eine herabschauende Haltung auf den Laptop Screen. Justieren Sie den Monitor so, dass Sie von oben nach unten schauen. Diese Haltung ist entspannt und beugt Beschwerden im Nacken vor.

    Für eine aufrechte Sitzposition beachten Sie folgende Punkte:

    • auf den vorderen Teil des Stuhls setzen
    • Füße hüftbreit aufstellen
    • Becken nach vorne kippen

    Wechseln Sie bewusst ein paar Mal zwischen der gewohnten, vermutlich gebeugten und der aufrechten Sitzhaltung. Ermahnen Sie sich immer wieder, in eine aufrechte Position zurückzukehren. Achten Sie auch auf einen ausreichenden Abstand zum Bildschirm.

    Hinweis: Während es Ihnen anfangs noch schwerfallen wird und möglicherweise unangenehm oder sogar schmerzhaft ist, nehmen Sie vor dem Laptop Screen mit der Zeit eine natürlich gesunde Stellung von Rücken und Kopf ein.

    Der optimale Blickwinkel bei einem Monitor.

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  • 6.2 Wo ist der Unterschied zwischen einem TFT-Monitor und einem LCD-Monitor?

    Den gibt es gar nicht. Die LCD-Technologie ist gewissermaßen die Oberkategorie für Flüssigkristallbildschirme jeder Größe.

    Der TFT-Bildschirm kommt im Speziellen bei LCD-Monitor und LCD-Fernseher zum Einsatz. Er ermöglicht in Verbindung mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung (häufig unzutreffend als LED-Display betitelt) eine besonders flache Bauform.

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  • 6.3 Mit welchem Kabel verbindet man PC und Monitor, bzw. Laptop und Monitor?

    Die Anschlüsse eines Monitors in der Nahaufnahme.

    Standard in jedem guten Monitor-Test: Moderne Geräte sind häufig mit HDMI-, VGA- und DVI-Schnittstellen ausgestattet.

    Um den Rechner (feststehenden Desktop-PC oder Notebook) mit einem externen Monitor verbinden zu können, kommt es zunächst darauf an, welche Schnittstellen Ihr Gerät aufweist. Jene Slots können analog oder digital basiert sein.

    • Analog: VGA, DVI
    • Digital: DVI, HDMI, DisplayPort, Thunderbolt

    Bilddaten können über VGA und DVI übertragen werden, wobei der DVI-Anschluss sowohl analoge als auch digitale Signale verarbeiten kann.

    Für die Übermittlung von Bild- und Tondaten eignen sich HDMI, DP und Thunderbolt. Sie sind zudem für hohe Datenraten geeignet. Achten Sie beim Kauf eines neuen HDMI-Kabels darauf, dass es HDMI 2.1 unterstützt, bzw. die Kabel-Typ-Bezeichnung „High Speed“ trägt, sonst kann es insbesondere bei hochauflösendem 4K Videomaterial zu einer schlechten Übertragung kommen.

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  • 6.4 Welcher ist der beste Monitor?

    Ein Monitor steht auf einem Schreibtisch.

    Design und Funktion gehen bei der Technik eines Monitors häufig Hand in Hand

    Ohne Ihre persönlichen Ansprüche zu kennen, lässt sich diese Frage in unserem Monitor-Vergleich natürlich nicht beantworten. Eine kleine Hilfestellung kann unser Monitor-Vergleich dennoch liefern.

    • Büro-Anwendungen: Dafür eignet sich das klassische 16:9 Format eines 24 Zoll Flachbildschirms. Heutzutage nutzt beinahe jeder moderne Monitor LED Technik, wodurch die Geräte auf stromsparende Weise gute Farben und Kontraste erhalten.
    • Gaming: Ein ultrabreites 21:9 Format ist beinahe ein Muss. Die Auflösung darf gerne im Ultra HD Bereich liegen. Ein CurvedScreen ist das Nonplusultra für einen Gaming-Monitor.
    • Grafiker und Filmer: Der Computer Screen kann gar nicht groß genug und auch gerne gewölbt sein. Ein Multimonitor im 21:9 Format bietet sich an – ein Computer Screen mit dieser Funktion fasst zwei sonst separate Bildschirme zu einem Gerät zusammen. Stiftung Warentest empfiehlt dafür Dell und Samsung.

    Hochauflösende UHD-Monitore sind derzeit die Königsklasse. Allerdings verlangen sie dem Rechner reichlich Rechenleistung ab und sind nur für besonders große Bildschirme erforderlich.

    Einen Touchscreen-Monitor findet man mittlerweile auch in Größenordnungen um 20 Zoll. Allerdings ist ein Touchscreen-Monitor in der Handhabung oft nicht optimal, da er beim Desktop-PC doch recht weit entfernt zum Nutzer steht.

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Videos zum Thema Monitor

In diesem Video gebe ich euch einen umfassenden Überblick über den Dell S2721HGF Gaming-Monitor. Erfahrt, warum dieser Monitor die beste Wahl für alle Budget-Gamer ist. Von der beeindruckenden VA-Panel-Technologie bis hin zu seinen herausragenden Gaming-Funktionen – hier erfahrt ihr alles, was ihr über dieses Produkt wissen müsst. Lasst euch inspirieren und findet heraus, warum der Dell S2721HGF der Traummonitor für alle Gaming-Enthusiasten ist!

In diesem informativen YouTube-Video von CHIP erfahren Sie alles über den Kauf des richtigen Monitors. Es werden wichtige Aspekte wie Auflösung, Bildwiederholrate und Paneltyp erklärt, um sicherzustellen, dass Sie das beste visuelle Erlebnis erhalten. Eine unverzichtbare Kaufberatung für alle, die nach einem neuen Monitor suchen!

Quellenverzeichnis