
Wie unseres Erachtens üblich, hat auch dieser Wenko-Duschhocker „Secura“ Öffnungen in der Sitzfläche, damit Wasser problemlos ablaufen kann.
3.1. Locker auf dem Hocker
Der Duschhocker Vergleich zeigt: Maße und Belastbarkeit des Hockers sind die wichtigsten Kriterien. Wenn Ihr Hocker nicht in Ihre Dusche passt, kann er höchstens noch als Badhocker herhalten. Prüfen Sie also zunächst, ob Sie die gesamte Breite des Duschhockers in Ihrer Dusche unterbringen können. Der Wenko-Duschhocker lässt sich beispielsweise auch als Hocker für die Badewanne nutzen. Als Nächstes sollten Sie die maximale Belastbarkeit in Betracht ziehen und mit Ihrem eigenen Gewicht in Relation setzen.
Weniger ist mehr: Hersteller geben zwar immer eine maximale Belastungsgrenze von z. B. 160 kg an, doch sollten Sie sich auf diese Werte nicht zwingend verlassen. Haben Sie ein Produkt mit einem Materialfehler oder eine eher unbekannte Marke, die nie einem ernsthaften Duschhocker-Test unterzogen wurde, steht Ihre Gesundheit auf dem Spiel. Unser Rat: Namhafte Hersteller wählen und die Belastungsgrenze nicht ausreizen.
Eine weitere, für Sie besonders interessante Maßeinheit, ist die Höhe der Sitzfläche. Zwar sind herkömmliche Duschhocker fast immer höhenverstellbar, aber auch hier gibt es feine Unterschiede. Bedenken Sie, dass ein auf die maximale Höhe ausgefahrener Sitz die Stabilität des Hockers mindert. Desto kürzer die Beine, desto sicherer der Stand. Da ein Duschhocker nicht festmontiert wird, wie es bei einem Duschsitz der Fall ist, sollten Sie die Stabilität stets im Auge behalten.
3.2. Griff im Griff

Haltegriffe wirken auf das Duschhocker Design ein.
Einige Duschhocker haben integrierte Halte- bzw. Sicherheitsgriffe. So können Sie sich während des Duschens an Ihrem Hocker besser festhalten. Zudem dienen die Griffe als Aufstehhilfe nach dem Duschen und als Greiffläche für den Transport des Hockers. Sollten Sie ein Modell ohne Sicherheitsgriffe bevorzugen, können Sie separat Haltegriffe erwerben. Ein Sicherheitsgriff mit Saugnapf lässt sich z.B. problemlos an den Fliesen in Ihrem Bad befestigen. Andernfalls könnten fest montierte Griffe Ihnen das Leben erleichtern.
Eine Besonderheit weist beispielsweise der Russka-Duschhocker auf. Er ist mit einer zusätzlichen Ablage ausgestattet, auf der Duschgel, Shampoo und Waschlappen ihren Platz finden.
3.3. Alternativer Badezimmer-Hocker
Da ein Duschhocker gegenüber Nässe unempfindlich ist, eignet er sich auch als Badhocker oder Ersatz für einen Tritthocker. Ein Badezimmer ist ein Feuchtraum. Hohe Raumtemperaturen sind gerade bei Warmduschern keine Seltenheit – von der Luftfeuchtigkeit ganz zu schweigen. Einen empfindlichen Holzstuhl ins Bad zu stellen, ist also nicht unbedingt die beste Idee. Ganz auf einen Stuhl, Badestuhl oder Badehocker zu verzichten, kann allerdings auch gefährlich sein. Nicht selten führen Herz-Kreislauf-Probleme zu Schwindelanfällen, insbesondere dann, wenn starke Temperaturschwankungen und schnelle Bewegungen hinzukommen. Genau dieses Szenario finden Sie vor, wenn Sie aus einer warmen Badewanne steigen. Ein Duschhocker kann Sie hier vor einem unangenehmen Sturz auf den harten Fliesenboden des Bades bewahren. Bereits in ihrem Magazin vom 01/2022 hat die Stiftung Warentest das Badezimmer zum gefährlichsten Raum des Hauses erkoren – wo auch potentieller Schimmel eine wichtige Rolle spielte. Leider hat die Stiftung Warentest dies nicht zum Anlass für einen Test genommen und somit auch keinen Duschhocker-Testsieger gekürt.
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