Wichtig ist, dass man vor dem Kauf eines Pflegebetts klärt, wer die Kosten dafür übernimmt. Hier herrscht ein bestimmtes Begriffs-Chaos: Wenn die Krankenkasse die Kosten für das Bett übernimmt, nennt es sich Krankenbett, ist dagegen die Pflegekasse zuständig, heißt es Pflegebett. Das Bett selbst ist aber in allen Fällen das Gleiche.
Zudem muss das Pflegebett zwei wesentliche Dinge leisten können: Es muss so funktional sein, dass sowohl die Pflegenden als auch die betroffene Person dadurch deutliche Erleichterungen im Alltag haben. Und es sollte wohnlich gestaltet sein, damit sich die zu pflegende Person auch wohlfühlt.
Was die Funktionen betrifft, so bestehen diese im Kern daraus, dass das Bett das Ein- und Aussteigen erleichtern sollte. Neben einer Aufstehhilfe zählt eine Verstellbarkeit mithilfe einer Fernbedienung ebenfalls zu den wichtigsten Ausstattungen eines Pflegebetts.
Hallo, ich bin momentan auf der Suche nach einem Pflegebett für meine Mutter. Sie ist nur 1,55 m groß und hat noch keine Pflegestufe. Wir wollen vorsorgen und ihr ein leichteres Leben verschaffen, da sie Knieprobleme hat und nicht mehr so gut aufstehen kann. Welche Maße sind in diesem Fall empfehlenswert?
Danke!
Lieber Herr Schwaderer,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Pflegebett-Vergleich.
Aufgrund der Größe Ihrer Mutter empfehlen wir ein Pflegebett, welches bis auf 30 cm herunter gefahren werden kann. Das erleichtert ihr das Aufstehen und entlastet die Knie.
Bei der Liegefläche reicht die Standardbreite von 90 cm. Auf ein breiteres Bett sollten Sie verzichten, damit sich Ihre Mutter nicht verloren oder einsam fühlt. Sie können Ihre Mutter bezüglich der Matratzengröße auch fragen. Vielleicht hat sie in dieser Richtung eine bestimmte Vorliebe?
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach einem passenden Pflegebett.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team