Das Wichtigste in Kürze
  • Remoulade ist eine mit Kräutern angereicherte Mayonnaise, die zu vielen Gerichten passt. Beim Kauf ist besonders auf Konservierungsstoffe, das enthaltene Öl und die Verpackung zu achten.

Remoulade

1. Was zeichnet gute Remouladen laut Tests im Internet aus?

Bei Remoulade oder Remouladensoße handelt es sich um eine mit Kräutern, z. B. Petersilie oder Kerbel, angereicherte Mayonnaise. Die Grundzutaten, die bei keinem Remouladen-Rezept fehlen dürfen, sind Eigelb, Öl, Senf und Kräuter. Vielmals wird Remoulade nach Hausfrauenart noch zusätzlich mit Gewürzgurken oder Kapern verfeinert. Doch was macht die beste Remoulade aus?

Remoulade im Test: Mehrere Gläser stehen in einem Regal.

Die vegane Rewe-Bio-Remoulade, die uns hier präsentiert wird, weist als Basis Rapsöl aus.

So pauschal lässt sich das gar nicht beantworten – jedoch sind Remouladen-Tests im Internet sich einig, dass eine Remoulade mindestens 50 % Fett enthalten sollte. Durch den hohen Anteil an Öl ist dies naturgemäß bei den meisten Remouladen gegeben. Bezüglich des Eigelb-Anteils gibt es keine Richtwerte, ebenso wie Verdickungsmittel erlaubt sind – jedoch keine Farbstoffe.

Wenn Sie Wert auf die Natürlichkeit des Produktes legen, achten Sie darauf, dass in der Remoulade keine Konservierungsstoffe enthalten sind. Da Remoulade rohe Eier enthält, sollten Sie diese aber nicht zu lange und unbedingt kühl lagern.

Beachten Sie auch, dass aufgrund des rohen Eigelbs und damit einhergehender Salmonellengefahr Remoulade in der Schwangerschaft nicht verzehrt werden sollte!

2. Worauf ist beim Vergleich von Remoulade zu achten?

In Hinblick auf die Umweltfreundlichkeit des Produktes können Sie außerdem darauf achten, ob dieses biozertifiziert ist und ob die verwendeten Eier aus Bodenhaltung oder aus Freilandhaltung stammen.

Im Test: Zwei Gläser Remoulade liegen nebeneinander auf einem Fliesenboden, eines davon auf die Seite gerollt.

Der Brennwert dieser Rewe-Bio-Remoulade beträgt 480 kcal pro 100 g Remoulade.

Eine weitere Frage, die Sie sich stellen können, wenn Sie eine Remoulade kaufen, ist die des enthaltenen Öls: Bevorzugen Sie eine Remoulade mit Rapsöl oder mit Sonnenblumenöl? Rapsöl enthält um die 70 % Ölsäure, wobei es sich um eine ungesättigte Fettsäure handelt – Sonnenblumenöl hingegen nur 27 %. Dafür punktet Sonnenblumenöl mit mehr gesättigten Fettsäuren als Rapsöl und enthält zudem einen großen Anteil an Linolsäure.

Auch ein Blick auf die Verpackung lohnt sich laut Online-Tests von Remoulade: Während die Sauce aus der Tube am leichtesten herauszupressen ist, bleiben in Quetschflaschen oder im Glas gerne mal Reste hängen.

3. Zu welchen Gerichten passt Remoulade besonders gut?

Es gibt eine Vielzahl von Gerichten, die mit Remouladensoße verfeinert werden können: zum Beispiel passt Remoulade zu Fisch, zu Krustentieren oder zu gekochten Eiern. Sehr beliebt ist sie auch zu kaltem Roastbeef mit Bratkartoffeln, auf Sandwiches oder in Hot Dogs. Wenige Kalorien hat Remoulade jedoch nicht gerade – weswegen sie nur in Maßen genossen werden sollte.

Remoulade-Test: Ein Glas der veganen Variante steht in einem Gitterregal.

Auf der Zutatenliste dieser Rewe-Bio-Remoulade finden wir neben verschiedenen Gewürzen und dem Öl auch Essig, Maisstärke und Erbsenprotein.

Wer den Aufwand nicht scheut, kann Remoulade auch selbst machen – Rezepte hierfür finden sich im Internet, ebenso Thermomix-Remouladen-Rezepte. Beim Kauf von Remoulade im Internet können Sie jedoch von vielen attraktiven Angeboten, so zum Beispiel Vorteilspacks und größeren Inhalten, profitieren.

Quellenverzeichnis