Heiß und kalt: Wie werden wertvolle Inhaltsstoffe erhalten?
Öle können Sie mit zwei unterschiedlichen Verfahren gewinnen: der Kalt- und der Heißpressung. Bei der Heißpressung werden die Nüsse und Samen gepresst, während die Temperatur erhöht wird. Dabei kann es zu Temperaturen kommen, die deutlich über 100 °C liegen.
Im Gegensatz zur Kaltpressung wird den Ölsamen beim Heißpressverfahren mehr Fett entzogen. Das entstehende Öl wird raffiniert, wodurch es oft einen höheren Rauchpunkt hat als Öl, das Sie durch Kaltpressverfahren erlangen. Dafür ist dieses Öl allerdings meistens sowohl geschmacks- als auch geruchsneutral. Bei der Kaltpressung bleiben tendenziell mehr wertvolle Inhaltsstoffe erhalten und das Öl behält seinen Eigengeschmack.
Wenn für Sie die beste Ölpresse sowohl das Kalt- als auch das Heißpressverfahren anbieten soll, werden Sie diversen Online-Ölpresse-Tests in 2025 bei den Herstellern Wamerry und IDABAY fündig.
Für das Pressen von Nüssen, Saaten und Kernen muss Ihre Ölpresse oft viel Kraft aufbringen – speziell, wenn es sich um eine große Saaten handelt. Um einen schnellen Verschleiß Ihrer Mühle zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen deshalb nach einer Ölpresse Ausschau zu halten, deren Presse (auch Schneckenpresse oder Seiherstab-Schneckenpresse genannt) aus einem harten Material besteht. Die aus Edelstahl gefertigten Mühlen zeugen von hoher Qualität Online-Ölpresse-Tests 2025 berichten.
Auf Mühlen, deren Pressstäbe aus Plastik sind, sollten Sie hingegen verzichten. Sind Sie bereits länger auf der Suche, werden Sie daher festgestellt haben, dass Sie bei den meisten Marken und Herstellern Ölmühlen in verschiedenen Ausführungen finden. Zu den beliebtesten zählt die (Seiherstab-)Schneckenpresse aus Stahl beziehungsweise Edelstahl, welche in der Regel aus 304-Edelstahl hergestellt ist. Aus Edelstahl gefertigte elektrische wie manuelle Mühlen gelten als robust und langlebig.
Ein Punkt, den Sie außerdem bedenken sollten, bevor Sie sich eine Ölpresse kaufen, ist die Bedienungsart. Hier haben Sie die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Kategorien: Ölpressen, die manuell betrieben werden, und Ölpressen, die elektrisch angetrieben werden. Ganz davon abhängig, welche der Ölpressen Sie für Ihren Hausgebrauch nutzen wollen, steigt die Kraftanstrengung, die Sie für das Herstellen des Öls benötigen.
Damit Sie einen näheren Einblick in die Vor- und Nachteile der beiden Mühlen-Arten bekommen, haben wir Ihnen diese in den nachfolgenden Kapiteln näher vorgestellt. Für einen schnellen Überblick finden Sie außerdem am Ende eines jeden Kapitels die Vor- und Nachteile der Maschinen in einer Tabelle knapp zusammengefasst.
1.1. Elektrische oder manuelle Pressen: Für die gelegentliche Öl-Gewinnung reichen Ölpressen, die manuell genutzt werden
Im direkten Vergleich mit elektrischen Ölpressen haben manuelle Ölpressen den Vorteil, dass sie in vielen Fällen leichter sind. So kommen diese Pressmühlen-Typen diversen Online-Ölpresse-Tests in 2025 zufolge auf nur etwa drei Kilogramm, während elektrische Geräte schnell mal über sechs Kilogramm wiegen können. Wollen Sie beim Ölpressen nicht auf einen einzigen Ort beschränkt sein oder das Gerät nicht dauerhaft in der Küche stehen haben, ist die manuelle Ölpresse genau das Richtige für Sie.

Für die Ölherstellung brauchen Sie bei der manuellen Ölpresse mehr Kraft. Im Vergleich sind elektrische Pressen einfacher zu bedienen. Zudem ist das Verstauen leichter.
Bedenken Sie aber, dass eine Ölpresse, die handbetrieben wird, umständlicher in der Nutzung ist im Vergleich zu einer elektrischen Ölmühle. So sollten Sie beachten, dass diese nicht von alleine steht, sondern per Klemme an einen flachen Untergrund (beispielsweise einer Tischplatte) befestigt werden muss, um einen sicheren Stand zu haben.
Ist das Saatgut in den Trichter eingefüllt, müssen Sie hier selbst kurbeln, damit die Pressschnecke das Öl aus den Nüssen und Samen dreht. Wie lange ein Press-Durchgang dauert, hängt hier also von Ihnen selbst ab. Benötigen Sie nur gelegentlich kleinere Mengen Öl, wenn Sie Besuch erwarten, sparen Sie mit der manuellen Ölpresse nicht nurStrom, da diese per Hand und nicht per Strom betrieben wird, sondern können diese auch leicht wieder in einem Küchenschrank verstauen.
Vorteilhaft ist hier außerdem, dass dieser Mühlen-Typ kein aufwendiges Innenleben hat. Die Reinigung geht bei manuellen Ölpressen daher oft leichter vonstatten als bei elektrischen Mühlen, die mittels Strom betrieben werden.
Interessieren Sie sich für eine Ölmühle, die Sie per Handbetrieb bedienen, werden Sie unter anderem beim Hersteller Anhon fündig.
Hier sehen Sie die Vor- und Nachteile der manuellen Ölpressen:
Vorteile- benötigen keinen Strom
- leicht zu verstauen
- besonders einfache Reinigung für eine lange Lebensdauer
- leichter und günstiger als elektrische Mühlen
Nachteile- Ölmenge hängt von eigenem Kraftaufwand ab
- keine zusätzlichen Programme für schonendes Pressen
- muss an flacher Oberfläche festgeklemmt werden
1.2. Öl-Liebhaber greifen zur elektrischen Ölpresse
Im Gegensatz zu einer Ölpresse, die Sie manuell betreiben, benötigen elektrische Ölpressen Strom. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass Sie, ohne selbst arbeiten zu müssen, in relativ kurzer Zeit viel Öl erzeugen können. Damit Sie hier nicht lange auf Ihr Öl warten müssen, sollten Sie darauf achten, mit wie viel Watt Leistung die Ölpressen ausgeschrieben sind. Maschinen mit nur 100 Watt arbeiten deutlich langsamer als Pressen, die auf eine Leistung von bis zu 500 Watt zurückgreifen können.

Immer perfekt gepresst: Viele Ölpressen, die elektrische sind, haben für oft genutzte Ölsaaten und Früchte spezielle Mahlprogramme. Unterschiedliches Pressgut kann somit optimal bearbeitet werden.
Vorteilhaft ist außerdem, dass elektrische Ölpressen über verschiedene zusätzliche Programme verfügen. Auf diese Weise wird unterschiedliches Pressgut optimal bearbeitet. Im Sortiment von Herstellern wie Wamerry und IDABAY finden Sie Ölpressen, welche die Kaltpressung und die Heißpressung beherrschen. Hierdurch ist es Ihnen möglich, auch raffiniertes Öl zum Braten und Frittieren zu pressen. Wollen Sie bei der Zubereitung Ihres Öls auf unterschiedliche Verfahren zurückgreifen, ist die elektrische Ölmühle die bessere Wahl für Sie.
Letztendlich sollten Sie neben der Bedienung und der Unterstellung ebenfalls auf den Preis achten. Suchen Sie eine günstige Ölmühle, raten wir Ihnen zu den manuellen Mühlen. Hier geben Sie deutlich weniger aus als bei elektrischen Pressen. So zahlen Sie für eine gute Ölpresse vom Hersteller Rommelsbacher bereits mehr als 300 Euro. Im Vergleich dazu bekommen Sie eine manuelle Mühle bereits ab etwa 80 Euro.
Hier sehen Sie die Vor- und Nachteile der elektrischen Ölpressen:
Vorteile- Betrieb ohne eigenen Kraftaufwand
- verschiedene zusätzliche Programme für optimale Pressergebnisse
- in einigen Fällen Kalt- und Heißpressung möglich
- müssen nicht an Untergrund festgeklemmt werden
- auch für große Saaten geeignet Hallo
Nachteile- schwerer und teurer als manuelle Mühlen
- weniger leicht zu verstauen als manuelle Mühlen
- Reinigung benötigt mehr Zeit

Egal, ob Sie sich für Öl aus dem Supermarkt entscheiden oder aus der Ölpresse: Tests im Internet haben gezeigt, dass Sie nur dann alle wichtigen Fette und Vitamine erhalten, wenn Sie eine gute Mischung aus verschiedenen Ölen als Zutaten für Ihr Essen nutzen. Achten Sie auf Öl hoher Qualität.
ich habe nichts gefunden in den Aussagen, wie gut das Produkt ausgepresst wird.
Zur Haltbarkeit der Pressen, Qualität der Schnecken mit Sieb, Auspressdruck.
Ich habe aber viele Dinge gelernt um zu verstehen, dass man für das Richtige Ergebnis das richtige Arbeitsgerät braucht.
Ist es Vorteilhaft das Pressgut erst zu zerkleinern und in welche Größe ?
Kann ich Bio-Apfelsinenschalen auspressen?
Mein nächstes Geburtstagsgeschenk könnte eine handbetriebene Ölpresse werden, ich freu mich drauf.
Euer Ratgeber war sehr hilfreich bei der Auswahl einer Ölpresse für mich. Hab jetzt eine manuelle bei mir zu Hause.
Sehr geehrter Daniel P.,
schön, dass wir Ihnen mit unserem Ratgeber weiterhelfen konnten. Viel Vergnügen mit Ihrer neuen Presse.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team