- Bereits 1577 wurden die Kerne des Kürbisses im Kräuterbuch des Hieronymus Bock als Mittel gegen Blasen- und Nierenleiden erwähnt. In den letzten Jahren konnte anhand von Studien nachgewiesen werden, dass Kürbiskerne neben Blasen- unter anderem auch Prostatabeschwerden lindern können.
- Kürbissamen gibt es mit Schale, ohne Schale, geröstet oder gesalzen. Als Knabberei für zwischendurch und als gesunde Alternative zu kalorienreichen Snacks sind vor allem geröstete und gesalzene Kürbiskerne geeignet; zum Backen machen sich naturbelassene Kürbiskerne besser.
- Dass Kürbiskerne gesund sind, zeigen ihre Nährwerte und Inhaltsstoffe: Sie enthalten verschiedene essentielle Fettsäuren, Zink, Selen, Magnesium, Kupfer, Vitamin E und viele Phytosterole, die beispielsweise das Cholesterin im Blut mindern und Krebs hemmen können.
Die Erntemenge von Speisekürbissen in Deutschland hat sich von rund 41.000 Tonnen im Jahr 2006 mehr als verdoppelt mit fast 87.000 Tonnen im Jahr 2016. Dies geht aus einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes (2017) hervor.
Die Statistik zeigt, Kürbisse werden hierzulande immer beliebter. Allein an Halloween wird das nicht liegen; Kürbisfleisch und vor allem Kürbiskerne gelten als äußerst gut für die Gesundheit, so dass immer mehr Menschend die Samen in ihren täglichen Speiseplan aufnehmen.
Kürbiskerne versorgen nicht nur mit zahlreichen Nährstoffen, sondern sollen sogar Krankheiten der Blase, der Prostata oder genetisch bedingten Haarausfall heilen können.
In unserem Kürbiskerne-Vergleich 2021 erfahren Sie, ob Sie lieber zu geschälten oder ungeschälten Kürbiskernen greifen sollten, welche Verarbeitungsformen es außerdem gibt und was den steirischen Ölkürbis und seine Samen so wertvoll macht. Zudem können Sie nachlesen, warum es gerade beim Kauf von Kürbiskernen wichtig ist, auf das Haltbarkeitsdatum zu achten und was einen Kürbiskerne-Testsieger sonst ausmacht.
1. Studien belegen: Können Kürbiskerne Blasen- & Prostataleiden lindern?
Kürbiskerne können helfen gegen:
* Prostataleiden
* Blasenschwäche
* Nierenleiden
* Herz-Kreislauf-Problemen
* Magen-Darm-Beschwerden
* Wurmbefall
* Haarausfall
Kürbiskerne sind die Samen der Kürbis-Pflanze, ein Gemüse, von dem es weltweit mehr als 800 Arten gibt. Lediglich fünf Arten werden kultiviert.
Kürbis wirkt harntreibend, entwässernd und entzündungshemmend. Diese Kürbiskern-Wirkungen gehen in erster Linie auf die darin enthaltenen Phytosterole (oder Phytosterine) zurück.
Bei Phytosterolen handelt es sich um chemische Stoffe, die für den Menschen wichtig sind, denn sie können zum Beispiel den Cholesteringehalt im Blut senken oder Krebs hemmen.
Aber auch sonst werden Kürbiskerne aufgrund ihres Nährstoffgehalts geschätzt: Kürbiskerne enthalten neben Phytosterolen auch viel Vitamin E, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren.
Kürbiskern-Nährwerte – gerade einmal 30 Gramm decken:
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Kürbissamen sind eine echte Alternative für Nussallergiker. (Hier: schalenlose Kürbiskerne aus Österreich von Naturix24)
15 % Ihres täglichen Protein-Bedarfs
- 15 % Ihres täglichen Zink-Bedarfs
- 20 bis 30 % Ihres täglichen Eisen-Bedarfs
- 30 % Ihres täglichen Magnesium-Bedarfs
- 30 % Ihres täglichen Kupfer-Bedarfs
Dank der in den Kürbiskernen enthaltenen Wirkstoffe werden die Kerne als zuverlässige Heilmittel insbesondere bei Blasen- und Prostatabeschwerden eingesetzt, wie zum Beispiel bei der Reizblase (häufiger Harndrang) oder gutartigen Prostatavergrößerungen.
Auch genetisch bedingten Haarausfall, den sogenannten androgenetischen Haarausfall, sollen Kürbiskerne lindern. Die Deutsche Apotheker Zeitung hat in einem Kürbissamen-Arzneiporträt (2004) verschiedene, positive Studienergebnisse zusammengestellt.
Kürbiskerne sind sehr gut verträglich; selten kann eine Kreuzallergie zur Zucchini (Cucurbita pepo giromotiina) auftreten. Auf Kürbiskerne verzichten sollten Sie daher, wenn Sie überempfindlich auf kürbisähnliche Gewächse oder Zucchini reagieren.
2. Kürbiskern-Typen im Test: Gibt es Kerne mit oder ohne Schale, naturbelassen oder nicht?
Im Handel können Sie Kürbiskerne kaufen, die unterschiedlich verarbeitet sind: mit oder ohne Schale, naturbelassene bzw. unbehandelte oder geröstete und/ oder gesalzene Kerne. Hier ein Überblick über die verschiedenen Kategorien:
Kürbiskern-Typ | Eigenschaften |
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Manchmal gibt es auch Kürbiskerne mit Schokolade überzogen im Handel. Welcher Kürbiskern-Typ der richtige für Sie ist, erfahren Sie im nächsten Kapitel unseres Kürbiskerne-Vergleichs.
3. Kaufberatung: Wie lassen sich die besten Kürbiskerne finden?
3.1. Naturbelassene Kürbiskerne eignen sich zum Backen, geröstete & gesalzene als Knabberei
Sie wissen nicht, ob Sie lieber zu unbehandelten und naturbelassenen oder zu gerösteten, geschälten oder gesalzenen Kürbiskernen greifen sollen? Hier sehen Sie die Vor- und Nachteile unbehandelter Kürbissamen gegenüber behandelten auf einen Blick:
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Vorteile
- ungeschält sind Kürbiskerne länger haltbar
- eignen sich zum Backen und als Müsli-Zutat
- oft sind unbehandelte Kürbiskerne günstiger
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Nachteile
- Kürbiskerne schälen willgelernt sein
- zum Knabbern weniger geeignet
Machen Sie den Kürbiskerne-Test: Ob naturbelassen oder nicht, als Knabberei für zwischendurch sind Kürbiskerne eine gesunde Alternative zu Kartoffelchips oder Schokolade, denn sie sind kalorienarm. 100 Gramm Kürbiskerne enthalten rund 440 Kalorien.
Wenn Sie Kürbiskerne auf Vorrat kaufen, sollten Sie lieber zur ungeschälten Variante greifen, denn Kürbiskerne mit Schale sind bei trockener, kühler Lagerung bis zu einem Jahr haltbar. Nutzen Sie die Kerne oft zum Kuchen- oder Brotbacken und als Müsli-Beigabe, eignen sich naturbelassene Kürbiskerne. Als Knabberei für zwischendurch sind geröstete und gesalzene Kürbiskerne ideal.
3.2. Als besonders wertvoll gelten die Samen des steirischen Ölkürbis

Die Kürbiskerne des steirischen Ölkürbis (auch: Arzneikürbis) gelten als besonders wertvoll. Sie werden auch zu Arzneimitteln verarbeitet.
Kürbisse stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Unser Kürbiskern-Vergleich zeigt, die hierzulande im Handel erhältlichen Kürbissamen kommen in der Regel aus unterschiedlichen EU-Ländern, wie etwa Österreich, Deutschland, Polen oder Litauen.
Einige Hersteller, wie zum Beispiel Seeberger oder Davert Mühle, verzichten darauf, Angaben zum Ursprungsland der Kürbiskerne zu machen, garantieren aber, dass mittels Kürbiskern-Tests die Reinheit und Qualität der Samen sichergestellt ist.
Medizinisch verwendet und verzehrt werden unter anderem die Kürbiskerne folgender Arten:
- Ölkürbisse (Cucurbita pepo styriaca)
- Gartenkürbisse (Cucurbita pepo L.)
- Moschus-Kürbisse (Cucurbita moschata)
- Riesen-Kürbisse (Cucurbita maxima)

Viele Hersteller geben nicht an, was das Ursprungsland der Samen ist und von welcher Kürbisart diese stammen. (hier: der steirische Kürbiskern der Marke Steirerkraft)
Der in der Steiermark beheimatete Ölkürbis gilt als besonders hochwertig. Diese Kürbisart unterscheidet sich von anderen durch ihre weichen, dunkelgrünen Samen ohne Schale. Aufgrund einer Mutation besitzen die Kerne statt einer Schale nur ein dünnes Silberhäutchen, was den sonst aufwändigen Schälungsprozess bei der Verarbeitung vereinfacht.
Was den Ölkürbis aber besonders wertvoll macht: Ölkürbis-Samen enthalten mehr Phytosterole als andere Kürbisarten. Zudem werden für Arzneimittel ebenfalls nur die Samen des Ölkürbisses verwendet, damit eine ausreichende Wirkstoffkonzentration sichergestellt werden kann.
Das Öl, welches aus dem Ölkürbis hergestellt wird, gilt ebenfalls als sehr wertvoll. Öl aus Kürbissamen ist eine regionale Spezialität aus Österreich. Es gehört zu einem der für den Menschen gesündesten Pflanzenöle und wird ausschließlich in der kalten Küche eingesetzt. Wenn Sie sich für das grüne Gold interessieren, sollten Sie auch einen Blick auf unseren Kürbiskernöl-Vergleich werfen.
Kürbiskerne, gleich welcher Herkunft, sind gesund, doch erwiesenermaßen beinhalten Samen des Ölkürbisses mehr Phytosterole und sind damit wirksamer als andere Kerne. Ist Ihr Leiden sehr stark, raten wir, zu Kernen des Arzneikürbisses zu greifen.
Übrigens: Die empfohlene Kürbiskern-Tagesdosis liegt bei 10 bis 20 Gramm Samen oder 1 bis 2 Esslöffel gemahlene Samen.
Laut einer Meldung (2002) der Stiftung Warentest stecken auch im japanischen Hokkaido-Kürbis viele Nährstoffe, denn dieser hat nicht – wie alle anderen Kürbisarten – einen Wasseranteil von 90 %, sondern von 80 %. Der Hokkaido-Kürbis enthält noch mehr Vitamine (Carotin, Vitamin B und C), Mineralstoffe (Kalium, Eisen etc.) und reichlich Ballaststoffe.
3.3. Beim Kauf von Kürbiskernen auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten

Die Kürbiskerne von Naturherz sind naturbelassen und bei trockener, dunkler und kühler Lagerung bis zu einem Jahr haltbar.
Aufgrund des hohen Ölgehalts können Kürbissamen schnell ranzig werden, wenn sie zu lange aufbewahrt werden, das hat schon so mancher Kürbiskerne-Test ergeben. Achten Sie daher beim Kauf Ihrer Kerne immer auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Auch Aussehen und Geruch der Kerne können Hinweise darauf geben, ob die Kerne noch frisch sind.
Kürbiskern-Tests haben gezeigt, naturbelassene Kürbiskerne halten sich sogar bis zu einem Jahr, insofern sie kühl, trocken und dunkel gelagert werden. Ansonsten können Sie bei behandelten Kürbiskernen von einer Haltbarkeit ausgehen, die etwa drei bis vier Monate umfasst.
Zum Abschluss ein Tipp: Wie schäle ich Kürbiskerne? Falls Sie sich das je gefragt haben, sollten Sie sich folgende Video-Anleitung anschauen:
Bildnachweise: ArtCookStudio/Shutterstock, (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)
Wie viele unterschiedliche Hersteller hat die Redaktion von Vergleich.org im Kürbiskerne-Vergleich vorgestellt und bewertet?
Die Redaktion von Vergleich.org hat im Kürbiskerne-Vergleich 10 Produkte von 10 verschiedenen Herstellern zusammengetragen und für Sie bewertet. Hier erhalten Sie einen hervorragenden Überblick über unterschiedliche Hersteller, wie z. B. Naturherz, Biojoy, Sengers, Steirerkraft, Davert Mühle, Seeberger, Fandler, Mr. Brown, Rapunzel, Biomond. Mehr Informationen »
Welche Kürbiskerne aus dem Vergleich.org-Vergleich bieten das Meiste fürs Geld?
Unser Preis-Leistungs-Sieger Naturherz Bio Kürbiskerne wurde nicht ohne Grund zum Sieger gekürt: Für nur 19,90 Euro bekommen Sie ein Produkt mit hervorragenden Produkteigenschaften. Zum Vergleich: Im Schnitt zahlen Sie für eine Kürbiskern ca. 20,13 Euro. Mehr Informationen »
Wie heißt das Kürbiskern-Modell aus unserem Vergleich, das die meisten Kundenrezensionen erhalten hat?
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Was ist die beste Bewertung, die an eine Kürbiskern aus dem Kürbiskerne-Vergleich vergeben wurde?
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Der klare Favorit im Kürbiskerne-Vergleich ist die Naturherz Bio Kürbiskerne. Das VGL-Team war restlos überzeugt und hat die Kürbiskern daher gerne mit der Bestnote "SEHR GUT" ausgezeichnet. Mehr Informationen »
Wie viele unterschiedliche Kürbiskern-Modelle haben Eingang in den Vergleich.org-Vergleich gefunden?
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Ich habe Kürbiskerne von Heimatsmühle gekauft. Sie stammen aus Österreich, Ungarn und der Slowakei, haben aber alle eine dunkelgrüne Schale. Kann ich davon ausgehen, dass es sich um den Steirischen Ölkürbis handelt?
wenn man mit Zahlen operiert, sollte man rechnen können!!! Wenn in der Beschreibung vorgerechnet wird, dass sich die deutsche Produktion von 2006 in Höhe von 41.000 t um mehr als die Hälfte verdoppelt hat, ist das schlichtweg Schrott. Mehr als die Hälfte verdoppeln geht nicht. Entweder mehr als doppelt so viel wie bisher (was bei 87.000 t tatsächlich der Fall ist) oder um die Hälfte verdoppelt, das wären dann allerdings lediglich aktuell ca. 62.000 t.
Sehr geehrter Herr Müller,
vielen Dank für Ihre kritische Anmerkung zu unserem Kürbiskern-Vergleich.
Hier hatte sich ein kleiner Formulierungsfehler eingeschlichen, der offenbar im Lektorat durchgerutscht ist. Wir haben diesen mittlerweile korrigiert.
Der Fairness halber möchten wir Sie jedoch bitten im Sinne der Netiquette, in Zukunft etwas sachlicher zu kommentieren.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
für mich ist am wichtigsten, ob ich auf Kürbiskerne verzichten muss, da sie angeblich sehr höhe Gehalt von Arginin haben. Bei meine chronische Erkrankung sollte man auf argininreiche Lebensmitteln verzichtet werden. Und auch Lysin Gehalt würde mich interessieren.
Vielen lieben Dank für die Antwort. Ljuba
Liebe Ljuba,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Kürbiskerne Vergleich.
Wie Sie bereits in Erfahrung bringen konnten, haben Kürbiskerne einen besonders hohen Anteil an Arginin. Wenn Sie die, bestenfalls ärztliche Empfehlung erhalten haben, auf Arginin zu verzichten, so kommen Sie der Empfehlung bitte nach und streichen Kürbiskerne in Zukunft von Ihrem Speiseplan – denn Gesundheit geht wie immer vor.
Ein weiterer Nährstoff, den Kürbiskerne in überdurchschnittlicher Menge enthalten, ist Lysin. Da es sich bei Kürbiskernen um ein Naturprodukt handelt, weichen die Nährstoffe der verschiedenen Hersteller nur marginal voneinander ab. Sie können also davon ausgehen, dass alle Kürbiskerne viel Lysin enthalten. Wenn Sie darauf ebenfalls verzichten sollten, wäre das nur ein zweiter Grund, in Zukunft einen großen Bogen um Kürbiskerne zu machen.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Genuss beim argininarmen Essen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
kann ich kürbiskerne vom zierkürbis auch essen?
Liebe Frau Schuhmann,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Kürbiskern-Vergleich.
Wir raten Ihnen ab, die Samen oder das Fruchtfleisch von Zierkürbissen zu essen. Diese enthalten einen Giftstoff namens Cucurbitacin, der Magenkrämpfe, Übelkeit und Erbrechen auslösen kann. Zudem besitzen Zierkürbisse keine Heilkraft.
Wir hoffen, Ihnen weitergeholfen zu haben,
Ihr Vergleich.org-Team