
Ein guter LTE-Empfänger von Fritz.
Bevor Sie einen LTE-Router kaufen, sollten Sie den LTE Ausbau im Auge behalten. Das LTE Netz ist immer noch nicht flächendeckend in Deutschland. Die LTE-Netzabdeckung Vodafones ist schlechter als die von der Telekom, daher sollten Sie die Netzkarten möglichst genau studieren, damit Sie auch wirklich Zugriff auf das Internet in bester LTE Speed Qualität erhalten. Der Standard LTE Router Telekom-seitig ist ein Modell aus der Speedport-Serie. Die Speedports von T-Mobile werden in der Regel von Huawei hergestellt. Diese Huawei LTE-Router können meist nur SIM-Karten von T-Mobile verwenden. Bei den AVM-Routern oder Fritzboxen besteht dieses Problem nicht. Weder 1und1 LTE noch Telekom LTE oder O2 LTE machen bei den AVM-Routern Probleme. Bei Netgear Routern, TP-Link Routern und Asus Routern sind die Probleme ähnlich gering, da sie meistens für 1und1 LTE, Telekom LTE und O2 LTE konstruiert wurden.
Bei der Wahl eines LTE-Router-Testsiegers sollten Sie nicht nach Markennamen gehen, sondern lediglich nach der Kompatibilität, der WLAN-Geschwindigkeit und dem Funktionsumfang. Ein LTE-Router-Testsieger sollte daher die folgenden Kriterien erfüllen.

Laut unserer Recherche ist das Setup dieses tp-link-LTE-Routers „Archer MR200“ denkbar einfach: SIM-Karte einlegen und loslegen.
3.1. Routertyp
Im LTE-Router-Vergleich 2025 gab es hier eigentlich nur zwei Arten. 4G-Router für den Empfang von Telekom LTE oder O2 LTE haben ein integriertes Modem. Ein Surfstick ist hier nicht notwendig. TP-Link Router können ohne Modem ausgestattet sein. Bei WLAN-Routern ohne Modem wird ein Surfstick benötigt, damit LTE empfangen werden kann.
3.2. Anbieterkompatibilität

Sehr günstiger Router ohne Modem von TP-Link.
Es gibt Telekom LTE, O2 LTE, Vodafone LTE und viele andere Anbieter. Speedport LTE-Router haben das Problem, dass Sie nur SIM-Karten von T-Mobile akzeptieren. Asus Router, Netgear Router, Fritz Router und Huawei LTE Router haben hier geringere Probleme. Sie sind meistens für mehrer Anbieter geeignet. Sie sollten eher zu Geräten greifen, die auch mehrere Internetanbieter unterstützen (z. B. Asus Router), da man die Mobilfunkanbieter auch manchmal wechselt.
3.3. WLAN-Frequenz und Übertragungsgeschwindigkeit
Im LTE-Router-Vergleich gab es bei der Frequenz zwei verschiedene Modelle. Dualband-Router können ein 2,4 GHz- und ein 5 GHz-Netz errichten. 5 GHz-Netze sind weniger anfällig gegen andere WLAN-Netze, da Sie eine größere Frequenzbreite abdecken. Einfache Monoband-Router erschaffen nur ein 2,4 GHz-WLAN-Netz. Da es der derzeitige Standard ist, gibt es viele Überschneidungen mit anderen Verbindungen.
Die maximale Geschwindigkeit beträgt zwischen 150 und 300 Mbit/s und ist von vielen Faktoren abhängig (z. B. dem Anstand zum Router, der Materialien der Wände und anderen Störquellen). Die Höchstgeschwindigkeit oder richtige Highspeed wird meistens nicht erreicht.
3.4. Anzahl der LAN-Ports
In unserem LTE-Router-Vergleich hatten die meisten Geräte wenigstens einen Ethernet- oder LAN-Port. Notebooks können durch ein Kabel direkt an den Router angeschlossen werden. Lediglich die mobilen LTE-Router verfügen über keinen LAN-Anschluss. Vor allem im Heimnetzwerk mit vielen Nutzern können LAN-Verkabelungen besser sein, da die Geschwindigkeit konstanter ist als im WLAN. Speedport LTE-Router oder Fritz-Router haben meistens 4 Anschlüsse.
3.5. Verschlüsselung

Telekom Speedport LTE-Router von Huawei.
Beim Surfen sollte die Sicherheit an oberster Stelle stehen. Es spielt keine Rolle, ob der Nutzer einen Windows-, Apple- oder Linuxrechner hat. Damit beim Surfen nichts geschieht, sollten Sie die richtige Verschlüsselungs-Technik verwenden. Die Schlagwörter sind WEP, WPA und WPA2. Sie sollen den ungewollten Zugriff auf Router verhindern. Der WPA2-Standard ist am besten und wurde bisher noch nicht gehackt. Der Zugriff auf Router wird durch ihn zuverlässig verhindert.
3.6. Optionales Zubehör
Da die LTE Netzabdeckung noch nicht flächendeckend gewährleistet ist und es Regionen mit sehr schlechtem LTE-Empfang gibt, sollten Sie auf LTE Außenantennen bei Ihrem Gerät achten. Der Empfang am Speedport LTE-Router ist dann beispielsweise deutlich besser.
Einen Anschluss für eine DECT-Telefonanlage kann notwendig sein, wenn Sie einen Festnetzanschluss haben und diesen auch weiter nutzen möchten. Dann brauchen Sie keinen anderen Anschluss mehr, um zu telefonieren. Ein USB-Anschluss für einen Drucker kann Ihnen Arbeit ersparen, wenn mehrere Personen auf denselben Multifunktionsdrucker zugreifen. Eine aufwendige WLAN-Einrichtung des Druckers entfällt.
3.7. Wichtige Hersteller und Marken
- Alcatel
- Asus
- Linksys
- Bintec Elmeg
- Netgear
- Telekom
- ZTE
- 4G Systems
- AVM
- Huawei
- Cisco Systems
- Lancom
- Hewlett-Packard
- TP-Link
- Vodafone
- Yoda
- Zyxel

Wie wir erfahren, können bis zu 64 Benutzer in das Netz dieses tp-link-LTE-Routers „Archer MR200“ und es besteht auch die Möglichkeit eine LAN-Verbindung – beispielsweise mit dem Computer – herzustellen.
Gibt es einen LTE-Router, der auch die Nutzung des Mobiltelefons der SIM-Karte erlaubt?
Sehr geehrter Leser,
wie muss ich Sie verstehen? Sie sollen die SIM-Karte des Smartphones im Router einsetzen oder das Mobiltelefon mit der SIM des Routers betreiben?
Prinzipiell steht beidem mit einem mobilen Router nichts im Wege, sofern der Router dasselbe SIM-Format verwendet wie Ihr Smartphone.
Freundliche Grüße
Vergleich.org
ist der 7490 überholt
Lieber Herr Herzing,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem LTE-Router Vergleich.
Der 7490 ist natürlich nicht überholt. Er gehört zu den neueren Modellen bei den normalen DSL-Routern. In der Tabelle zu unseren LTE-Routern können Sie das Modell aus diesem Grund nicht finden.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß auf unserer Seite,
Ihr Vergleich.org Team