Was kostet ein Sat-Finder, fragen Sie sich? Ein Sat-Finder muss nicht teuer sein. Angefangen bei 6 Euro bis hin zu 200 Euro kann ein Satelliten-Finder kosten. Unsere Kaufberatung hilft Ihnen, den für Sie besten Sat-Finder zu entdecken. Auch günstige Sat-Finder können Sie in unserer Vergleichstabelle finden.
2.1. Wie Sie möglichst viele TV-Sender empfangen

Je höher der Frequenzbereich, desto mehr TV-Sender können Sie empfangen.
Je höher der Frequenzbereich, desto mehr TV-Sender können Sie potenziell empfangen. Viele Sat-Finder bieten zudem eine bestimmte Anzahl von vorprogrammierten Satelliten. Wenn Sie sich hier Arbeit sparen wollen, ist dies ein wichtiges Auswahlkriterium. In unserer Tabelle finden Sie Produkte, die über zwischen 0 und 18 vorprogrammierte Satelliten verfügen. Hier gilt natürlich auch wieder: Je mehr vorprogrammierte Satelliten, desto besser.

Der Sat-Finder von SATLINK hat eine 22-kHz-Tauglichkeit.
Einige Sat-Finder verfügen zudem über eine sogenannte 22-kHz-Tauglichkeit. Diese ermöglicht es, zusätzliche Programme zu empfangen, die den Highband-Bereich von 22 kHz nutzen. Da immer mehr digitale TV-Sender (DVB) Highband verwenden, wird diese Funktion mit der Zeit immer wichtiger werden. DVB steht übrigens für „Digital Video Broadcasting“.
Je höher die Zahl, desto besser. Das gilt sowohl für den Frequenzbereich als die Anzahl der vorprogrammierten Satelliten. Die 22-kHz-Tauglichkeit erlaubt es Ihnen, darüber hinaus noch mehr TV-Sender zu empfangen. Dies ist wichtig, da immer mehr digitale TV-Sender (DVB) Highband verwenden.
2.2. Wenn der Sat-Finder zweimal klingelt
Zahlreiche Sat-Finder-Tests zeigen, dass ein Mess-Ton die schnelle und optimale Ausrichtung der Antenne erleichtert. Sobald Sie einen Satelliten angesteuert haben und der Empfang stark genug ist, ertönt ein Audio-Signal und sie wissen, dass Ihre Satellitenschüssel perfekt ausgerichtet ist. Sie können also aufhören und den restlichen Tag genießen.
2.3. So behalten Sie den Überblick im App-Dschungel
Was alle Sat-Finder-Tests gemeinsam haben, ist die Erkenntnis, dass es nur sehr wenige Satelliten-Finder mit Bluetooth gibt.
Was bedeuten BER und MER?
BER bedeutet „Bit Error Rate“. Dieser Wert sollte möglichst immer „0“ sein.
MER steht für „Modulation Error Rate“. Dieser Wert wird berechnet, um in einem einzigen Messwert die Gesamtheit der Signal-Beeinträchtigung zu erfassen, die vermutlich am Eingang einen Empfängers vorhanden ist.
Diese Technologie wird benötigt, wenn der Hersteller eine spezielle App mitliefert, welche die drahtlose Verbindung zum Smartphone ermöglicht. Potenzielle Sat-Finder-Testsieger verfügen über ein solches Merkmal, da es die Bedienung um ein Vielfaches erleichtert. Das Sat-Messgerät wird bequem mit dem Smartphone gekoppelt. So können zusätzliche Werte für professionelle Anwender, wie z.B. BER oder MER, auf dem Smartphone dargestellt werden. Falls Sie sich fragen, wie eine Sat-Finder-App funktioniert, finden Sie im Folgenden ein Video über den „DUR Line SF 4000 BT“. Ab Minute 1:07 beginnt der Teil, der sich mit der App beschäftigt.
An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass es zahlreiche Apps für iOS und Android gibt, die Sie nutzen können, auch wenn Sie über keinen Sat-Finder verfügen. Diese Apps sollen die manuelle Justierung Ihrer Satellitenschüssel ohne Sat-Finder vereinfachen. Unserer Erfahrung nach sind solche Apps hilfreich, aber bei weitem nicht so komfortabel wie die im Handel erhältlichen Sat-Finder. Deshalb können wir Ihnen leider auch keine beste Sat-Finder-App empfehlen.
Nur potenzielle Sat-Finder-Testsieger verfügen über Bluetooth und eine eigens, mitgelieferte App, die noch genauere Werte anzeigt. Jene Apps, die für iOS und Android außerdem verfügbar sind, sind hauptsächlich dafür da, das manuelle Ausrichten der Sat-Anlage ohne Sat-Finder zu erleichtern.
Vielen Dank! Jetzt bin ich um einiges schlauer, was Satfinder betrifft.
Sehr geehrter Herr Walter,
gern geschehen. Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten!
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org Team