Das Wichtigste in Kürze
  • Speicherkartenleser sind eine Unterkategorie der Kartenlesegeräte. Im Gegensatz zu den Chipkartenlesern, die auch als Kartenlesegerät für den Personalausweis dienen, sind Speicherkartenleser dafür ausgelegt, Speicherkarten wie die SD-Karten der Digitalkamera zu lesen und zu beschreiben.
  • Externe Kartenlesegeräte für die SD-Karte gibt es in zwei Versionen. Die länglichere Version fällt durch ihre handliche Form auf, durch die sie in jede Tasche passt. Breitere Formate hingegen besitzen mehr Steckplätze für unterschiedliche Speicherkartenformate.
  • Speicherkartenlesegeräte bringen zusätzliche Funktionen wie Plug and Play und OTG mit sich. Durch Plug and Play müssen Sie das Gerät nicht zusätzlich installieren, um es am PC bedienen zu können. OTG erlaubt es Ihnen, das Kartenlesegerät mit mobilen Geräten wie iPads oder Smartphones zu verbinden und Daten zu verschieben.

kartenlesegerät Test
Sie stecken in unseren Kameras und in den Smartphones: die Speicherkarten. Nicht weniger als 20 Millionen Karten wurden 2016 in Deutschland verkauft (Quelle: GfK; gfu; BVT). Die Übertragung von digitalen Daten, wie Fotos oder Musik, auf den Computer wird durch Kartenlesegeräte denkbar einfach. Anders als Computer, besitzen diese nämlich für so gut wie jede gängige Speicherkarte eine passende Schnittstelle.

In unserem Kartenlesegerät-Vergleich 2023 erklären wir Ihnen die Unterschiede zwischen Chipkartenleser und Speicherkartenleser und zeigen Ihnen, wieso es sich für Sie lohnen kann, ein etwas schweres und größeres Kartenlesegerät zu kaufen.

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1. Kaufberatung: Lassen sich mit großen Kartenlesegeräten alle Speicherkartenformate einlesen?

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TF, SD oder MMC: Große Kartenlesegeräte haben für jedes Speicherformat den passenden Slot.

Im Gegensatz zu den internen Kartenlesegeräten werden externe Kartenlesegeräte für SD- oder andere Speicherkarten als schlanke und als eckige Version angeboten. Dabei unterscheiden sich die beiden Typen nicht nur dadurch, dass die dünneren Kartenleser meist sehr viel leichter und kleiner sind, sondern ebenfalls durch den Fakt, dass die schlankeren Modelle weniger Karten-Slots mitbringen.

Damit Sie wissen, welche Stecker-Anschlüsse das für Sie beste Kartenlesegerät besitzen muss, haben wir einige der bekanntesten Schnittstellen-Formate aufgeführt und näher erklärt.

1.1. Die Schnittstellen-Formate des Kartenlesegerätes

MMC-Karten
Multimedia Card

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Obwohl die MMC-Karte älter als die SD-Karte ist wird sie noch immer verwendet.

Die MMC (Multimedia Card) ist ein digitales Speichermedium, das 1997 auf den Markt kam, und noch heute, beispielsweise im MP3-Player, genutzt wird. Anders als MMC-Geräte, die kein anderes Speichermedium unterstützen, sind SD-Karten-fähige Produkte meistens abwärtskompatibel und funktionieren auch zusammen mit MMC-Karten.

Bei diesem Speicherkarten-Typ kann die Speicherkapazität bei bis zu 8 GB liegen, während die Datenübertragungsgeschwindigkeit 2,5 MB/s beträgt.

MS-Karten
Memory Stick

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Die MS-Karte ist ein eigenständiger Speicherkarten-Standard der Marke Sony.

Der MS (Memory Stick) stellt ein digitales Speichermedium dar, welches 1998 als eigener Standard von Sony herausgebracht wurde. Noch heute findet sich dieses Speichermedium in einigen Produkten von Sony. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Versionen dieses Memory Sticks findet sich in der Größe der Speicherkapazität.

Hier liegt die Speicherkapazität bei bis zu etwa 128 MB, wobei die Datenübertragungsgeschwindigkeit 2,5 MB/s beträgt.

Neuere MS-Formate, wie beispielsweise die MSPro-Speicherkarte weisen hingegen eine sehr viel höhere Speicherkapazität auf. Dementsprechend liegt diese bei der MSPro bereits zwischen 128 MB und bis zu 32 GB.

SD-Karten
sichere digitale Speicherkarte

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SD-Karten werden häufig als Speicherkarten in Digitalkameras verwendet.

SD-Karten (sichere digitale Speicherkarte) sind seit 2001 auf dem Markt. Den Zusatz „secure digital“, auf Deutsch „sichere digitale“, hat ihr ihre integrierte Hardware-Funktion für die digitale Rechtverwaltung (DRM) eingebracht.

Durch Zuhilfenahme eines Schlüssels, der sich innerhalb des geschützten Speicherbereichs befindet, soll die Karte selbst das unerlaubte Abspielen von geschützten Dateien unterbinden. Am häufigsten ist dieser Speicherkarten-Typ in Digitalkameras anzutreffen.

Ihre ursprüngliche Speichergröße lag bei 8 MB, die von Version zu Version immer weiter erhöht wurde. Heute gibt es unterschiedliche Formate von der SD-Karte, wie die SDHC- (SD High Capacity) und die SDXC-Karte (SD Extended Capacity). Ihr Unterschiede liegen dabei unter anderem in der Speichergröße und der Datenübertragungsgeschwindigkeit.

So kann die Speicherkapazität der SD-Karte etwa 2 GB erreichen, während die SDHC-Karte eine Kapazität von bis zu 32 GB erreichen kann. Bei SDXC-Karten liegt der Speicherplatz sogar bei bis zu 2 TB.

TF/microSD-Karten
TransFlash

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TF-Karten passen gut in Geräte mit wenig Platz – wie beispielsweise Smartphones.

Auch wenn einige Hersteller und Marken nur TF-Karten (TransFlash) anbieten, müssen Sie sich keine Sorgen machen, ob diese auch in Ihr technisches Gerät mit microSD-Slot passen. TF-Karten sind nämlich nichts anderes als microSD-Karten.

Der Grund für ihre zwei Namen liegt darin, dass sie ursprünglich als T-Flash Karten auf den Markt kamen. Erst nach der Firmen-Vereinigung von Panasonic, SanDisc und Toshiba wurde sie 2005 in microSD umbenannt.

Ihre Speichergröße liegt bisher zwischen 16 MB bis zu 400 GB, während ihre Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 100 MB/s betragen kann.

USB-Stick-Anschluss
Universal Serial Bus

kartenlesegeraet-usb

Auch Ihren MP3-Player können Sie mittels des integrierten USB-Stick an Ihren Kartenleser anschließen.

Der USB-Stick ist ein Datenübertragungssystem, das zur Verbindung von externen Geräten mit einem Computer genutzt wird. Im englischen wird er auch als USB flash drive, oder aufgrund seines kleinen Formats als thumb drive bezeichnet. Neben einigen anderen Geräten besitzen viele MP3-Player einen USB-Stick, um sich direkt mit dem Computer zu verbinden.

Der erste USB-Stick kam 1996 raus und besaß eine Datenübertragungsrate von 12 Mbit/s. Nachfolgende Varianten erhöhten stetig die Datenrate, sodass seit 2017 der Standard USB 3.2 auf dem Markt ist, welcher eine Datenübertragungsrate von 20 Gbit/s hat.

Unser Tipp: Speicherkarten sind nicht einheitlich genormt, weshalb ähnliche technische Geräte unterschiedliche Speicherkarten-Typen nutzen. Diese unterscheiden sich nicht nur anhand ihrer Speicherdatenmengen, sondern ebenso durch ihre Größen und Anschlüsse.

Sollten Sie viele unterschiedliche Speicherkarten nutzen, raten wir Ihnen deshalb, sich ein großes Kartenlesegerät zu kaufen. Wie Kartenlesegeräte-Tests gezeigt haben, bieten diese bis zu sieben Steckplätze für die unterschiedlichen Speichersysteme an. Im Vergleich dazu besitzen kleinere Kartenlesegeräte höchsten bis zu zwei Steckplätze.

kartenlesegeraet-chipkartenleser

USB-Sticks unterscheiden sich nicht nur in ihrer Form, sondern auch in ihrer Geschwindigkeit.

1.2. USB 2.0 vs. USB 3.0

Nicht nur USB-Speichersticks können als die Versionen USB 2.0 oder 3.0 erscheinen, sondern ebenfalls die Anschluss-Arten Ihres Speicherkartenlesegeräts.

Ob Sie wirklich einen Kartenleser mit einem USB 3.0 brauchen, oder ob einer mit einer 2.0-Version ausreicht, können Sie anhand der nachfolgenden Tabelle für sich abklären.

USB-Stick-Version Beschreibung
USB-Stick
Version 2.0kartenlesegeraet-marke
Die USB-Version 2.0 wurde im Jahr 2000 eingeführt und ist noch heute eine der beliebtesten USB-Stick-Versionen. Ihre maximale Datenrate liegt bei 480 Mbit/s (umgerechnet in Megabyte: 60 MB/s).

Angenommen, Sie würden ein normales Bild (JPEG-Format) mit einer Farbtiefe von 8 Bit und in einer maximalen Qualität haben, so besäße dieses in etwa eine Dateigröße von 1,1 MB. Der USB-Stick 2.0 könnte umgerechnet also knapp 60 Bilder pro Sekunde auf Ihren PC übertragen.

Abgesehen von der Datenübertragungsrate, die beim USB 2.0 wesentlich geringer ausfällt als bei der Version 3.0, können die Daten hier auch nur in eine Richtung übertragen werden.

Gleichzeitig muss die 2.0-Version auch im Preis zurückstecken. So kosten USB-2.0-Versionen mit einem Speicherplatz von 16 GB knapp 10 Euro. USB 3.0 mit derselben Speicherkapazität ist hier nur 2 Euro teurer.

USB-Stick
Version 3.0kartenlesegeraet-hersteller
2008 erschien die USB-Version 3.0 zum ersten Mal auf dem Markt. Im Gegensatz zu der Version 2.0 besitzen die 3.0-USB-Sticks eine Datenrate von 5 Gbit/s (umgerechnet in Megabyte: etwa 640 MB/s).

Angenommen, Sie würden eine Bilddatei (JPEG-Format) mit einer Farbtiefe von 8 Bit und in einer maximalen Qualität haben, so besäße diese in etwa eine Dateigröße von 1,1 MB. Der USB-Stick 3.0 könnte demnach pro Sekunde knapp 640 Bilder auf Ihren Laptop übertragen.

Die Vorteile des USB 3.0 liegen abgesehen davon, dass er schneller läuft und Sie Ihre Dateien gleichzeitig in zwei Richtungen übertragen können, darin, dass er abwärtskompatibel ist.

Mit dieser Fähigkeit ist es Ihnen möglich, auch USB 2.0-Versionen in eine USB-3.0-Schnittstelle anzuschließen.

Damit Sie die Vor- und Nachteile einer USB-Version 3.0 gegenüber der Version 2.0 noch einmal im Überblick sehen können, haben wir diese für Sie zusammengefasst.

    Vorteile
  • Schnellere Datenübertragung möglich
  • Kaum teurer als der USB 2.0 bei höherer Datenübertragungsrate
  • Abwärtskompatibel zu USB 2.0
  • Datenübertragung in zwei Richtungen gleichzeitig möglich
    Nachteile
  • USB-3.0-Kabel besitzen eine Länge von ca. 3 Metern. Bei USB-2.0-Kabel kann die Kabel länge bei ca. 5 Meter liegen

Unser Tipp: Falls Sie viele Daten gleichzeitig und schnell auf Ihren PC bringen wollen, empfehlen wir Ihnen Kartenlesegeräte mit USB-3.0-Anschlüssen. Der Vorteil an diesen USB-Ports ist, dass diese abwärtskompatibel sind. So können Sie hier ebenfalls USB-Sticks der 2.0 Version anschließen. Kartenlesegeräte mit USB-3.0-Anschlüssen gibt es übrigens nicht nur für die schlankeren Formate, sondern ebenso für die größeren Kartenlesegeräte.

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2. Macht die Funktion Plug and Play die Gerätetreiber-Installationen unnötig?

Wenn Sie bereits nach einem günstigen Kartenlesegerät geschaut haben, wird Ihnen aufgefallen sein, dass viele Geräte Beschriftungen wie „OTG-fähig“ oder „Plug and Play“ besitzen. Was diese beiden Bezeichnungen bedeuten, erklären wir Ihnen in den unterstehenden Kapiteln.

2.1. Plug and Play

Der Begriff Plug and Play bedeutet frei übersetzt so etwas wie „anschließen und loslegen“ und stammt aus der Computertechnologie. Er beschreibt die Funktion, technische Geräte an einen Computer anschließen zu können, ohne vorher einen Gerätetreiber installieren oder bestimmte Daten einstellen zu müssen.

Aufgrund der technischen Schwierigkeiten, die Plug and Play zu seinen Anfangszeiten noch hatte, festigte sich die ironische Bezeichnung „Plug and Pray“, was so viel bedeutet wie „anschließen und beten“, in der Gesellschaft.

Unterm Strich sorgte diese Funktion jedoch für eine schnellere und einfachere Inbetriebnahme neuer Hardware, die weniger technische Vorkenntnisse erforderte (da Sie nicht erst manuell nach Treibern suchen und diese installieren mussten).

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Die OTG-Fähigkeit erlaubt es Ihnen, Ihre Musikdateien direkt vom Kartenleser auf Ihr Smartphone zu übertragen.

2.2. OTG-fähig
On-the-Go-fähig

On-the-go ist eine USB-Erweiterung, welche die direkte Kommunikation zwischen zwei USB-Geräten ermöglicht.

So können Sie beispielsweise Ihre Urlaubs-Bilder vom Smartphone und Tablet direkt auf Ihre Kamera übertragen, ohne diese vorher auf den Computer überspielen zu müssen. Damit dies funktioniert, müssen allerdings beide Geräte die OTG-Eigenschaft besitzen.

Unser Tipp: Besonders eiligen Nutzern raten wir, sich einen OTG-fähigen Kartenleser anzuschaffen. Bei diesen Lesegeräten müssen Sie nicht erst lange warten bis Ihre Daten auf dem Computer sind, um sie anschließend auf andere Geräte weiterzuschieben, sondern können sie gleich vom Lesegerät aus weiterleiten. Auf diese Weise sparen Sie Zeit, die Sie mit schöneren Dingen verbringen können.

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Speicherkartenleser können alle Speicherkarten-Typen lesen, aber, anders als die dafür notwendigen Karten – bzw. Chipleser, nicht Ihren Personalausweis.

3. Sind Speicherkartenlesegeräte Chipkartenleser?

Klein aber oho

kartenlesegeraet-datenLeider hat Stiftung Warentest keinen Kartenlesegerät-Test durchgeführt und einen entsprechenden Kartenlesegerät-Testsieger ermittelt, den wir Ihnen an dieser Stelle empfehlen könnten.

Wenn Sie schon einmal nach einem Kartenlesegerät gesucht haben, wird Ihnen aufgefallen sein, dass diese Bezeichnung nur ein Überbegriff ist. So setzen sich Kartenlesegeräte aus den Kategorien „Chipkartenleser“ und „Speicherkartenleser“ zusammen.

Während Sie mit Speicherkartenlesegeräten beispielsweise Daten von Ihrer SD-Karte auf Ihren Computer übertragen können, werden Lesegeräte für Karten mit Chips unter anderem als EC-Kartenleser genutzt.

Doch auch wenn beide Arten von Kartenlesegeräten bei Ihrer Suche auftauchen, müssen Sie sich nicht verunsichern lassen.

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Mit einem Chipkartenleser können Sie die Daten von Ihrer EC-Karte und Ihrem Personalausweis lesen.

Für Sie haben wir zusammengefasst, was die beiden Geräte auszeichnet, und worin sie sich unterscheiden, damit Sie für sich den passenden Kartenleser finden.

EC-Kartenlesegeräte

Die gängigsten Varianten der Lesegeräte für Karten mit Chips kennen wir vom Supermarkt oder dem eigenen Tan-Generator. Bei diesem Kartenlesegerät-Typ werden die digitalen Daten über den eingebauten Chip gelesen oder auf diesen geschrieben. Neben dem internen Kartenleser, der fest in den PC eingebaut ist, gibt es ebenso externe Kartenlesegeräte für den PC. Bei diesen wird das Kartenlesegeräte für die EC-Karte per USB-Stick an den PC oder Drucker angeschlossen.

Neben dem Lesen von EC-Karten kann man die Geräte heutzutage ebenso als Kartenleser für den Personalausweis nutzen. Dass diese Möglichkeit besteht, liegt an den eingebauten Chipkarten, die die Personalausweise von heute, im Gegensatz zu ihren Vorgängern, besitzen.

Laut BSI (Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik) ist der so genannte „Komfortleser“ übrigens am Sichersten (Quelle: Süddeutsche Zeitung). Geräte mit dieser Bezeichnung besitzen nicht nur eine eigene Tastatur und Display, sondern verfügen darüber hinaus über einen integrierten Sicherheitschip.

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Kleine Speicherkartenleser können Sie in der Hosentasche mitnehmen.

Kartenlesegerät für Speicherkarten

Mit Speicherkartenlesegeräten werden Speicherkarten gelesen und beschrieben, auf denen Sie Bild- oder Audiodateien speichern können – um diese Produkte geht uns hier. Ebenso wie bei den EC-Kartenlesern gibt es auch hier die internen und die externen Kartenlesegeräte. Während interne Kartenlesegeräte nur eine Variante besitzen und fest innerhalb des PC-Gehäuses integriert sind, bieten Ihnen externe Kartenleser zwei unterschiedliche Versionen an.

So gibt es neben den schmaleren Kartenlesern, die direkt über den eigenen USB-Stick an Ihren Computer angeschlossen werden können, ebenso die kastenförmige Variante. Bei dieser geschieht die Verbindung mit dem PC über ein extra Kabel, das entweder bereits an dem Gerät angebracht ist, oder zusätzlich angebracht werden muss.

Ihren Vorteil gegenüber den bekannten Schnittstellen für Speicherkarten, die bereits im Computer vorhanden sind, haben die Speicherkartenleser in ihren unterschiedlichen Schnittstellen-Größen. So besitzen einige Hersteller, beispielsweise bei digitalen Kameras, keine einheitlichen Speicherkarten-Typen. Karten, die deswegen nicht direkt in den Computer passen, können somit über ein gut ausgestattetes Speicherkartenlesegerät an diesem angeschlossen werden.

Unser Tipp: Wenn Sie Ihre Urlaubsfotos bereits im Urlaub auf Ihren Laptop ziehen wollen, raten wir Ihnen zu einem externen Kartenlesegerät mit kompakter Bauweisee. Abgesehen von seinem handlichen Format, durch das er keinen unnötigen Platz wegnimmt, besitzt fast jeder mobile Kartenleser mindestens einen SD- als auch einen microSD-Slot. So haben Sie die Möglichkeit, Bilder nicht nur von Ihrer Kamera, sondern auch von Ihrem Smartphone aus zu übertragen.

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4. Fragen und Antworten rund um das Thema Kartenlesegerät

  • Ist es nicht eigentlich viel günstiger, meine Fotos per USB-Kabel an den PC zu senden?

    Auf den ersten Blick mag dies so erscheinen, weil Sie beispielsweise Ihre Digitalkamera und Ihren PC nur mit dem Kabel verbinden müssen, um Ihre Fotos zu übertragen. Dennoch hat das Kartenlesegerät zwei Vorteile, die Sie bei einer einfachen Kabelverbindung nicht haben.

    Dementsprechend müssen die Bild-Dateien bei einer USB-Kabel-Verbindung zwischen Kamera und Computer zunächst einmal durch die Kamera selbst, bevor sie über das Kabel weitergeschickt werden. Dies kostet Zeit.

    Das Kartenlesegerät fungiert hingegen wie eine Art Verlängerung Ihres Computers. Stecken Sie hier die Speicherkarte in das Lesegerät, so wäre es in etwa so, als würden Sie diese direkt in den PC schieben. Ein gezielter Zugriff auf die Dateien ist dadurch möglich und die Datenübertragung benötigt weniger Zeit.

    Gleichzeitig haben Kartenlesegeräte aber auch sehr viel mehr Karten-Slots, sodass auch Kartenformate von Ihrem Computer gelesen werden können, für die er von sich aus keine Slots besitzt. Hierdurch verringern sich zum einen Anzahl der Kabel, die Sie wohl möglich für Ihre unterschiedlichen Geräte benötigen würden. Zum anderen werden Sie flexibler in der Wahl Ihrer Speicherkarten-Art, da Sie so gut wie auf jede mit nur einem Gerät zugreifen können.

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  • Gibt es eine höhere USB-Version als USB 3.0 und kommt davon eine Version für Kartenlesegeräte raus?

    Ja, es gibt bereits eine neue USB-Version. Seit 2017 existiert USB 3.2, dessen Übertragungsrate maximal bei 20 Gbit/s liegt.

    Da es aber immer relativ lange dauert, bis sich eine neue Version etabliert hat und bei allen Produkten integriert wurde, sind bisher keine Kartenlesegeräte mit USB 3.2 vorhanden.

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Quellenverzeichnis