Das Wichtigste in Kürze
  • WLAN-Repeater sind WLAN-Verstärker: Sie verbreiten ein bereits vorhandenes Signal. Außerdem können sie bei Bedarf auch ein eigenes WLAN aufbauen, das parallel zum Bestehenden ausgestrahlt wird. Einige Repeater können sogar mehrere Signale gleichzeitig aussenden.
  • Fritz WLAN Repeater von AVM bringen ähnlich wie die Fritzboxen viele Funktionen mit sich, zum Beispiel Steuermöglichkeiten per App, Übertragung von Fernsehsignalen im WLAN oder die intelligente Nutzung der Frequenzbänder.
  • Neben der Fritz WLAN-Reihe gibt es auch die Fritz Powerline-Reihe: Powerline-Geräte schicken über eine Stromleitung Internetsignale und können so noch weiter vom Router installiert werden, haben jedoch auch einen höheren Stromverbrauch.

Über das heimische WLAN werden schon lange nicht mehr nur E-Mails abgerufen und Katzenbilder im World Wide Web gesucht. Heutige WLAN Verbreiter müssen mehr können: So ist es möglich, per Voice-over-IP über das WLAN zu telefonieren und TV-IP verbreitet ohne lästige Kabel das TV-Signal in der Wohnung.

Vorderseite eines getesteten Fritz Repeaters.

Die verschiedenen Fritz-WLAN-Repeater mit WPS sind leicht einzurichten, was in unserem Vergleich besonders überzeugt.

Einige WLAN-Steckdosen kontrollieren sogar die daran angeschlossenen Geräte. Der Weg zum Smart Home führt also auch über das WLAN. Daher bieten viele Unternehmen diverse Lösungen für eine sogenannte Heimvernetzung an.

Eine Hand hält einen Fritz-Repeater zum testen.

Dieser Fritz-WLAN-Repeater unterstützt Dualband-WLAN, wodurch er gleichzeitig auf 2,4- und 5-GHz-Frequenzen funken kann.

Die AVM Repeater erweitern nicht nur das WLAN Signal, sondern auch die Produktpalette der Fritz-Geräte: Neben die Fritzboxen und Fritz DECT-Repeater gesellen sich die Fritz WLAN Repeater. In unserem Fritz WLAN Repeater Vergleich 2025 haben wir uns den feinen Unterschieden gewidmet.

1. Wozu ein WLAN-Repeater von AVM?

Ein AVM FRITZ!Repeater 2400 kann in einem mehrstöckigen Haus optimal sein Signal verbreiten – dabei kann das Endgerät entweder über LAN oder WLAN mit dem Repeater verbunden werden.

Der erste Teil der Antwort ist simpel: um ein bestehendes WLAN Signal zu verstärken. In der Regel gehen der Standort des Internetanschlusses und der Einsatzort des Internets in einem Haus weit auseinander.

So kann der Anschluss unten im Keller liegen, aber im Schlafzimmer unter dem Dach soll noch eine Folge Dr. Who gestreamt werden. Dafür braucht es eine stabile und schnelle Verbindung, denn sonst wird aus der Serien-Lust nur Frust.

Für diese Aufgaben reichen bereits herkömmliche Repeater. In diesem Fall haben wir Ihnen einen Vergleichssieger herausgesucht. Doch das Besondere an einem Fritz Repeater ist nicht seine Leistungsfähigkeit, sondern es sind die Funktionen, die über das bloße WLAN-Verstärken hinausgehen: TV-IP, Voice-over-IP (VoIP) und Smart Home Funktionen.

1.1 Ein ganzheitlicher Ansatz:

AVM verfolgt mit seinen Fritz-Produkten ein ganzheitliches Konzept. Wer eine Fritzbox als Router hat, kann darüber häufig weitere Fritzgeräte problemlos ansteuern. Dies nennt sich auch „Mesh“. Die Fritzbox ermöglicht per dynamischer IP-Adressen auch den Zugang von außerhalb auf das heimische Netzwerk. So kann man sich von unterwegs über das Internet in das Heimnetzwerk einloggen.

Ein Fritz-Repeater liegt zum testen auf einer Holzfläche.

Dank seiner kompakten Bauform passt der Fritz-WLAN-Repeater in fast jede Steckdose, ohne benachbarte Anschlüsse zu blockieren.

Dies ermöglicht auch die Wartung der angeschlossenen Repeater von unterwegs. Nutzen Sie zum Beispiel einen AVM FRITZ! Repeater 2400, können Sie die daran angeschlossenen Geräte über das Internet steuern.

Für alle Fälle: WLAN-Repeater der Fritz-Serie kommunizieren auch mit allen anderen Routern fremder Marken. Allerdings ist die Einrichtung, wenn nur Fritz-Geräte miteinander kommunizieren, deutlich einfacher und glänzt auch durch eine stabilere Verbindung.

2. Welcher Fritz kann mehr: Fritz-Powerline oder Fritz-Repeater?

2.1 Eine kleine Fritz-Typologie

In der AVM Reihe können Sie im Prinzip zwischen zwei Typen auswählen, und zwar zwischen dem Fritz WLAN Repeater und Fritz Powerline. Beide Kategorien widmen sich dem Verbreiten des Netzwerkes mit unterschiedlichen Strategien.

Blick auf den LAN-Anschluss eines getesteten Fritz-Repeaters.

Dieser Fritz-WLAN-Repeater eignet sich auch als LAN-Brücke, wenn ein Netzwerkgerät ohne WLAN-Anbindung angeschlossen werden soll, wie wir hier erkennen.

Für die Powerline-Adpater hat sich Vergleich.org einem dedizierten Powerline-Adapter-Vergleich gewidmet, in dem verschiedene Hersteller untersucht werden.

WLAN-Repeater-Serie Powerline-Serie
Die Geräte der WLAN-Repeater-Serie legen den Schwerpunkt auf das Verstärken des WLAN-Signals. Dies beherrschen sie kompromisslos gut.

Sie sind dabei jedoch an die Signalreichweite des Ursprungssignals gebunden.

Die Powerline Modelle von AVM verteilen das Internetsignal im Strom. Dafür muss es ein Startgerät geben, welches das Signal vom Router in das Stromnetz einspeist.

Ein entsprechender Empfänger holt an anderer Stelle das Signal aus dem Strom und kann es entweder per LAN oder WLAN verbreiten. Dadurch sind diese Netzwerk-Extender nicht an eine Nähe zum Router gebunden und glänzen durch ihre hohe Reichweite.

Allerdings braucht es immer zwei Geräte und die Verbindung ist deutlich störanfälliger .

hohe und schnelle Datenübertragung
nur ein Gerät vonnöten
günstig
benötigt Nähe zum Router
Standort ist unabhängig vom Router
hohe Datenübertragung im LAN
geringe Datenübertragung im WLAN
zwei Geräte vonnöten
störanfällig
WLAN-Repeater der Serie:
  • FRITZ!WLAN Repeater 6000
  • FRITZ!WLAN Repeater 3000
  • FRITZ!WLAN Repeater 2400
  • FRITZ!WLAN Repeater 1200
  • FRITZ!WLAN Repeater 600
Powerliner der Serie:
  • FRITZ!Powerline 1240E
  • FRITZ!Powerline 1260E
  • FRITZ!Powerline 1220

3. Kaufberatung: Wie lässt sich der richtige Fritz WLAN Verstärker finden?

Ein potenzieller Fritz WLAN Repeater-Testsieger muss in den Kaufkriterien nicht immer die besten Werte haben, sondern möglichst viele Aspekte an Bord haben. Eine extrem hohe Datenübertragung allein reicht nicht aus, um der beste Fritz WLAN Repeater zu werden. Entscheidend ist vielmehr, wie gut sich der Repeater in sein Umfeld integriert. Die folgenden Kriterien werden auch in Fritz-WLAN-Repeater-Tests überprüft.

Eine hohe Datenrate ist beim WLAN von Vorteil, wenn viele das Signal gleichzeitig nutzen. Aktuelle Modelle wie der FRITZ!Repeater 3000AX verfügen über Datenübertragungsraten von bis zu 4.200 Mbit/s.

3.1 Datenübertragung

Wie flüssig der gestreamte Film läuft, kann unter anderem von der Datenübertragung abhängig sein. Wenn Sie über einen Repeater ins Internet gehen, dann ist er der Flaschenhals zum World Wide Web. Je mehr Nutzer einen WLAN-Zugang (Access Point) nutzen, desto höher sollte die Datenübertragungsrate sein.

Auf den reinen Datenverbrauch beschränkt liefern Fritz Repeater wie der Avm FRITZ!Repeater 3000AX und 2400 mit 4.200 Mbit und 1.733 Mbit pro Sekunde im WLAN wesentlich bessere Leistungen als zum Beispiel Powerliner der AVM FRITZ! Powerline 1240E.

Neueste Funktion: Smart-Repeating

Das Firmware-Update von Juli 2023 ermöglicht den FRITZ!Repeatern 1200, 2400, 3000 und 6000 das sogenannte Smart-Repeating. Wird eine Fritz-Box mit einem der jeweiligen Fritz-Repeater im Mesh genutzt, sucht das Smart-Repeating automatisch den besten Übertragungsweg. Die beiden Frequenzbänder 2,4 GHz und 5 GHz werden dynamischer für die optimale Verbindung genutzt und sorgen so für eine stabilere & schnellere Verbindung. Dies ist besonders in Umgebungen mit vielen Nutzer*Innen von Vorteil, da es hier schnell zu Überlastungen einzelner Funkkanäle der Frequenzbänder kommen kann.

3.2 Welche Protokolle liest Fritz?

Netzwerkprotokolle, auch Internet Protocol (IP) genannt, sind die Grundlage dafür, dass Endgeräte wie Handys und PC mit Servern kommunizieren können. Grob vereinfacht: Ohne IP könnten die Geräte im Internet nichts finden. Damit kein Chaos herrscht, müssen Adressen vergeben werden: die IP-Adressen.

Ein getesteter Fritz-Repeater steht auf einem Holztisch.

Dieses Gerät zeigt, wie viele Modelle des Fritz-WLAN-Repeaters, die Signalstärke direkt über dem LED-Balken an, was die Positionierung erleichtert.

Damit jede Antwort auf die jeweilige Suchanfrage auch dort ankommt, wo sie gestellt wurde, müssen die Adressen eindeutig zuordenbar sein.

Beim IPv4, das uns bisher begleitete, gehen nun langsam aber sicher die Adressen aus, sodass es zu Dopplungen kommen kann. Die Zukunft gehört damit dem IPv6.

TCP/IP ist ein Verbund mehrerer Protokolle und daher mit unterschiedlichen Betriebssystemen kompatibel. Allerdings sind diese Verbindungen auch komplexer zu konfigurieren. Somit ist TCP/IP für erfahrene Nutzer spannend.

IPv6 der neue Standard: Für den durchschnittlichen Nutzer ist IPv6 wichtig. Dieser Standard wird in naher Zukunft maßgebend sein. Wer jedoch mit sehr alten Geräten im Netzwerk Kontakt aufnimmt, der sollte ein Gerät wählen, das auch IPv4 versteht.

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3.3 Der Schlüssel zur Sicherheit

WPS – der schnelle Weg

WPS steht für Wi-Fi Protected Setup. Mit dieser Technik wurde ein einfacher und schneller Weg gefunden, um Geräte einem verschlüsselten Netzwerk hinzuzufügen. Mittels WPS muss nicht mehr aufwendig ein Sicherheitsschlüssel eingegeben werden, sondern am Access Point und am Endgerät wird jeweils die WPS-Taste gedrückt.

Wenn beispielsweise ein neuer Repeater mit dem Router verbunden werden soll, ist der Router der Access Point und der Repeater das Endgerät. So wird eine Verbindung aufgebaut:

  • Bei beiden Geräten wird gleichzeitig der WPS-Knopf gedrückt.
  • Die Geräte kommunizieren nun offen über das WLAN.
  • Der Router gibt den Sicherheitsschlüssel an den Repeater weiter.
  • Der Repeater speichert den Schlüssel und ist dauerhaft mit dem WLAN verbunden.
  • Anschließend ist die Verbindung weiterhin verschlüsselt.

Da Sie nicht kontrollieren können, wohin Ihr WLAN funkt, können auch Nachbarn das Signal empfangen. Wer Zugriff auf das Netzwerk hat, der kann auch ungehindert auf die dort eingebundenen Geräte wie Tablets, Smartphones und PCs zugreifen. Ein Nachbar mit kriminellen Neigungen und Technikkenntnissen könnte, so Trojaner auf die Geräte schleusen und Daten abgreifen.

Daher bringen alle WLAN-Geräte Verschlüsselungsmöglichkeiten mit. So gelangt nur derjenige ins Netzwerk, der das Passwort kennt. Jedoch sind nicht alle Verschlüsselungsmöglichkeiten gleich sicher. Achten Sie daher auf folgende Hinweise:

WEP-Verschlüsselung ist in keinem Fall empfehlenswert, da dieser Verschlüsselungsstandard mit leicht zugänglichen Programmen in nur wenigen Minuten geknackt ist.

WPA ist der Vorgänger von WPA2, beruht aber auf der Architektur von WEP und ist nur geringfügig sicherer. WPA nicht nur einen 48 Bit langen Key wie WEP, sondern wählt bei jeder Übertragung einen neuen Key. Diese dynamischen Keys beruhen auf dem sogenannten Temporal Key Integrity Protocol, welches eine hohe Kompatibilität zu unterschiedlichster Hardware aufweist.

Erfreulicherweise beherrschen aktuelle Router und Repeater fast ausschließlich die WPA2-Verschlüsselung. Um die dynamische Key-Verteilung von WPA noch sicherer zu machen, wurde bei WPA2 auf einen sogenannten Advanced Encryption Standard (AES) gesetzt. Hier ist der Key entweder 128, 192 oder 256 Bit lang.

Fritz-Repeater im Test: Detailansicht der Connect-Taste.

Solche Fritz-WLAN-Repeater sind sehr häufig mit Routern anderer Marken kompatibel, auch wenn sie besonders gut mit AVM-Geräten harmonieren.

Der modernste Verschlüsselungsstandard ist der WPA3 und bietet optimale Sicherheit. Auch viele im Fritz WLAN Repeater Vergleich vorgestellten Modelle beherrschen diesen Standard.

Sicher einrichten: Wenn Sie also Ihren Fritz-Repeater einrichten, lohnt es sich, gleich darauf zu achten, dass die Verschlüsselung auch auf WPA3 oder mindestens WPA2 steht. Ein Rat, den auch die Stiftung Warentest gibt. Außerdem betont die Stiftung, dass man den Namen des WLANs ebenfalls ändern sollte (SSID).

3.4 Fritz braucht Strom

Seitenansicht eines getesteten Fritz Repeaters.

Im Rahmen des Vergleichs geben wir auch die Abmessungen der einzelnen Fritz-WLAN-Repeater an, um ihren individuellen Platzbedarf deutlich zu machen.

Da ein Repeater tendenziell permanent am Strom hängt, ist sein Verbrauch nicht uninteressant. Einige der Fritz-Repeater-Modelle verbrauchen um die 11 Watt, allerdings können diese zum Teil ihren Stromdurst dem Verbrauch anpassen. So gehen die meisten Repeater bei wenig Nutzung in einen Eco-Modus.

Wer hingegen den Repeater nur zum WLAN-Verstärken benötigt, sollte auf einen Fritz achten, der einen möglichst geringen Verbrauch hat. Der AVM FRITZ!WLAN Repeater 1160 verbraucht beispielsweise nur 2,8 Watt.

4. Der Sitz vom Fritz – wo stellt man den Repeater am besten auf?

Die beste Technik hilft nichts, wenn in einem Fritz-WLAN-Repeater-Test der Standort unglücklich gewählt ist. Metall und Wasser sind die größten Feinde eines guten Funksignals.

Hürden für das WLAN

Fritz-WLAN-Repeater werden bereits montiert und anwendungsbereit geliefert. Beispielsweise verfügt das Fritz-WLAN-Repeater-Modell 1750E lediglich über eine WPS-Taste und einen Steckdosenadapter.

Den Fritz WLAN Repeater günstig aufzustellen ist das A und O, um zu Hause das Signal optimal zu verbreiten. Wenn Sie sich für ein Modell der WLAN Repeater Serie entschieden haben, ist die beste Verbindung gewährleistet, wenn Router und Repeater in Sichtlinie zueinander stehen können.

Jedoch ist dies meist nicht der Fall. Daher sollte darauf geachtet werden, dass zwischen beiden Internetgeräten keine Strom- und Wasserleitungen in der Wand liegen. Auch eine große Gießkanne beeinträchtigt bereits das Funksignal.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Fritz WLAN Repeater

5.1 Wie verbinde ich meinen Fritz Repeater mit einem Router?

Am schnellsten verbinden Sie einen Router mit dem Fritz-Repeater, wenn der Router WPS-fähig ist. Drücken Sie an beiden Geräten ca. 6 Sekunden lang die WPS-Taste. Wenn an beiden Geräten die LED blinkt, sind sie verbunden.
Ein zweiter Weg, um den Fritz Repeater zu konfigurieren, wäre über die Benutzeroberfläche im Browser. Dafür müssen Sie den Repeater nur anschalten und im Browser folgende Fritz Repeater Adresse eingeben: https://fritz.repeater oder https://192.168.178.2. Daraufhin erscheint das Einstellungsmenü. Dort können Sie nach Belieben den Fritz Repeater einrichten. Falls Sie keinen Zugriff erhalten, müssen Sie das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen.
Wie Sie einen Fritz WLAN Repeater 310 richtig einrichten und zum Laufen bringen, sehen Sie in folgendem Video:

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5.2 Wie viele Fritz Repeater kann ich maximal mit dem Router verbinden?

Im Prinzip kann man beliebig viele Fritz WLAN Repeater kaufen und an einen Router anschließen. Der Nachteil ist nur, dass sich zu viele WLAN-Signale gegenseitig stören und der Nutzen schnell verloren geht.
Ebenso kommen die Repeater an die Grenzen des WLAN-Signals, wenn sie in Kaskade geschaltet werden. Dabei werden die WLAN Extender sozusagen in Reihe geschaltet: Ein WLAN Repeater nimmt das Signal eines anderen auf und gibt es an einen dritten Repeater weiter. Dies kann zwar beliebig erweitert werden, minimiert allerdings die Datenrate beim Weitergeben. Bei jeder Signal-Weiterreichung halbiert sich die Datenrate. So würde beim zweiten Repeater nur noch ein Viertel der ursprünglichen Datenmenge verfügbar sein.
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5.3 Wie viel Meter schafft das WLAN-Signal vom Fritz-Repeater?

Bei direkter Sichtlinie schafft ein WLAN-Signal bis zu 200 Meter. Liegen Wände dazwischen, kann dies schnell auf bis zu zehn Meter zurückgehen. Bei weiten Strecken und vielen Wänden bieten sich daher Powerline Adapter an.
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5.4 Wie setze ich den AVM Repeater auf Werkseinstellungen zurück?

Sie können über mehrere Wege einen Fritz Repeater zurücksetzen: Über den Browser kann der Repeater im Konfigurations-Menü auf Werkseinstellungen gesetzt werden. Danach vergisst das Gerät sämtliche Einstellungen und Passwörter. Daher wird auch jede bestehende WLAN-Verbindung abgebrochen.
Falls Sie aber keinen Zugang mehr zu dem Menü haben, können Sie den WPS-Knopf als Reset-Knopf verwenden. Für einen Fritz Repeater 310-Reset sitzt der graue Knopf gut erkennbar auf der Vorderseite. Drücken Sie ihn ungefähr 15 Sekunden, bis alle LED-Lampen blinken. Danach befindet sich der Repeater der Fritz Serie wieder im Modus Werkseinstellungen.
Weitere Informationen, ob und wie man die Software vom Fritz Repeater aktualisieren kann, finden sich direkt bei AVM. Dort gibt es auch für jedes AVM-Modell eine Fritz Repeater Anleitung.
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5.5 Was sagt die Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat in einer älteren Ausgabe mehrere Mesh-WLAN-Systeme getestet. Der AVM FritzRepeater 6000 konnte mit der Note 2,0 (gut) vor allem bei der Sicherheit überzeugen. Testsieger wurde der Netgear Orbi AX1800 (RBK353).

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5.6 Welche Marken von Repeatern sind besonders beliebt?

Neben AVM gibt es noch viele weitere Hersteller von WLAN-Repeatern. Die zehn beliebtesten Marken finden Sie in der folgenden Auflistung:

  • Asus
  • Devolo
  • D-Link
  • Fritz
  • GSM
  • Netgear
  • Telekom
  • TP-Link
  • Vodafone
  • Xiaomi
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Videos zum Thema Fritz WLAN Repeater

Im YouTube-Video „So funktioniert MESH | FRITZ! Tech 10“ dreht sich alles um die Verwendung von Fritz WLAN Repeatern. In diesem informativen Video erfahren Sie, wie das MESH-System funktioniert und wie Sie Ihren WLAN-Empfang zuhause verbessern können. Tauchen Sie ein in die Welt der Fritz WLAN Repeater und optimieren Sie Ihr Netzwerk für ein beeindruckendes Internet-Erlebnis.

Quellenverzeichnis