
Die Pizza vom Pizzastein wird besonders knusprig und benötigt nur etwa 10 Minuten, bis sie fertig ist.
In unserem Pizzastein-Vergleich können die Steine vor allem in der Kategorie der Knusprigkeit der Hefegebäcke überzeugen. Hier sind die Ergebnisse der Produkte stets besser als die vom Backblech. Eine Backofen-Pizza vom Pizzastein gewährt zwar nicht den Geschmack einer Steinofenvariante, allerdings werden die Teigwaren genauso knusprig. Wollen Sie einen Pizzastein, der die Temperatur besonders lange hält, empfehlen wir einen etwas dickeren Stein.
Durch das dicke Material wird die Wärme besser gespeichert. So kann nicht nur eine Pizza auf dem Stein gefertigt werden, sondern mehrere hintereinander. Bei einigen Pizzasteinen können Sie die Höhe direkt bei der Bestellung auswählen (z. B. Pizzastein von Vesuvo). Günstige Pizzasteine sind in der Regel dünner und müssen zwischendurch wieder aufgeheizt werden, damit der Teig nicht roh bleibt und die Pizza trotzdem nur eine kurze Zeit im Ofen verbracht hat.
Wollen Sie den Pizzastein nicht im Backofen, sondern auf einem Grill verwenden, sollten Sie darauf achten, dass der Stein die hohen Temperaturen auch aushalten kann. Obwohl die Steine aus dem gleichen Material zu sein scheinen, bestehen sie oft aus Materialgemischen. Halten Sie sich daher an die Herstellerangabe der empfohlenen Temperatur. Der Gasgrill kann beispielsweise sehr hohe Temperaturen erreichen (über 300 °C), daher sollten Sie sicherstellen, dass der Backofenstein dort nicht kaputt geht.
Im Rahmen ihres persönlichen Pizzastein-Tests sollten Sie zum Vergleich auch eine Pizza auf einem normalen Backblech backen. Das Ergebnis der Pizzasteine im Vergleich zu dem Backblech wird Sie sicher überzeugen: Die Pizza hat zwar keinen angepriesenen Steinofengeschmack, allerdings wird das Endprodukt knuspriger und der Teig ist weniger feucht.
Wir haben Ihnen die wichtigsten Vor- und Nachteile eines Pizzasteins gegenüber einem Backblech nochmal aufgelistet:
Vorteile- knusprige Pizza
- kurze Backzeit
- kein Backpapier notwendig
- manche Modelle auch auf dem Grill verwendbar
Nachteile- lange Vorbereitungszeit
- dickere Steine eher schwer
Wollen Sie Schamottsteine kaufen, um den Pizzastein selber zu machen, sollten Sie darauf achten, dass Sie das Steinstück auf die richtige Größe zuschneiden. Verfügen Sie weder über das passende Werkzeug noch über das Wissen, wie Sie Steine richtig bearbeiten können, sollten Sie diese Arbeit besser den Profis überlassen. Ist der Stein zu scharfkantig, können Sie sich schnell verletzen.
Generell empfehlen wir Ihnen, die leckere Backware besser selbst zu machen, als auf eine Tiefkühlvariante zurückzugreifen. Durch die Selbstherstellung wissen Sie genau welche Inhaltsstoffe verwendet wurden. Haben Sie doch mal keine Lust den Teig lange ziehen zu lassen, können Sie im Test der Stiftung Warentest von 2015 erfahren, welche die beste Tiefkühlpizza ist.
Leider habe ich auch die Erfahrung gemacht, eine selbst gemachte Pizza auf einen Pizzastein drauf zu bekommen, obwohl ich immer Mehl beim Ausrollen des Teiges benutze, optisch hoch unbefriedigendes Ergebnis, geschmacklich klasse…
Hallo,
ich habe mal bei einer Freundin so einen Stein benutzt und wir haben die Pizza einfach nie auf den Pizzastein bekommen… Gibt es dafür einen besonderen Trick?
Hallo Frau Schmidt,
damit Ihre selbstgemachte Pizza unfallfrei auf dem Pizzastein landet, empfehlen wir Ihnen eine Pizzaschaufel zu benutzen. Diese Schaufel bestäuben Sie mit Mehl und fertigen darauf Ihre Pizza an. Ist der Stein lang genug im Ofen vorgeheizt, können Sie die Pizza einfach von der Schaufel auf den Stein schieben.
In unserem Vergleich hat beispielsweise der Pizzastein von Vesuvo eine Schaufel im Lieferumfang.
Weiterhin viel Spaß beim Backen Ihrer eigenen Pizzakreation auf dem besten Pizzastein.
Mit freundlichn Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team