Mit Blick auf die für Pfannen mit 22 cm Durchmesser verwendeten Materialien unterscheidet man zwischen dem:
- Pfannenmaterial
- Beschichtungsmaterial
Das Pfannenmaterial bezieht sich auf den Werkstoff, der für den Pfannenkörper zum Einsatz gekommen ist. Die Beschichtung befindet sich hingegen auf dem inneren Pfannenboden. Sie tritt in den direkten Kontakt mit dem Bratgut.
2.1. Aluminium-Pfannen sind laut diversen Online-Tests von 22-cm-Pfannen besonders beliebt
Pfannen aus schwarzem Aluminium mit 22 cm Durchmesser gehören zu den Favoriten in vielen Haushalten. Das liegt vor allem daran, dass Aluminium sehr leicht ist. Das einhändige Wenden eines Pfannkuchens gestaltet sich damit spielend einfach.
In puncto Langlebigkeit bestechen allerdings andere Materialien im 22-cm-Pfannen-Vergleich. Edelstahl und Gusseisen sind robust und hoch erhitzbar. Gusseisen-Pfannen mit 22 cm überzeugen darüber hinaus mit sehr guten Wärmespeichereigenschaften.
2.2. In einer beschichteten 22-cm-Pfanne bleiben keine Lebensmittel haften
Das Material der Beschichtung hat einen direkten Einfluss auf die Gerichte, die Sie in Ihrer 22-cm-Bratpfanne brutzeln. Die besten 22-cm-Pfannen haben meistens eine PTFE- bzw. Kunststoffbeschichtung – im Volksmund auch als Teflon-Beschichtung bezeichnet.
Die Beschichtungsvariante zeichnet sich durch eine hohe Lebensdauer von bis zu acht Jahren bei sachgemäßer Behandlung aus. Sie eignet sich zudem optimal zum sanften Anbraten oder Dünsten von Lebensmitteln.

Die Beschichtung in einer Pfanne mit 22 cm Durchmesser sorgt dafür, dass das Bratgut nicht anhaftet.
Warum nutzen nicht alle Hersteller den Begriff „Teflon-Pfanne“?
Die Bezeichnung „Teflon“ ist urheberrechtlich geschützt. Sie darf ausschließlich im Zusammenhang mit Pfannen, die mit der hauseigenen PTFE-Beschichtung der Marke Dupont ausgestattet sind, erwähnt werden. Das ist der Grund, warum die kunststoffbeschichteten Pfannen anderer Hersteller als PTFE-Pfannen (PTFE steht für Polytetrafluorethylen) vertrieben werden.
Noch kratzfester bei ebenso guten Antihaft-Eigenschaften sind Pfannen mit Keramikbeschichtung. Diese Art der Beschichtung ist zudem deutlich höher erhitzbar und hält Temperaturen von bis zu 400 Grad Celsius stand.
PTFE-beschichtete Pfannen hingegen sollen niemals Temperaturen über 240 Grad Celsius ausgesetzt werden, da sie anderenfalls giftige Dämpfe freisetzen können.
Die Vor- und Nachteile beider Beschichtungsarten fassen wir in der folgenden Tabelle noch einmal für Sie zusammen:
Art der Beschichtung | Vor- und Nachteile |
PTFE (bzw. Teflon)-Beschichtung | hohe Lebensdauer (bis zu acht Jahre) gute Eignung für sanftes Anbraten kratzempfindlich bei Überhitzung droht Freisetzung giftiger Dämpfe |
Keramikbeschichtung | kratzunempfindlich hoch erhitzbar (bis 400 Grad Celsius) gute Eignung für scharfes Anbraten Antihaft-Eigenschaften von kürzerer Dauer (zumeist maximal fünf Jahre) |
Beachten Sie: Für das scharfe Anbraten von Fleisch empfiehlt sich die Nutzung einer PTFE-beschichteten Pfanne weniger, denn in ihr können sich kaum Röstaromen entfalten. Greifen Sie für diese Zwecke lieber zu einer keramik- oder unbeschichteten Pfanne.
Hallo zusammen,
ist die 22-cm-Pfanne zu groß für Pfannkuchen?
Hallo Frau Puchta,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Vergleich der 22-cm-Pfannen.
Eine 22-cm-Bratpfanne ist ideal für Pfannkuchen. Achten Sie bei der Wahl Ihrer neuen Pfanne auf eine Teflon-Beschichtung. So lösen sich die Pfannkuchen gut aus der Pfanne.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team