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ISO 9001 TÜV-Zertifikat: Managementsystem für das Test- und Vergleichsverfahren.
Ihre Kleinen können bereits laufen und sollen nun auch in den Genuss des Fahrradfahrens kommen? Kein Problem: Kinderfahrräder gibt es wie Sand am Meer, doch welches Modell eignet sich überhaupt? Für blutige Anfänger können wir Fahrräder mit Tiefeinstieg empfehlen, da das Auf- und Absteigen hier deutlich leichter fällt.
Weil Farbe und Form besonders bei Produkten für Kinder eine wesentliche Rolle spielen, sollten Sie Ihre Sprößlinge mitunter in die Entscheidung einbinden. Unsere Test- und Vergleichstabelle bietet Ihnen hier eine reiche Auswahl unterschiedlicher Modelle. Denn selbst das beste Kinderfahrrad taugt nichts, wenn Ihre Kinder nicht mit ihm fahren wollen.
Aktualisiert: 30.11.2019
1 – 7 von
8 der besten Kinderfahrräder im Vergleich
Schaltung
Bei einer Kettenschaltung liegen empfindliche Teile außen und sie lässt sich nur während der Fahrt schalten. Eine Nabenschaltung ist wartungsärmer, da sie die Mechaniken gekapselt im Inneren beherbergt, weist häufig einen Rücktritt auf und kann auch im Stand betätigt werden.
Nabenschaltung mit Drehgriff 3 Gang Shimano
1 Gang
Kettenschaltung mit Drehgriff 6 Gang
Shimano
1 Gang
1 Gang
1 Gang
1 Gang
1 Gang
Bremsen
2 Felgenbremsen + Rücktritt
Felgenbremse + Rücktritt
2 Felgenbremsen Freilauf
Felgenbremse + Rücktritt
2 Felgenbremen + Rücktritt
Felgenbremse + Rücktritt
Felgenbremse + Rücktritt
2 Felgenbremsen + Rücktritt
Beleuchtung nach StVZO
Nabendynamo
Reflektoren
Nabendynamo
Reflektoren
Batteriebeleuchtung
Reflektoren
LED-Batteriebeleuchtung
Kettenschutz
Gepäckträger
Fahrradständer
Klingel
Sonstige Produktinformationen
Rahmenform
Ist der Rahmen einem klassischen Mountainbike ähnlich, liegt das Oberrohr höher und das Rad mutet sportlicher an. Für Fahranfänger und Mädchen eignen sich Tiefeinsteiger mit Wave-Form. Ein BMX ist wie gemacht für Tricks und Stunts.
MTB-Stil
Wave-Stil Tiefeinstieg
Y-Stil
Y-Stil
Wave-Stil Tiefeinstieg
Y-Stil
Cruiser-Stil
Wave-Stil Tiefeinstieg
Rahmenmaterial
Aluminium leicht, steif
Aluminium leicht, steif
Stahl schwer, federnd
Stahl schwer, federnd
Stahl schwer, federnd
Stahl schwer, federnd
Stahl schwer, federnd
Stahl schwer, federnd
Gewicht
ca. 12,3 kg
ca. 9,9 kg
ca. 14,5 kg
ca. 11,1 kg
k.A.
ca. 13 kg
k.A.
ca. 11,7 kg
Vorteile
sehr gute Verarbeitung
stabil und langlebig
LED-Rücklicht mit Standlicht
sinnvolle und verkehrssichere Ausstattung
sehr gute Verarbeitung
stabil und langlebig
einstellbarer Bremsgriff
gibt es z.B. auch in "Prinzessin Lilifee"- oder "Lilac"-Design
gute Verarbeitung
leichte Montage
sinnvolle und verkehrssichere Ausstattung
gute Verarbeitung
stabil und langlebig
coole Optik
gute Verarbeitung
stabil und langlebig
sinnvolle und verkehrssichere Ausstattung
gute Verarbeitung
stabil und langlebig
coole Optik
gute Verarbeitung
stabil und langlebig
coole Optik
schicke Optik
simple und unkomplizierte Ausstattung
inkl. Klingel & Körbchen
Fragen und Antworten zum Produkt
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Vergleichssieger
Unsere Bewertung:
sehr gut
Puky Crusader 4561
0 Bewertungen
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Das beste Kinderfahrrad ist sowohl handlich als auch sicher. Der kleine Fahranfänger sollte es so gut wie möglich unter Kontrolle haben können.
Geduld bei den ersten Fahrversuchen kommt Ihnen und Ihrem Spross zugute.
Hochwertige Modelle punkten mit guten Anbauteilen und entsprechen den Sicherheitsanforderungen der StVZO.
Die Kleinen werden schneller flügge, als einem manchmal lieb ist. Haben sie erstmal ein Gefährt unter den Füßen, sind sie kaum noch zu bändigen und rauschen außer Sichtweite. Damit Sie sich weniger sorgen müssen, wenn Ihr Spross die Nachbarschaft erkundet, stellen wir Ihnen unseren Kinderfahrrad-Vergleich 2019 zur Seite. Im Folgenden verraten wir, wie Sie die passende Laufrad- und Rahmengröße ermitteln, welche rechtlichen Bestimmungen für Kinder im Straßenverkehr gelten und wie Sie den ganz persönlichen Kinderfahrrad Vergleichssieger für Ihren Nachwuchs finden.
1. Welche Laufrad- und Rahmengröße ist die richtige?
Alter, motorische Fähigkeiten und Größe, insbesondere die Schrittlänge Ihres Kindes, sind entscheidende Kriterien für die Wahl des besten Kinderfahrrades. Unser Kinderfahrrad-Vergleich verrät, worauf es ankommt.
Verschafft Gehör im Straßenverkehr: Eine Lenkerhupe von Capt'n Sharky als fesches Zubehör.
1.1 Das Radfahren Lernen
Haben Sie ihrem Knirps bereits frühzeitig ein Spiellaufrad oder einen Roller gegönnt, das gut und sicher beherrscht wird, dann ist es eine Überlegung wert, bei den Übungsrunden direkt die Stützräder in der Kiste zu lassen. Durch den Umgang mit einem Spiellaufrad sind Gleichgewichtssinn und Koordination bereits geschult worden, was den Einstieg ins Radeln sehr erleichtern kann. Stützräder dagegen vermitteln den Kindern Gleichgewicht, das sie jedoch nicht selbst halten können. Der Frust beim Demontieren der Hilfe kann groß sein und den Lernprozess hemmen.
Die Entwicklung der Kleinen kann unterschiedlich schnell oder langsam vonstatten gehen. Rein motorisch sind bereits viele 3-jährige in der Lage, den Drahtesel in Gang zu setzen. Viel relevanter im Straßenverkehr ist jedoch, Entfernungen, Geschwindigkeiten und damit verbundene Gefahren richtig einschätzen zu können. Zudem ist viel Aufmerksamkeit für Parallelhandlungen gefordert: Rechtzeitiges Bremsen und Lenken kommt schnell zu kurz, wenn auf der anderen Straßenseite ein Skater Kunststücke vollbringt. Man macht es dem Kind also nicht schwerer, wenn man es mit 5 oder 6 Jahren auf das Zweirad loslässt.
Haben Sie Geduld mit Ihrem Kind vor und während der Radfahrübungen - die Lust kommt wie von selbst. Üben Sie gemeinsam vor allem das Auf- und Absteigen, Anfahren, Anhalten und Lenken. Der Sattel sollte dabei so tief eingestellt sein, dass der Fahrschüler mit beiden Füßen den Boden erreicht.
1.2 Die Größe von Laufrädern und Rahmen
Die Größe der Räder und des Rahmens bestimmt sich vor allem nach der Schrittlänge. Unser Kinderfahrrad-Vergleich gibt Ihnen Tipps.
Bis zum Kindesalter von etwa 10 Jahren setzen die Hersteller von Kinderfahrrädern weniger auf verschiedene Rahmengrößen, sondern vielmehr auf variierende Durchmesser der Laufräder. Die Schrittlänge des Kindes misst sich (ohne Schuhe) vom Schritt bis zum Boden. Dazu nehmen Sie ein Buch zu Hilfe, das sie waagerecht zwischen die Oberschenkel klemmen und nach oben schieben. Gemessen wird von der Buchoberkante bis zum Fußboden. Grobe Richtwerte finden Sie in unserer Tabelle zum Kinderfahrrad-Vergleich:
Jugendräder sind überwiegend mit 26"-Laufrädern ausgestattet. Hier unterscheiden sich die Rahmen in ihrer Größe. Die Rahmenhöhe meint das Maß von der Oberkante des Sattelrohres (nicht der Sattelstange, die wiederum im Sattelrohr des Rahmens steckt) bis zur Mitte des Tretlagers (wo die Pedalarme münden). Die Hersteller geben meist eine Empfehlung, welche Schrittlänge welcher Rahmengröße entspricht.
1.3 Die Rahmenform
Robust & cool: Das 12" BMX von Bilero.
1.3.1. MTB-Stil und Y-Rahmen
Der Rahmen im Mountainbike (kurz: MTB) Stil kennzeichnet sich durch ein hohes Oberrohr. Sattel und Lenker liegen beinahe auf einer Ebene. Das Aufsteigen gelingt hier etwas schwerer, dafür punkten solche Rahmen häufig optisch bei den Kids. Der Oberpfälzer Hersteller Cube lässt Kinderherzen mit sportlichen Rahmenformen höher schlagen.
Y-Rahmen sind recht ähnlich. Bei ihnen muten Ober- und Unterrohr sehr massiv an und bilden ein Y. Das Oberrohr wirkt dadurch abgeknickt und liegt etwas niedriger, was das Auf- und Absteigen erleichtert.
1.3.2. BMX
Das BMX (kurz für Bicycle Motocross) ist eher Freizeitrad und taugt nur mäßig für den Alltag. Ohne Schaltung, Gepäckträger, Beleuchtung und Schutzbleche sieht es gut aus, aber eignet sich nur für Kurzstrecken. Der Lenker ist deutlich höher als der Sattel. An den Radachsen können sogenannte Pegs montiert werden, die für diverse Tricks zum Einsatz kommen oder sich von Kindern auch gerne mal zur Mitfahrgelegenheit umfunktionieren lassen.
1.3.3. Tiefeinstieg: Wave-Rahmen & Co.
Viele Kinderfahrrad-Tests bestätigen: Für Rad-Neulinge ist der Griff zum Rad mit 12" oder 14" Laufrädern und einem Rahmen mit Tiefeinstieg eine gute Wahl. Bei wackeligen Manövern kann hier schnell abgesprungen werden, ohne dass der Schützling gleich samt Rad umkippt und in den Büschen liegt. Auch kleine Prinzessinnen kommt ein Wave-Rahmen zu Gute, wenn sie gerne im Flatter-Rock durch die Straßen flanieren.
2. Kaufberatung: Darauf müssen Sie achten, wenn Sie einen Kinderfahrrad kaufen
2.1. Die Sitzhaltung
Da es sich bei obiger Tabelle zur Wahl der passenden Laufradgröße nur um eine Empfehlung in unserem Kinderfahrrad-Vergleich handelt, kommt es letztlich immer auf die Bewährung in der Praxis an.
Achten Sie auf die Haltung von Biene und Bube: Die Füße müssen mit Leichtigkeit den Boden erreichen, weder Arme noch Beine sollten während der Fahrt im Sitzen durchgestreckt sein.
Die Ergonomie ist vor allem beim Bremsgriff wichtig: Ist er gut erreichbar und leicht zu bedienen?
Um Kurven sicher und schnittig nehmen zu können, müssen die Arme leicht gebeugt sein. Der Lenker darf vom Kind also nicht zu weit entfernt und an sich nicht zu breit sein. Ein winkelverstellbarer Vorbau ist ein sinnvolles Feature. Er wächst gewissermaßen einige Zeit mit und kann an die zunehmende Größe des Kindes angepasst werden und weiterhin eine angenehm aufrechte Sitzposition unterstützen.
Die Beine sollten weder zu gestreckt, noch zu gebeugt sein. Stoßen die Knie während des Pedalierens an die Ellenbogen, ist das Rad wohl zu klein.
Ungünstig ist natürlich, wenn sich Ihr Kind gerade zwischen zwei Rahmengrößen befindet: Das eine Rad ist beinahe zu klein, auf dem Gefährt der nächsten Größe ist das Fahren jedoch noch sehr ungelenk. Hier empfiehlt sich Abwarten. Spätestens ein halbes Jahr später wird das größere Fahrrad die richtige Wahl sein. Sollte sich Ihnen also ein unschlagbares Angebot bieten, das Rad aber noch nicht richtig passen, können wir in unserem Kinderfahrrad-Vergleich trotzdem zum Kauf raten. Lassen Sie Ihren Schützling jedoch nie mit einem zu groß geratenen Fahrrad am Straßenverkehr teilnehmen.
2.2 Die Kontrolle: Bremsen und Schaltung
Wie in unserem Kinderfahrrad-Vergleich erwähnt sind Start und Stopp die Grundpfeiler des Radelns. Die Ergonomie der Bremshebel ist also entscheidend. Das Kind sollte nie alle vier Finger einer Hand vom Lenker nehmen müssen, um Kontrolle über die Bremse zu erhalten. Der Griff muss gut erreichbar und leichtgängig sein. Die Greifweite und Bremsstärke kann vom Fachmann eingestellt werden.
Das beste Kinderfahrrad wartet mit einer Gangschaltung auf. Die Bedienung über einen Drehgriff ist für Kinder deutlich intuitiver als die von Schalthebeln. In den meisten Kinderfahrrad-Tests kann zwischen Kettenschaltung und Nabenschaltung unterschieden werden. Eine Kettenschaltung ist immer mit einem Freilauf ausgestattet - für Fahranfänger gewöhnungsbedürftig.
ausgewogene Gewichtsverteilung des Fahrrades
sehr direkte Kraftübertragung
günstig
höherer Verschleiß durch Schräglauf der Kette
anfällig für Schmutz (häufiges Ölen & Reinigen empfohlen)
anfällig bei Stößen und Stürzen
wartungsaufwändig
Die Nabenschaltung ist für Kinder absolut vorzugswürdig. Die Kette springt nicht ab, die Schaltung verzeiht auch mal einen Sturz und Wind und Wetter können ihr wenig anhaben, da sich die empfindlichen Bauteile geschützt im Inneren der Nabe verbergen. Zusätzlich steht mit der Rücktrittbremse eine weitere Möglichkeit zur Geschwindigkeitsverzögerung zur Verfügung, bei der beide Hände sicher am Lenker bleiben. Ein tougher Allrounder also, der für mehr Harmonie in der Eltern-Kind-Beziehung sorgt.
kann unter Last und im Stand bedient werden
geringer Verschleiß
wartungsarm
Einstellung und Reparatur nur vom Fachmann möglich
schwer (Last liegt am Hinterrad)
etwas träge
teurer
2.3 Sichere Komponenten
Das wendige 16"-Modell vom ADAC überzeugt durch ein Plus an Sicherheit.
Zusätzlich zur Beleuchtung sorgen vor allem eher unscheinbare Details am Kinderfahrrad für Risikoverringerung und Schutz.
Griffe: Viele Hersteller achten bei den Griffen auf einen kugelförmigen Prallschutz an den Lenkerenden.
Kettenschutz: Damit die neue Hose nicht gleich in Mitleidenschaft gezogen wird und nichts die Kette blockieren kann.
Polster: Schaumstoffpolster an Querstange, Lenker und Vorbau schützen beim Sturz oder scharfen Bremsmanövern.
Reifen: Bei der Bereifung darf es etwas mehr sein - je breiter der Reifen, desto besser dämpft er Stöße.
Rücktrittbremse: Für Kinder besonders intuitiv zu benutzen und in Verbindung mit einer weiteren Felgenbremse ausreichend sicher.
Eine Federgabel ist bei Kinderrädern unnötig und sorgt nur für Enttäuschung. In der Preisklasse der Kid-Bikes sind sie häufig von sehr minderwertiger Qualität. Da außerdem das ohnehin nur geringe Fahrergewicht geometriebedingt nicht auf dem Vorderrad lastet, liefern nur sehr teure Modelle eine zufriedenstellende Performance. Hier lohnt eine Investition nur, wenn Ihr Kind Ambitionen zum Profi-Sport zeigt. Empfehlenswert sind für diesem Bereich Bikes von Commencal und Cube.
2.4 Zu berücksichtigen beim Online-Kauf
Kaufen Sie ein Fahrrad im Internet, wird es Ihnen vormontiert geliefert. Regelmäßig sind die Pedalen zu montieren, der Lenker zu richten, Bremsen sowie Schaltung einzustellen. Ebenso kann es vorkommen, dass die Laufräder einen leichten Höhen- oder Seitenschlag aufweisen. Das ist an sich kein Mangel. Durch den Transport und sich verändernde Temperaturverhältnisse können sich Materialien dehnen und Verbindungen lockern. Deshalb hat eine Endmontage beim Eintreffen der Lieferung zu erfolgen. Diese sollte beim Fachmann durchgeführt werden, so sie weder das Werkzeug noch die Erfahrung beim Aufbau eines Fahrrades haben.
Tipp: Nach etwa vier Wochen sollten nochmals Schrauben und Speichen nachgezogen sowie Bremsen und Schaltung eingestellt werden, denn auch während der ersten Ausfahrten arbeitet das Material und vor allem Bowdenzüge können sich noch längen.
3. Pflege und Reinigungstipps
Rauf auf's Rad: Hier finden Sie weitere Vergleiche für gemeinsame Ausflüge:
Wie Sie das Kinderfahrrad reinigen erfahren Sie an dieser Stelle unseres Kinderfahrrad-Vergleich 2019.
Kinder stellen ihr Spielzeug auf eine harte Probe. Matschfahrten und Regenabenteuer beanspruchen das Material und erfordern eine ordentliche Pflege. Wie bereits in unserem Kinderfahrrad-Vergleich angedeutet, sind Nabenschaltungen dem am besten gewachsen. Direkt im Anschluss an eine feuchtfröhliche Fahrt ist zu empfehlen:
das Fahrrad mit einem leichten Wasserstrahl ab zu duschen (Hochdruckreiniger nicht empfohlen wegen empfindlicher Bauteile und Dichtungen) und
die Kette anschließend mit einem Tuch ab zu trocknen und zu fetten oder ölen.
4. Rechtliche Grundlagen
Bevor Sie Ihr Kind mit dem Rad vor die Tür schicken, sollten Sie Bescheid wissen, welche rechtlichen Anforderungen an Sie, Ihr Kind & dessen Fahrrad gestellt werden. Kurz vorab: Hat Ihr Kind ein fremdes Auto beschädigt, kann dem Eigentümer sowohl ein Anspruch gegen Ihr Kind als auch gegen Sie zustehen. Unser Kinderfahrrad-Vergleich informiert.
4.1 Die Aufsichtspflicht
„Eltern haften für ihre Kinder“ - falsch! Nicht, wenn Sie Ihrer Aufsichtspflicht (vgl. § 832 BGB) genügt haben. Das Maß der nötigen Aufsicht bestimmt sich abhängig von Alter und Reife des Kindes sowie danach, was den Aufsichtspflichtigen in ihren jeweiligen Verhältnissen und der konkreten Situation zugemutet werden kann. Zur Orientierung dient deutschen Richtern immer, was vom verständigen Aufsichtspflichtigen mit durchschnittlichem Wissen nach vernünftigen Anforderungen erwartet werden kann. Für einen siebenjährigen Zögling wird von den Erziehungsberechtigten keine Überwachung auf Schritt und Tritt gefordert, sondern es genügt deren grobe Kenntnis über das Tun und Treiben. Letztlich trifft im Schadensfall hier jeder Richter eine gesonderte Entscheidung. Wenn Sie Ihr Kind ausreichend belehren und über dessen Aufenthaltsort Bescheid wissen, ist das unbeaufsichtigte Spielen für gut zwei Stunden unbedenklich. Empfohlen wird das Spielen des Kindes im räumlichen Nahbereich zum elterlichen Aufenthalt, also der Nachbarschaft. Radtouren im Alleingang sind für Fahranfänger jedoch tabu. Hier muss auf eine Begleitung geachtet werden.
Experten raten zum Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung für Familien, insbesondere deliktsunfähiger Kinder unter 7, bzw. 10 Jahren. Diese kommt für Schadensersatzforderungen Dritter bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden auf und ist für ein Ehepaar plus Kind schon ab 60 EUR jährlich zu haben.
4.2 Das Verhalten Ihres Kindes
4.2.1 Der Schadensfall
Die Haftung Minderjähriger für ihr schädigendes Verhalten richtet sich nach § 828 BGB.
Kindesalter
Haftbarkeit nach dem BGB
0 - 6
generell nicht verantwortlich (absolut deliktsunfähig)
7 - 9
grundsätzlich nicht verantwortlich im Straßenverkehr;
allerdings Haftung bei vorsätzlicher Schädigung
7 - 17
die Einsichtsfähigkeit ist entscheidend (beschränkt deliktsfähig)
Für Sie heißt das: Ihr Kind kann für eigene Handlungen vor Gericht haftbar gemacht werden - ganz unabhängig davon, ob Sie Ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen sind. Ist es für den Schaden verantwortlich, kann es ihn jedoch meist nicht aus eigener Tasche ausgleichen. Da ein Urteil allerdings 30 Jahre vollstreckbar ist, kann das Kind sobald es Geld verdient zur Schadensersatzleistung herangezogen werden.
Praktisch wird man sich in solchen Fällen jedoch meist außergerichtlich einigen können. Wer möchte schon seiner achtjährigen Tochter eröffnen, dass sie wegen des Steinwurfes vergangenen Samstag auf 3.000 EUR Schulden sitzt? Fazit: Eine gute Versicherung beruhigt.
4.2.2 Im Straßenverkehr
Kinder müssen beim Überqueren der Fahrbahn absteigen. Auch auf dem Kinderfahrrad unterwegs zählen Kinder zum Fußgängerverkehr im Sinne der StVO.
Kindesalter
Verhalten nach der StVO
0 - 8
Kind muss mit dem Fahrrad den Gehweg benutzen
8 - 10
Kind darf mit dem Fahrrad den Gehweg benutzen
Weiterhin unterfallen Kinderfahrräder, die bauartbedingt nicht schneller als 6 km/h fahren können, nicht der StVZO. Dementsprechend gelten für sie nicht die Vorschriften über die Beleuchtung (vgl. § 67 StVZO). In diesen Bereich der Spielgeräte fallen meist Kinderfahrräder bis 18 Zoll Radgröße, geeignet für Kinder bis durchschnittlich 6 Jahren.
4.3 Die verkehrssichere Ausstattung des Rades
Die Rückleuchte mit Standlichtfunktion
Diese Funktion ist durchaus praktisch und sinnvoll, von der StVZO jedoch (noch) nicht gefordert. Das Licht erlischt nach gut 5 Minuten im Stand automatisch und wird bei günstigen Kinderfahrrädern über eine separate Batterie, bei teureren Modellen über einen internen Kondensator mit Energie versorgt. Ausschalten lässt sich diese Funktion üblicherweise nicht - der ständigen Sichtbarkeit halber.
In unserem Kinderfahrrad-Vergleich haben wir darauf geachtet, Modelle mit zulässiger Beleuchtung und Bremsanlage näher zu betrachten. Selbst nach einer Änderung der StVZO ist noch nicht gänzlich geklärt, in welcher Form akku- und batteriebetriebene Lampen zulässig sind. Deshalb haben wir Batteriebeleuchtung in unserer Übersicht als nicht StVZO-gemäß markiert. Sie ist schlechtweg nicht eindeutig legal. Dass man in einer Kontrolle für deren Benutzung abgestraft wird, ist dennoch zweifelhaft. Immerhin können es Batterie- und Akkustrahler mit der Dynamotechnik in den Bereichen Ausleuchtung und Sichtbarkeit aufnehmen und sie darin sogar überragen.
roter Reflektor am Heck (max. 60 cm über der Fahrbahn)
roter Großflächenreflektor am Heck mit dem Buchstaben „Z“ gekennzeichnet
2 unabhängig voneinander wirkende Bremsen
Klingel
2 gelbe Reflektoren je Pedal
2 Speichenreflektoren je Laufrad oder Mäntel mit beidseitig reflektierenden Streifen
5. Das Kinderfahrrad im Vergleich bei anderen Testmagazinen
Ein Kinderfahrrad Vergleichssieger ist zuletzt in Ausgabe test 05/2005 von der Stiftung Warentest gekürt worden. Hier wurde von 16 Modellen im Kinderfahrrad-Test jedoch nicht eines mit „gut“ bewertet. Bemängelt wurden lieblose Aufbauten, liederliche Verarbeitung und kurze Haltbarkeit. Auch Sicherheitsaspekte und Gewicht stellten die Tester nicht zufrieden.
Zusätzlich nahm Stiftung Warentest Zubehör unter die Lupe. Auch hier fielen die Urteile nüchtern aus.
6. Bekannte Kinderfahrrad Marken
2Fast4You
Avigo
b'Twin
Bachtenkirch
BBF
Bellini
Bergamont
Bikespace
BMW
Bocas
Boomer
Breezer
Calvaor
Cannondale
Capriolo
Centurion
Commencal
Conway
Cube
Cycle Wolf
Electra
Falter
Felt
Focus
Ghost
Giant
Haibike
Hercules
Islabikes
Kalkhoff
Kellys
Kettler
Kokua
Kona
KTM
Lakes
Leaderfox
Merida
MTB Cycletech
Orbea
Pegasus
Puky
Raleigh
S'Cool
Scott
Specialized
Trek
Winora
WOOM
7. Fragen und Antworten zum Thema Kinderfahrrad
Zum schicken Bike das stylishe Schloss von Knog: Party Frank ist aus UV-resistentem Silikon.
7.1. Was sollte ein Kinderfahrrad wiegen?
So wenig wie möglich. Wie soll ein Dreikäsehoch mit einem Fliegengewicht von 20 kg ein 12 kg schweres Fahrrad über Stufen und Absätze stemmen? Auf diese Problematik haben einige Hersteller ihr Augenmerk gerichtet und klobige Räder abgespeckt. Zumindest bei Spielrädern bis 18" ein sinnvoller Gedanke, da sie auf Beleuchtungs- sowie Schaltanlage verzichten können.
Fündig werden Sie bei Herstellern wie Cube, Islabikes, Kokua, MTB Cycletech und WOOM.
7.2. Welches Zubehör ist zu empfehlen?
Ihr kleiner Fahranfänger sollte auf jeden Fall mit einem Helm ausgestattet sein. Je nachdem, wie rasant es bei den ersten Ausflügen zugeht, kann ein zusätzliches Protektoren-Set ratsam sein.
Für Tagesausflüge sind Trinkflaschen, Fahrradtaschen und ein geeignetes, nicht zu schweres Fahrradschloss ratsam. Die bayerische Marke Cube bietet hier umfangreiches Zubehör an.
Ab einer Laufradgröße von 20" sollten Sie auf eine Vollausstattung mit Lichtanlange, Schaltung, Gepäckträger und Schutzblechen achten, damit Ihr Zögling unter allen Bedingungen sicher unterwegs ist.
Vergleichssieger
Unsere Bewertung:
sehr gut
Puky Crusader 4561
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Preis-Leistungs-Sieger
Unsere Bewertung:
gut
Delta Fun
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