Vorteile
- extra Pizzastufe
- besonders leichte Reinigung dank Pyrolyse
Nachteile
- keine Hydrolysefunktion
Herd Vergleich | ![]() Vergleichssieger | ![]() Preis-Leistungs-Sieger | ![]() | ![]() Bestseller | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
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Abbildung | Vergleichssieger ![]() | Preis-Leistungs-Sieger ![]() | ![]() | Bestseller ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Modell | Bauknecht HEKO 566 Pyro | Gorenje Black Set 4 | Beko BBUM12328X | Gorenje OptiBake Black Induction Set | Bosch HKR39C220 | Bosch HKR39C250 | Bauknecht HEKO 366 | Beko FSM62320DXS |
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Vergleichsergebnis Informationen zur Produktsortierung und Bewertung | Bauknecht HEKO 566 Pyro 10/2025 | Gorenje Black Set 4 10/2025 | Beko BBUM12328X 10/2025 | Gorenje OptiBake Black Induction Set 10/2025 | Bosch HKR39C220 10/2025 | Bosch HKR39C250 10/2025 | Bauknecht HEKO 366 10/2025 | Beko FSM62320DXS 10/2025 |
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Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich |
Zahlbar in Raten | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung |
Herdtyp | Glaskeramik | Glaskeramik | Glaskeramik | Glaskeramik | Glaskeramik | Glaskeramik | Glaskeramik | Glaskeramik |
Installationstyp | Einbauherd | Einbauherd | Einbauherd | Einbauherd | freistehend | Standherd | Einbauherd | freistehend |
Energieeffizienzklasse | A+ | A+ | A | A | A | A | A | A |
Anzahl der Kochfelder | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 |
Fassungsvermögen Backofen | 65 l | 77 l | 71 l | 77 l | 66 l | 66 l | 65 l | 72 l |
Energieverbrauch Unter-/Oberhitze | 0,87 kWh | 0,97 kWh | 0,95 kWh | 0,97 kWh | 0,98 kWh | 0,98 kWh | 0,87 kWh | 0,91 kWh |
Ober-/Unterhitze | ||||||||
Umluft | ||||||||
Heißluft | ||||||||
Display | ||||||||
Restwärmeanzeige | ||||||||
Maße (H x B x T) | 60 x 56 x 55 cm | 56,4 x 59,5 x 59,5 cm | 59,5 x 59,4 x 56,7 cm | 56,4 x 59,5 x 59,5 cm | 85 x 60 x 60 cm | 85 x 60 x 60 cm | 60 x 56 x 55 cm | 85 x 60 x 60 cm |
Besonderheiten | versenkbare Griffe, Pyrolyse | Teleskopauszüge | SimpleSteam Reinigungsfunktion | Pizza Modus 300°, Grill | Umluft-Infra-Grill, variabler Großflächengrill | 3D Heißluft Plus, Schnellaufheizung | versenkbare Griffe | Auftaufunktion, multidimensionales Kochen |
Vorteile |
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Herstellergarantie | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | keine Angabe |
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Die Küche ist der Ort, wo Lebensmittel zubereitet werden. Egal ob braten, frittieren, backen oder kochen, diese Dinge finden alle in der Küche statt. Das Herz der Küche, also das wichtigste Gerät, ist immer noch der Herd. Mittlerweile kann zwischen vielen Typen unterschieden werden, und die Auswahl des richtigen Herdes kann eine Hürde darstellen, da abgewogen werden muss, welcher Typ für den Einzelnen am besten ist.
Der Ratgeber von Vergleich.org hat es sich zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Herdtypen zum Kochen und Backen zu charakterisieren und in den einzelnen Kategorien die besten Koch- und Backofenkombinationen zu vergleichen. Am Ende sollen die wichtigsten Fragen zum Thema Herd und zu Herd-Sets geklärt werden. Egal ob Aufbau oder Reinigung, hier wird alles zum Thema Herd besprochen. Auch einen Einblick in einschlägige Herd-Tests 2025 aus dem Internet gewähren wir Ihnen, um Ihnen alle Möglichkeiten zu geben, den für Sie besten Herd auszumachen.
Herde, wie unter anderem von Arda, werden mit unterschiedlicher Kochfelder-Anzahl angeboten.
Der Herd ist ein Gerät zum Kochen, Braten oder Backen von Lebensmitteln. Was anfangs eine Feuerstelle im Haus oder Zelt war, wurde im Laufe der Jahrtausende der Menschheitsgeschichte zu einem richtigen Hightech-Gerät entwickelt.
Die Schott AG aus Mainz hat sich den Namen CERAN® für Glaskeramikkochfelder einfallen lassen. 1971 wurde das erste echte Cerankochfeld (also mit Oberfläche aus CERAN®) in einer Kleinserie produziert. Erst in den 80er Jahren gelang der wirtschaftliche Erfolg. Heute ist das Unternehmen Marktführer in dem Bereich und der Modellname steht als Synonym für Glaskeramikkochfelder.
Herde haben sich ursprünglich eher im Freien befunden, z. B. als Mulde zwischen Steinen. Die frühesten Tonherde stammen aus Griechenland von der südwestlichen Peleponnes. Archäologen meinen, dass diese Kochvorrichtungen 23.000 – 31.000 Jahre alt sind. Erst weitaus später gab es in römischer Zeit auch ausgemauerte Sockel, in denen sich Herde befanden. Im Mittelalter waren sie in Tischhöhe weit verbreitet. Braten musste man auf Rosten oder an Spießen und Kochen in Töpfen, die an Kesselhaken direkt über dem offenen Feuer hingen.
Erst 1735 hat François de Cuvilliés der Ältere den ersten vollummauerten Herd mit durchlöcherter Eisenplatte und einem Rauchfang entwickelt. Er nannte ihn Castrol-Herd (von Casseroles = Kochtöpfe). Durch den Rauchabzug rückten die Herde an die Wand. Befeuert wurden die Herde entweder durch Holz oder Steinkohle.
Mitte des 19. Jahrhunderts gab es die ersten Herde aus Metall. Ein im Volksmund noch bekannter Herd ist die sogenannte Küchenhexe. Er bestand aus verschiedenen Herdringen für unterschiedlich große Töpfe, Backröhren und Heißwasserbereiter. Insgesamt war er jedoch relativ teuer und nur wohlhabende Personen konnten sich ein solches Gerät leisten. Neben der Funktion des Kochens, wurden diese Herde auch normal zum heißen verwendet.
Heute werden die Herde meist elektrisch oder mit Gas betrieben. Gasherde wurden in der Mitte des 19. Jahrhunderts eingeführt, konnten sich aber erst durchsetzen, als Gas ab 1900 in den Großstädten für ein breites Publikum verfügbar war. Der erste Elektroherd wurde auf der Weltausstellung in Chicago 1893 vorgestellt. Erst in den 1920er Jahren wurden die Elektroherde so verbessert, dass sie auch für den Otto-Normalverbraucher erschwinglich wurden. Auch der Ausbau hat für dessen Verbreitung gesorgt, nach einem Herd Test konnten viele Zeitgenossen sich eine Küche ohne Herd nicht mehr vorstellen.
Die Einstellung der Kochfelder erfolgt einzeln über Drehregler, die sich meist (wie auch bei dem Herd von Arda) an der Vorderseite befinden.
Neben dem klassischen Gasherd und E-Herd gibt es mittlerweile den Induktionsherd oder den Herd mit Ceranfeld (sozusagen einer Herd-Kochfeld-Kombination). Bei letzterem ist, wie eingangs erwähnt, zu unterscheiden zwischen einem Kochfeld mit einer Original-Glaskeramikoberfläche aus CERAN® (nur vom Hersteller Schott) und einem Modell mit einer anderweitigen Glaskeramik. Beide werden landläufig als „Ceranfeld“ bezeichnet, doch damit ist nicht gesagt, dass generische Glaskeramiken die Qualitätsansprüche erfüllen bzw. die Eigenschaften bieten, die von CERAN® erwartet werden. Achten Sie vor dem Kauf also genau auf die Herstellerangaben. Denn nicht überall, wo „Ceran“ draufsteht, ist auch CERAN® drin.
Die Auswahl an Herdarten ist also groß. Daher sollen hier kurz die wichtigsten Dinge zu den einzelnen Herdtypen gesagt und auch Vor-und Nachteile, die sich in diversen Herd Tests gezeigt haben, aufgezählt werden.
Das erste Patent von 1826 für einen Gasherd stammt von James Sharp aus Northampton. Er gründete ein Unternehmen zur Herstellung der selbigen und konnte 1851 in London bei der Weltausstellung einen präsentieren. Erst 1880 begann die serienmäßige Herstellung mit wirtschaftlichem Erfolg.
Für den Betrieb mit Propangasflaschen bedarf es einer amtlichen Genehmigung, wenn der Herd mehr als 11 kW Leistung hat. Der Raum muss über festem Erdboden sein. Nur dann darf eine 11 kg Propangasflasche im Anbruch (also am Herd angeschlossen) und eine weitere zur Lagerung im Haushalt vorhanden sein.
Heutzutage gibt es verschiedene Arten einen Gasherd zum Kochen und Backen zu befeuern. Am einfachsten ist sicherlich die Gasversorgung über Erd- oder Stadtgas durch eine Gassteckdose. Eine etwas knifflige Methode ist die Versorgung durch Propangas aus Flaschen. Falls man noch Propanflaschen benutzt, sollte man sicherstellen, dass man immer eine auf Vorrat hat für eventuelle Notfälle.
Auch wenn es in der Vergangenheit Probleme mit dem ungewollten Austreten von Gas gab, sind die modernen Geräte mit einem Thermoelement ausgestattet, das den Austritt des Gases bei nicht vorhandener Flamme stoppt. Auch die Zündung des Gases erfolgt mittlerweile standardmäßig über eine automatische Zündung.
Propangas Kochfeld.
Gasbacköfen haben meist das Problem, dass sie Temperaturen unter 150° Celsius nicht realisieren können. Einige Modelle, die in einschlägigen Herd-Tests untersucht wurden, schaffen auch mit besonderer Taktung Temperaturen von 75-150° Celsius, jedoch sind sie noch die Ausnahme. Aus diesem Grunde gibt es viele Gas- und Elektro-Kombinationsmodelle. Die Kochfelder der Herde besteht aus Gasbrennern und der Backofen wird elektrisch betrieben. Relativ neu auf dem Markt sind Gaskochfelder mit fünf Flammen, wobei in der Mitte eine Wokflamme mit über 3 kW Leistung ist. Auch Herde mit Kochfeldern mit aufliegender Glasplatte sind erhältlich. Die Reinigung ist erheblich einfacher bei diesen Modellen.
George B. Simpson erfand in den 1850er Jahren den Elektroherd. Er funktionierte einen Kohleherd um, indem er an der Kochplatte ein Stromkabel befestigte und über dessen Erwärmung den Herd befeuerte. 1859 erhielt er in den USA das Patent auf einen electroheater. Diese Geräte konnte man nur Ein- und Ausschalten. Eine Regulierung der Temperatur war nicht möglich. Erst in den 1920er Jahren konnte sich der E-Herd in den USA und Europa, durch technische Verbesserungen und den Ausbau des Stromnetzes, durchsetzen. In einigen europäischen Ländern ist der Elektroherd bis heute noch nicht angekommen. Paradebeispiel ist hier Italien. Da die Elektroherde mindestens einen 7 kW-Hausanschluss benötigen, die meisten Haushalte dort aber nur 2 kW haben, kann diese Form des Herdes häufig nicht benutzt werden, wie aus diversen Herd-Tests hervorgeht.
Derzeit gibt es den Elektroherd in verschiedenen Ausführungen. Zum einen kann man ihn mit einem klassischen Massekochfeld finden. Diese Herde haben Erhebungen aus Stahl, auf denen die Töpfe stehen. Wegen der Unebenheit der Herdplatte ist hier der Topfwechsel schwieriger und auch die Reinigung. Es gibt wie gesagt auch, was der Volksmund „Ceran-Kochfelder“ nennt. Diese Herde haben als Kochfelder eine Glaskeramikplatte als oberste Schicht. Durch die glatte Oberfläche ist der Herd wesentlich einfacher zu reinigen und auch bedienungsfreundlicher.
Was generische „Cerankochfelder“ bzw. Glaskeramikkochfelder von Kochfeldern mit einer Oberfläche aus CERAN® unterscheidet, sind nicht zuletzt exzellente Eigenschaften in drei Kernbereichen: Wärmestrahlung (hoch), Wärmeleitfähigkeit (gering) und Materialausdehnung (gering). Das führt zu einer schnellen Erhitzung des Essens, einer geringen Erhitzung der Oberfläche außerhalb der Kochplatte und einem geringen Verschleiß der Glaskeramik.
Einige Vor- und Nachteile von Elektro-Herden, wie sie sich im Herd Vergleich von Vergleich.org dargestellt haben:
Wir haben uns diesen Herd von AEG genauer angesehen. Ein besonderes Augenmerk haben wir dabei auf die Funktionen gelegt.
Dies ist eigentlich ebenfalls ein Elektroherd, der aber einige Eigenschaften eines Gaskochfeldes hat. Die Töpfe und Pfannen werden hier durch Induktion erzeugte Wirbelströme erwärmt. Die Übertragung der Energie auf den die Töpfe und Pfannen erfolgt durch ein elektromagnetisches Wechselfeld.
Durch dieses Prinzip sind die Reaktionszeiten der Temperaturregelung deutlich geringer als bei einem konventionellen Elektroherd und dem von einem Gasherd sehr ähnlich, wie auch unabhängige Herd-Tests zeigen. Durch die Entstehung der Wärme im Boden der Kochtöpfe wird die Glaskeramikplatte nur durch den Kontakt mit dem Topf erwärmt. Es mindert die Verbrennungsgefahr und sorgt für eine einfachere Reinigung des Gerätes. Bei längeren Kochzeiten kann es auch bei einem Induktionsherd zur Wärmeentwicklung und zum Einbrennen von Lebensmitteln kommen. Ein großer Nachteil dieses Prinzips ist, dass durch das Wechselfeld auch Kochtöpfe benötigt werden, die es nutzen können. Die Töpfe und Pfannen müssen einen magnetischen Boden haben.
Da der Strompreis von Jahr zu Jahr variiert und im Vergleich prinzipiell eher steigt, empfehlen wir Ihnen, die anfallenden Stromkosten mit folgender Formel einfach selbst zu berechen: Kilowatt-Verbrauch pro Jahr x aktueller Strompreis / 100 = Stromkosten pro Jahr. Um es Ihnen möglichst einfach zu machen, zeigen wir Ihnen folgendes Beispiel:
Die Ergebnisse stammen von Stiftung Warentest 01/2013 zum Thema Wasserkocher. Basis für die Kosten war ein Strompreis von 0,27 €/kWh und ein Gaspreis von 0,07 €/kWh
Kochgerät | Zeit in Min. | Benötigte Energie in Wh | Kosten in Cent pro Liter |
---|---|---|---|
Wasserkocher | 3.18 | 115 | 3,1 |
Induktionsherd | 4.36 | 123 | 3,3 |
Gasherd | 5.18 | 270 | 1,9 |
CERAN® | 5.42 | 169 | 4,6 |
Masseherd | 6.18 | 208 | 5,6 |
Mikrowelle | 12.18 | 231 | 6,2 |
Tipp: Der Herd-Test der Stiftung Warentest zeigt: Ein Gasherd ist immer noch die billigste Methode, um Wasser zu erwärmen. Ein Wasserkocher die schnellste. Öko-Test hat bisher noch keinen informativen Test zu diesem Thema durchgeführt.
Dieser Herd von AEG ist mit vier Kochplatten ausgestattet. Die Kochplatten in unterschiedlichen Größen eignen sich für verschiedene Topf- und Pfannengrößen und Koch-Bedürfnisse.
Gorenje-Elektroherd.
Ein Herd beziehungsweise ein Herd-Set besteht immer aus einem Kochfeld und einem Backofen. Die einzelnen Modelle von Herd und Backofen weichen in den Ausführungen stark voneinander ab, daher sollen hier nur die wesentlichen Prinzipien der einzelnen Geräte beschrieben werden.
Der Gasherd ist die traditionellste Variante des Herdes. Für dessen Funktion wird ein Gasanschluss benötigt. Von diesem aus gelangt das Gas über Schläuche zu den verschiedenen Düsen, an denen das Gas entzündet wird. Mittlerweile geschieht die Zündung automatisch durch elektrische Mechanismen, sobald der Knopf zum Austritt des Gases betätigt wurde. Durch die neuen Sicherheitsstandards kann eigentlich kein nicht entzündetes Gas mehr austreten. Ein Gasherd kann zum Kochen und Backen mit allen Arten von Töpfen und Pfannen genutzt werden.
Der klassische Elektroherd verfügt als Herd-Set über mehrere Heizkreisläufe aus Elektrokabeln für die Erwärmung der Herdplatten und des Backofens. Durch die Erwärmung der Kabel wird der Herd erwärmt. Da die Wärme nicht wie beim Gasherd primär erzeugt wird, sind Herd und Backofen nicht so ökonomisch wie ein Gasherd.
Cerankochfelder (ob nun mit CERAN® oder ohne) können neben den Heizkreisläufen auch eine Halogenkochzone haben. Unter der Glaskeramikplatte befindet sich ein Halogenstrahler, dessen Prinzip dem eines Halogenstrahlers mit Reflektor ähnlich ist. Für eine bessere Energieausnutzung ist der Strahler im Infrarotbereich angesiedelt. Dort ist der Verlust der Energieübertragung am geringsten. Der Vorteil bei dieser Methode liegt in den geringeren Reaktionszeiten als bei den klassischen Elektroherden. Gegenüber dem Induktionsherd kann jedes Kochgerät verwendet werden. Der große Nachteil ist, dass für die Erwärmung noch mehr Strom benötigt wird, als bei konventionellen Geräten.
Als letztes muss noch kurz auf den Induktionsherd eingegangen werden. Unter dem Glaskeramikkochfeld befindet sich eine große, flache und einlagige Heizspule aus Hochfrequenzlitze. Sie erzeugt ein hochfrequentes magnetisches Wechselfeld. Mithilfe von Kondensatoren wird ein Schwingkreis erzeugt. IGBT-Schalttransistoren sorgen für die benötigte Resonanz. Um diese Funktion zu ermöglichen, gibt es verschiedene Schaltungen. Für die Transistoren wird meist ein regelbarer Gleichspannungszwischenkreis benötigt. Zur Herstellung der Gleichspannung werden steuerbare Halbleiterdioden verwendet. Die Heizleistung wird durch den Verlauf von Gleichspannung und Gleichstrom im Gleichspannungskreis bestimmt.
Wegen der magnetischen Eigenschaften hat der Kochtopf Rückwirkungen im Stromfluss des Hochfrequenzkreises der Heizspule. Als Lösung des Problems werden die Änderungen des Resonanzverhaltens durch Messwerte aus den Stromwandlern des Gleichspannungszwischenkreises kompensiert.
Edelstahloberflächen, wie sie beispielsweise auch beim Herd von Arda verwendet werden, lassen sich leicht und ohne viel Kraftaufwand reinigen.
Der Online-Kauf eines Herdes unterscheidet sich nicht grundlegend vom Kauf eines solchen Gerätes bei einem Geschäft für Haushaltselektronik. Der Vorteil eines Kaufes im Geschäft ist jedoch, dass man das Kochfeld und den Backofen sehen und alle Teile (vor allem beim Gasherd) einmal auseinander nehmen kann. Trotzdem kann man sagen, dass die Auswahl im Internet weitaus größer ist und vor allem hier die technischen Details besser verglichen werden können. Bei einem Kauf eines Herdes sollte man sich erst einmal Vorstellungen machen, was für ein Gerät man haben möchte. Es kann auch ein einschlägiger Herd Testsieger, z.B. der Stiftung Warentest, zu Rate gezogen werden. Eine kleine Kaufberatung folgt hier. Man sollte sich zunächst folgende Fragen stellen:
Grundlegend muss man sagen, dass jeder Hersteller seine eigenen Bezeichnungen hat. Aus diesem Grund ist der Vergleich recht schwierig.
Wenn man sich diese Fragen gestellt hat, kann man sich um weitere technische Details kümmern. Als erstes muss die Entscheidung über die Art des Herdes fallen. Wenn dies geleistet wurde, kann ein weiterer Vergleich stattfinden.
Die nächste große Frage ist die Art des Installationstyps. Brauche ich einen freistehenden Herd mit Backofen oder einen Einbauherd. Diese Frage ist vor allem in Bezug auf die Induktionsherde wichtig, da die meisten Modelle dort zum Einbau sind. Bei den anderen Kategorien findet sich eine recht große Auswahl an Produkten für beide Installationstypen.
Bei den Gasherden sollte man sich klar machen, ob man auch einen mit Gas betriebenen Backofen haben möchte, oder nicht. Ein Elektrobackofen hat den Vorteil, dass auch niedrige Temperaturen eingestellt werden können. Gasbacköfen erreichen in aller Regel höhere Temperaturen als Elektro Geräte. Man sollte sich genau überlegen, was man benötigt.
Vor allem bei den Backöfen gibt es einige große Unterschiede. Man kann dort zwischen konventionellen, Umluft-, Heißluft-, 3D-Heißluft- und Infrarotbacköfen unterscheiden. Durch die Unterschiede kommen auch verschiedene Kombinationen zustande, die für ein besseres Backergebnis sorgen können. Andere Funktionen wie Auftauprogramm und Pizzaprogramm können ebenfalls vorhanden sein, werden aber wahrscheinlich nur in den wenigsten Küchen Verwendung finden.
Als letztes sollte man bei dem Kauf eines Gerätes auf die Maße und das Gewicht achten. Am Vergleich nahmen Modelle mit allen möglichen Breiten, die von 50 cm bis 90 cm reichten, so dass für jede Küche ein passendes Gerät gefunden werden kann. Das Gewicht ist wichtig, falls man den Herd einbauen muss. Die Geräte im Vergleich wogen alle zwischen 30 und 50 kg, so dass für die Aufstellungen zwei Personen zur Verfügung stehen sollten.
Viele Menschen verlassen sich auf das Testurteil der Stiftung Warentest. Einen allgemeinen Herd-Test und damit auch einen allgemeinen „Herd-Testsieger“ hat die Stiftung Warentest bisher aber noch nicht durchgeführt bzw. gekürt. Einen spezifischen Test für Einbau-Herde hat die Stiftung allerdings bereits in der Ausgabe 08/2004 veröffentlicht. Viele Herde aus diesem Test sind heute aber nicht mehr verfügbar.
In unserem Herd-Vergleich haben wir grundlegend die Kategorien Induktionsherd, Gasherd und Elektroherd unterschieden. Auch wenn die Vergleichskriterien relativ ähnlich waren, sollten Sie diese Typen unterscheiden. Neben dem Installationstyp sollte man auf die Anzahl der Kochfelder, die Heizart des Backofens, das Fassungsvermögen des Ofens und die zusätzlichen Funktionen achten. Die Maße und das Gewicht sind nochmal vor allem für den Einbauherd von besonderer Bedeutung.
In den meisten Elektroherd-Tests wird grundlegend zwischen CERAN®- und Massekochfeld unterschieden. Ein guter klassischer Masseherd hat einen geringen Anschaffungspreis und ist in der Regel ein günstiger Herd für eine normale Küche. Er kann jedoch beim Backofen nur konventionell betrieben werden. Grill und Umluft sind zwar zuschaltbar, aber können nicht in der Temperatur oder in Stufen variiert werden. Er verfügt ebenfalls über eine ausziehbare Ablage für Geschirr, falls man noch Bratpfanne oder Töpfe verstauen muss. Dieses Gerät ist vor allem für Single Haushalte in einer Mietwohnung zu empfehlen.
Bei den „Cerankochfeldern“ ist die Auswahl an guten Geräten weitaus größer. Von Siemens, Gorenje und Beko stammen hier gute Modelle. Am meisten überraschten die guten Ergebnisse im Herd-Vergleich bei der Energieeffizienzklasse. Alle Geräte hatten ähnliche Werte und die Energieeffizienzklasse A. Trotzdem war das stromsparendste Modell der Siemens EQ231EK02.
Auch bei dem Fassungsvermögen der Backöfen gab es nur einige Unterschiede. So konnten der Siemens HC724220, der Gorenje Hot Set und der Siemens EQ231EK02 mit einem Volumen von mehr als 65 Liter überzeugen. Es sind große Backöfen, die vor allem im Familienalltag zu empfehlen sind. Beim Beko CSM 57100 GW und Gorenje E52103AW war das Fassungsvermögen deutlich geringer, so dass man diese Modelle eher für Single Haushalte empfehlen kann.
Alle Geräte hatten nur 4 Herdplatten. Bei Elektrogeräten ist es also eher unüblich, eine weitere Flamme für Woks zu installieren, wie es bei einigen Gasherden der Fall ist.
Durch weitere Zusatzfunktionen konnten sich vor allem der Gorenje Hot Set und der Siemens Herd EQ231EK02 auszeichnen. Sie verfügten neben einer guten Grillfunktion und einem Auftauprogramm auch über eine Timerfunktion. Letztere sendet nach einer bestimmten Zeit ein akustisches Signal aus. Diese Funktion kann z. B. beim herkömmlichen Kochen von Eiern von Bedeutung sein. Die Auftaufunktion kann ihre Vorteile haben, falls man mal vergisst, etwas aus dem Gefrierschrank zu holen.
Der Siemens EQ231EK02 war das einzige Gerät mit einer Restwärmeanzeige. Vor allem als Verbrennungsschutz ist diese Anzeige geeignet, da man immer weiß, ob die Herdplatte noch heiß ist. Dieser Herd hatte auch als einziger im Vergleich in der Kategorie Elektroherd einen 3D-Heißluft Backofen. Auch wenn die Hersteller immer verschiedene Namen verwenden und meist auch nur wenig Auskunft über ihre Technik geben, kann man sagen, dass das eine Kombination von Umluft und Heißluft ist. Es ermöglicht auf jeden Fall ein gleichmäßigeres Backen auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig. Das Ergebnis ist am Ende besser als bei normaler Heißluft, wenn man mehrere Ebenen benötigt.
Dieser Herd von AEG kann mithilfe der Einstellungsrädchen oberhalb des Backofens betätigt werden.
Ein Bomann-Gasherd.
Verschiedene Gasherd-Tests zeigen: Es gibt zwei Arten von Gasherden. Als erstes sind Gasherde zu nennen, die über Gaskochfeld und Gasofen verfügen. Eine zweite Variante ist die Kombination von Gas und Elektro. Bei Elektrobacköfen sind natürlich die Funktionen bedeutend größer als bei Gasbacköfen, was sie in der Benutzung meist praktikabler macht.
Bei den reinen Gasherden konnten sich vor allem zwei Modelle besonders auszeichnen. Es waren der Gorenje G 51101 AW und der Bomann GH 538 E. Sie verfügen über 4 Flammen im Bereich des Kochfeldes. Der Backofen hatte ein Fassungsvermögen von mehr als 50 Liter. Die Leistung von über 1700 Watt vom Backofen sorgt für ein gutes Ergebnis und ein schnelles Vorheizen des Gerätes. Beide Gasherde waren Freistehend und der Bomann GH 538 E verfügt sogar über einen Geschirrwagen. Bei dem Gorenje G 51101 AW ist erwähnenswert, dass es sich um ein Auslaufmodell handelt und dieses Gerät nicht mehr vom Hersteller produziert wird.
Bei den Kombinationsgeräten von Gas und Elektro gab es einige größere Unterschiede. Vergleichssieger wurde der Beko GM 15020 DX. Er verfügt über 5 Flammen, eine große in der Mitte mit über 3 kW Leistung. Dieser Herd ist vor allem für Wokliebhaber geeignet. Das Fassungsvermögen des Backofens ist mit 144 Litern sehr groß und der Backofen verfügt über Heißluft und Umluft. Eine Grill- und Auftaufunktion ist ebenfalls vorhanden. Abstriche muss das Gerät bei der Energieeffizienzklasse hinnehmen, da der Gasherd hier nur ein B hat.
Die Einbaugeräte konnten mit der Größe und Leistungsfähigkeit kaum mithalten. Sowohl der EHG 3020 als auch der EMAX GEEH 621-1 K verfügen über nur 4 Flammen. Außerdem ist das Fassungsvermögen des Backofens mit gerade mal 60 Litern nur normal groß. Auch sie haben eine Grill- und Auftaufunktion und können damit punkten. Außerdem verfügen beide über ein Display mit Anzeige der Uhrzeit, was beim Kochen manchmal von Vorteil sein kann. Der EHG 3020 kann einmal mehr mit ansehenden Designer Knebel überzeugen.
Standardmäßig besitzen die Gasherde Sicherheitsmechanismen, damit Gas nicht ungehindert entweichen kann. Austretendes Gas wird immer entzündet und man muss keine große Angst haben, dass man sich selbst mit Gas vergiftet.
Verschiedene Induktionsherd-Tests zeigen: Die meisten Geräte sind Einbauherde. Ein freistehender Herd mit Backofen ist hingegen bspw. der AEG 47056IU-WN.
Die Geräte waren von ihren technischen Daten alle relativ ähnlich. So gab es keine großen Überraschungen beim Stromverbrauch. Alle Induktionsherde verfügen über die Energieeffizienzklasse A. Trotz allem hatte der Vergleichssieger der Bosch HBD72PF50 den geringsten Stromverbrauch.
Bei dem Fassungsvermögen des Backofens waren die Geräte mit 65 Litern ebenfalls relativ ähnlich. Eine Ausnahme stellt hier der AEG 47056IU-WN dar. Der Herd hat ein Volumen von 74 Litern. Bei der Anzahl der Heizprogramme gab es große Unterschiede. So werden zwischen 9 und 4 Programmen angeboten. Die Anbieter Bosch und AEG können hier eine große Vielfalt vorweisen. Es sind die folgenden Programme:
Bosch HBD72PF50 | AEG 47056IU-WN |
---|---|
Oberhitze | Oberhitze |
Unterhitze | Unterhitze |
3D-Heißluft Plus | Heißluftgrillen |
Umluft-Infra-Grill | Heißluft mit Ringheizkörper |
Variabler Großflächengrill | Auftauen |
Variabler Kleinflächengrill | Light cooking |
Auftauen | Pizzastufe |
Pizzastufe | |
Heißluft ECO |
Tipp: Der Vergleich der einzelnen Programme von verschiedenen Herstellern ist relativ schwer. In der Regel gilt hier, dass weniger mehr sein kann, da man meist nur bestimmte Programme im Alltag verwendet.
Die Geräte von Siemens, Gorenje und Neff hatten ähnlich gute Ergebnisse im Vergleich. Letztlich haben alle Geräte Umluft und Heißluft, einen Grill und meistens eine Auftaufunktion. Man kann ohne Bedenken auf den Preis-Leistungs-Sieger von Gorenje DEHM-BO6306ZXIT612 setzen.
Tipp:
Allgemein sind Induktionsherde zu empfehlen, wenn man keinen Gasanschluss hat und trotzdem einen Herd haben möchte, der im Verhalten einem Gasherd sehr nahe kommt. Auch wenn man Kinder hat, ist dieser Herd von Vorteil, da sich die Verbrennungsgefahr in Grenzen hält.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Herd zu kaufen. Zum einen kann man zu einem Elektronik-Markt gehen, wie Saturn oder Mediamarkt. Die Suche nach günstigen Angeboten kann sich jedoch lohnen. Ein Nachteil vom Markt ist, dass die Angebote sehr begrenzt sind. So lassen sich viele Induktionsherde bei Mediamarkt oder Saturn nicht finden.
Man kann einen Herd auch nach einem guten Vergleich online kaufen. In der Regel hat der Besuch eines Marktes den Vorteil, dass man sich das Produkt genau anschauen kann. Da die meisten Firmen aber an einem Internetkauf interessiert sind, ist die Bebilderung im Internet meist so gut, dass man sich auch ein verlässliches Bild von dem Produkt machen kann.
Der Bauknecht Bako Gustafino.
Im Herd Vergleich von Vergleich.org haben sich einige Geräte Marken als besonders praktikabel oder auch als sehr günstig herausgestellt. Diese Geräte sollen nun noch näher vorgestellt werden.
Der Induktionsherd von Bauknecht hat 4 Herdplatten. Er ist mit Energieklasse A sehr effizient. Das Fassungsvermögen des Backofens ist mit 65 Litern angemessen. Auch verfügt das Herd Set über die Funktionen Heißluft und Umluft. Insgesamt hat er 12 verschiedene Programme, die eine ideale Garung von Lebensmitteln erlauben. Mit zusätzlichen Funktionen wie Display mit Uhrzeit, Timer und Restwärmeanzeige kann dieses Gerät von Bauknecht im Alltag überzeugen.
Der Gasherd von Beko kann vor allem durch seine Größe überzeugen. Er hat 5 Flammen, die genügend Leistung haben, um auch einen Wok befeuern zu können. Durch seinen eingebauten Elektroofen verfügt er über einen praktikablen Ofen, der von 50-200° Celsius stufenlos einstellbar ist. Bei dem Elektroofen kann vor allem das Fassungsvermögen mit 104 Litern überzeugen. Dank der Kombination von Umluft und Heißluft, kann dieses Gerät empfohlen werden, wenn mehrere Bleche gleichzeitig gebacken werden müssen. Vor allem für größere Familien ist der Herd geeignet. Singlehaushalte sollten lieber die Finger davon lassen. Ein großes Manko des Gerätes ist die Breite von 90 cm, die wohl nicht in jeder Küche vorhanden ist.
Ein Beko-Gasherd.
Der Elektroherd von Siemens mit CERAN® Kochfeld ist zum Einbau geeignet. Er hat 4 Kochstellen und verfügt über einen Backofen mit Umluft und 3D-Heißluft. Durch diese Technik soll das Gerät ein besonders gutes Ergebnis bei dem Backvorgang auf mehreren Ebenen erzielen. Neben Grill-, Auftau- und Timer-Funktion kann der Herd mit einer integrierten Kindersicherung punkten. Außerdem verfügt der Backofen über folgende Programme: Ober-/Unterhitze, 3D-Heißluftplus, Pizzastufe, separate Unterhitze, Umluft-Grill-System, VARIO-Großflächengrill, VARIO-Kleinflächengrill. Von der Ausstattung zählt dieses Gerät zu einem der besten im Vergleich.
Ein Herd der zum Kochen verwendet wird, verdreckt mit der Zeit. Sei es das etwas überkocht, oder aus dem Topf spritzt. Die goldene Regel hier ist, dass man die Sachen immer gleich wegwischen sollte, worauf auch in den einschlägigen Herd-Tests hingewiesen wird. Vor allem bei Gasherden kann dies problematisch sein. Es kommt demnach vor, dass etwas einbrennt und verkrustet. Egal ob Soßen oder Fett, am Ende muss man einen Weg finden, wie man das Kochfeld wieder sauber bekommt.
Zunächst sollte man erstmal versuchen die Reste mit einem feuchten Lappen und Spülmittel weg zu bekommen. Falls das nicht funktioniert, muss man die verkrusteten Stellen gegebenenfalls einweichen lassen.
ProWin Backofenreiniger.
Dazu kann es ebenfalls dienlich sein, wenn man Spülmittel direkt auf die Stellen aufträgt. Vor allem bei Gasherden kann es sein, dass ein Fleck richtig eingebrannt ist. Falls man einen solchen Fleck hat, sollte man nicht auf dem Metall herumkratzen, da sich diese Spuren im Metall erhalten. Man kann versuchen ProWin, einen Backofenreiniger, zu verwenden. Mit ihm gehen fast alle Verschmutzungen ab, wenn man die Anweisungen befolgt. Ein W5- BioPutzstein kann einen ähnlichen Erfolg bringen, falls man keine Chemie benutzen möchte.
Was für Gasherde richtig und wichtig ist, sollte man bei Ceranfeldern nicht unbedingt ausprobieren (das gilt für echte CERAN®-Produkte von Schott und generische Glaskeramik). Auch hier sollte man bevor man zu speziellen Reinigern greift, erst versuchen, den Dreck mit einem feuchten Tuch und Spülmittel weg zu bekommen. Von einem groben Schwamm sollte man absehen, da dieser Kratzer auf dem CERAN®-Feld hinterlassen könnte. Falls die Verschmutzung größer ist, muss man über den Einsatz von speziellen Reinigungsmitteln oder Geräten nachdenken. Bosch und Siemens bieten hier Kochfeldreiniger an. Im Set können diese auch recht günstig mit Metallschaber erworben werden. Metallschaber und Reiniger sind speziell entwickelt worden, damit man das Glaskeramikkochfeld nicht zerkratzt.
Die Backofenreinigung ist in der Regel schwieriger und mit einigen größeren Problemen verbunden. Backöfen mit Pyrolyse-Funktion werden auch als selbstreinigende Backöfen bezeichnet. Dabei werden angebackene Speisereste bei sehr hoher Temperatur aufgelöst und können einfach aus dem Backofen ausgewischt werden. Fehlt die Pyrolyse-Funktion im Backofen, empfiehlt es sich, zu einem speziellen Backofenreiniger zu greifen, wie dem K2r Backofen-Grillreiniger Spray. Falls man diesen Schritt noch nicht gehen möchte, gibt es einige durchaus hilfreiche Haushaltstyps, die man probieren kann:
CERAN® Pflege Set.
Tipp: Der Anschluss eines Herdes sollte nur von Fachpersonal getätigt werden, da sonst keine Haftung von Versicherungen besteht, falls ein Schaden entsteht.
Auch wenn mittlerweile bei jedem technischen Gerät der Hinweis beisteht, dass ein ausgebildeter Fachmann die Geräte anschließen sollte, kann ein Laie zumindest einen Elektro- oder Induktionsherd anschließen. Im Allgemeinen sollte man drei Sicherheitsregeln beachten.
Folgende Farbkodierungen sollte man für den Anschluss kennen:
Anschluss | Farbkodierung nach DIN VDE neu | Farbkodierung nach DIN VDE alt | Farbkodierung nach DIN VDE sehr alt |
---|---|---|---|
PE (Erdung) | Grün Gelb | Grün Gelb | Rot |
N (Neutralleiter) | Blau | Blau | Grau |
L1 (Phase 1) | Braun | Schwarz | Schwarz |
L2 (Phase 2) | Schwarz | Braun | Blau |
L3 (Phase 3) | Grau | Schwarz | Schwarz |
Gasleitungen sollten generell vom Fachmann gelegt werden. Sollte man doch einmal in die Verlegenheit kommen, einen Anschluss für den Herd selber verbinden zu müssen, sollte man nie die Dichtigkeit der Verbindung mit einem Feuerzeug überprüfen wollen. Um zu überprüfen ob eine Gasverbindung wirklich dicht ist, nimmt man Wasser mit Spülmittel. Wenn an der Verbindungsstelle blasen entstehen, ist die Verbindung nicht geschlossen und muss nachgebessert werden.
Wer bereits ein älteres Modell hat, muss damit rechnen, dass dieser im Hinblick auf den Stromverbrauch recht hoch ist. Ein neuer E-Herd hingegen verbraucht meist nur 0,5 kWH Strom in einer guten halben Stunde. Das macht bei 24 Cent kWh Kosten gerade mal 12 Cent in der halben Stunde.
Spannungsprüfer.
Die Auswahl des richtigen Herdes stellt eine Wissenschaft für sich dar. Als erstes sollte man sich entscheiden, welcher Herd für einen am geeignetsten ist. Braucht man also einen Gasherd, einen Elektroherd oder einen Induktionsherd. Bei den Herden konnten vor allem die Marken Siemens, Gorenje, Bosch und Beko überzeugen. Falls man nur einen preiswerten Elektroherd braucht, kann man auch auf AEG zurückgreifen, wie sich in diversen Herde-Tests gezeigt hat.
In diesem aufregenden YouTube-Video stellen wir Ihnen das innovative Einbauherd-Set Amica EHC 12527 E vor, das mit seinem beeindruckenden MaxiBackofen mit einem Fassungsvermögen von 66 Litern begeistert. In diesem Set kombiniert Amica zeitgemäßes Design mit modernster Technologie, um Ihnen ein herausragendes Kocherlebnis zu bieten. Erleben Sie die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit des Amica EHC 933 021 E und entdecken Sie, wie Sie mit Leichtigkeit kreative und schmackhafte Gerichte zubereiten können.
Seit 2025 schreibe ich bei Vergleich.org über Themen rund um den Haushalt – mit besonderem Augenmerk auf Küchenzubehör. Egal, wohin wir ziehen: Der Haushalt ist das Einzige, was uns definitiv für immer begleitet. Ob in einer Wohnung oder im Eigenheim, ob im Ausland, als Single, in der WG oder mit Familie – ich habe viele Wohn- und Lebensformen selbst erlebt. Genau aus dieser Erfahrung heraus berichte ich über Produkte und Lösungen, die den Alltag erleichtern und praktische Helfer für Küche und Haushalt bieten.
Der Herd-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Küchenbesitzer.
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Position | Modell | Preis | Energieeffizienzklasse | Anzahl der Kochfelder | Lieferzeit | Angebote |
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Platz 1 | Bauknecht HEKO 566 Pyro | ca. 599 € | A+ | 4 | ![]() ![]() | |
Platz 2 | Gorenje Black Set 4 | ca. 588 € | A+ | 4 | ![]() ![]() | |
Platz 3 | Beko BBUM12328X | ca. 466 € | A | 4 | ![]() ![]() | |
Platz 4 | Gorenje OptiBake Black Induction Set | ca. 498 € | A | 4 | ![]() ![]() | |
Platz 5 | Bosch HKR39C220 | ca. 606 € | A | 4 | ![]() ![]() |
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