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Den Backofen zu reinigen gehört wohl bei niemandem zu den Lieblingsaufgaben im Haushalt. Selbst wenn man ein spezielles Backofenspray verwendet, ist nicht garantiert, dass einem lästiges Schrubben erspart bleibt. Aber wie sollen Sie herausfinden, welcher Backofenreiniger wirklich hält was er verspricht? Sie können schließlich keinen Test mit allen Produkten auf dem Markt durchführen.
In unserem Backofenreiniger-Vergleich wollen wir Ihnen eine Übersicht der besten Produkte bieten. Wenn Sie zusätzlich auch noch die vielen nützlichen Tipps aus unserem Ratgeber beachten, ist Ihr Ofen ruck-zuck strahlend sauber.
Aktualisiert: 16.11.2019
1 – 7 von
9 der besten Backofenreiniger im Vergleich
Selbsttätige Reinigung
Bei der selbsttätigen Reinigung zieht der Backofenreiniger in die Verkrustungen ein und löst diese während des Einwirkens. Ein aufwendiges Schrubben und Kratzen ist nicht notwendig.
Kaltanwendung
Bei einer Kaltanwendung wird der Backofen gereinigt, ohne dass dieser angeschaltet werden muss.
Heißanwendung
Bei einer Heißanwendung wird der Backofen nach dem Einziehen des Backofenreinigers angeschaltet. Diese Anwendung hilft auch bei besonders hartnäckigen Verkrustungen.
Inhaltsstoffe
Ohne Phosphate
Ohne Tenside
Biologisch abbaubar
Duftzusatz
Limette
kein Duftzusatz
kein Duftzusatz
kein Duftzusatz
kein Duftzusatz
Orange
kein Duftzusatz
kein Duftzusatz
kein Duftzusatz
Vorteile
besonders ergiebig
besonders ergiebig
inkl. Pinsel
inkl. Pinsel
besonders kurze Einwirkzeit
besonders kurze Einwirkzeit
besonders ergiebig
inkl. antibakteriellem Fleecetuch
inkl. Pinsel
besonders ergiebig
besonders ergiebig
reinigt auch mit Nikotin besetzte Flächen
Fragen und Antworten zum Produkt
Fragen und Antworten zu winwinCLEAN Backofenreiniger
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Vergleichssieger
Unsere Bewertung:
sehr gut
winwinCLEAN Backofenreiniger
Backofenreiniger benötigen eine gewisse Einwirkzeit, bevor sich die reinigende Wirkung einstellt. Abhängig vom Grad der Verschmutzung und dem Produkt variiert diese zwischen 10 und 120 Minuten.
In der Regel sind Backofenreiniger auch für die Reu Grills und Roste von Verschmutzungen und eingebranntem Fett befreien. Besonders vielseitige Produkte können auch zur Reinigung von Fritteusen oder Mikrowellen verwendet werden.
Einige Backofenreiniger enthalten umweltschädigende Tenside und Phosphate. Mit diesen kann unmittelbarer Hautkontakt zu unangenehmen Verätzungen führen.
Mit einem Backofenreiniger lassen sich Verschmutzungen im Ofen beseitigen.
Egal ob Braten, Pizza oder Kuchen: In einem Backofen können die unterschiedlichsten Speisen zubereitet werden. Für viele Menschen ist der Backofen unverzichtbar: Eine Studie des Instituts für Demoskopie in Allensbach ergab, dass über 75 % der Deutschen Kochen und Backen zu ihren Hobbys zählen.
Während des Backens verschmutzen Fettspritzer und herabfallende Speisereste Ihren Backofen. Diese sehen nicht nur unappetitlich aus, sondern können sich auch auf den Geschmack der zubereiteten Lebensmittel auswirken.
Mit Backofenreinigern bekommen Sie auch hartnäckige Fettrückstände und Verkrustungen in den Griff. Durch seine fettlösende Wirkung lässt Backofenreiniger Ihren Ofen auch bei eingebrannten Verkrustungen in neuem Glanz erstrahlen.
Im Handel sind eine große Anzahl unterschiedlicher Produkte verfügbar, die sich bezüglich ihres Wirkweise, ihrer Effektivität und ihrer Konsistenz unterscheiden. In unserer Kaufberatung erfahren Sie, worauf Sie beim Erwerb von Backofenreinigern achten müssen.
Zudem haben wir weitere Vergleiche zum Thema Reinigungsmittel für Sie zusammengestellt:
Ofenreiniger sind in unterschiedlicher Konsistenz im Handel erhältlich. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Produkt-Kategorien:
Typ
Beschreibung
Backofenreiniger als Schaum
Der Schaum des Ofenreinigers wird im kalten Backofen auf die verschmutzten Stellen aufgetragen. Sparen Sie den Bereich um den Ventilator aus, da sich ansonsten ein unangenehmer, stechender Geruch im Ofen verbreiten kann. Nach dem Einwirken können Sie den Schmutz im Backofen mit einem feuchten Tuch oder Schwamm rückstandslos abwischen.
Im Anschluss an das Putzen des Backofens sollten Sie diesen kurz aufheizen. Durch die Hitze werden eventuelle Gerüche und Reste des Reinigungsmittels entfernt.
Schaum, mit dem sich Ihr Backofen reinigen lässt, ist meist als Spray bzw. Backofenspray erhältlich. Unser Backofenreiniger-Vergleich 2019 hat ergeben, dass Backofenspray in vielen Fällen lediglich zur Kaltanwendung geeignet ist.
Backofenreiniger als Gel
Ähnlich dem Schaum agiert das Gel als Fettlöser und bindet nach einer Einwirkzeit von etwa 60 bis 120 Minunten Fettrückstände und Verkrustungen. So können Sie ganz bequem und ohne großen Aufwand die Verschmutzungen in Ihrem Ofen mit einem Lappen abwischen.
Wenn Sie Ihren Ofen mit Gel reinigen möchten, bestreichen Sie die Verkrustungengleichmäßig mit dem Backofenreiniger. Auch hier sollten Sie darauf achten, dass Sie kein Gel auf den Ventilator auftragen.
Gel-Reiniger haben den Vorteil, dass sie besser als Schaum dosiert werden können.
flüssiger Backofenreiniger
Ofenreiniger dieser Art werden wie Schaum oder Gel gleichmäßig auf den zu reinigenden Flächen verteilt. Häufig sind spezielle Pinsel im Lieferumfang enthalten. Alternativ können Sie auch einen Mikrofasertuch oder Schwamm verwenden.
Flüssiger Backofenreiniger kann mithilfe eines Pinsels besonders gut dosiert und einfach aufgetragen werden. Außerdem haftet er besser auf senkrechten Flächen als Schaum oder Gel.
Um die reinigende Wirkung zu erhöhen, können Sie die bestrichenen Flächen mit Haushaltsfolie abdecken und über Nacht einwirken lassen. Die Folie verlangsamt die Trocknung des flüssigen Ofenreinigers und sorgt für eine besonders effektive Bindung der Schmutzreste. So lässt sich auch besonders stark eingebranntes Fett entfernen.
Unser Backofenreiniger-Vergleich hat ergeben, dass flüssige Ofenreiniger am effektivsten sind. Damit lässt sich das Backrohr auch reinigen, wenn es besonders hartnäckig verschmutzt ist.
In unserem Backofenreiniger-Vergleich wurde deutlich, dass sich die meisten Backofenreiniger durch selbsttätige Reinigung auszeichnen. Der Ofenreiniger zieht automatisch in die Verkrustungen ein und bindet diese. Kräftezehrendes Schrubben oder Kratzen entfällt. Nach der Einwirkzeit können ie Verschmutzungen einfach mit einem Tuch entfernt werden.
Ofenreiniger weist spezifische Vor- und Nachteile auf. In der folgenden Gegenüberstellung haben wir diese für Sie aufgelistet:
Backofenreiniger verfügt über Inhaltsstoffe, die fettlösend sind und den Ofen reinigen.
Ofenreiniger ist in unterschiedlichen Konsistenzen erhältlich und kann als Gel, Schaum und Flüssigkeit erworben werden.
Backofenreiniger enthält aggressive Wirkstoffe, die Reizungen auf Haut und Schleimhäuten zur Folge haben können.
2. Backofenreiniger ist nicht für alle Oberflächen geeignet
Verkrustungen und Speisereste können sich auf den Geschmack der im Ofen zubereiteten Speisen auswirken.
Der Großteil der Backofenreiniger ist laut Herstellerangabe lediglich für alkalibeständige Oberflächen geeignet. Als alkalibeständig wird ein Stoff bezeichnet, wenn er sich in Basen nicht auflöst oder nicht von ihnen angegriffen wird.
Alkalibeständige Materialien sind z. B. Metalle wie Wolfram, Platin oder Gold. Um Edelstahl-Oberflächen einen besonderen Glanz zu verleihen, gibt es spezielle Edelstahlreiniger. Nicht geeignet ist Ofenreiniger für Metalllegierungen, Kupfer, Aluminium, Messing sowie teflonbeschichtete und lackierte Oberflächen.
Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihr Backofenreiniger in Ihrem Ofen angewendet werden darf, empfehlen wir Ihnen, die Beständigkeit des Materials zunächst an einer kleinen Stelle auszuprobieren.
Ofenreiniger kann Ihren Bodenbelag angreifen. Damit es nicht zu unschönen Flecken kommt, sollten Sie den Bereich um den Backofen während der Reinigung mit Zeitungspapier oder einer Schutzfolie auslegen.
Möchten Sie Ihren Herd mit Glaskeramik-Kochfeld reinigen, sollten Sie vorher die vom Hersteller angegeben Anwendungsgebiete überprüfen. Manche Ofenreiniger können bei der Behandlung des Kochfelds zu Verfärbungen führen. Bei Ihrem persönlichen Backofenreiniger-Test sollten Sie also darauf achten, ob Ihr Wunschprodukt auch für Ihren Zweck geeignet ist.
Übrigens: Der Inhalt eines Ofenreinigers kann von Hersteller zu Hersteller variieren. In unserem Backofenreiniger-Vergleich konnten wir feststellen, dass die meisten Produkte in Flaschen mit 500 ml verkauft werden. Diese Menge reicht bei üblichen Verschmutzungen für ca. 4 bis 5 Anwendungen im Backofen. Flüssige Ofenreiniger sind häufig etwas ergiebiger als Gel und Schaum.
3. Gibt Backofenreiniger giftige Stoffe an meine Lebensmittel ab?
Wussten Sie schon?
Ökologische Aspekte eines Backofenreinigers sind im Wasch- und Reinigungsmittelgesetz und der Tensidverordnung festgelegt. So müssen etwa die organischen Inhaltsstoffe eines Ofenreinigers biologisch abbaubar sein.
Wenn Sie Ihren eingebrannten Backofen reinigen, sind die Inhaltsstoffe des verwendeten Ofenreinigers wichtig. Schließlich möchten Sie einen sauberen Ofen, bereiten in Ihrem Ofen aber auch Speisen zu und möchten natürlich nicht, dass Schadstoffe an Lebensmittel abgegeben werden.
Ein Ofenreiniger erhält seine Reinigungskraft durch alkalische Stoffe. Hierfür wird Aminoethanol oder seltener konzentriertes Ätznatron verwendet. Abhängig von seinem Gehalt ist letzteres reizend oder sogar ätzend, weswegen meist das schonendere Aminoethanol verwendet wird.
Entfernen Sie den Backofenreiniger nach der Einwirkung, da dieser in hohen Dosen giftig ist.
Im Zusammenhang mit Ofenreiniger taucht häufig der Begriff „lebensmittelsauber“ auf. Dies bedeutet lediglich, dass Sie mit dem Produkt bedenkenlos Oberflächen behandeln dürfen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen.
Eine besonders gute Verträglichkeit verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung jedoch nicht. Sämtliche Backofenreiniger sind lebensmittelsauber, da Sie sonst gemäß des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes der Bundesrepublik Deutschland keine Zulassung erhalten würden. Manche Ofenreiniger sind zudem mit Duftstoffen versetzt.
Übrigens: Die häufig in Spraydosen verwendeten Treibmittel Propan und Butan können die Atemwege angreifen. Asthmatiker sollten daher besser zu Backofenreinigern ohne Treibmittel greifen. Viele Spraydosen sind heute bereits ohne Treibmittel erhältlich.
Backofenreiniger sind lebensmittelsauber. Sie sollten aber nach der Anwendung rückstandslos entfernt werden, um den Geschmack nicht zu beeinflussen.
Achten Sie nach der Reinigung darauf, dass Sie alle Rückstände des Ofenreinigers entfernt haben, da dieser in hohen Dosen toxisch wirkt. Zudem sollten Sie den Backofen nach der Reinigung kurz aufheizen, bevor Sie Lebensmittel in diesem zubereiten. Durch die Hitze werden eventuelle Rückstände und Gerüche entfernt.
Der Großteil der Ofenreiniger enthält Inhaltsstoffe, die umweltschädlich sind. In speziellen Fachgeschäften sind jedoch auch biologisch abbaubare Produkte erhältlich, die ohne Tenside und Phosphate auskommen.
Vorsicht: Viele Hersteller geben an, dass ihr Backofenreiniger ausschließlich biologisch abbaubare Tenside enthält. Dies ist kein Qualitätsmerkmal, sondern entspricht lediglich den gesetzlichen Vorgaben. Nach den entsprechenden EU-Richtlinien müssen die im Ofenreiniger enthalten Tenside zu 80 % biologisch abbaubar sein. Über die allgemeine Umweltverträglichkeit sagt diese Angabe nichts aus.
4. Vorsichtsmaßnahmen und Putztipps für die Benutzung von Backofenreinigern
Backofenreiniger enthalten ätzende Stoffe, die nicht in Kontakt mit der Haut oder den Augen kommen dürfen.
Chemische Backofenreiniger sind häufig mit dem Gefahrensymbol für ätzende Stoffe versehen. Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Inhaltsstoffe bei falscher Anwendung des Produkts gefährlich sind. Geraten ätzende Stoffe ins Auge, kann dies die Sehfähigkeit dauerhaft beeinträchtigen. Auch der Kontakt mit der Haut kann zu schmerzhaften Verätzungen führen.
Aus diesem Grund sollten Sie, wenn Sie Ihren Backofen säubern, folgende Sicherheitshinweise und Tipps befolgen:
Beachten Sie beim Putzen Ihres Backofens die Herstellerangaben und halten Sie sich an die empfohlene Dosierung und Einwirkzeit des Ofenreinigers.
Vermeiden Sie den Hautkontakt mit dem Ofenreiniger und tragen Sie beim Reinigen des Backrohrs am besten Schutzhandschuhe. Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, empfiehlt sich auch das Tragen einer Schutzbrille.
Sorgen Sie beim Reinigen Ihres eingebrannten Backofens für eine gute Belüftung. Öffnen Sie dazu beim Auftragen des Ofenreinigers die Küchentür und sämtliche -fenster.
Falls Sie in unmittelbaren Kontakt mit dem Ofenreiniger kommen, sollten Sie die betroffene Stelle mit einem Tupfer reinigen und anschließend mit viel Wasser abwaschen. Des Weiteren raten wir Ihnen, unbedingt einen Arzt aufzusuchen.
Wenn Sie Ihren Backofen reinigen, halten Sie während der Reinigung Kinder und Haustiere fern. Bewahren Sie Ihre Reinigungsprodukte immer für Kinder unzugänglich auf – auch wenn Ofenreiniger mit einem kindersicheren Verschluss versehen sind.
5. Der beste Backofenreiniger bietet weitere Anwendungsmöglichkeiten
Backofenreiniger lassen sich häufig auch für Grills und Roste anwenden.
Einen Großteil der erhältlichen Backofenreiniger können Sie auch als Grillreiniger verwenden. Um Ihren Grill zu reinigen, tragen Sie den Ofenreiniger zunächst auf diesen auf. Der Backofenreiniger fungiert als Fettlöser und nach einer kurzen Einwirkzeit lassen sich die Verkrustungen Ihres Grills ganz einfach abwischen.
Möchten Sie Ihren Grillrost reinigen, lässt sich mit den meisten Produkten der Verschmutzungen Herr werden. Um Verkrustungen auf dem Rost vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen, vor dem Grillen etwas Speiseöl auf diesen aufzutragen. Durch den Fettfilm bleiben deutlich weniger Rückstände am Rost Ihres Grills haften.
Neben Backöfen und Grills sind Ofenreiniger häufig auch zur Reinigung von Töpfen und Pfannen, feuerfestem Glas und Kaminen geeignet. Auch Fritteusen und Herdplatten sowie Glaskeramik-Kochfelder können mit vielseitigen Produkten gereinigt werden.
Bei Ihrem persönlichen Backofenreiniger-Test sollten Sie also berücksichtigen, ob Sie Ihren Ofenreiniger auch außerhalb des Backofens anwenden möchten. Ein Backofenreiniger-Vergleichssieger bietet Ihnen möglichst viele Einsatzmöglichkeiten.
Tipp: Eignet sich ein Backofenreiniger laut Hersteller auch für Grills und Roste, bezieht sich diese Angabe sowohl auf Kohlegrills als auch auf Gas- und Elektrogrills.
6. So lässt sich Ihr Backofen mit Hausmitteln reinigen
Möchten Sie Ihren Backofen lieber mit einem Hausmittel reinigen, können Sie auf eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden zurückgreifen. Zwar kommen die meisten Hausmittel mit deutlich weniger Chemie aus, sind jedoch in der Wirkung den Backofenreinigern aus dem Handel deutlich unterlegen.
Einige der bekanntesten Putztipps im Zusammenhang mit Hausmitteln möchten wir Ihnen im Folgenden kurz vorstellen:
6.1. So reinigen Sie den Backofen mit Backpulver
Mit Backpulver, das mit Wasser vermengt wird, lassen sich Fettspritzer und angebrannte Speisereste entfernen.
Vermischen Sie ein Päckchen Backpulver mit etwas Wasser, sodass eine Masse von cremiger Konsistenz entsteht. Tragen Sie die Masse auf die zu bearbeitenden Stellen im Ofen auf, sodass diese vollständig bedeckt sind.
Durch die Vermengung des Backpulvers mit Wasser entsteht Kohlenstoffdioxid, das die Verschmutzungen vom Inneren des Ofens löst. Reinigen Sie Ihren Backofen mit Backpulver, lösen sich nach etwa 20 Minuten die Verkrustungen, die sich mit einem feuchten Tuch abwischen lassen.
6.2. Bei hartnäckigen Verschmutzungen hilft Natron
Ist Ihr Backofen besonders stark verunreinigt, sollten Sie gleich zum kräftigeren Natron greifen. Um Ihren Backofen mit Natron zu reinigen, vermengen Sie Natron zu gleichen Teilen mit Wasser.
Tragen Sie den entstandenen Brei auf die verkrusteten Stellen auf. Beim Reinigen des Backofens mit Natron lässt sich nach ca. 20 Minuten Einwirkzeit der gebundene Schmutz mit einem Lappen entfernen.
6.3. Auch mit der Kraft der Zitrone lässt sich Ihr Backofen reinigen
Mit Zitronensäure versetzter Wasserdampf neutralisiert Gerüche im Backofen.
Pressen Sie dazu eine ganze Zitrone in einer Auflaufform aus und mischen Sie etwas Wasser bei. Geben Sie im Anschluss die Form in den Ofen und erhitzen diesen auf 120 °C.
Durch den mit Zitronensäure versetzten Wasserdampf lösen sich Verkrustungen im Backofen, die Sie anschließend mit einem feuchten Schwamm entfernen können. Dieses Hausmittel hat den Vorteil, dass bei der Anwendung auch unangenehme Gerüche neutralisiert werden.
6.4. Reinigen Sie Ihren Backofen mit Essig
Um Ihren Backofen mit Essig zu reinigen, müssen Sie diesen mit Spülmittel vermengen. Am besten Sie gießen den Essig in eine angebrochene Spülmittelflasche. Das Mischverhältnis der beiden Flüssigkeiten sollte 1:1 sein.
Tragen Sie das Gemisch mit einem Schwamm in Kreisbewegungen auf die Verschmutzungen auf, sodass sich Schaum bildet. Lassen Sie den Schaum ca. 30 Minuten einwirken und wischen Sie den Schmutz im Anschluss mit einem Schwamm ab.
7. Diese Hersteller von Backofenreiniger gibt es
Ähnlich wie bei Allzweckreinigern bzw. Universalreinigern oder Badreinigern gibt es auch bei Backofenreinigern eine große Bandbreite an Herstellern. In der folgenden Übersicht haben wir die beliebtesten Marken und Hersteller für Sie aufgelistet:
proWIN
maxxiclean
winwinclean
K2r
Amway
Brestol
Sidol
Dr. Beckmann
Backofenreiniger
Cillit Bang
PROBISA
Bref
Vileda
Mellerud
Backofen-Reinigungsmittel-Tests zeigen: Durch seine fettlösende Wirkung wird Ofenreiniger auch mit hartnäckigen Verkrustungen fertig.
Sie sehen also, dass es eine enorme Auswahl an Marken und Produkten haben. So gibt es z. B. Prowin-Backofenreiniger, Amway-Backofenreiniger bzw. -Ofenreiniger oder K2r-Backofenreiniger.
Maxxi-Clean-Backofenreiniger und Sidol-Backofenreiniger sind ebenso erhältlich. In Drogeriemärkten wie dm sind zudem Produkte wie der K2r-Backofenreiniger verfügbar.
Der Backofenreiniger-Hersteller Prowin vertreibt darüber hinaus unter dem Namen Orange Power einen Kraftreiniger speziell fürs Badezimmer.
Die Stiftung Warentest hat übrigens für ihre Ausgabe 05/2004 einen Herdreiniger- bzw. Backofenreiniger-Test durchgeführt und kam zu dem Ergebnis, dass auch günstige Backofenreiniger effektiv sind und hochpreise Konkurrenz nicht scheuen müssen.
8. Fragen und Antworten rund um das Thema Backofenreiniger
8.1. Wie funktioniert Backofenreiniger?
Backofenreiniger wird im Inneren des Ofens auf die verschmutzten Stellen aufgetragen. Abhängig von Produkt und Hersteller wird eine Einwirkzeit zwischen 10 Minuten und mehreren Stunden benötigt.
Der Backofenreiniger agiert als Fettlöser und bindet die eingebrannten Verschmutzungen und Speisereste, wodurch Sie vom Rohr des Backofens gelöst werden. Im Anschluss können Sie den Schmutz ohne großen Aufwand wegwischen.
8.2. Wie wende ich Backofenreiniger an?
Ofenreiniger ist als Gel, Schaum oder Flüssigkeit erhältlich. Er wird auf Fett- und Speisereste und eingebrannte Verkrustungen gesprüht oder mit einem Pinsel oder Schwamm aufgetragen. Die Fett- und Speiserückstände lassen sich anschließend ohne Mühe wegwischen.
Besonders hartnäckige Verschmutzungen müssen in manchen Fällen mehrmals behandeltwerden. Achten Sie bei der Anwendung auf eine ausreichende Belüftung und entfernen Sie nach der Reinigung den Ofenreiniger rückstandslos.
Bei einem besonders verdreckten Backofen hilft oft kein Hausmittel, sondern nur starker Backofenreiniger.
8.3. Wie gefährlich ist Backofenreiniger?
Backofenreiniger ist in großen Mengen giftig. Achten Sie deswegen nach der Anwendung darauf, dass keine Reste des Reinigungsmittels im Ofen zurückbleiben. Außerdem sollten Sie die Produkte sicher vor neugierigen Kleinkindern und Haustieren verstauen.
Darüber hinaus verfügt Ofenreiniger häufig über ätzende Inhaltsstoffe und wirkt bei unmittelbarem Kontakt mit der Haut und den Augen schädlich. Tragen Sie deshalb beim Umgang mit Backofenreiniger immer Schutzhandschuhe und im Idealfall auch eine Schutzbrille.
8.4. Wie bekomme ich den Geruch von Backofenreiniger weg?
Um eventuellen Gerüchen nach der Anwendung vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen, den Backofen direkt nach der Reinigung kurz aufzuheizen. Im Anschluss sollten Sie nochmal mit heißem Wasser durchwischen und den Backofen für einige Stunden auslüften lassen.
Sollte es nach der Anwendung dennoch zu einer unangenehmen Geruchsentwicklung kommen, bietet es sich an, eine Schale mit Zitronensäure und Wasser bei ca. 120 °C in den Ofen zu stellen. Durch den zitronensäureversetzten Wasserdampf werden Gerüche im Backofen neutralisiert.
Vergleichssieger
Unsere Bewertung:
sehr gut
winwinCLEAN Backofenreiniger
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Preis-Leistungs-Sieger
Unsere Bewertung:
gut
Amway Ofenreiniger
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Kommentare
(1)
zum
Backofenreiniger-Vergleich
Markus Lanz
25.01.2018
Hi
Kann ich mit Backofenreiniger auch meinen Auspuff reinigen?
LG Markus Lanz
Antworten
Vergleich.org
25.01.2018
Lieber Herr Lanz,
vielen Dank für Ihren Kommentar und das Interesse an unserem Backofenreiniger-Vergleich!
Einen Standard-Auspuff können Sie prinzipiell auch mit einem Backofenreiniger von Rückständen befreien. Alternativ lässt sich für die Reinigung des Auspuffs auch Felgenreiniger verwenden.
Haben Sie einen verchromten oder lackierten Auspuff, raten wir von der Verwendung von Ofenreiniger ab, da dieser Lacke und Metalllegierungen verfärben kann.
Wir empfehlen Ihnen, im Zweifelsfall spezielle Reinigungsmittel für Auspuffe zu verwenden.
Freundliche Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Antworten
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25.01.2018
Hi
Kann ich mit Backofenreiniger auch meinen Auspuff reinigen?
LG Markus Lanz
25.01.2018
Lieber Herr Lanz,
vielen Dank für Ihren Kommentar und das Interesse an unserem Backofenreiniger-Vergleich!
Einen Standard-Auspuff können Sie prinzipiell auch mit einem Backofenreiniger von Rückständen befreien. Alternativ lässt sich für die Reinigung des Auspuffs auch Felgenreiniger verwenden.
Haben Sie einen verchromten oder lackierten Auspuff, raten wir von der Verwendung von Ofenreiniger ab, da dieser Lacke und Metalllegierungen verfärben kann.
Wir empfehlen Ihnen, im Zweifelsfall spezielle Reinigungsmittel für Auspuffe zu verwenden.
Freundliche Grüße
Ihr Vergleich.org-Team