Das Wichtigste in Kürze
  • Die besten Graupen sind nach der EU-Öko-Verordnung geprüft und zertifiziert. Sollten Sie also auf biologischen Anbau Wert legen, empfehlen wir auf Graupen zurückzugreifen, welche mit diesem Siegel gekennzeichnet sind.

1. Was sind Graupen?

Graupen werden oft auch Gräupchen genannt, es handelt sich hierbei um ein Getreideerzeugnis aus Gerste oder Weizen. Die Körner werden enthülst und geschält und anschließend geschliffen oder poliert.

Graupen im Vergleich haben gezeigt, dass es zwei verschieden Sorten gibt. Rollgraupen oder auch Kochgraupen sind ganze Körner, die nur enthülst und poliert wurden. Perlgraupen hingegen werden geschnitten. Sie können diese Graupen dann in unterschiedlicher Feinheit (fein, mittel, grob) kaufen. Wenn Sie Graupen kaufen, achten Sie darauf, dass diese bestenfalls in Papier verpackt sind, so können Sie die Umwelt schonen.

2. Wie können Sie Graupen zubereiten?

Die Graupen sollten gründlich mit einem Sieb gewaschen werden. Anschließend können sie wie Reis gekocht und nach Belieben gewürzt werden. Eine Tasse Graupen sollte mit ca. drei Tassen Wasser oder Brühe gekocht werden. Die Garzeit beträgt je nach Hersteller 15 bis 30 Minuten. Graupen sind sehr vielseitig, so können Sie zahlreiche leckere Gerichte wie Graupensuppe, Graupenrisotto oder Graupeneintopf zaubern. Gerstengraupen beinhalten viel Beta-Glucan, dies ist dafür bekannt, dass es den Cholesterinspiegel und Blutzucker senken kann. Außerdem fördern Graupen die Verdauung.

Tipp: Wer Graupen für Suppen oder Eintöpfe verwenden möchte, sollte diese über Nacht in kaltem Wasser einweichen, damit sie ihren vollen Geschmack entfalten können bevor Sie die Graupen kochen.

3. Hat die Stiftung Warentest bereits einen Graupen-Test durchgeführt?

In der Vergangenheit hat die Stiftung Warentest bisher leider noch keine Graupen-Tests durchgeführt. Auch bei Öko-Test wartet man bisher vergeblich auf einen Test von Graupen. Graupen haben zahlreiche Inhaltsstoffe. Dazu zählen Kohlenhydrate, Eiweiß, Eisen, Kalium, Kalzium, Ballaststoffe, Magnesium und die Vitamine A, C und E. Positiv zu erwähnen ist außerdem, das Graupen kaum Fett und Salz enthalten und sie als nahezu glutenfrei gelten, obwohl sie ein Getreide sind. Wer sich also kalorienbewusst und kohlenhydratreich ernähren möchte, kann als Nahrungsergänzung ruhig auf Graupen zurückgreifen.

Graupen Test

Quellenverzeichnis