Gartenschere Test 2025

Die besten Garten- & Universalscheren im Vergleich.

Mit der Wolf-Gartenschere Comfort Plus wird ein Ast abgeschnitten
Zuletzt aktualisiert: 28.10.2025
Schnellüberblick: Unsere Produkttests
Die Gardena PremiumCut Pro liegt auf einem Tisch
Testsieger
Gardena PremiumCut Pro
Die Wolf-Gartenschere Comfort Plus liegt auf einem Tisch
Allrounder
Wolf Gartenschere Comfort Plus
Die Felco F-2 liegt auf einem Holztisch
Profi-Tipp
Felco F-2
Garten-Expertin Sonja Di Leo
Expertin
Fachbereich: Garten-, Baum- & Heckenscheren
Redakteurin: Maria Lengemann
Sonja berät das Vergleich.org-Team seit 2024 bei allen Garten-Themen: Pflanzen, Ausstattung, Gestaltung und Pflege sind ihre Leidenschaft und ihre Erfahrung. Die teilt sie auch auf ihrem Blog "ichsehgrün", ihrer Instagram-Seite @ichsehgruen und in ihrem Buch mit ihren Lesern. Sie hat ihren Garten erst mal kaputtgepflegt, bevor sie bei Null angefangen und den Garten neu angelegt hat. Im Februar 2023 ist ihr Buch "Keine Zeit zu gärtnern - Blumenparadies mit wenig Aufwand" erschienen, das mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet wurde.

Mit einer Gartenschere schneiden Sie Sträucher, Blumen, Kräuter und dünne Äste präzise und sauber. Sie eignet sich daher vor allem für die regelmäßige Gartenpflege und das Entfernen abgestorbener Pflanzenteile. Vor allem Hobbygärtner profitieren von ihrer einfachen Handhabung im Alltag. Handliche Gartenscheren kosten in der Regel zwischen 10 und 50 Euro.

So wurde getestet

In unserem Gartenscheren-Test stehen Handhabung, Ergonomie und Schneidleistung im Mittelpunkt. Wir prüfen, wie präzise die Scheren Äste schneiden können und ob sich auch dickeres Holz gleichmäßig durchtrennen lässt. Außerdem bewerten wir, wie zuverlässig der Mechanismus funktioniert und wie leicht sich der Sicherheitsverschluss bedienen lässt. Auch Griffigkeit, Öffnungswinkel und Federmechanismus fließen in die Gesamtbewertung ein.

Die Gardena PremiumCut Pro liegt auf einem Tisch
Testsieger
Gardena PremiumCut Pro

Im Test überzeugt uns die Gardena PremiumCut Pro durch ihre präzise Schneidleistung und ihre ergonomische Form. Diese bleibt auch bei längerem Arbeiten angenehm. Der Sicherheitsverschluss lässt sich leicht mit einer Hand bedienen, während der kleinere Öffnungswinkel besonders bei kleinen Händen vorteilhaft ist. Die Griffigkeit ist insgesamt gut. Lediglich der untere Kunststoffbereich bietet mit Handschuhen etwas weniger Halt.

Die Wolf-Gartenschere Comfort Plus liegt auf einem Tisch
Allrounder
Wolf Gartenschere Comfort Plus

Die Wolf-Gartenschere Comfort Plus punktet mit einer antihaftbeschichteten Klinge, die das Verkleben durch Pflanzensäfte verhindert. Der Sicherheitsverschluss ist etwas schwergängiger, bietet jedoch ein klares haptisches Feedback. Die Handhabung wirkt insgesamt solide. Der Griff liegt in unserem Test stabil in der Hand, auch wenn die Ergonomie etwas schlichter ausfällt. Der Öffnungswinkel ist angenehm und die Schneidkraft bei Ästen überzeugend.

Die Felco F-2 liegt auf einem Holztisch
Profi-Tipp
Felco F-2

Die Felco F-2 überzeugt in unserem Test durch eine stabile Bauweise mit hoher Materialqualität. Auch die Schneidleistung ist kraftvoll und präzise. Das mikrometrische Einstellsystem sorgt für präzise Schnitte, erfordert jedoch etwas mehr Kraft bei dickeren Ästen. Der Sicherheitsmechanismus funktioniert zuverlässig, ist aber weniger leichtgängig. Die ergonomische Form ist ebenfalls positiv, wobei der Griff mit Handschuhen leicht rutschen kann.

Vergleichstabelle Gartenschere

In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 25.11.2025

1 - 8 von 15: Beste Gartenscheren im Vergleich

Preis in EUR
Hersteller
Kundenwertung
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Gartenschere Vergleich
Gardena 8905-20Gardena 8905-20
Vergleichssieger
Felco F-2Felco F-2
Fiskars 1057173Fiskars 1057173
Preis-Leistungs-Sieger
Gardena Gartenschere A/SGardena Gartenschere A/S
Wolf Gartenschere Comfort PlusWolf Gartenschere Comfort Plus
Abbildung*
Highlight
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Vergleichssieger
Gardena 8905-20Amazon Logo
Felco F-2Amazon Logo
Highlight
Preis-Leistungs-Sieger
Fiskars 1057173Amazon Logo
Gardena Gartenschere A/SAmazon Logo
Wolf Gartenschere Comfort PlusAmazon Logo
Modell*

Gardena 8905-20

Felco F-2

Fiskars 1057173

Gardena Gartenschere A/S

Wolf Gartenschere Comfort Plus

Zum Angebot*
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Vergleichsergebnis*
Informationen zur Produktsortierung und Bewertung
Unsere Bewertung
sehr gut
Gardena 8905-20
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Felco F-2
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Fiskars 1057173
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Gardena Gartenschere A/S
11/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Wolf Gartenschere Comfort Plus
11/2025
Kundenwertung
bei Amazon
*
Preis­vergleich
Preis­vergleichPreis­vergleich
Preis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleich
Ausstattung
Modelltyp
Universal-ModellGeeignet für alle Schnittarten
Bypass-ModellGeeignet zum Schneiden von frischem Grün.
Bypass-ModellGeeignet zum Schneiden von frischem Grün.
Amboss-ModellBesonders geeignet für harte und trockene Äste.
Bypass-ModellGeeignet zum Schneiden von frischem Grün.
Drahtabschneider
Saftrille
Sicherheitsverschluss
Stoßdämpfer
Haltbarkeit und Nutzung
Schneiden dicker Äste
ab 10 mm
Schneiden trockener Äste
Gewicht
250 g
240 g
220 g
175 g
240 g
Vorteile
  • für jede Schnittart geeignet
  • ergonomische Griffe
  • für jede Schnittart geeignet
  • präzise Schnitte
  • jedes Teil ersetzbar
  • Drehgriff-Technik verhindert Blasen und Ermüdung
  • präzise Schnitte
  • ergonomische Griffe
  • einstellbare Griffweiten
  • besonders gute Verarbeitung
  • antihaftbeschichtete Klinge
  • ergonomische Griffe
  • pflanzenfreundlicher Schnitt
  • mit Aufhängeschlaufe
Herstellergarantie*
keine Angabekeine Angabe
25 Jahrekeine Angabekeine Angabe
Lieferzeit*
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Erhältlich bei*

Gartenschere Testberichte

Unser Testsieger: Die Gardena PremiumCut Pro vereint Komfort mit Leistung

Die Gardena PremiumCut Pro liegt auf einem Tisch
Testsieger
Gardena PremiumCut Pro

Beim Auspacken der Gardena-Gartenschere zeigt sich eine stabile, aber schlichte Verpackung aus Pappe mit einer schützenden Kunststoffabdeckung über der Klinge. Die Schere liegt leicht in der Hand und vermittelt bereits beim ersten Eindruck das Gefühl, auch bei längeren Arbeiten angenehm zu sein.

Die Verpackung der Gardena PremiumCut Pro liegt auf einem Holztisch Der geöffnete Griff der Gardena PremiumCut Pro in Nahaufnahme Der Griff der Gardena PremiumCut Pro in Nahaufnahme

Die ergonomisch geformten Griffe bestehen aus recyceltem Kunststoff und bieten dank der gummierten Oberseite guten Halt. Die Unterseite ist mit Handschuhen jedoch etwas rutschiger. Der Daumen findet auf der vorgesehenen Rille eine sichere Auflage, wodurch die Handhaltung natürlich bleibt. Die Verarbeitung wirkt hochwertig – nichts wackelt oder klappert. Durch das geringe Gewicht lässt sich die Schere sehr kontrolliert führen, was besonders bei wiederholten Schnitten von Vorteil ist. Auch der Öffnungswinkel ist angenehm gewählt und erleichtert präzises Schneiden, insbesondere für kleinere Hände. Eine praktische Aufhängeschlaufe rundet den positiven Gesamteindruck ab.

Die Gardena PremiumCut Pro punktet im Test durch einen präzisen Schnitt

Die Gardena-Gartenschere arbeitet mit einem Bypass-Schnittsystem, das besonders saubere Schnitte bei frischem Holz ermöglicht. Der maximale Schnittdurchmesser beträgt 24 Millimeter. Die Klingen bestehen aus gehärtetem Qualitätsstahl und sind mit einer PowerCoating-Beschichtung versehen, die Reibung reduziert und Pflanzensäfte leichter abgleiten lässt. Damit bleibt die Schneide theoretisch länger sauber und die Pflanzenoberfläche wird geschont. Genau das wollen wir in unserem Gartenschere-Test herausfinden.

Die geöffnete Spitze der Gardena PremiumCut Pro in Nahaufnahme

Ergänzend integriert Gardena eine Saftrille, die ebenfalls verhindert, dass Rückstände haften bleiben.

Vor unserem Test prüfen wir den Sicherheitsverschluss. Dieser Mechanismus lässt sich mit einer Hand über den Daumen bedienen, indem das orangefarbene Element nach oben oder unten geschoben wird. Der Verschluss rastet zuverlässig ein und bietet spürbaren Widerstand.

Die Sicherung der Gardena PremiumCut Pro in Nahaufnahme

Selbst mit kleineren Händen funktioniert die Bedienung der Gardena-Gartenschere sicher und kontrolliert.

Das ist vor allem dann praktisch, wenn die Schere während der Arbeit häufiger geöffnet und geschlossen wird. Der Öffnungswinkel liegt im mittleren Bereich und ermöglicht uns ein angenehmes Arbeiten, ohne die Hand zu überdehnen. Auch mit kleineren Händen ist das von Vorteil, da die Schere gut zu kontrollieren bleibt.

Anschließend konzentrieren wir uns auf die Schneidleistung. Zum Einsatz kommen frische Triebe und stärkere Äste, die noch grün und feucht sind. Dabei schneidet die Gardena-Schere mühelos auch dickere Zweige. Selbst mit der linken Hand lässt sich der Schnitt präzise und kontrolliert ausführen. Die Kraftübertragung ist gleichmäßig, wodurch sich auch wiederholte Schnitte gut kontrollieren lassen.

Eine Hand hält die Gardena PremiumCut Pro fest

Bei Handschuhen zeigt sich allerdings im Gartenschere-Test, dass der untere Griffbereich etwas glatter ist. Oben sorgt die gerippte Fläche für Stabilität. Unten kann die Hand aber eventuell verrutschen, wenn sie feucht oder verschmutzt ist. Diese Eigenschaft fällt im Langzeiteinsatz stärker auf, beeinträchtigt aber die Schneidleistung selbst nicht.

Im weiteren Verlauf prüfen wir auch die Zusatzfunktionen unserer Gartenschere. Der integrierte Drahtabschneider trennt dünne Drähte zuverlässig, ohne die Klinge zu beschädigen. Der Stoßdämpfer zwischen den Griffen schützt Handgelenke und Finger bei häufigem Gebrauch. Wir können bestätigen, dass das gerade bei einer längeren Anwendung angenehm ist.

Ein Ast wird mit der Gardena PremiumCut Pro durchgeschnitten Mit der Gardena PremiumCut Pro wird ein Ast durchgeschnitten Die Spitze der Gardena PremiumCut Pro nach der Benutzung

Die unverlierbare Feder arbeitet gleichmäßig und sorgt dafür, dass sich die Schere nach jedem Schnitt sauber öffnet. Das verhindert ein unbeabsichtigtes Blockieren. So haben wir auch das Gefühl, dass ein gleichmäßiger Bewegungsablauf unterstützt wird.

Zum Abschluss des Tests reinigen wir die Schere. Trotz der Antihaftbeschichtung setzen sich nach längerem Gebrauch Pflanzensäfte auf der oberen Klinge ab. Diese lassen sich jedoch problemlos mit einem feuchten Tuch entfernen. Dies ist ein Beleg für die einfache Reinigung, die Gardena verspricht. Auch nach mehreren Schnitten bleibt der Mechanismus leichtgängig, nichts verkantet oder blockiert.

Gardena PremiumCut Pro: Komfortabler und sicherer Allrounder

Die Gardena PremiumCut Pro überzeugt uns im Gartenschere-Test durch ihre präzise Schneidleistung und eine solide Verarbeitung. Die ergonomischen Griffe liegen angenehm in der Hand und der Sicherheitsmechanismus lässt sich zuverlässig bedienen. Auch bei häufigem Gebrauch bleibt der Schnitt sauber, während der Stoßdämpfer unsere Handgelenke entlastet.

Gardena kombiniert bei dieser Gartenschere eine leichte Handhabung mit einer robusten Bauweise. Damit ist sie auch für längere Einsätze im Garten bestens geeignet, sodass sie der perfekte Allrounder für jeden Bedarf ist.

Gardena PremiumCut Pro
Testsieger
Gardena PremiumCut Pro
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote

Wolf-Gartenschere Comfort Plus im Test: Softgrip für mehr Halt

Die Wolf-Gartenschere Comfort Plus liegt auf einem Tisch
Allrounder
Wolf Gartenschere Comfort Plus

Die Wolf-Gartenschere Comfort Plus wird in einer stabilen Kartonverpackung geliefert, die oben durch ein festes Kunststoffelement ergänzt wird. Dieses hält die Klinge sicher in Position, sodass sie beim Transport nicht verrutschen kann. Der erste Eindruck ist durchdacht und ordentlich. Die Schere selbst wirkt solide, aber funktional. Das Gehäuse besteht aus robustem Kunststoff in Rot, Grau und Schwarz, während die Klinge aus legiertem Stahl gefertigt ist.

Beim ersten Anfassen zeigt sich, dass der Griff leicht ergonomisch geformt ist. Er bietet eine kleine Daumenauflage, jedoch keine ausgeprägten Fingerrillen. Die Gartenschere liegt somit angenehm in der Hand, auch wenn sie etwas weniger ergonomisch wirkt als andere Modelle.

Die Wolf-Gartenschere Comfort Plus liegt in ihrer Verpackung auf einem Tisch Die Wolf-Gartenschere Comfort Plus liegt geöffnet auf einem Tisch Der Griff der Wolf-Gartenschere Comfort Plus in Nahaufnahme

Die Softgrip-Zone oben sorgt für zusätzlichen Halt, was besonders bei längeren Arbeiten hilfreich sein dürfte. Das glänzende Material fühlt sich glatt an, vermittelt jedoch insgesamt einen hochwertigen Eindruck. Am Griffende befindet sich eine praktische Öse zum Aufhängen.

Die Wolf-Gartenschere Comfort Plus punktet im Test durch die Antihaftbeschichtung

Die Wolf-Gartenschere Comfort Plus funktioniert mit einem Bypass-Schneidsystem, bei dem zwei scharfe Klingen aneinander vorbeigleiten. Diese Technik eignet sich besonders gut für frisches Holz und junge Triebe, da die Schnittstellen sauber bleiben und schneller verheilen.

Der maximale Schnittdurchmesser liegt bei etwa 22 Millimetern. Auch kräftigere Äste dürften sich damit problemlos durchtrennen lassen. Das überprüfen wir in unserem Gartenschere-Test.

Die Spitze der Wolf-Gartenschere Comfort Plus in Nahaufnahme

Die Klingen bestehen aus legiertem Stahl und sind antihaftbeschichtet, was das Verkleben durch Pflanzensäfte deutlich reduzieren sollte. Dadurch bleibt die Schneidleistung konstant und die Reinigung gestaltet sich einfacher. Eine integrierte Saftrille unterstützt diesen Effekt zusätzlich, indem sie überschüssige Feuchtigkeit und Pflanzensaft ableitet.

Vor dem praktischen Einsatz prüfen wir den Sicherheitsverschluss und die Handhabung. Der Verschluss lässt sich mit dem Daumen bedienen, indem er nach oben oder unten geschoben wird. Beim Einrasten bietet er ein deutlich hörbares Feedback, was ein sicheres Gefühl vermittelt.

Eine Hand hält die Wolf-Gartenschere Comfort Plus fest

Im Vergleich zu anderen Modellen erfordert er jedoch etwas mehr Kraft, wodurch das Öffnen und Schließen geringfügig schwerfälliger wirkt. Die Gartenschere lässt sich sowohl mit der linken als auch mit der rechten Hand nutzen. Das ist praktisch, wenn verschiedene Personen im Haushalt das Werkzeug verwenden. Die Griffe liegen solide in der Hand, auch wenn die Form weniger ergonomisch ausgeprägt ist. Eine kleine Daumenauflage verbessert die Kontrolle beim Schneiden. Die glatte Kunststoffoberfläche gibt uns insgesamt ein eher neutrales Griffgefühl.

Im praktischen Gartenschere-Test schneiden wir frische Äste, dünnere Triebe und leicht verholzte Pflanzenstiele. Die Wolf-Gartenschere zeigt dabei eine gleichmäßige Schneidleistung. Die Klingen gleiten leichtgängig aneinander vorbei und ermöglichen saubere, stummelfreie Schnitte.

Selbst bei mehrfachen Schnitten bleibt die Bewegung gleichmäßig, und der Stoßdämpfer zwischen den Griffen dämpft die Belastung der Handgelenke spürbar. Der Öffnungswinkel ist moderat und ermöglicht auch Personen mit kleineren Händen ein kontrolliertes Arbeiten, ohne die Hand übermäßig dehnen zu müssen.

Im direkten Vergleich zu anderen Modellen wirkt die Schere etwas weniger stabil. Das fällt uns vor allem beim Schneiden dickerer Äste auf, ohne dass die Funktion insgesamt beeinträchtigt wäre.

Ein Ast wird mit der Wolf-Gartenschere Comfort Plus durchgeschnitten

Beim Schneiden dickerer Äste kommt die Wolf-Gartenschere an ihre Grenzen.

Der integrierte Drahtabschneider arbeitet zuverlässig und trennt dünne Drähte sauber, ohne die Schneide zu beschädigen. Während des Tests bleibt die Klinge weitgehend sauber, was auf die Antihaftbeschichtung zurückzuführen ist. Nur minimale Pflanzensaftrückstände sind sichtbar, die sich mühelos mit einem feuchten Tuch entfernen lassen. Auch die Saftrille erfüllt ihre Funktion, sodass sich kaum Rückstände im Schneidbereich ansammeln.

Wolf-Gartenschere Comfort Plus: Solide Gartenschere mit geringem Gewicht

Die Wolf-Gartenschere Comfort Plus erzielt in unserem Test ein gutes Ergebnis, bleibt jedoch hinter dem Testsieger zurück. Die Schneidleistung ist zuverlässig, erfordert bei dickeren Ästen aber etwas mehr Kraft. Der Sicherheitsverschluss funktioniert sicher, reagiert jedoch etwas schwerfälliger und lässt sich weniger flüssig bedienen. Auch die Griffform ist schlicht gehalten, was längere Arbeiten etwas unbequemer macht. Dafür punktet die Schere mit sauber verarbeiteten Klingen und einer Antihaftbeschichtung, die das Verkleben weitgehend verhindert.

Diese Gartenschere eignet sich gut für gelegentliche Schnittarbeiten und für Anwender, die vor allem junge Triebe oder dünnere Äste bearbeiten möchten. Sie bietet solide Ergebnisse bei einem gleichzeitig leichten Gewicht. Sie zeigt aber auch, dass sie eher für kurze Einsätze als für ein dauerhaft intensives Arbeiten ausgelegt ist.

Wolf Gartenschere Comfort Plus
Allrounder
Wolf Gartenschere Comfort Plus
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Felco F-2 im Test: massive Gartenschere mit hoher Stabilität

Die Felco F-2 liegt auf einem Holztisch
Profi-Tipp
Felco F-2

Geliefert wird die Felco F-2 Gartenschere in einer stabilen Verpackung aus Pappe, die vollständig von einer transparenten Kunststoffhülle umschlossen ist. Sie schützt die Gartenschere zuverlässig und vermittelt bereits beim Auspacken einen professionellen Eindruck. Das Modell wirkt massiv und robust, ohne dabei zu schwer zu sein. Die geschmiedeten Aluminiumgriffe vermitteln Stabilität und liegen dank ihrer leicht gebogenen Form sicher in der Hand.

Die Felco F-2 liegt in ihrer Verpackung auf einem Holztisch Der Verschluss der Felco F-2 in Nahaufnahme Die Spitze der Felco F-2 in Nahaufnahme

Optisch zeigt sich die Schere klassisch in Rot und Silber. Die Verarbeitung wirkt präzise und hochwertig, nichts wackelt oder klappert. Der Griff verfügt über feine Rillen, die eine stabile Fingerführung ermöglichen. Das glänzende Material bietet allerdings weniger Rutschfestigkeit bei der Arbeit mit Handschuhen. Insgesamt haben wir einen sehr guten ersten Eindruck der Gartenschere, die auf uns langlebig und professionell wirkt.

Felco F-2 benötigt im Test etwas mehr Kraft

Im Test prüfen wir die Felco F-2 als klassische Bypass-Gartenschere mit gehärteter Stahlklinge und geschmiedeten Aluminiumgriffen. Das Modell ist für mittelgroße bis große Hände konzipiert und lässt sich dank der präzisen Verarbeitung stabil führen. Es gibt auch Modelle für mittelgroße und kleine Hände.

Eine Hand hält die geöffnete Felco F-2 fest

Der große Öffnungswinkel der Gartenschere ist für große Hände ausgelegt, aber genauso wird die Schere auch verkauft. Das ist für uns also kein Nachteil, der in unser Testurteil einfließt.

Mit einer Schnittbreite von bis zu 25 Millimetern eignet sich die Gartenschere sowohl für weiches als auch für härteres Holz. Die Klinge ist austauschbar und über eine gehärtete Mittelschraube exakt mit der Ambossklinge verbunden.

Das integrierte mikrometrische Einstellsystem ermöglicht eine präzise Feineinstellung zwischen den Schneiden. Eine Saftrille verhindert zudem das Verkleben der Klingen, während der Stoßdämpfer aus Gummi die Belastung der Handgelenke reduziert. Zusätzlich verfügt die Schere über eine Drahtschneidekerbe, die sich für dünnere Drähte eignet.

Eine Hand hält die geschlossene Felco F-2 fest

Der Sicherheitsschieber der Gartenschere von Felco lässt sich mit einer Hand bedienen, wirkt aber etwas schwergängig.

Im Gartenschere-Test zeigt sich, dass die Schere auch bei sehr großen und kräftigen Händen mehr Kraft braucht. Längeres Arbeiten gestaltet sich dadurch anstrengender. Die Aluminiumgriffe bieten eine stabile Grundlage, sind aber aufgrund der glatten Oberfläche mit Handschuhen etwas rutschig.

Beim Schneiden testen wir zunächst dünnere Zweige und grüne Triebe. Diese lassen sich mit wenig Widerstand trennen. Die Schnittkante bleibt zudem glatt und präzise. Beim Übergang zu dickeren Ästen um etwa einen Zentimeter Durchmesser benötigt die Felco-Gartenschere spürbar mehr Kraft.

Eine Hand schneidet mit der Felco F-2 einen Ast durch Ein Ast wird mit der Felco F-2 durchgeschnitten Mit der Felco F-2 wird ein Ast durchgeschnitten

Der Schnittwinkel ermöglicht uns ein kontrolliertes Arbeiten, auch wenn die Handspannung durch die weite Öffnung höher ausfällt. Die Kraftübertragung ist gleichmäßig, wodurch sich die Schere trotz des stabilen Baus leicht führen lässt. Der Stoßdämpfer zeigt Wirkung und reduziert die Belastung beim wiederholten Schließen deutlich.

Kritisch fällt die freiliegende Feder zwischen den Griffen auf. Sie kann im ungünstigsten Fall herausspringen, wenn die Schere beim Schneiden verkantet oder zu weit geöffnet wird. Während andere Modelle eine innenliegende, geschützte Feder nutzen, bleibt sie bei der Felco offen sichtbar.

Eine Hand drück auf die Federung der Felco F-2

Damit ist sie auch anfälliger für Schmutz oder versehentliche Beschädigungen. Positiv ist, dass sich die Feder austauschen lässt. In der Praxis ist das jedoch selten nötig und birgt eher ein Risiko beim alltäglichen Gebrauch.

Nach der Nutzung betrachten wir den Zustand der Klingen. Es zeigen sich leichte Pflanzensaftrückstände und minimale Reibespuren vom Stängel. Diese lassen sich mit einem feuchten Tuch problemlos entfernen.

Felco F-2: Gartenschere für den gelegentlichen Einsatz

Die Gartenschere von Felco überzeugt im Test durch ihre massive Verarbeitung aus Stahl und Aluminium. Sie ist entsprechend robust und langlebig. Auch bei festeren Ästen arbeitet sie zuverlässig, verlangt jedoch spürbar mehr Kraft. Das Modell ist speziell für große Hände konzipiert. Eine Variante für kleinere Hände ist ebenfalls erhältlich. Im Test zeigt sich allerdings, dass selbst große und kräftige Hände deutlich mehr Kraft aufbringen müssen und die Griffweite auf Dauer wenig komfortabel ist.

Ihr größter Nachteil liegt zudem in der freiliegenden Feder, die im ungünstigsten Fall herausspringen kann. Damit richtet sich die Felco F-2 vor allem an erfahrene Anwender mit großen Händen. Für filigrane Arbeiten oder den häufigen Einsatz im Alltag ist sie dagegen weniger komfortabel geeignet.

Felco F-2
Profi-Tipp
Felco F-2
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote

Gartenscheren-Kaufberatung:
So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Gartenscheren Test oder Vergleich

Das Wichtigste in Kürze
  • Gartenscheren gibt es als Bypass- und Amboss-Modelle: Bypass für frisches Grün, Amboss für dickere Äste. Gute Universal-Modelle schneiden fast alles.
  • Manuelle Scheren sind ideal für präzise Schnitte, elektrische Gartenscheren für dicke Äste. Ergonomische Griffe erhöhen den Arbeitskomfort.
  • Die Reinigung mit einem feuchten Tuch und etwas Schmieröl ist einfach und gewährleistet die langfristige Funktionstüchtigkeit der Gartenschere.
Gartenschere im Test: Jemand schneidet mit einer Fiskars-Gartenschere einen kleinen Ast ab.

Mit einer Gartenschere lassen sich sowohl feine Triebe als auch dickere Äste sauber schneiden, wie zum Beispiel mit dem Modell von Fiskars.

Gartenscheren zählen zu den wichtigsten Werkzeugen der Pflanzenpflege und gehören zur Grundausstattung jedes Hobby- oder Profigärtners. Sie ermöglichen präzise Schnitte an Blumen, Sträuchern und Ästen und tragen so zur Gesundheit und zum Wachstum der Pflanzen bei.

Die Unterschiede mit ihren Vor- und Nachteilen sowie weitere Arten von Gartenscheren zeigen wir Ihnen in unserer Kaufberatung. Wir gehen zudem auf wichtige Kaufkriterien ein wie Zubehör und Zusatzausstattungen und beantworten gerne Ihre zu Gartenscheren häufig gestellten Fragen.

1. Von Bypass über manuell: Welche Arten von Gartenscheren gibt es?

Gartenscheren werden nach ihrem Schnittsystem, ihrem Antrieb und ihrer Größe unterschieden.

1.1. Bypass-Gartenschere und Amboss-Gartenschere

Bypass-Gartenscheren zeichnen sich durch zwei schneidende Klingen aus, die beim Schneiden eng aneinander vorbeigleiten und dadurch besonders saubere Schnitte ermöglichen. Diese Konstruktion sorgt für exakte und saubere Schnitte, weil Schneide und Gegenklinge die Pflanzenstängel oder Äste gleichmäßig durchtrennen. Aufgrund ihrer Präzision eignen sich Bypass-Gartenscheren besonders gut für feine Arbeiten, wie das Schneiden von Blumen, Gräsern oder empfindlichen Pflanzen.

Wenn Sie sich fragen, welche Gartenschere sich am besten für Rosen eignet, dann ist die Bypass-Gartenschere die Antwort darauf. Sie behandelt das Gewebe der Rosenstiele schonend und hinterlässt saubere Schnittflächen. Bypass-Gartenscheren werden häufig auch als Rosenschere oder Grasscheren bezeichnet. Für den Balkon oder die Terrasse sind sie eine gute Wahl.

Amboss-Gartenscheren verfügen über eine einzelne Schneideklinge, die beim Schnitt auf eine flache Gegenfläche trifft. Dadurch entsteht mehr Druckkraft, was sie ideal für harte oder trockene Äste macht. Im Gegensatz zu Bypass-Scheren, bei denen die Klingen aneinander vorbeigleiten, wird das Material bei Amboss-Scheren eher gequetscht als geschnitten. Daher sind sie weniger für präzise Arbeiten geeignet, sondern ideal für das Schneiden von größeren Sträuchern und Pflanzen mit dicken oder trockenen Ästen.

Rückseite der Verpackung einer getesteten Gartenschere auf einer Steinfläche.

Die Piktogramme auf der Rückseite einer Gartenscheren-Verpackung (wie hier von Gardena) geben oft Aufschluss über die Ausstattung des Modells.

Durch die robuste Bauweise und die größere Kraftübertragung eignen sich Amboss-Gartenscheren besonders für grobe Schnitte, bei denen Präzision weniger wichtig ist.

Tipp: Eine Universal-Gartenschere kombiniert Eigenschaften von Bypass- und Amboss-Scheren und eignet sich für frisches Grün ebenso wie für härtere, trockene Äste. Sie ist vielseitig einsetzbar und ideal für Hobbygärtner, die ein Werkzeug für verschiedene Aufgaben suchen.

Die Bypass-Gartenschere und die Amboss-Gartenschere vergleichen wir für Sie in nachstehender Tabelle:

Art der Gartenschere Eigenschaften
Bypass-Gartenschere + saubere Schnitte
+ fördern die Heilung der Pflanze
+ auch für den Formschnitt geeignet
+ für weiche, lebende Materialien
- weniger für trockene Äste
- erfordert Kraft bei dicken Ästen
Amboss-Gartenschere + hohe Kraftübertragung beim Schneiden
+ robust und langlebig
+ für dickere Äste geeignet
+ unempfindlich gegen Schmutz und Harz
- quetscht eher, schneidet weniger
- weniger für frisches Grün
- nicht für präzise Schnitte

1.2. Manuelle und elektrische Akku-Gartenscheren

Manuelle Hand-Gartenscheren werden mit einer Hand betätigt. Einfache Modelle erzeugen jeweils einen Schnitt, wenn die Griffe zusammengedrückt werden. Eine Gartenschere mit Ratsche ist eine spezielle Art der manuellen Gartenschere. Sie ist mit einem Ratschenmechanismus ausgestattet, der es ermöglicht, dickere Äste oder zäheres Schnittgut mit weniger Kraftaufwand zu durchtrennen.

Der Mechanismus erlaubt es, den Schneidevorgang in mehreren Stufen durchzuführen, indem der Druck nach und nach aufgebaut wird. Dadurch eignet sich die Ratschenschere besonders für Arbeiten, bei denen hohe Schneidkraft erforderlich ist, wie beim Schneiden von dicken Ästen oder hartem Gehölz. Sie gehört zur Familie der Gartenscheren, wird aber aufgrund ihrer Funktionalität häufig als eigenständige Kategorie betrachtet.

Elektrische Gartenscheren sind mit einem Motor ausgestattet, der die Bedienung der Klingen per Knopfdruck übernimmt. Dadurch entfällt der manuelle Kraftaufwand vollständig. Damit kein lästiges Kabel bei der Nutzung der Gartenschere im Weg ist, werden die meisten elektrischen Gartenscheren per Akku betrieben.

1.3. Teleskop-Gartenschere

Eine Teleskop-Gartenschere ist eine Gartenschere mit ausziehbaren Griffen. Diese Verlängerung ermöglicht es, höher gelegene Äste oder schwer zugängliche Stellen zu erreichen, ohne eine Leiter verwenden zu müssen.

Die Gartenschere mit langem Stiel sorgt für eine flexible Anpassung der Reichweite und ermöglicht effizientes Arbeiten in unterschiedlichen Höhen. Sie ist laut Online-Gartenscheren-Tests für die Arbeit in Weinbergen oder für Obstbäume eine gute Wahl.

2. Schnittstärke und Ergonomie müssen passen: Was ist sonst wichtig, wenn Sie sich eine Gartenschere kaufen?

Wenn Sie sich fragen, wie man die beste Gartenschere auswählt, dann können nachstehende Kaufkriterien Ihnen die Antwort darauf liefern.

2.1. Schnittstärke

Die Schnittstärke einer Gartenschere gibt an, wie dick die Äste sein dürfen, die damit geschnitten werden können. Für feinere Arbeiten und dünne Triebe, wie bei Blumen oder jungen Pflanzen, eignen sich Gartenscheren mit einer Schnittstärke von etwa 10-15 mm. Scheren für mittelgroße Äste bieten Schnittstärken von 15-20 mm und sind ideal für Sträucher oder kleinere Äste.

Für dickere Äste bis zu 25 mm kommen stärkere Modelle zum Einsatz, wie robuste Amboss-Gartenscheren oder spezielle Astscheren. Bei Ästen über 25 mm sind oft Elektroscheren erforderlich. Bedenken Sie, dass diese Gartenscheren oft größer sind als eine kleine Gartenschere mit weniger Gewicht.

Gartenschere im Test: Jemand schneidet mit einer Fiskars-Gartenschere ein Blatt ab.

Für Grünpflanzen bietet sich eine Bypass-Gartenschere an, wie beispielsweise das Modell von Fiskars.

2.2. Ergonomie und Gewicht

Ergonomische Griffe sind wichtig für komfortables Arbeiten, besonders bei längerer Nutzung. Hochwertige Gartenscheren mit Rollgriffen bieten laut Gartenscheren-Tests eine gute Ergonomie, weil sich die Griffe beim Öffnen und Schließen der Hand mitdrehen und so die Handbewegung erleichtern. Allerdings sind diese Varianten oft kostspieliger.

Wichtig ist, dass eine gute Gartenschere angenehm und sicher in der Hand liegt, ohne Druckstellen oder ein beengendes Gefühl zu verursachen. Die Größe der Schere sollte Ihrer Handgröße angepasst sein, um Quetschungen oder Verletzungen zu vermeiden. Ebenso sollte die Griffweite verstellbar sein, damit mehrere Personen dieselbe Schere nutzen können.

Das ideale Gewicht einer Gartenschere liegt je nach Einsatzbereich zwischen 200 und 400 g, um ein komfortables Arbeiten zu gewährleisten. Für kleinere Hände oder längere Arbeiten sind leichtere Mini-Modelle im Bereich von 200 bis 250 g eine gute Wahl. Scheren im oberen Bereich liegen bei etwa 350 bis 400 g. Sie bieten in der Regel mehr Stabilität als sehr kleine Gartenscheren und sind besser für kräftigere Schnitte. Modelle aus Aluminium oder modernen Verbundstoffen kombinieren Leichtigkeit mit Robustheit.

Eine originalverpackte Gartenschere im Test von vorne auf einer Steinfläche.

Hersteller wie Gardena geben oft an, für welche Handgröße die Gartenschere empfehlenswert ist.

Wichtig: Wenn Sie Linkshänder sind, sollten Sie darauf achten, ob die Gartenschere für Linkshänder geeignet ist. Je nach Modellvariante kann es sein, dass der Hebel zur Entsicherung nur umständlicher zu erreichen ist.

2.3. Zusatzfunktionen und Sicherheit

Einige Gartenscheren verfügen über praktische Zusatzfunktionen, wie eine Saftrille oder einen Drahtabschneider. Die Saftrille sorgt dafür, dass Pflanzensäfte, die beim Schneiden austreten, nicht an den Klingen haften und so die Schneidleistung beeinträchtigen. Dadurch bleibt die Schere länger sauber und einsatzbereit. Ein integrierter Drahtabschneider ermöglicht es, dünne Drähte oder Rankhilfen zu durchtrennen, ohne die Hauptklingen der Schere zu belasten oder zu beschädigen.

Ein Sicherheitsverschluss verhindert ungewolltes Öffnen der Schere und sorgt für eine sichere Aufbewahrung. Stoßdämpfer oder Puffer schützen die Hände und Gelenke vor Belastungen, besonders bei intensiver Nutzung.

Achten Sie darauf, ob Ersatzteile wie Klingen, Federn für die Gartenschere oder Schleifwerkzeuge im Lieferumfang enthalten sind. Dies kann auf lange Sicht Kosten sparen und die Lebensdauer Ihrer Gartenschere verlängern. Ersatzteile wie Klingen und Federn sollten leicht verfügbar und einfach auszutauschen sein.

Drei Gartenscheren liegen nebeneinander auf einem Holztisch

Gärtner achten auch auf den Komfort der Griffe einer Gartenschere.

3. Häufig gestellte Fragen zum Thema Gartenscheren

3.1. Welcher Hersteller bietet Gartenscheren an?

Bekannte Marken für Gartengeräte, zu denen beispielsweise Spaten, Harken, Bewässerungssysteme und mehr gehören, haben in der Regel auch Gartenscheren in ihrem Sortiment. Beliebte Marken sind unter anderem:

Detailansicht der Vorderseite der Originalverpackung einer getesteten Gardena-Gartenschere.

Bypass-Gartenscheren (wie das Modell von Gardena) werden von Tests häufig auch als Blumen- oder Rosenscheren bezeichnet, weil sie Grünpflanzen präzise schneiden können.

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3.2. Wie oft sollte man eine Gartenschere schleifen?

Wie oft eine Gartenschere geschliffen werden sollte, hängt von ihrer Nutzung ab. Bei regelmäßigem Einsatz und bei Profi-Gartenscheren, insbesondere bei härteren Ästen oder Pflanzen mit hohem Harzgehalt, empfiehlt es sich, die Klingen alle vier bis sechs Wochen zu schleifen. Bei seltener Nutzung reicht es, die Schere ein- bis zweimal im Jahr zu schärfen. Zeigen sich stumpfe Klingen oder fransen die Schnittstellen an Pflanzen aus, ist ein Nachschleifen sofort erforderlich.

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3.3. Wie lässt sich die Gartenschere reinigen?

Damit Ihre hochwertige Gartenschere lange einsatzbereit bleibt, sollten Sie einige Pflegehinweise beachten. Reinigen Sie die Klingen nach jedem Gebrauch mit einem feuchten Tuch, trocknen Sie sie gut ab und ölen Sie sie leicht ein, um Rost und Reibung zu vermeiden. Bei Kontakt mit Pflanzen, die Pilze oder andere Krankheitserreger aufweisen, empfiehlt es sich, die Klingen zusätzlich mit Spiritus zu desinfizieren.

Die Griffe sollten von Fett- und Schweißrückständen befreit werden, indem Sie sie mit Spülmittel und Wasser reinigen und anschließend gut trocknen. Gelegentliches Ölen der Scharniere mit Schmieröl tragen ebenfalls zur Langlebigkeit und optimalen Funktion der Schere bei.

Mehrere verpackte Gartenscheren hängen zum testen in einem Gitterregal.

Manuell betriebene Gartenscheren (wie z. B. von geolia) sollten Sie für die Leichtläufigkeit regelmäßig ölen.

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Videos zum Thema Gartenschere

Dieses YouTube-Video bietet einen umfassenden Vergleich verschiedener Gartenscheren und beleuchtet dabei entscheidende Kriterien wie Präzision, Ergonomie und Schneidleistung. Die Analyse zeigt die jeweiligen Stärken der Modelle auf, um die Auswahl der optimalen Gartenschere für individuelle Anforderungen zu erleichtern.

Quellenverzeichnis

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Zusammenfassung: Die besten Gartenscheren in aller Kürze.
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Gardena 8905-20
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Fiskars 1057173
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