Wenn Sie Ihren eigenen Etikettendrucker-Test bzw. Beschriftungsgerät-Test durchführen möchten, sind dies die wichtigsten Kriterien bei unserer Kaufberatung:
Weitere Produktvergleiche für Sie:

Auf einem Etikettendrucker befinden sich viele Buchstaben, Zeichen und Zahlen, damit Sie alles mögliche auf die Etiketten-Rollen drucken können.
Thermodrucker gibt es mittlerweile von verschiedenen Herstellern. Neben den großen Marken wie Epson, Toshiba, Brother, Dymo und Zebra Industries gibt es auch einige No-Name-Produkte auf dem Markt. In unserem Etikettendrucker-Vergleich 2025 hat sich gezeigt, dass man auf technische Details wie die Auflösung, die Druckbreite, die Druckgeschwindigkeit und die Anschlüsse besonderes Augenmerk legen sollte. Dabei spielt es natürlich keine große Rolle, ob Sie online ihren Etikettendrucker kaufen oder bei einem Fachmarkt für Elektronik. Der Kauf eines Etikettendruckers in einem Ladengeschäft wie Saturn oder Media Markt hat natürlich den Vorteil, dass Sie sich den Drucker genau ansehen können. Die Durchführung eines Probedrucks ist in der Regel nicht möglich. Beim Online-Kauf ist die Auswahl an verschiedenen Arten von Etikettendruckern erheblich größer. Während die Fachmärkte meist nur Etikettendrucker von Brother oder Dyma vorrätig haben, finden Sie im Internet auch Modelle von Zebra Industries.
2.1. Die Auflösung eines Etikettendruckers
Die Auflösung spielt bei einem Drucker eine große Rolle. Man unterscheidet bei den Etikettendruckern zwischen 200, 300 und 600 dpi. In unserem Etikettendrucker-Vergleich hat sich gezeigt, dass Geräte mit 600 dpi bei der Lesbarkeit am besten abschneiden. Vor allem zum Erstellen von Barcodes empfehlen wir Modelle mit 600 dpi. Die Druckqualität von 200 und 300 dpi Druckern ist deutlich schlechter. Dennoch kann er für einfache Aufgaben (das Erstellen von Paketetiketten) ausreichend sein. Unser EtikettendruckerVergleichssieger erreichte ohne Probleme die 600 dpi. Der weitaus günstigere Preis-Leistungs-Sieger verfügte nur über 300 dpi. Ein Video soll Ihnen die Unterschiede genauer vor Augen führen.
2.2. Die Druckbreite
Auch bei der Druckbreite spielt die Verwendung eine große Rolle. Im Normalfall werden Etikettendrucker mit einer Breite von 14 – 58 mm benötigt. Damit lassen sich Labels für CDs, DVDs und Pakete erstellen. Für Namensschilder werden in der Regel Modelle mit 6 – 14 mm verwendet. Vor allem für Bons werden Drucker mit einer Druckbreite von 108 mm genutzt. Sie kommen nur in sehr seltenen Fällen vor und werden deshalb in unserem Etikettendrucker-Vergleich nur am Rande erwähnt.
2.3. Die Druckgeschwindigkeit
Die Druckgeschwindigkeit wird in Millimetern pro Sekunde angegeben. Da die meisten Etikettendrucker Rollen mit Thermopapier benutzen, ist die Angabe in mm/s der Standard. Die schnellsten Modelle, wie unser Etikettendrucker-Vergleichssieger von Brother, schaffen 150 mm/s. Günstigere Geräte, wie der Preis-Leistungs-Sieger von Brother, schaffen nur 90 mm/s.
2.4. Die Anschlüsse
Die Anschlüsse sind bei Druckern immer von besonderer Bedeutung. Alle Arten von Etikettendruckern im Vergleich konnten einen USB-Anschluss vorweisen. Bei der Geschwindigkeit gab es die üblichen Unterschiede zwischen USB 1.0 – 3.0. Besonders praktisch sind Etikettendrucker mit Netzwerkanschluss. Sie verfügen entweder über eine LAN- oder eine WLAN-Schnittstelle. Unser Etikettendrucker-Vergleichssieger kann sogar vom Smartphone aus bedient werden und entpuppt sich als echte Arbeitserleichterung. Es handelt sich also um einen Etikettendrucker mit Bluetooth-Funktion.
2.5. Nützliche Extras
Mobile Etikettendrucker sollen heutzutage nicht mehr nur einfache Etiketten erstellen können. Der Druck von Barcodes wird immer beliebter und soll den Arbeitsalltag im Geschäft und den Krankenhäusern vereinfachen. Auch manche Technik-Freaks träumen von einem gut sortierten Haushalt mit Strichcodes, die alle Gegenstände erfassen. Dieses Extra kann daher eine echte Bereicherung sein. Die Qualität der Barcodes im Vergleich war auch in Ordnung, so dass alle Modelle als Barcode-Drucker einsatzfähig sind.
2.6. Was sagt Stiftung Warentest zum Thema Etikettendrucker?
Die Stiftung Warentest hat bisher noch keine Etikettendrucker-Tests oder Etiketten-Beschriftungsgeräte-Tests durchgeführt oder einen Etikettendrucker-Testsieger gekürt. Allerdings wurden in der Ausgabe 09/2014 Laserdrucker von der Stiftung Warentest untersucht. Die genauen Ergebnisse zu einzelnen Kategorien und Typen können Sie in unserem Drucker-Vergleich finden.

Laut unserer Recherche können bei diesem brother-Etikettendrucker „P-Touch 1010“ TZe-Schriftbandkassetten in 3,5/6/9 und 12 mm Breite eingesetzt werden.
» Mehr Informationen 2.7. Wichtige Hersteller
Hersteller | Kurzbeschreibung |
Brother Industries | Die Firma Brother Industries wurde 1908 als Reparaturwerkstatt für Nähmaschinen gegründet. Heute befindet sich der Hauptsitz von Brother in Nagoya (Japan). Das Unternehmen stellt neben computergesteuerten Nähmaschinen hauptsächlich Drucker her. Dabei hat Brother eine sehr große Produktpalette an Nadeldruckern, Etikettendruckern, Laserdruckern und Tintenstrahldruckern. Für den „Otto Normalverbraucher“ sind die Geräte durchaus erschwinglich. |
Dymo Industries | Dymo ist ein amerikanischer Hersteller von Labeldruckern mit Hauptsitz in Berkley (Kalifornien). Der Hersteller ist vor allem für die handlichen Etikettiermaschinen bekannt, die seit 1958 produziert werden. Mittlerweile beinhaltet das Portfolio von Dymo auch Etikettendrucker, die an den PC angeschlossen werden können. Vor allem das Softwarezubehör von Dymo lädt zum schnellen und individuellen Erstellen von Labeln ein. |
Zebra Industries | Der Name Zebra steht bei den Etikettendruckern für sehr hochwertige Modelle, die vor allem in der Industrie Verwendung finden. Das amerikanische Unternehmen mit Sitz in Lincolnshire in Illinois wurde 1969 gegründet. In den meisten Kiosken, Supermärkten, Fachmärkten und Fahrkartenautomaten kommen Drucker von Zebra zum Einsatz. |
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