
Vorlagenglas eines Laserdruckers zum Kopieren.
Sie können Drucker mittlerweile von verschiedenen Herstellern und Marken kaufen. Die Hersteller Brother, HP, Canon, Lexmark, Kyocera und Xerox stehen für hochwertige Drucker. Sie können aber auch vom Hersteller Ricoh Laserdrucker günstig kaufen. Dennoch sollten Sie beim Kauf auf wichtige Kriterien, wie die Auflösung, Druckgeschwindigkeit, die Anschlüsse und die Scanfunktion legen. Die Druckqualität ist jedoch am wichtigsten, auch wenn Sie Laserdrucker günstig kaufen. Wenn Sie diese Kaufkriterien beherzigen, können Sie auch Ihren persönlichen Laserdrucker Testsieger oder den besten Laserdrucker für Ihre Zwecke wählen.
3.1. Auflösung
Die Auflösung des Druckers gibt an, wie fein das Druckbild eines Druckers sein kann. Die Angabe erfolgt in der Einheit dpi (dots per inch), also übersetzt Bildpunkte je Zoll. Die Angabe von 1000 x 600 dpi beschreibt dabei die Auflösung in horizontaler und vertikaler Richtung. Beim Laserdrucker-Vergleich waren die Auflösungen der Printer von Brother, Canon, HP, Epson und Ricoh relativ dicht beieinander. Egal ob es sich um monochrome Laserdrucker oder Farblaserprinter handelte.
3.2. Druckgeschwindigkeit
Bei der Druckgeschwindigkeit gab es im Laserdrucker-Vergleich auch nur wenige Unterschiede. In der Regel schaffen die hochwertigen Laserdrucker von Brother, Samsung und Canon 18 Blätter pro Minute. Einige Mono-Laserdrucker von Samsung und Kyocera können auch mehr als 20 Ausdrucke in der Minute auswerfen. Für den Hausgebrauch sind jedoch 18 Seiten vollkommen ausreichend.
3.3. Anschlüsse
Was ist AirPrint?
Die AirPrint-Technologie hat Apple entwickelt und stellte eine Software-Schnittstelle für das drahtlose Drucken dar. Seit 2010 gibt es AirPrint und wird von den Betriebssystemen iOS 4.2.1. und höher und dem Mac OS X 10.7 und höher verwendet. Die Kommunikation durch die AirPrint-Schnittstelle erfolgt über eine WiFi-Verbindung. Über diverse Apps können Airprint-Drucker auch mit dem iPad oder iPhone verwendet werden. Drucker mit der AirPrint-Technologie überzeugen so als mobile Drucker für iPad und iPhone.
Bei den Anschlüssen konnte man zwischen USB-, LAN- und WLAN-Anschlüssen wählen. Manche Menschen möchten einen Drucker mit Netzwerkanschluss erwerben. Sie können hier zwischen einfachen LAN- und WLAN-Verbindungen wählen. Bei LAN-Verbindungen besteht das Problem, dass ein Kabel verlegt werden muss. WLAN-Netzwerke sind in der Regel in der Ersteinrichtung etwas schwieriger, haben aber den Vorteil, dass auch Smartphones, Handys oder andere mobile Geräte genutzt werden können. Die Markenhersteller Brother, Canon, Epson und Samsung werben auch immer wieder mit einer AirPrint-Funktion. Diese erleichtert die Verbindung zu Apple-Produkten. Solche Laserdrucker können als Drucker für iPad, iPhone oder das Macbook überzeugen. Nichts ist einfacher als die Steuerung über das eigene Handy. Der Printer kann sich dann als mobiler Drucker zu erkennen geben.
3.4. Scanfunktion
Der Besitz eines Multifunktionsdruckers kann einige Vorteile haben. Multifunktionsdrucker können nicht nur Ausdrucke erstellen, sondern auch Dokumente scannen oder Faxgeräte ersetzen. Die Drucker mit Scanner können ähnlich schnell Blätter kopieren wie normale Kopierer für das Büro. In unserem Laserdrucker-Vergleich hatten nur wenige Modelle einen Scanner integriert und konnten sich als Multifunktionsdrucker hervortun. Allerdings überzeugen alle namhaften Hersteller wie Brother, Hewlett-Packard, Dell und Canon mit guten Multifunktionsdruckern, für die man jedoch einen Aufpreis zahlen muss. Wie bei allen Druckern sind die Druckertreiber und die mitgelieferte Software sehr wichtig. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um USB-Drucker, Netzwerkdrucker oder WLAN-Drucker handelt. Wenn die Software oder Treiber veraltet sind, kann die Funktion deutlich beschränkt sein. Falls Sie sich für Multifunktionsdrucker interessieren sollten Sie sich unseren Vergleich ansehen.
Welcher dieser Drucker hat eine geschlossene Papierlade?
Andernfalls muss ja jedes Mal erst eine Klappe geöffnet und Papier eingelegt werden.
Guten Tag Peter,
in geschlossene Papierladen wird ein Vorrat Papier eingelegt. Da der Drucker daraus das benötigte Papier einziehen kann, muss nicht bei jedem Druckvorgang Papier eingelegt werden.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Hallo,
entgegen der tabellarischen Angabe ganz oben auf der Seite verfügt der Drucker HP LaserJet Pro M203dw leider über KEINE Scan-Funktion. Ich habe mir den Drucker auf Basis dieser Informationen gekauft. Leider stellte ich den Fehler erst nach Erhalt des Druckers fest. Daher die Bitte an die Autoren dieses Vergleichs, die Information entsprechend zu korrigieren. Danke!
Lieber Chris,
vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar zu unserem Laserdrucker-Vergleich.
Es tut uns leid, uns ist tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Die entsprechenden Änderungen haben wir nun vorgenommen.
Vielen Dank und beste Grüße,
Vergleich.org
Kurze Anmerkung:
Bei dem Testsieger HP Color Laserjet Pro M479fdw ist sowohl beim Preisvergleich als auch beim Modell ein Link zu einem anderem Modell hinterlegt!
M479fdn ist nicht das gleiche Modell wie der fdw! Der fdw kostet auch ca. 200 Euro mehr.
Hallo Cati,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Mittlerweile sollte das richtige Produkt verlinkt sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team
Wissen Sie zufällig, wie man beim Kyocera Ecosys P2235dn schnell die Anwender-Statusseite drucken kann?
Hallo Nessi,
vielen Dank für Ihren Kommentar und das Interesse an unserem Laserdrucker-Vergleich.
Drücken Sie die Starttaste (grüne „Go”-Taste) mindestens 5 Sekunden lang, dann sollte die Anwender-Statusseite automatisch gedruckt werden.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Ihre Seite habe ich aufgesucht, um mehr über die Risiken der Feinstaub- bzw. Nanopartikel-Emissionen bei aktuellen Laserdruckern zu erfahren. Schon vor zehn Jahren war das ein vieldiskutiertes Thema und ich war neugierig, was sich seit dem getan hat.
Vielleicht habe ich es übersehen, aber ich konnte auf Ihrer Seite nichts finden, außer der lapidaren Bemerkung, dass sich Feinstaubbelastungen durch Laserdrucker wissenschaftlich nicht belegen lassen. Auch einen Hinweis auf das Umweltsiegel „Blauer Engel“ für diese Produkt-Kategorie suchte ich vergeblich.
Das weckt zumindest den Verdacht, dass es bei diesem Thema seit vielen Jahren seitens der Hersteller kaum Fortschritte gegeben hat, über die sich werbewirksam berichten ließe. Wenn es so einfach ist, die Vergabekriterien des Umweltbundesamtes für den „Blauen Engel“ bezüglich Emission von Nanopartikeln einzuhalten, dann stellt sich jedem unvoreigenommenen Verbraucher die Frage, warum so wenige Laserdrucker auf dem Markt dieses Label tragen. Es wäre vertrauensbildend, wenn auf dieser Seite darauf eingegangen würde, so hat man eher den Eindruck, das Thema soll unter den Teppich gekehrt werden.
Hallo John,
wir freuen uns über Ihr konstruktives Feedback zu unserem Laserdrucker-Vergleich.
In der Tat kommt die Thematik der Feinstaubbelastung im Vergleich etwas kurz. Allerdings wurden die Vergleichskriterien sorgfältig nach leistungsbezogenen Daten und vorliegenden Informationen zusammengestellt. Die Faktenlage bzgl. Feinstaubbelastung ist allgemein dürftig und daher mit Vorsicht zu behandeln. Wir beobachten die Marktentwicklung und den technologischen Fortschritt in diesem Bereich und behalten uns vor, den Laserdrucker-Vergleich zu gegebener Zeit hinsichtlich gesundheitlicher Belastung zu aktualisieren.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team