Das Wichtigste in Kürze
  • Für viele Cocktails ist Aprikosenlikör eine unverzichtbare Zutat, so zum Beispiel für den international bekannten und beliebten Sex on the Beach. Aber auch in Verbindung mit Bitter, Gin und Limettensaft oder aufgegossen mit Prosecco ist Aprikosenlikör, Online-Tests zufolge, eine wahre Köstlichkeit.

1. Worin besteht der Unterschied zwischen Aprikosen- und Marillen-Likör?

Ob Sie nun Marillen- oder Aprikosenlikör kaufen: Letztlich handelt es sich um die gleiche Spirituose. „Marille“ ist lediglich die in Südtirol und Österreich gebräuchliche Bezeichnung für die Aprikose wie sie in Deutschland bekannt ist.

Aprikosenliköre, beispielsweise von Etter, Walcher oder Prinz, sind von einer intensiven Süße und dem typisch sommerlich-sonnigen Geschmack der orangefarbenen Früchte geprägt. Besonders hochwertige Varianten, die nach traditionellem Rezept gebrannt werden, weisen zudem einen leichten Mandel- beziehungsweise Amaretto-Geschmack auf.

Dieser ist darauf zurückzuführen, dass auch die Aprikosenkerne in den Herstellungsprozess eingebunden werden. Wird der Aprikosenlikör mit Rum oder Weinbrand verfeinert oder auf Basis besagter Spirituosen hergestellt, sind ebenfalls spezielle Geschmacksnoten erkennbar. Einige Destillerien verlegen sich beim Herstellen von Aprikosenlikör außerdem auf die Zugabe von Gewürzen und Aromen.

Hinweis: Weitere gängige Bezeichnungen für Marillenliköre sind Apricot-Brandy oder Liqueur d’abricots, wenn es sich um französische Aprikosenliköre handelt.

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2. Wie wird ein Aprikosenlikör laut Tests im Internet hergestellt?

Üblicherweise werden die Marillen im Sommer geerntet und anschließend gereinigt sowie von ihren Kernen befreit. Schale und Fruchtfleisch werden eingemaischt, der Gärung überlassen und anschließend destilliert.

Das nun klare Destillat, das häufig mehr als 70 Prozent Alkohol aufweist, wird daraufhin entweder direkt verdünnt und abgefüllt oder der Likör reift zunächst einige Jahre in Fässern. Dabei wirkt sich eine längere Reifung natürlich maßgeblich auf die Qualität der Spirituose aus. Gereifte Aprikosenliköre schmecken im Vergleich zu direkt abgefüllten Varianten üblicherweise aromatischer, vollmundiger und komplexer.

Letztlich besteht ein Aprikosenlikör, Online-Tests nach, vor allem aus dem Saft der Aprikosen, Aprikosenbrand oder einer anderen hochprozentigen Spirituosenbasis und aus Zucker. Zudem werden häufig Farbstoffe beigemischt, um einen besonders leuchtenden Orangeton zu erzielen.

3. Wie sollten Sie Aprikosenlikör am besten genießen?

Hochwertigen Marillenlikör von Bailoni, Giffard oder Etter sollten Sie idealerweise pur genießen, beispielsweise als Aperitif vor oder als Digestif nach einem guten Essen. Je nach Vorliebe kann er außerdem auf einigen Eiswürfeln serviert werden, sollte dann allerdings schnell getrunken werden, um ein Verwässern zu vermeiden.

Darüber hinaus eignet sich Aprikosenlikör, Tests im Internet zufolge, ideal als Topping für Sorbets und Eiscreme sowie als Zutat für Kuchen, Torten und Dessertcremes.

Des Weiteren wird Aprikosenlikör von Bols, Monin oder Roner in einigen Cocktails und Longdrinks verwendet, kann aber auch als erfrischender Kir, also aufgegossen mit etwas Sekt, Prosecco oder Champagner, genossen werden.

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