Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Laubbläser besteht aus einem Motor mit einem langen Rohr, das vom Anwender in den Händen gehalten wird. Durch das Rohr wird kontinuierlich Luft Richtung Boden gepustet, welche Blätter wegfegt. Die Funktionsweise erinnert insofern an einen überdimensionierten Föhn.
  • Anders als der Laubsauger kann der Laubbläser keine Blätter einsaugen, sondern pustet sie nur an den Rand des Fußwegs oder Rasens. Dort müssen sie händisch eingesammelt werden.
  • Da der Energiebedarf beim Laubblasen nicht so hoch ist wie beim Laubsaugen, gibt es viele entsprechende Akku-Geräte auf dem Markt. In unserem Akku-Laubbläser-Vergleich finden Sie viele wichtige technische Eckdaten (z. B. die Luftgeschwindigkeit), welche Ihnen bei der Produktauswahl helfen.

Jedes Jahr nähert sich der Herbst mit seinem bunten Laub und damit auch die Blasen an den Händen, die der Rechen verursacht. Zwar hat Gartenarbeit etwas Erfüllendes, aber manchmal darf sie auch gern kürzer ausfallen. Der Laubbläser ist genau das richtige Gerät dafür. Wo Sie zuvor mühselig Laubberge zusammengekratzt haben, erleichtert Ihnen nun ein Elektrogerät die Arbeit.

Ob sich die Investition lohnt, hängt natürlich von der Größe des Gartens und der Zahl der Bäume darin ab. Doch die gesparte Mühe ist Gold wert, ganz zu schweigen von der Zeit, die Sie so gewinnen. Und ganz ehrlich: der Spaßfaktor spielt natürlich auch in die Überlegungen hinein.

1. Akku-, Benzin- und netzbetriebene Laubbläser – welcher ist der richtige für mich?

Getesteter Akku-Laubbläser befindet sich auf dem Rasen.

Der Elektromotor des Bosch-Akku-Laubbläsers-18V-130 wird von einem 18-Volt-Akku mit Energie versorgt, wie wir feststellen.

Das hängt in erster Linie von der Funktion ab: Möchten Sie Laub aufsaugen? Dann empfehlen wir einen Elektro-Laubsauger oder einen Benzin-Laubsauger. Ein Akku-Gerät hätte nicht genug Kraft für diese Aufgabe. Genügt Ihnen hingegen das herkömmliche Wegblasen von Laub, ist ein Laubsauger mit Akku eine praktische Alternative zu den stinkenden Verbrennungsmotoren der Benziner und dem lästigen Kabelsalat der netzbetriebenen Elektro-Laubbläser.

Allerdings haben nur wenige Akku-Geräte ausreichend Kraft, um auch nasse und schwere Blätter wegzupusten. Hier trennen sich hochwertige von günstigen Geräten. Bei Luftgeschwindigkeiten von unter etwa 250 Stundenkilometern müssen Sie genau planen, wann Sie Ihren Garten oder die Hofeinfahrt vom Laub befreien und eventuell ein paar sonnige Tage abwarten. In der Tabelle am Anfang des Ratgebers finden Sie die entsprechende Angabe.

Doch wie schlägt sich das Akku-Gebläse im Vergleich? In dieser Tabelle erhalten Sie einen kurzen Überblick über alle drei Modelle:

Benzin-Laubsauger Einhell Der klassische Benzin-Laubsauger ist mit um die 5 kg Gewicht ein ganz schöner Brummer. Dafür hat er auch sehr viel Kraft. Und er ist so unabhängig wie die Akku-Konkurrenten.

Wesentlicher Nachteil: Damit der Laubsauger Benzin verarbeiten kann, benötigt er einen Verbrennungsmotor, und dieser ist ausgesprochen laut. Zudem ist der Treibstoff nicht ganz billig, gerade bei häufigen Anwendungen geht das ziemlich ins Geld. Da ist der Abgas-Geruch noch das kleinste Übel.

Im Gegensatz zu seinem fossilen Bruder wird der kabelgebundene Elektro-Laubsauger mit Strom aus der Steckdose betrieben. Das macht den Laubsauger leise, dennoch kann seine Blas- und Saugleistung mit der des Benziners einigermaßen mithalten.

Lästig an diesem Gerät ist natürlich das Kabel. Da der Laubbläser einen Elektro-Anschluss benötigt, sind Sie im Garten vom passenden Verlängerungskabel abhängig. Wenn’s nicht reicht, werden Sie vielleicht in unserem Kabeltrommel-Vergleich fündig.

Elektro-Laubsauger Gardena
Akku-Laubsauger Black+Decker Besonders clever kommt der Akku-Laubbläser daher: Er verbindet die geringe Lautstärke und Sparsamkeit des Elektro-Laubsaugers mit der Kabellosigkeit des Benzin-Laubsaugers.

Was der Laubbläser mit Akku nicht kann, ist das Aufsaugen von Laub. Es fehlt ihm die Kraft dazu, Blätter einzusagen, zu häckseln und zusammenzupressen. Preislich kann er nicht mit dem Kabelgerät mithalten: Sie müssen zum Laubbläser Akku und Ladegerät erwerben, was sich erst beim Kauf weiterer Elektrogeräte rentiert.

Nicht jede Maschine kann alles: Es gibt sowohl reine Laubgebläse mit Benzin-Motor als auch Benzin-Laubsauger (mit Fangsack), die beide Funktionen haben. Bei Kabelgeräten gibt es fast nur Laubsauger (mit Fangsack), die zusätzlich auch über eine Blasfunktion verfügen.

Nur Laubsauger mit Akku finden sich kaum auf dem Markt, da sie kaum die Kraft aufbringen, um alle Arbeitsschritte zu verrichten. Wir raten von diesen „Akku Laubbläsern und -Saugern“ derzeit noch ab und stattdessen zu einem Laubsauger mit Benzinmotor. Wenn Sie das Laub unbedingt vollautomatisiert in einem Sack sammeln wollen, sollten Sie in den sauren Apfel beißen und lieber nach einem solchen Benzinsauger, oder natürlich einem kabelgebundenen Sauger suchen.

Akku-Laubbläser getestet: Ein Gerät liegt horizontal auf einer Steinfläche.

Wir haben uns diesen Akku-Laubbläser von GARDENA genauer angesehen Ein besonderes Augenmerk haben wir dabei auf die Handhabung gelegt.

2. Wichtige technische Eckdaten im Überblick: Kommt es die Luftgeschwindigkeit an?

Luftgeschwindigkeit

Die Angabe bezeichnet, wie schnell die Luft durch das Blasrohr des Akku-Gebläses schießt und wird üblicherweise in Stundenkilometern (km/h) angegeben. Die Luftgeschwindigkeit ist das wichtigste Kriterium, um die Leistung des Motors und damit die Effektivität der ganzen Maschine zu messen.

Bei Geschwindigkeiten um 200 km/h bleibt nasses Laub oft noch liegen – trockenes ist hingegen leicht damit zu beseitigen. Ab etwa 250 km/h rücken Sie mit dem Akku-Laubgebläse auch feuchten Blättern zu Leibe. Wenn Sie ein geduldiger Mensch sind und warten können, bis die Blätter getrocknet sind, darf es also auch ein etwas schwächerer, günstiger Akku-Laubbläser sein.

Ein wichtiges Kriterium ist dabei auch die Beschaffenheit des Bodens: Blasen Sie Laub von Betonplatten weg, geht das oft sehr leicht, da es sich dabei um eine glatte Oberfläche handelt. Liegt das Laub hingegen auf dem Rasen, hält dieser es quasi mit seinen Halmen fest und mehr Leistung ist notwendig.

Gänge

Für den Antrieb mancher Akku-Laubbläser gibt es eine Gangschaltung. Im niedrigeren Gang sparen Sie Strom und verlängern somit die Akku-Laufzeit, zudem ist das Gerät etwas leiser. Allerdings rücken Sie damit nur trockenen, kleineren Blättern zu Leibe. Für größere oder nasse Blätter ist der höhere Gang unbedingt notwendig.

Lautstärke

In der Bedienungsanleitung der Akku-Laubbläser oder der Webseite des Herstellers werden Sie oft auf zwei Angaben stoßen: Schalldruckpegel und Schallleistungspegel. Deren Werte liegen deutlich auseinander und bezeichnen auch zwei unterschiedliche Dinge:

Mit dem Schallleistungspegel ist die Lautstärke gemeint, welche das Laubgebläse unmittelbar erzeugt und an die Umwelt abgibt. Der Schalldruckpegel hingegen macht eine Angabe dazu, wie laut ein Elektrowerkzeug tatsächlich im Ohr des Anwenders klingt. Er beschreibt Realität des Verbrauchers besser und ist daher auch Grundlage für die Tabellen-Daten am Anfang dieses Artikels. Auch bei der Gewichtung der Entnoten spielte dieser Faktor eine große Rolle.

Noch ein kurzes Beispiel gefällig? Ein röhrendes Motorrad in weiter Entfernung klingt genauso laut wie eine kleine Hummel direkt am Ohr. Beide haben vollkommen unterschiedliche Schallleistungspegel, aber in diesem Fall denselben Schalldruckpegel.

Im Test: Ein Akku-Laubbläser im Originalkarton.

Der Akku-Laubbläser von GARDENA liegt durch seinen ergonomischen Griff und das leichte Gewicht komfortabel in der Hand.

3. Sind Akkus sind mit anderen Geräten kompatibel?

Wenn Sie einen Akku-Laubbläser kaufen möchten, werden Sie bald feststellen, dass der Preisunterschied zwischen Geräten ohne mitgeliefertem Akku und Komplettpaketen groß ist – teilweise über 100 €. Hersteller möchten gern Kunden an ihre Marke binden und verkaufen ihre Geräte eher billig, die Akkupacks und Ladegeräte bleiben hingegen recht teuer. Aus diesem Grund neigen viele Kunden dazu, weitere Elektrowerkzeuge desselben Anbieters zu erwerben, denn die passenden Akkus besitzen sie bereits.

Vorteil dieses Systems ist natürlich, dass Sie viele Maschinen „nackt“ zu niedrigen Preisen erwerben können, wenn Ladestation und Akku erstmal vorhanden sind. Ungünstig: Der Wechsel zu einem anderen Hersteller ist empfindlich teuer und man verzeiht seinem „Stamm-Hersteller“ gezwungenermaßen eher mal kleinere Mängel bei einem Produkt.

Praktischer wäre natürlich ein Akku-Typ, der zu allen Herstellern und allen Werkzeug-Kategorien passt, aber das ist bestenfalls Zukunftsmusik – denn markengebundene Akku-Systeme spülen viel Geld in die Kassen der jeweiligen Unternehmen.

Akku-Laubbläser im Test: Nahaufnahme der Gebläseabdeckung.

Hier sehen wir einen Einhell-Akku-Laubbläser, der wie die meisten mit einem 18-Volt-Akku betrieben wird.

Akku

Moderne Elektro-Geräte verwenden in der Regel Lithium-Ionen-Akkus (Li). Diese haben ältere Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd) ersetzt. Oft findet sich das Kürzel für Lithium auch in den Namen der Produkte.

Von Nickel-Cadmium-Akkus raten wir generell ab, sofern das möglich ist. Cadmium ist ein hochgiftiges Schwermetall und erschwert die Entsorgung der Geräte. Zudem kann bei solchen Akkus ein Memory-Effekt eintreten, bei dem die Akkus nicht mehr vollständig aufladen.

Ein Laubbläser mit Akku hat nur Energie für etwa eine Viertelstunde. Abhängig ist die Laufzeit von unterschiedlichen Faktoren: Der Bauweise des Motors (mehr Akku-Spannung bedeutet normalerweise bessere Motor-Leistung), dem eingelegten Gang, und so weiter. Auch der beste Akku-Laubbläser macht ohne Energie-Reserve ziemlich schnell schlapp. Es gibt allerdings auch Akkus, die mehr als die üblichen 1,5 bis 2,0 Amperestunden (Ah) ins Rennen bringen. Sie halten – je nach Kapazität – sogar über eine halbe Stunde. Alternativ können Sie sich natürlich auch einen zweiten Akku zulegen und die Akkus nach der Hälfte der Arbeitszeit austauschen.

Wir raten davon ab, Billig-Akkus von Nachmachern zu kaufen. Halten Sie sich bevorzugt an die Produkte des Herstellers, auch wenn diese etwas teurer sind.

Rückseite eines getesteten Akku-Laubbläsers mit Bildern und Informationen.

Die Geschwindigkeit kann beim Akku-Laubbläser von GARDENA individuell eingestellt werden. So können Sie den Luftstrom je nach Einsatzort und Bedarf variieren.

Ladegerät

Auch nicht gänzlich irrelevant ist das Ladegerät. Je nach Typ laden diese unterschiedlich schnell. Bei Billigherstellern kann es über drei Stunden dauern, bis ein Akku voll aufgeladen ist, bei Markenherstellern teilweise nur 20 Minuten. Wenn Sie das Laubgebläse aber nur einmal pro Woche hervorholen, dürfte die Ladezeit keine große Rolle spielen.

Beachten Sie aber, dass etwa 18 V Akkus in einem passenden 18 V Ladegerät aufgeladen werden müssen. Die Spannung (gemessen in Volt / V) muss übereinstimmen. Zudem können ältere Akkus unter Umständen nicht mit neueren Ladestationen desselben Herstellers kompatibel sein. Zumeist findet sich aber direkt beim Elektrogerät ein Hinweis darauf, welche Akkus in Frage kommen.

Akku-Laubbläser getestet: Nahaufnahme des Griffes mit Preisschild.

Wir finden heraus, dass der Hersteller auf den Motor dieses Einhell-Akku-Laubbläsers eine 10-Jahres-Garantie gibt.

4. Sind Laubbläser schonender als Laubsauger?

Holz Kompost Laub Garten

Die letzte Ruhestätte für das Laub: Der heimische Komposthaufen. Wir haben die besten für Sie verglichen:
zum Vergleich der Komposter

Der Unterschied zwischen dem Laubblasen und Laubsaugen ist vom technischen Vorgang in der Maschine her gesehen kein großer – bei vielen Geräte lässt sich die Saugrichtung umstellen, sodass aus Sauggerät ein Blasgerät wird und umgekehrt.

Beim Laubblasen wird das Laub einfach durch das Gerät in Blickrichtung des Anwenders weggepustet. Das benötigt nicht allzu viel Energie, weswegen ein Laubbläser mit Akku ausgestattet werden kann. So lässt sich eine Garageneinfahrt schnell säubern. Die Blätter landen allerdings bloß an der Seite, von wo sie nachträglich eingesammelt werden müssen – es sei denn, Sie haben eine Ecke im Garten, in welcher ein kleiner Laubhaufen nicht stört.

Ein Laubhaufen als Igel-Reservat

Wenn Sie der Flora und Fauna Ihres Gartens einen Gefallen tun möchten, entsorgen Sie das angesammelte Laub nicht. Der Bund Naturschutz in Bayern weist darauf hin, dass solche Laubhaufen von Igeln dringend zum Überwintern benötigt werden (zum Artikel). Sie suchen darin tagsüber Schutz, damit sie nachts Kraft zur Nahrungssuche haben.

Dieses Problem besteht beim Laubsaugen nicht: Der Sauger zieht alles Laub in sein Rohr. Am anderen Ende des Geräts hängt ein Auffangsack, in welchem sich die Blätter ansammeln. Da hierfür mehr Energie benötigt wird, tankt ein Laubsauger Benzin. Elektro-Laubsauger brauchen ein Stromkabel, um den hohen Energiebedarf bewältigen zu können. Der Laubsack muss zuletzt nur noch in eine Gartenabfall-Tonne entleert werden.

Außerdem lässt sich das Material häckseln, während es den Laubsauger durchläuft. Nachteil: Auch Insekten, Frösche und andere Kleintiere können leicht eingesaugt und mitgehäckselt werden. Der Laubbläser ist da deutlich gnädiger und beeinträchtigt das Ökosystem des Gartens weniger.

Akku-Laubsauger-Alternativen: Die besten Elektro-Laubsauger und Benzin-Laubsauger haben wir bereits für Sie unter die Lupe genommen:

5. Namhafte Hersteller im Überblick

Akku-Laubbläser im Test: Akku-Laubbläser befindet sich in einer Verpackung.

Hier sehen wir den Bosch-Akku-Laubbläser-18V-130, wobei die 130 den 130 qm entsprechen, die der Läubbläuser laut Hersteller pro Stunde freiblasen kann.

In der Kaufberatung zu unserem Akku-Laubbläser Vergleich 2025 haben Sie bereits einige Marken kennen gelernt. Damit Ihnen auch die übrigen Hersteller ein Begriff sind, die Ihnen online, im stationären Handel oder einem Akku-Laubbläser-Test begegnen, haben wir sie an dieser Stelle kurz zusammengefasst.

  • Black+Decker
  • Bosch
  • DeWalt
  • Einhell
  • Gardena
  • Grizzly
  • Güde
  • Hitachi
  • Makita
  • Milwaukee
  • Ryobi
  • Stiga
  • Stihl
  • Wolf-Garten
  • Worx

Während sich Hersteller wie Stihl, Bosch Professional und Makita-Laubbläser an Experten richten, haben Marken wie Wolf-Garten, Einhell und Güde den Allerwelts-Nutzer im Blick, der keine Unsummen für ein einfaches Gartengerät ausgeben möchte.

6. Häufig gestellte Fragen zum Akku-Laubbläser-Vergleichssieger und anderen Modellen

Getesteter Akku-Laubbläser mit Softgriff.

Der Griff des Bosch-Akku-Laubbläsers-18V-130 ist mit einem weicheren, gummierten Material belegt, was unserer Meinung nach für einen besseren Halt sorgen sollte.

Falls unser Akku-Laubbläser-Vergleich noch Fragen offen gelassen haben sollte, finden Sie die Antworten darauf möglicherweise hier.

6.1. Wie laut darf ein Laubbläser sein?

Grundsätzlich gibt es keine Begrenzung, wie laut Laubbläser sein dürfen. Allerdings sind die Einsatzzeiten streng geregelt, damit Nachbarn nicht zu sehr vom Lärm belästigt werden. Mehr dazu erfahren Sie unter 6.2.

Wieviel dB ein Laubbläser hat, hängt in erster Linie vom Modell ab, üblicherweise sind es zwischen 60 und 80 dB. Wie laut die Laubbläser sind, welche in unserem Akku-Laubbläser-Vergleich auftauchen, können Sie ganz einfach der Tabelle am Anfang des Artikels entnehmen. Ab 80 dB sollten Sie auf jeden Fall einen Gehörschutz tragen – aber selbstverständlich ist auch schon bei 70 dB ein Gehörschutz sinnvoll und macht die Arbeit angenehmer.

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6.2. Wie lange darf man mit dem Laubbläser arbeiten?

Stiftung Warentest weist darauf hin, dass die gesetzlichen Ruhezeiten unbedingt eingehalten werden müssen. Die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung schreibt vor, dass Akku-Gebläse und andere laute Gartengeräte dieser Art nur werktags von 9 bis 13, sowie von 15 bis 17 Uhr verwendet werden dürfen. Lediglich einige wenige Maschinen, die über das gemeinschaftliche Umweltzeichen der EU verfügen, dürfen zwischen 7 und 20 Uhr betrieben werden. Allerdings hat die Stiftung noch in keinem Test Laubblaeser mit Akku-Betrieb näher unter die Lupe genommen

Nahaufnahme der Lüftungsschlitze eines Akku-Laubbläser im Test.

Durch das Gewicht des Akku-Laubbläsers von GARDENA von gerade einmal 1,8 kg kann dieser ideal mit einer Hand bedient werden.

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6.3. Was ist besser – Laubsauger oder Laubbläser?

Wir haben die wichtigsten Vorteile des Laubbläsers gegenüber seines saugenden Bruders kurz für Sie zusammengefasst:

    Vorteile
  • entfernt keine wichtigen Tiere aus dem Garten
  • geringerer Energieverbrauch
  • nicht so laut wie ein Benzinmotor
    Nachteile
  • kein Auffangbehälter

Unseren entsprechenden Vergleich zu Laubsaugern (auch mit Häcksler) finden Sie hier:

„Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann.“

Loriot
(Humorist)

Ein Akku-Laubbläser-Test von Stiftung Warentest liegt bislang nicht vor. Wenn sie einen Akku-Laubbläser-Testsieger kürt, achten Sie auf die Unterschiede zwischen Laubsauger- und Akku-Laubbläser-Tests.

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Videos zum Thema Akku-Laubbläser

In diesem Video präsentiere ich euch meinen Erfahrungsbericht zum Bosch Professional Akku Gebläse GBL 18V-120. Das Produkt überzeugt durch seine starke Leistung und die ergonomische Bauweise, was es zu einem unverzichtbaren Werkzeug in meiner Gartenausstattung macht. Seid gespannt auf meine ausführlichen Eindrücke und praktischen Anwendungsbeispiele!

In diesem Video-Clip präsentieren wir Ihnen einen umfangreichen Akku-Laubbäser Test, bei dem wir die besten Geräte von Stihl, Ryobi und Makita vorstellen. Erfahren Sie, welcher Laubbläser mit Akkubetrieb in Sachen Leistung, Handhabung und Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Tauchen Sie ein in die Welt der akkubetriebenen Gartengeräte und lassen Sie sich von unseren Empfehlungen inspirieren.

Quellenverzeichnis