In unserem 3D-Drucker-Vergleich 2025 haben wir nur eine Art der 3D-Drucker betrachtet. Es handelt sich dabei um vollständige 3D-Printer, bei denen nur noch das Filament eingelegt werden muss, damit der Druckvorgang beginnen kann.
Für Profis und ambitionierte Bastler werden Bausätze angeboten. Kompakt verpackt kommt so die Tüftelei nachhause, die das 3D-Drucker-Selberbauen bedeutet.
2.1 All-in-One? Fertige und ganz fertige 3D-Printer
Bei einem Großteil der Angebote im Bereich 3D-Drucker handelt es sich um gebrauchsfertige Geräte, bei denen zu Hause nur noch wenige Handgriffe getan werden müssen, um sie in Betrieb zu nehmen. So muss meist die Filamentrolle noch eingelegt und Transportsicherungen entfernt werden – schon kann das Gerät per USB-Kabel mit dem Rechner verbunden werden.

Bei 3D-Druckern von Marken wie Bambu Lab handelt es sich um hoch technologisierte Geräte, die zuverlässig arbeiten und für die Herstellung von Modellen verschiedener Größe infrage kommen.
Doch woher kommen eigentlich die Druckdaten?
Gute Auflösung ohne Pixel
Bei herkömmlichen Druckern ist es die Anzahl der Pixel je Zoll (Dots per Inch, dpi), die die Schärfe des gedruckten Bildes verantwortet. Je dichter die einzelnen Punkte gesetzt werden, desto höher ist die Auflösung. Auch bei 3D-Druckern findet sich eine Entsprechung: Die Größe der Tropfen entscheidet hier über die Präzision der Darstellung.
Die meisten erhältlichen 3D-Drucker werden per SD-Karte, per USB-Kabel oder USB-Stick mit Druckdaten im jeweils kompatiblen Format „gefüttert“. Einige Hersteller bauen eine WLAN-Schnittstelle ein. Bei einigen, sich an die Tüftler-Gemeinde richtenden Geräten, ist eine Aufrüstmöglichkeit für den RaspberryPi gegeben.
Die meisten Hersteller liefern eine entsprechende Software mit, mit denen die 3D-Druckdaten generiert und editiert werden können.
Auch können 3D-Vorlagen von entsprechenden Portalen im Internet heruntergeladen werden.
Einige Modelle besitzen einen integrierten 3D-Scanner: Man kann somit Objekte in den Druckraum stellen und diese scannen. Die Form wird digital im internen Speicher des Geräts oder auf einer SD-Karte gespeichert. Nachdem die Vorlage aus dem Druckraum entfernt wird, kann die Kopie erstellt werden.

Der Bambu-Lab-3D-Drucker kann verschiedene Materialien in verschiedenen Farben bearbeiten. Diese Funktion ist bei einem 3D-Drucker besonders vorteilhaft.
Die Vor- und Nachteile eines vollständigen 3D-Druckers im Überblick:
Vorteile- Kein umständlicher Aufbau
- Schneller Einstieg in den Bereich des 3D-Druckbereichs
Nachteile- Filament-Bestückung manchmal schwierig
- 3D-Drucker-Software kann umständlich zu bedienen sein
2.2 3D-Drucker Bausatz
Ein 3D-Drucker Bausatz gibt den ambitionierten Hobby-Drucker die Möglichkeit, die Funktion eines 3D-Druckers genauer zu durchdringen.
Sie sollten sich aber bewusst sein, dass der Zusammenbau eines solchen Bausatzes sehr kompliziert sein kann.
Großer Vorteil, wenn Sie Ihren 3D-Drucker selber bauen, ist natürlich, dass Sie ihn genau kennen. Jedes Teil kann mit bedacht gewählt und Ihren jeweiligen 3D-Drucker Vorlagen anpasst werden.
Zum einfachen Erstellen von 3D-Modellen können Sie bei einigen Modellen auch einen 3D-Scanner einbauen. Dann benötigen Sie nur eine kleine 3D-Drucker-Vorlage, die der Scanner ablesen kann. Am Ende können Sie davon auch größere 3D-Modelle erstellen.
In diesem Bereich gibt es gute Bausätze von PrintMate, RepRap oder Velleman. Die Kosten sind generell etwas geringer, variieren allerdings stark.
2.3 Multiple 3D-Drucker
Ein Multipler-3D-Drucker versucht nicht nur ein Material durch eine Technik zu drucken, sondern bedient sich verschiedener Materialien und Techniken.
Bisher kommen diese Modelle nur in der Forschung zum Einsatz. Vorrangig sollen Sie in der Industrie Anklang finden. So ist es beispielsweise der Cornell-Universität (New York) durch verschiedene Druck-Techniken gelungen, eine komplette Zink-Luft-Batterie herzustellen.
Für den Hausgebrauch sind die Abläufe jedoch (noch) zu komplex, sodass sie vor allem der Industrie vorbehalten bleiben.
Kein einziger Sovol Drucker?
Gerade der SV08 hätte hier einen Platz unter den Besten verdient.
Auch andere gute Hersteller fehlen hier leider.
Schade. So ist der Vergleich sehr einseitig und nicht professionell.
Hallo lieber Thomas,
vielen Dank für Ihre Anmerkung zu unserem 3D-Drucker-Test.
Leider hat es die von Ihnen gewünschte Marke zur Zeit des Produktauswahlverfahrens nicht in unsere Vergleichstabelle geschafft.
Wir haben Ihre Anmerkung aber notiert und werden bei der nächsten Aktualisierung prüfen, ob eine Aufnahme Sinn ergibt.
Wir weisen zudem darauf hin, dass die Auswahl stets auch von tagesaktuellen Kriterien (Produktaktualität, Verfügbarkeit, Preis, Lieferzeiträume) abhängig ist.
Beste Grüße,
Ihr Vergleich.org-Team
Welchen Durchmesser hat die Düse von Modell „Comgrow Creality Ender 3 Pro“? Thanks
Hallo Mesut,
vielen Dank für Ihren Kommentar und das Interesse an unserem 3D-Drucker-Vergleich.
Der Durchmesser beträgt 0,4 mm.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Hi
Ich finde die besten Drucker fehlen hier bei der Bewertung, z.B. Prusa MK3S druckt besser als jeder Ultimaker und kostet nicht mal 1000€ ( als Bausatz noch mal 250€ billiger )
Als großen Nachteil beim Ultimaker finde ich das nur Filament von Ultimaker benutzt werden kann – die Spulen haben einen Chip daran erkennt der Drucker wieviel Filament noch auf der Spule ist – Spulen Ihnen diesen Chip werden nicht erkannt.
Gruss Bernd Timm