Vorteile
- einfache Menüführung
- leserliches Display
- zeigt verbleibende Atemluft an
Nachteile
- keine Schutzfolie auf dem Display
Tauchcomputer Vergleich | ![]() Vergleichssieger | ![]() | ![]() Preis-Leistungs-Sieger | ![]() | ![]() Bestseller | ![]() | ![]() | ![]() |
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Abbildung | Vergleichssieger ![]() | ![]() | Preis-Leistungs-Sieger ![]() | ![]() | Bestseller ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Modell | Suunto Dive D5 | Suunto Dive Eon Core | Aqualung NS159000 | Mares Smart | Shearwater Research Peregrine | Suunto Dive Zoop Novo Tauchcomputer | Cressi Giotto | Mares Erwachsene Smart Tauchcomputer, Black/White, One Size |
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Vergleichsergebnis Informationen zur Produktsortierung und Bewertung | Suunto Dive D5 09/2025 | Suunto Dive Eon Core 09/2025 | Aqualung NS159000 09/2025 | Mares Smart 09/2025 | Shearwater Research Peregrine 09/2025 | Suunto Dive Zoop Novo Tauchcomputer 09/2025 | Cressi Giotto 09/2025 | Mares Erwachsene Smart Tauchcomputer, Black/White, One Size 09/2025 |
Kundenwertung bei Amazon | ||||||||
Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich |
Zahlbar in Raten | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | Ratenzahlung | |
Nutzerfreundlichkeit | ||||||||
beleuchtetes Display | ||||||||
Nullzeit, Dekompressions-Stopp, Tauchtiefe | ||||||||
mit Sender | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | |||||
einfacher Batteriewechsel | mit Akku | keine Herstellerangabe | ||||||
Aufstiegswarnung | keine Herstellerangabe | |||||||
Vorteile |
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Herstellergarantie | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | keine Angabe | keine Angabe | 2 Jahre | keine Angabe | keine Angabe |
Lieferzeit | Sofort lieferbar | Lieferbar in wenigen Tagen | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar |
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Erhältlich bei |
Viele Menschen träumen davon, die faszinierende Unterwasserwelt näher kennenzulernen. Oft lässt sich dieser Wunsch mit Schnorcheln während des Sommerurlaubs stillen. Was den Augen bis dato verschlossen blieb, öffnet sich plötzlich als farbenfrohes, unbekanntes Parallel-Universum. Die meisten Menschen, die einen Blick darauf erhaschen durften, wollen bald tiefer abtauchen – rein ins Vergnügen. Z.B. mit den Fischen im Korallenriff schwimmen und mit etwas Glück Begegnungen mit bisher unbekannten und faszinierenden Tieren, wie Delphinen, kleinen Haien oder Schildkröten erleben. Damit diese Faszination nicht getrübt wird, ist es wichtig zu bedenken, dass Tauchen auch mit einigen Risiken behaftet ist. In unserem Tauchcomputer-Vergleich erklären wir Ihnen, worauf Sie achten müssen. In der folgenden Kaufberatung haben wir Ihnen außerdem aufgelistet, warum es sich bei diesem tollen Sport lohnt, in einen Deko-Computer zu investieren.
Das größte Problem bei einem gebrauchten bzw. geliehenen Tauchcomputer ist, dass sich die Anzeige auf dem Display, bei den vielen verschiedenen Modellen, stark unterscheidet. Daher raten wir Ihnen, um sich bei Tauchgängen sicher fühlen zu können, immer das gleiche Modell, sei es von Mares, Suunto, Uwatec oder Oceanic, zu benutzen.
Ganz korrekt heißen diese Geräte Dekompressionstauchcomputer und helfen Ihnen, Ihre Tauchgänge zu planen. Je nach Modell, für Einsteiger oder Fortgeschrittene, verfügen diese über Funktionen wie die des Finimeters, das den verbleibenden Druck (und damit Sauerstoff) in der Atemluftflasche anzeigt. Einschränkend muss man sagen, dass Einsteiger Modelle nicht darüber verfügen. In unserem Tauchcomputer-Vergleich werden wir die verfügbaren Funktionen noch näher erläutern. Die Sport-Uhren werden dieser Tage meist in Form von Armbanduhren angeboten, wobei es sie aber auch in Konsolenform gibt. Der Vorteil, sie mit Armband zu tragen, liegt auf der Hand: als Taucher wissen Sie immer wo sich der Computer befindet oder besser gesagt, wo sie hinschauen müssen. Außerdem sind die Konsolen-Tauchcomputer wesentlich teurer und wegen der vielen Funktionen ohnehin ratsam für fortgeschrittene Taucher. Daher haben wir in unserem Tauchcomputer-Vergleich Modelle mit Armband berücksichtigt.
Klassisches Finimeter
Dieses Modell eignet sich eher für Einsteiger, da durch die fehlende Luftintegration das Finimeter nicht ersetzt wird. Dieses braucht man nach wie vor, um den verbleibenden Sauerstoff zu kontrollieren. Ein beliebtes Modell ist die Taucheruhr von Suunto.
In dieser Kategorie übernimmt der Tauchcomputer auch die Funktion eines Finimeters. Denn mittels Schlauchanschluss oder drahtlosem Sender besteht eine Verbindung zwischen dem Computer und der Atemgasflasche. Daher kann der Wert der verbleibenden Luft angezeigt werden. Wegen der zahlreichen, weiteren Funktionen ist ein Computer dieser Kategorie besser geeignet für fortgeschrittene Taucher.
Auch besteht die Gefahr, dass die Übertragung mit Sender nicht immer einwandfrei funktioniert. Und wenn ein Anfänger Daten auf dem Display sieht, die er nicht zuordnen kann, sorgt das manchmal für Verwirrung. Das ist schlecht, zumal der Sauerstoffverbrauch bei Stress gern in die Höhe schießt.
Bezeichnung | Kurzbeschreibung |
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Nullzeit | Die sogenannte Restnullzeit zeigt an, wie lange Sie sich noch auf einer bestimmten Tiefe aufhalten dürfen . Dies geschieht aufgrund der Daten, die sich der Computer aus der bisher verbrachten Zeit unter Wasser und der jeweiligen Tiefe errechnet hat. |
Dekompressionsstopp | Jeder Taucher lernt, dass man nicht ohne weiteres aufsteigen darf. Je nach getauchter Tiefe müssen auf dem Weg nach oben Stopps eingelegt werden, um einen Druckausgleich zu schaffen. Der Körper benötigt dazu etwas Zeit. Wäre theoretisch die Zeit, die man noch unter Wasser verbringen darf aufgebraucht, würde der Computer auf dem Display anzeigen, wie lange und auf welcher Höhe man sich bei dem Aufstieg aufhalten müsste. |
Zeitzähler | Integrierte Tauch-Zeitzähler beginnen die Zeit anzuhalten, sobald man unter Wasser geht. Dieser reagiert auf den Kontakt mit Wasser, somit kann man genau ablesen, wie lange der aktuelle Tauchgang schon dauert. |
Sicherheitsstopp | Im Unterschied zum Dekompressionsstop, der quasi den ganzen Aufstieg plant, ist ein Sicherheitsstopp auf einer Tiefe von 5 Metern immer notwendig. Moderne Geräte erkennen, wenn man diese Tiefe erreicht hat und dann wird die Zeit bei drei Minuten zurück gezählt. |
Fliegen und Tauchen | Beim Tauchen reichert sich Stickstoff im Körper an, was im Flugzeug gefährlich werden kann. Denn dort ist der Druck wieder ein ganz anderer, sodass auch der Flug zur Dekompressionskrankheit führen kann. Empfohlen wird 24 Stunden nach dem letzten Tauchgang zu warten, bis man den Flug antritt. Bei vielen, tiefen Tauchgängen erhöht sich die Wartezeit entsprechend. Tauchcomputer sind in der Lage, diese Wartezeit zu berechnen. |
Aufstiegswarnung | Wie schon erwähnt, ist der Aufstieg riskant, wenn er nicht richtig durchgeführt wird. Generell sollte man maximal 18 Meter pro Minute aufsteigen. Hält man sich nicht an diese Regeln, kann das sich ausdehnende Gas nicht entweichen und im schlimmsten Fall zum Tode führen. |
Wiederholungstauchgänge | Umso öfter man taucht, umso mehr Stickstoff reichert sich im Körper an. Irgendwann ist der Wert erreicht, (abhängig von der Tiefe und Dauer) an dem man keinen Tauchgang mehr unternehmen darf. Wann diese sogenannte Nullzeit erreicht ist, berechnet ein guter Computer. Vor dem nächsten Tauchgang muss man also warten, bis der Stickstoff vom Körper abgebaut wurde. |
Tauchtiefe | Auf dem Display lässt sich die aktuelle Tiefe ablesen. |
Tauchen mit Nitrox | Normalerweise wird beim Tauchen eine Tiefe von 40 Metern nicht unterschritten. Beim Tauchen mit Nitrox darf man sogar weniger tief tauchen als mit der „normalen“ Gasmischung, da Nitrox einen höheren Sauerstoffanteil aufweist und daher schneller zu einer Sauerstoff Vergiftung führen kann. Die jeweilige, maximale Tauchtiefe zeigt Ihnen der Tauchcomputer an. |
Die praktischen Funktionen hochwertiger Tauchcomputer ermöglichen nicht nur unvergleichliche Taucherlebnisse, sondern auch sichere. Im folgenden Video sehen Sie, welche unentdeckten Welten sich Ihnen beim Tauchen offenbaren können.
Hier noch einige wichtige Hersteller und Tauchcomputer Marken, die Ihnen mit Sicherheit auch begegnen werden, wenn Sie einen Tauchcomputer-Test durchführen möchten.
Die wenigsten Tauchunfälle haben etwas mit ertrinken zu tun. Meist ist ein falscher Aufstieg der Grund. Beim Aufstieg verringert sich der Druck – geschieht das zu schnell, kommt es durch überschüssigen Stickstoff im Körper, oder durch eindringendes Atemgas in die Gefäße (Lungenüberdruck), zu der Dekompressionskrankeit. Diese tritt meist nach dem Tauchen auf – daher ist es umso wichtiger darauf zu achten, ab wann man wieder ins Flugzeug steigen darf. Wir möchten Ihnen auch davon abraten, ohne eine gründliche Einweisung zu tauchen. An vielen Spots dieser Welt kann man einen PADI Tauchkurs absolvieren.
In unserem Tauchcomputer-Vergleich 2025 schnitten die Modelle gut ab, die über eine selbst auswechselbare Batterie verfügen. Ein ordentlich beleuchtetes und gut leserliches Display ist außerdem sehr wichtig.
Ein Tauchcomputer-Testsieger wurde hier noch nicht ermittelt, eine Empfehlung zu dem besten Tauchcomputer wurde daher von Stiftung Warentest noch nicht herausgegeben.
Sehr wichtig, rein aus Sicherheitsaspekten, ist, wie beschrieben der Tauchcomputer. Es mag simpel erscheinen, doch ein Schnorchel gehört zur Ausrüstung eines Tauchers. Um mehr über ein gutes Schnorchelset zu erfahren, können Sie einen Blick auf unseren Schnorchelset-Vergleich werfen. Weiteres Zubehör, wie ein Neoprenanzug, der vor Auskühlung schützt, oder eine Tauchmaske, die auf jeden Fall gut sitzen sollte damit kein Wasser eindringt, sollte man sich auch als Anfänger leisten. Anderes Zubehör, wie Tarierjacket oder Flossen, die die Fortbewegung unter Wasser erleichtern, können auch ausgeliehen werden. Wo Sie die Ausrüstung verstauen können, erfahren Sie in unserem Trekkingrucksack-Vergleich.
» Mehr InformationenDas hängt natürlich auch davon ab, wieviel Erfahrung Sie haben. Sie müssen kein Apnoe Taucher sein, um in ein gutes Gerät investieren zu dürfen.
Für fortgeschrittene Taucher, die auch mit Nitrox tauchen, ist es wichtig, dass diese Funktion auf dem Display angezeigt wird. Auch der Höhenmesser wir da zunehmend wichtig.
Tarierweste
Prinzipiell raten wir Anfängern dazu, keine Computer mit zu vielen Funktionen zu erwerben. Denn unnötige Informationen verwirren insbesondere unerfahrene Taucher. Wird das Display falsch abgelesen oder werden Informationen falsch interpretiert, geraten einige in Panik. Das gilt es unter Wasser unbedingt zu vermeiden.
» Mehr InformationenInzwischen haben auch fast alle Einsteiger-Modelle die wichtigsten Funktionen – auch günstige Tauchcomputer. Die wichtigste Funktion ist die Berechnung der Restnullzeit. Diese Zeit zeigt an, wie lange die erlaubte, verbleibende Zeit auf einer Tiefe ist (daher verfügt das Gerät im Normalfall auch über einen Höhenmesser), und wann man den Aufstieg vollziehen bzw. Dekostopps einlegen muss. Um seine Tauchgänge später analysieren zu können, ist es außerdem gut, wenn die Tauchcomputer über genügend Speicherkapazität verfügen. Die Daten können Sie dann mit Ihrem PC synchronisieren, insofern sie die passende Software haben und der Tauchcomputer über eine PC-Schnittstelle verfügt. Ein Tauchcomputer-Test wird Ihnen zeigen, dass das jedoch selten via Bluetooth möglich ist.
» Mehr InformationenTauchcomputer können Sie in jedem Sport bzw. Tauch-Fachgeschäft kaufen – die Möglichkeit, einen richtigen Tauchcomputer-Test durchzuführen, werden Sie jedoch auch dort kaum haben. Meist sind die Geräte batteriebetrieben, somit benötigt man kein Ladegerät. Anders wird das, wenn es sich um den iPhone Tauchcomputer handelt. Mit einer Hülle von „Amphibian Labs“ soll es möglich sein, ein ganz gewöhnliches iPhone umzufunktionieren. Eine riesige Auswahl von bekannten Herstellern ist allerdings online zu finden – wie auch die Produkte aus unserem Tauchcomputer-Vergleich.
» Mehr InformationenIm YouTube-Video „Cressi Leonardo Tauchcomputer Erfahrungsbericht | Review | Empfehlung“ wird der Tauchcomputer Leonardo von Cressi ausführlich vorgestellt. Der Nutzer erhält eine umfassende Bewertung des Produkts, einschließlich seiner Funktionen und Eigenschaften. Der Review endet mit einer klaren Empfehlung für den Leonardo Tauchcomputer von Cressi.
In dem Youtube-Video geht es um Tauchcomputer und wie sie zur Berechnung von Tauchprofilen und zur Überwachung der Tauchgänge eingesetzt werden. Der Videoersteller erklärt die verschiedenen Funktionen und Einstellungen eines Tauchcomputers und gibt Tipps zur optimalen Nutzung. Außerdem werden verschiedene Modelle von Tauchcomputern vorgestellt und deren Vor- und Nachteile besprochen.
Seit 2021 schreibe ich Vergleiche im Redaktionsteam. Dabei bringe ich vor allem in Freizeit-Themen mein Wissen ein. Privat unternehme ich gerne lange Spaziergänge im Wald oder genieße verschiedene Hobbys. Meine Leidenschaft für Freizeitaktivitäten und mein breites Interessensspektrum ermöglichen es mir, vielfältige Inhalte zu erstellen, die Menschen dabei unterstützen, ihre Freizeit optimal zu gestalten. Meine Beiträge umfassen Freizeitideen, Reiseempfehlungen, Hobbytipps und Inspirationen für kreative Freizeitgestaltung.
Der Tauchcomputer-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Taucher und Wassersportler.
Seit Mai 2022 unterstütze ich die Redaktion der VGL. Es macht mir besonders viel Spaß, Texte auf kreative Art und Weise leserfreundlich zu gestalten und dabei meine Expertise in den verschiedensten Bereichen einzubringen. In meiner Freizeit mache ich gerne und viel Sport und probiere dabei immer wieder neue Sportarten aus. Als Lektorin liegt mein Fokus darauf, Texte auf ihre Klarheit, Verständlichkeit und stilistische Korrektheit zu überprüfen. Mein Ziel ist es dabei, die Qualität und den Ausdruck der Texte zu verbessern, um Ihnen eine angenehme Leseerfahrung zu bieten. Durch meine langjährige Erfahrung als Lektorin will ich vor allem dazu beitragen, dass die Inhalte unserer Redaktion optimal präsentiert werden und ihre volle Wirkung entfalten.
Position | Modell | Preis | Nullzeit, Dekompressions-Stopp, Tauchtiefe | zeigt verbleibende Luft an | Lieferzeit | Angebote |
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Platz 1 | Suunto Dive D5 | ca. 399 € | mit Sender | ![]() ![]() | ||
Platz 2 | Suunto Dive Eon Core | ca. 649 € | ![]() ![]() | |||
Platz 3 | Aqualung NS159000 | ca. 271 € | keine Herstellerangabe | ![]() ![]() | ||
Platz 4 | Mares Smart | ca. 271 € | ![]() ![]() | |||
Platz 5 | Shearwater Research Peregrine | ca. 569 € | ![]() ![]() |
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
Sagenhaft schlecht.
Die Erklärungen enthalten reihenweise Fehler (s.u.) und die Computermodelle sind teils uralt. Der Galileo hat deutlich über 10 Jahre auf dem Buckel (was nicht heißt, dass er schlecht ist. Aber in einem Test von 03/2019…?). Der Nachfolger, Galileo 2, wurde vor über 2 Jahren vorgestellt.
Tipp: Vielleicht nicht die Redakteure die Erklärungen schreiben lassen, die gerade mal den PADI Bubblemaker Schein bestanden haben.
Ein paar Highlights…
„Der Tauch-Zeitzähler beginnt die Zeit anzuhalten, sobald man unter Wasser geht…“ Aha.
„Man darf maximal mit 18m pro Minute auftauchen“. Wenn das Anfänger, für die die gezeigten Computer interessant sind, lesen und glauben… Dann gut Nacht, am Besten schon vorm Abtauchen den Rettungsdienst alarmieren.
„Die Nullzeit zeigt an, wie lange die erlaubte, verbleibende Zeit auf einer Tiefe ist (daher verfügt das Gerät im Normalfall auch über einen Höhenmesser).“
Wenns nicht erlaubt ist länger unten zu bleiben, wozu haben die Computer eine Dekostopp Anzeige? Was ist mit den Computern, die nicht über einen Höhenmesser (aka. Druckmesser) verfügen, können die auch meine Nullzeit messen? Und wozu brauche ich überhaupt einen Höhenmesser, ich will doch nach unten tauchen… 😛
„Im Gegensatz zum Dekompressionsstopp, der quasi den ganzen Aufstieg plant…“ oh je.
„Das Finimeter braucht man um den verbleibenden Sauerstoff zu kontrollieren.“ Na dann doch lieber mit Nitrox, da hab ich dann noch ne Sauerstoffreserve wenn das Fini Null anzeigt, richtig?
„Konsolencomputer haben mehr Funktionen…“ Aha.
Naja. Hauptsache, der Computer hat „genügend Speicher“ um meine Tauchgänge zu speichern und später analysieren… Geräte mit ‹1GB würde ich nicht empfehlen, das reicht dafür meist nicht!
Genug jetzt. Muss was sinnvolles tun…
Moin Thomas,
vielen Dank für deine ausführliche Kommentierung! Selten beim Lesen soviel Spaß gehabt….
Echt gefährlich wenn Anfänger den Mist lesen und glauben Sie würden etwas lernen.
Ps: Wäre unter euch Redakteuren nur ein einziger der mal außerhalb der Badewanne getaucht wäre…. naja
Gruß Gunnar
Rescue Diver i.A.
Lieber Thomas,
danke zunächst für die vielen Hinweise zu unserem Tauchcomputer-Vergleich. Wir werden den Ratgeber auf faktische Fehler überprüfen.
Was spezifische Produkte in der Übersichtstabelle angeht: Es ist gar nicht mal so selten, dass Produkte auch nach vielen Jahren noch sehr gut, marktrelevant und unter Nutzern populär sind, so auch in dem von Ihnen angesprochenen Fall.
Freundliche Grüße
Vergleich.org
Hallo,
danke für diesen ausführlichen Test, werde diese Seite in meine Gruppe weiterempfehlen.
lg