Dünger gibt den Pflanzen zusätzliche Nährstoffe, damit die Pflanzen besser wachsen können. Gerade Rosen sind als empfindliche Blumen bekannt und wachsen mit Stickstoff, Phosphat und Kalium besser.
Damit Ihrer Rose viele Blüten wachsen, sollten Sie die folgenden Kriterien beachten, wenn Sie Rosendünger kaufen.

Es gibt zwischen 100 und 250 Rosenarten auf der Welt. Sie können ihnen mit Rosendünger zu Wachstum und Stärke verhelfen.
3.1. Rosendünger-Art: Mineralstoffdünger verabreicht mehr Nährstoffe und ist günstiger

Kletterrosen können im Garten Ihre Laube oder den Pavillon verschönern.
Wie in Kapitel 2 bereits erläutert, kann Rosendünger in 2 Kategorien unterteilt werden: Mineralstoffdünger und organischer Dünger. Bevor Sie einen Rosendünger kaufen, sollten Sie überlegen, welchen Wirkungszeitraum Sie mit dem Düngen erreichen möchten.
Die Langzeitwirkung hat den Vorteil, dass Sie den Pflanzen weniger häufig zusätzliche Nährstoffe geben und Sie die Rosen nicht so schnell überdüngen. Obwohl flüssiger Dünger mit dem Gießwasser gemischt wird, können Ihre Pflanzen dadurch schneller überdüngt werden und Schaden nehmen.
Frostet es oder erholen sich Ihre Rosen von einem Schädlingsbefall, können Sie dem Wachstum kurzfristig helfen, indem Sie den Pflanzen flüssigen Rosendünger hinzufügen.
In einer Meldung rät die Stiftung Warentest den Boden, in den die Rosen gepflanzt wurden, alle 3 bis 4 Jahre untersuchen zu lassen. So erfahren Sie, welche Nährstoffe enthalten sind und welche Sie den Pflanzen mit einem Dünger verabreichen sollten. Düngen Sie Ihre Rosen mit dem eigenen Kompost, können Sie auf Mineralstoffdünger verzichten. Einen Rosendünger-Test hat das Institut bisher übrigens nicht durchgeführt.
3.2. Inhaltsstoffe: Magnesium und Eisen sorgen für eine schöne Blütenpracht
Kaffeesatz als Rosendünger
Viele Gärtner haben ihren eigenen Kompost und nutzen diesen als Dünger. Gerade Kaffeesatz als Rosendünger ist sehr bekannt. Dies ist zwar unbedenklich, allerdings gibt der Kaffeesatz den Rosen meist nicht genügend Nährstoffe. Mischen Sie dem Kaffeesatz also Ihren Kompost bei oder verabreichen Sie den Rosen organischen Dünger wie Hornspäne.
Organischer Dünger wird aus natürlichen Stoffen gewonnen. Hierzu zählen tierische Nebenprodukte wie Haar- und Knochenmehl und pflanzliche Stoffe. Dieser Dünger ist in der Regel ein Langzeitdünger und gibt den Rosen über mehrere Monate wichtige Nährstoffe.
Je nach Feuchtigkeit und Wärme kann der Langzeitdünger bereits früher verbraucht sein. In warmen Jahren sollten Sie daher etwas früher nachdüngen. Damit Ihre Rosen nicht mit einem bestimmten Stoff (z .B. Kalium) überdüngt werden, ist eine Bodenanalyse hilfreich.
Da der Boden vieler Gärten hauptsächlich Phosphat und Kalium beinhaltet, werden Hornspäne gern genutzt. Hornspan besteht aus den Hörnern und Klauen von Rindern. Sie haben einen besonders hohen Stickstoffanteil und werden daher oft als Universaldünger verwendet.
Mineralstoffdünger ist in der Regel flüssig und wird dem Gießwasser hinzugegeben. Achten Sie hier auf die Herstellerangaben, damit Sie die Pflanzen nicht überdüngen. Mineralstoffdünger wird chemisch hergestellt und versorgt die Rose nur kurzzeitig mit Nährstoffen.
Wenn Sie die Rosen neu einpflanzen, müssen Sie nicht direkt zum Dünger greifen. Es gibt spezielle Rosenerde, in der bereits mehr Nährstoffe enthalten sind als in herkömmlicher Blumenerde.

Achten Sie darauf, dass Sie einen Schädlingsbefall sofort bekämpfen. Rosendünger kann die Pflanze anschließend wieder stärken.
3.3. Handhabung: Dosierhilfen und genaue Angaben erleichtern die Nutzung
Je nach Darreichungsform wird der Rosendünger der Erde anders hinzugegeben. Pellets und Granulate werden um die Rose herum gestreut und anschließend vorsichtig in die Erde eingearbeitet. Achten Sie darauf, die Pflanze dabei nicht zu beschädigen.

Werden die Rosen richtig gepflegt und gedüngt, wachsen sie schnell und bringen viele Blüten hervor.
Die Stoffe im Dünger werden über einen längeren Zeitraum an die Erde abgegeben. Von dort aus gelangen diese Nährstoffe zu den Wurzeln der Rose. Je nach Packungsinhalt und Menge der zu düngenden Rosen reicht ein Dünger aus Granulat oder Pellets für 2 bis 3 Jahre.
Flüssiger Dünger wird nur sparsam verwendet. Auf einen Liter Gießwasser kommen etwa 2 bis 10 Milliliter Dünger. Je nach Packungsinhalt können Sie mit 250 ml Dünger 500 Liter Gießwasser anreichern. Mit dem Wasser gelangen die Nährstoffe des Düngers in die Erde und so an die Wurzeln der Rose.
Einige Hersteller erleichtern es Ihnen, die richtige Dosierung zu finden, indem sie Dosierhilfen beilegen. Damit die Pflanzen nicht überdüngt werden, sollten Sie sich an die Herstellerangaben halten. Ohne Dosierhilfe sollten Pellets und Granulat also vorher mit einer Küchenwaage abgemessen werden.
Folgende Vor- und Nachteile ergeben sich für flüssigen Rosendünger im Vergleich zu Granulat oder Pellets:
Vorteile- in der Regel günstiger Dünger
- bietet der Pflanze mehr Nährstoffe
- einfache Anwendung (dem Gießwasser hinzugeben)
Nachteile- Rose kann schneller überdüngt werden
- kurzzeitige Wirkung

Rosen erfordern viel Pflege. Sie sollten einen sonnigen Platz im Garten haben und im späten Winter abgeschnitten werden.
Hallo,
ich habe eine Rose als Zimmerpflanze geschenkt bekommen und wollte daher wissen, ob der Rosendünger auch für Zimmerpflanzen geeignet ist?
MfG
Jenny
Liebe Jenny,
gerade Rosen, die in Blumenerde heranwachsen, benötigen zusätzliche Nährstoffe, da diese in der Erde nicht verfügbar sind.
Wir empfehlen Ihnen daher einen flüssigen Rosendünger, den Sie, je nach Herstellerangabe, wöchentlich zum Gießwasser hinzugeben. Dadurch wächst Ihre Pflanze schneller und wird mit den notwendigen Nährstoffen versorgt.
Wir wünschen Ihnen noch viel Freude an Ihrer Zimmer-Rose.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team