Das Wichtigste in Kürze
  • Nahrhafte Blumenerde ist das A und O für gesunde und gut gedeihende Pflanzen. Es gibt Blumenerde aus Torf und torffreie Erde. Torf besitzt wachstumsfördernde Eigenschaften für Pflanzen. Der Abbau von Torf zerstört allerdings die Moore und steht deshalb in der Kritik. Torffreie Erde bietet eine umweltfreundliche Alternative.
  • Blumenerde wird schnell von sogenannten Trauermücken befallen und kann Schimmel ansetzen. Hier gilt: Je teurer eine Gartenerde, desto qualitativ hochwertiger ist sie.
  • In der Regel kann die herkömmliche Universalerde für alle Pflanzenarten, ob im Garten, auf dem Balkon oder im Zimmer, verwendet werden. Lediglich Spezialfälle wie Orchideen oder Moorbeetpflanzen brauchen einen speziellen Boden.

Ob die grünende Zimmerpflanze, die blühenden Balkonblumen oder die Kräuter im Garten – Pflanzen benötigen nahrhafte Erde, um ordentlich zu gedeihen. Sie versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen und Luft. Dabei gilt es jedoch sowohl Rücksicht auf die Pflanzenart zu nehmen als auch auf den Ort der Kultivierung.

Sie möchten Blumenerde kaufen, wissen aber nicht, welche die richtige für Ihre Belange ist? Im Blumenerde-Vergleich zeigen wir Ihnen nicht nur die besten Blumenerden 2023, sondern informieren Sie auch über alle wichtigen Kriterien und Kategorien, die Sie beim Kauf beachten sollten. Zudem zeigen wir Ihnen die wichtigsten Hersteller, ob Compo Sana Blumenerde oder solche von Seramis. Sie werden sehen – Erde gut, alles gut!

Was Sie dann nur noch brauchen, ist eine Pflanzenschale. Weiteres Pflanz-Zubehör finden Sie hier:

1. Blumenerde für drinnen und draußen?

blumenerde sack stehend

Blumenerde versorgt Planzen mit den wichtigsten Mineralien und Nährstoffen.

Blumenerde ist die Erde, die im privaten und gewerblichen Gebrauch zum Gärtnern verwendet wird. Sie wird industriell hergestellt und ist besonders humusreich. Als Humus bezeichnet man die tote organische Substanz in der Erde. Ansonsten besteht die Blumenerde vor allem aus Kalk, Dünger und Torf. Warum Torf als Inhaltsstoff umstritten ist, erfahren Sie weiter unten im Blumenerde-Vergleich.

Blumenerde speichert Wasser und Nährstoffe und gibt diese an die Pflanzen weiter. Dabei darf es bei hochwertiger Erde weder zu sogenannter Staunässe noch zu Wasserüberschuss kommen, bei welchem die Pflanzen mit Wasser überversorgt sind. Die wichtigsten Nährstoffe, mit denen die Erde die Pflanzen versorgt, sind Stickstoff, Kalium und Phosphor.

Was tun, wenn die Blumenerde schimmelt?

Schimmel auf Blumenerde ist meist die Folge von zu nasser Erde. Entdecken Sie den weißen Flaum, sollte dieser schleunigst entfernt werden. Zudem lohnt es sich oft, die Pflanze umzutopfen. Bei starkem Schimmelbefall sollten Sie die Erde gar ganz auswechseln, sonst droht immer neuer Befall. Um neuen Schimmel zu vermeiden, reduzieren Sie das Gießen.

Eine gute Blumenerde für den Garten, den Balkon oder das Zimmer, zeichnet sich zudem dadurch aus, dass sie feinkörnig und sehr locker ist. Grobe Klumpen sind dagegen ein Zeichen minderer Qualität. Zusätzlich zählt auch das Verhalten der Erde bei Hitze und Wassermangel. Sie darf angesichts dieser Belastungen nicht zusammenschrumpfen und sollte ordentlich belüftet bleiben. So bietet sie den Pflanzen auch weiterhin guten Halt. Die Blumenerde für den privaten Gebrauch wird industriell gefertigt und kommt für folgende Pflanzen zum Einsatz:

  • Zimmerpflanzen/Topfpflanzen
  • Balkonpflanzen
  • Gartenpflanzen

Hier finden Sie eine Auswahl unserer Pflanzen-Vergleiche: Korbmaranten, Glücksfedern,Clusia ,Cycas-Palmen ,Elefantenfuß-Pflanzen , Ficus, Kolbenfaden und Krotone.

Die Blumenerde soll natürlich das Wachstum besonders gut fördern. Dennoch kommt es besonders bei qualitativ minderwertigen Produkten vor, dass der Pilzbefall vorprogrammiert ist oder dass kleine Mückenlarven in der Blumenerde sitzen. Unserer Kaufberatung entsprechend sollte man beim Blumen pflanzen also auf die Qualität und den Preis der Erde achten. Viele Produkte sind auch schon vorgedüngt, sie besitzen also bereits Dünger für sechs bis acht Wochen.

Trauermücken in der Erde: Ein verbreitetes Problem sind Trauermücken und ihre Larven in der Blumenerde. Sie können die Pflanzen nachhaltig schädigen. Abhilfe schaffen können sogenannte Gelbsticker, an denen die Mücken kleben bleiben.

2. Welche Blumenerde-Typen gibt es?

Nicht alle Blumen und Pflanzen benötigen dieselbe Erde, um zu gedeihen. So brauchen vor allem exotische Pflanzen wie die Orchideen einen speziellen Mutterboden. Auch sogenannte Moorbeetpflanzen wie beispielsweise der Rhododendron haben spezielle Bedürfnisse hinsichtlich des Bodens. Für die Mehrheit der hierzulande beliebten Pflanzenarten gilt allerdings, dass sie in ganz normaler Blumenerde verpflanzt werden können. Dennoch möchten wir Ihnen hier einen Überblick über die wichtigsten Typen von Erde für Pflanzen geben:

Typ Eigenschaften
Universalerde
  • herkömmliche Blumenerde, die sich für die Mehrheit von Pflanzen gut eignet
  • beinhaltet Phosphat und Stickstoff
  • besteht in der Regel aus Kalk, Düngemitteln und Torf
  • mitttlerweile gibt es auch viele torffreie Produkte, die Torf durch Holzfasern, Kompost oder Rindenhumus ersetzen
Aussaaterde / Kräutererde / Anzuchterde / Rasenerde
  • für Kräuter, frische Ansaaten & frische Rasensamen
  • nährstoffarm & keimfrei
Orchideenerde
  • hoher Rindenanteil
Rhododendronerde
  • saure Erde
  • niedriger PH-Wert

Sie suchen noch nach passenden Pflanzen-Samen für Ihre Aussaaterde? Hier finden Sie Nelken-Samen, Allium-Zwiebeln, Nachtkerzen-Samen und Stockrosen-Samen.

3. Kaufkriterien für Blumenerde: Darauf müssen Sie achten

3.1. Torf

blumenerde von floragard im sack

Blumenerde muss schön locker sein, damit die Pflanzen genug Sauerstoff bekommen.

Blumenerde setzt sich zu einem Großteil aus Torf zusammen, dem Stoff, aus dem Moore bestehen. Jährlich wird bis zu ein Fünftel des in Deutschland gestochenen Torfs für Blumenerde verwendet. Das hat seinen Grund, denn Torf besitzt für die Pflanzen ausschließlich wachstumsfördernde Eigenschaften und ist schwer durch alternative Materialien zu ersetzen. Die Kehrseite des Stoffes liegt allerdings auf der Hand: Durch den Torfabbau werden die Moore zerstört und die darin lebenden Tier- und Pflanzenarten ausgerottet.

Zudem zieht die Zerstörung der Moore weitere Umweltschäden nach sich, beispielsweise durch die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid. Im Angesicht dieser Umweltkatastrophe fordern Naturschützer schon seit Jahren den Umstieg auf torffreie Blumenerde. Und tatsächlich gibt es Alternativen, die durchaus mit den Eigenschaften des Torfs mithalten können. Solche Produkte ersetzen den Torf durch Holzfaser (wie Kokosfasern), Kompost oder Rindenhumus. Damit Sie besser entscheiden können, welche Blumenerde Sie bestellen möchten, gibt es hier noch einmal eine Übersicht über die Vor- und Nachteile von Torferde:

    Vorteile
  • nährstoffreich
  • gut geeignet für Pflanzen, die sauren Boden benötigen
    Nachteile
  • Torfabbau zerstört Moore

3.2. Quellerde

Will man Gartenerde kaufen, kann man entweder zum fertigen Produkt oder zu Quellerde greifen. Hierbei handelt es sich in der Regel um torffreie Blumenerde, die aus zerkleinert und gepressten Holzfasern (meist Kokos) besteht. Sie wird mit Wasser aufgegossen und erhält dadurch erst ihre erdige Konsistenz. Die großen Vorteile: Die Erde ist leicht zu transportieren und torffrei.

Tipp: Blumenerde kann luftdicht verschlossen bis zu sechs Monate aufbewahrt werden.

4. Compo und Co.: Welche Blumenerde-Hersteller sind beliebt?

Einer der beliebtesten Hersteller für Blumenerde ist die Marke Compo, ein deutscher Hersteller von Gartenprodukten. Unter dem Namen Compo Sana verkauft das Unternehmen eine ganze Reihe an verschiedenen Blumenerden, von Orchideenerde über Mutterboden bis zu Kräutererde, Kübelpflanzenerde oder Gemüseerde. Die Composana Erde ist meistens sehr hochwertig und durchaus empfehlenswert. Dennoch gibt es natürlich noch weitere zuverlässige Marken:

  • Bodengold
  • Compo
  • Emsland
  • Forest
  • Humusziegel
  • Neudorff
  • Plagron
  • Samenshop24
  • Seramis

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Blumenerde

Achten Sie zusammengefasst darauf, dass die Erde locker und luftig, feinkörnig und frei von Trauermücken ist, wenn Sie sie kaufen.

5.1. Gibt es einen Blumenerde-Test der Stiftung Warentest?

erde im karton verschickt

Kräuter und Co. erfordern viel Pflege und eine reichhaltige Erde.

Die Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 05/2014 ebenfalls einen Blumenerde-Test durchgeführt. Dabei wurden 19 Erden unter die Lupe genommen und anhand des Wachstums eines Chinakohls begutachtet. 15 Produkte enthielten Torf, während fünf Produkte torffrei waren. In der torffreien Kategorie überzeugten eine Composana Erde (GUT 1,6) und ein Produkt von Neudorff (GUT 2,4) am meisten.

Bei der Blumenerde mit Torf war ebenfalls Compo (Sana Qualitäts-Blumenerde: GUT 1,6) unter den Spitzenreitern. Blumenerde-Testsieger wurde jedoch ein Artikel von Pflanzen-Kölle (SEHR GUT 1,4). Testkriterien waren die Wachstumsförderung, die Struktur, die Unkrautfreiheit, die Füllmenge und die Deklaration der Inhaltsstoffe.

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5.2. Wie wird Blumenerde hergestellt?

Ob Compo Sana Blumenerde oder jene von Emsland, die meisten Erden für den privaten Gebrauch werden industriell hergestellt. Hauptbestandteil von diesem Mutterboden ist Torf. Wenn die Erde torffrei ist, dann sind es vor allem Fasern aus Holz oder Kompost, die den Großteil der Erde ausmachen.

Wer gern gärtnert, kann seine Blumenerde natürlich auch selber machen. Hierzu benötigt man vor allem zwei Dinge: viel Kompost und viel Zeit. Denn der Prozess der Vererdung nimmt bis zu 6 Monate in Anspruch. Allerdings kann zumindest bei ersterem der Komposter Abhilfe schaffen. Falls Sie sich genauer dafür interessieren, wie Blumenerde industriell gefertigt wird, haben wir hier einen kleinen Einblick per Video:

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5.3. Wie viel Blumenerde kommt in einen Balkonkasten?

Anders als in ein Beet, kommt in einen Balkonkasten natürlich viel weniger Blumenerde. Gleichzeitig haben die Pflanzen weniger Platz ihre Wurzeln zu strecken. Daher kommt es darauf an, nährstoffreiche Gartenerde zu kaufen, um eine optimale Versorgung der Garten Blumen zu gewährleisten. Generell richtet sich die Menge der Erde natürlich nach der Größe des Blumenkastens. Diese können je nach Modell zwischen 9 – 33 Liter fassen.

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5.4. Wie bekommt man kleine Fliegen aus der Blumenerde?

Ganz gleich, ob man im Garten pflanzen will oder auf dem Balkon, die Trauermücken sind eine allgemeine Plage für Hobbygärtner. Sie befallen die Erde und schaden den Pflanzen. Oft erlebt man die böse Überraschung schon beim Kaufen der Erde. Um die Trauermücken zu verjagen und eine Ausbreitung der Larven zu verhindern, ist es zunächst zu empfehlen, weniger zu gießen.

Zudem gilt es als Haushaltstrick, Streichhölzer mit dem Kopf voran in die Erde zu stecken. Durch den Schwefel sollen die Larven vertrieben werden. Auch Rasendünger kann ggf. helfen. Wenn man Pflanzerde bestellen will, die nicht von Trauermücken befallen ist, sollte man eher zu teureren Produkten greifen. Der Grund: Trauermücken finden sich eher in günstigen Blumenerden, wenn diese zu feucht sind.

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6. Sommerzeit ist Balkonzeit: Das sind die beliebtesten Balkonblumen!

Gerade im Sommer bietet sich die Möglichkeit, den eigenen Balkon wieder in bunter Blütenpracht erstrahlen zu lassen. Die Vergleich.org-Redaktion hat herausgefunden, welche Balkonblumen am beliebtesten sind!

beliebteste-balkonblumen-infografik-top-5

  • Auf Platz 1: Die Hortensie! Mit 503.880 monatlichen Online-Suchanfragen ist der farbenfrohe Blütenstrauch auf Platz eins.
  • Auf Platz 2: Der Lavendel! Der Klassiker der hiesigen sommerlichen Gärten landet mit 374.050 monatlichen Online-Suchanfragen auf Platz zwei.
  • Auf Platz 3: Die Geranie! Das Storchschnabelgewächs mit den ausdrucksstarken Blüten liegt mit 192.980 Online-Suchanfragen auf Platz drei.
  • Auf Platz 4: Der Oleander! Der mediterrane Blütenstrauch wird monatlich 167.160 Mal online gesucht und landet auf Platz vier.
  • Auf Platz 5: Der Buchsbaum! Der immergrüne Baum, der auch als Strauch vorkommt, schafft es mit 145.620 monatlichen Suchanfragen auf den fünften Platz.

Berlin – Laut dem Institut für Demoskopie Allensbach stieg die Anzahl der Personen, die einen Balkon mit Pflanzen besitzen, in den letzten Jahren kontinuierlich an auf mittlerweile über 26 Millionen Menschen.

Die Vergleich.org-Redaktion wollte daher wissen, mit welchen Blüten und Sträuchern die Deutschen am liebsten ihren Balkon verzieren und hat dies anhand der Online-Suchanfragen herausgefunden.

Auf Platz 1: Die Hortensie!

Mit 503.880 Online-Suchanfragen pro Monat mit Abstand auf Platz 1: Die Hortensie! Ungefähr 80 Arten gibt es von den in Nordamerika, Ostasien sowie Chile beheimateten, pflegeleichten Sträuchern, die allesamt in mannigfaltiger, pastelliger Blütenpracht erstrahlen.

Ihren Stellenwert für die hiesige urbane Landschaft kann man an an ihrem Namen ablesen: “hortus” bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt “Garten”. Generell bevorzugt sie halbschattige Orte, hat einen hohen Nährstoffbedarf und möchte stets feucht gehalten werden, ohne dass sich jedoch Staunässe bildet.

Auf Platz 2: Lavendel!

Der Lavendel gehört zur Familie der Lippenblütler, die ihrerseits etwa 7000 Arten umfasst. Hierzulande sind vor allem der Echte Lavendel sowie der Schopflavendel auf Balkons kultiviert – Letzterer begeistert viele durch seine aufragenden Hochblätter am Kopf der Blüte.

Seit jeher fand er Verwendung in der Medizin und Kosmetik, die Römer nutzten ihn z.B. zur Herstellung von Bade-Essenzen. Heutzutage ist er die ideale Pflanze für trockene Sommer, denen er getrost standhält. Mit 374.050 monatlichen Suchanfragen landet der Lavendel auf Platz 2.

Auf Platz 3: Die Geranie!

Die fernwirksamen Geranien bestechen mit ihrer abwechslungsreichen Vielschichtigkeit – allein in ihrem Ursprungsland Südafrika gibt es über 250 Wildarten. Auch wenn sie hin und wieder gestutzt werden wollen, sind viele Sorten u.a. durch Züchtungsarbeit äußerst pflegeleicht.

An vollsonnigen bis halbschattigen Orten mit nährstoffreichem Boden blühen sie den ganzen Sommer über in allen erdenklichen Farben. Doch Vorsicht: Für etliche Kleintiere wie Hasen oder Hamster ist sie giftig! Dennoch liegt sie mit 192.980 Suchanfragen auf Platz drei.

Auf Platz 4: Der Oleander!

Die Kübelpflanze Oleander – auch Rosenlorbeer genannt – bevorzugt sonnige, windgeschützte Plätze. Dabei ist sie sehr durstig, liebt jedoch kalkhaltigen Boden. Gegossen werden sollte sie ebenfalls mit kalkhaltigem Leitungs- statt Regenwasser.

Sie hält eine besondere Stellung als einzige Art ihrer Gattung der Hundsgiftgewächse (Achtung: Sie ist stark giftig!), auch wenn es mittlerweile durch Züchtungen über 400 Sorten in vielfältigster Ausprägung gibt. Platz vier mit 167.160 monatlichen Online-Suchanfragen.

Auf Platz 5: Der Buchsbaum!

Mit 145.620 monatlichen Suchanfragen landet der aus dem Mittelmeerraum stammende Buchsbaum auf Platz 5. Entgegen seines Namens ist der Buchs”baum” in niedriger Strauchform gebräuchlicher auf deutschen Balkonen.

Auch wenn er äußerst widerstandsfähig ist, fühlt er sich an nicht vollsonnigen Plätzen mit einem humusreichen Boden am wohlsten. Er sollte stets feucht gehalten werden, Staunässe verträgt er jedoch schlecht. Er dankt es mit zunehmender Dichte, wenn man ihn ab und zu zurechtstutzt.

beliebteste-balkonblumen-infografik-top-10

Auf Platz 6: Die Clematis!

  • 144.500 monatliche Online-Suchanfragen
  • gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse, ist als “Waldrebe” und ausgeprägter Kletterkünstler bekannt, der sich mit Hilfe seiner sich krümmenden Blattstiele nach oben kämpft
  • blüht an sonnigen bis halbschattigen Standorten ohne trockene Hitze auf, benötigt jedoch Schatten am Fuß, den man z.B. mit einer Schicht Mulch auf der Erde erzielen kann
  • bildet sehr vielseitige Blütenformen (u.a. schalen-, stern- oder glockenförmig), Blätter und Wuchsarten mit besonders pittoresken Balgfrüchten

Auf Platz 7: Das Gänseblümchen!

  • 97.550 monatliche Online-Suchanfragen
  • einzige Art ihrer Gattung, die in Nord- und Mitteleuropa zu Hause ist, liebt sonnige Plätze und nährstoffreiche, nicht zu trockene oder zu nasse Böden
  • sind reich an Nährstoffen und können auch von Menschen verzehrt werden, auch wenn sie in größeren Mengen giftig sein können – Erwachsene sollten nicht mehr als zehn Blätter und 4 Blüten am Tag essen, Kinder nur halb so viel
  • Engländer*innen nennen das Gänseblümchen “Daisy”, da sie ihre Blüten tagsüber öffnet und bei Nacht oder schlechtem Wetter geschlossen hält

Auf Platz 8: Die Petunie!

  • 79.120 monatliche Online-Suchanfragen
  • Nachtschattengewächs aus Südamerika, das seinen Namen der verwandten Tabakpflanze verdankt: “petun” ist das Wort brasilianischer Ureinwohner für “Tabak”
  • blüht von Mai bis hin zu den ersten fröstelnden Temperaturen des Jahres und übersteht auch vollsonnige, heiße Orte unbeschadet
  • hat lange Garten-/Balkon-Tradition und ist vor allem wegen ihrer leuchtenden, trichterförmigen Blütenpracht beliebt

Auf Platz 9: Die Fetthenne!

  • 78.370 monatliche Online-Suchanfragen
  • auch Fettblatt genannt, gehört sie zur Familie der Dickblattgewächse, deren rund 400 Arten überwiegend in gemäßigten und subtropischen Zonen der Nordhalbkugel anzufinden sind
  • abhängig von der Sorte können sie ab Juni bis in den Herbst blühen und können auch eine wichtige Futterquelle für vorbeifliegende Bienen sein
  • ihre üppigen, fleischigen Blätter speichern reichlich Wasser, weswegen Fetthennen meist unbeschwert mit anhaltender Trockenheit und vollsonnigen Plätzen zurecht kommen

Auf Platz 10: Die Begonie!

  • 72.150 monatliche Online-Suchanfragen
  • Gattung der Familie der Schiefblattgewächse, die in tropischen und subtropischen Gebieten in Nähe des Äquators beheimatet sind
  • sind relativ pflegeleicht und anspruchslos, bevorzugen einen schattigen bis halbschattigen Standort und sollten von direkter Mittagssonne ferngehalten werden
  • ca. 900 verschiedene Arten gedeihen und strahlen in unterschiedlicher Wuchsform und Blütenfarbe, die von gelb über orange bis rot und pink reichen kann

Tipp: Für Menschen ohne grünen Daumen gibt es künstliche Blumen im Topf, die keinerlei Pflege benötigen und höchstens mal abgestaubt werden müssen.

Die selbst angepflanzten Blumen sind zu schön, um sie verblühen zu lassen? Mit einer Blumenpresse können die Blüten getrocknet werden und so als schöne Dekoration dienen.

Wie viele unterschiedliche Hersteller hat die Redaktion von Vergleich.org im Blumenerden-Vergleich vorgestellt und bewertet?

Die Redaktion von Vergleich.org hat im Blumenerden-Vergleich 11 Produkte von 11 verschiedenen Herstellern zusammengetragen und für Sie bewertet. Hier erhalten Sie einen hervorragenden Überblick über unterschiedliche Hersteller, wie z. B. Westland, Humusziegel, Jasker's, Seramis, Compo Sana, Hochwald, Neudorff, Floragard, Plantop, Plagron, Forest. Mehr Informationen »

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Ergänzend zu unserem Vergleich empfehlen wir Ihnen folgende Blumenerde Tests: