Laut Online-Tests ist Riboflavin in Nahrungsergänzungsmitteln in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, die sich hinsichtlich Bioverfügbarkeit und Anwendungskomfort unterscheiden.

Da der Körper Riboflavin nicht in großen Mengen speichern kann, muss es regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden.
Tabletten und Kapseln sind die gängigsten Varianten, da sie eine einfache Dosierung und lange Haltbarkeit bieten. Sie enthalten meist Riboflavin in freier Form. Dieses muss der Körper erst in die aktive Form umwandeln, wodurch die Bioverfügbarkeit etwas reduziert sein kann. Magensaftresistente Tabletten können die Aufnahme im Darm verbessern.
Eine besser verwertbare Alternative ist Riboflavin-5′-Phosphat (FMN), die bioaktive Form von Vitamin B2. Diese Variante wird direkt aufgenommen, ohne dass der Körper sie erst umwandeln muss. Riboflavin-5′-Phosphat eignet sich besonders für Menschen mit Verdauungsproblemen oder Aufnahmestörungen, ist jedoch oft teurer als herkömmliches Riboflavin.

Riboflavin-Tropfen oder -Spray kommen sehr selten vor. Personen, die Probleme haben Kapseln oder Tabletten zu schlucken, sollten auf diese Form zurückgreifen.
Eine weitere moderne Form ist liposomales Riboflavin, das in winzigen Fettbläschen (Liposome) eingeschlossen ist. Diese Technologie verbessert die Aufnahme im Dünndarm und schützt das Vitamin vor Magensäure.
Brausetabletten und Pulver zum Auflösen in Wasser ermöglichen eine flexible Dosierung und eine effiziente Resorption, enthalten jedoch häufig Zusatzstoffe wie Süßungsmittel oder Aromen.
Eine weniger verbreitete, aber besonders effektive Form ist das sublinguale Riboflavin. Dieses wird als Tablette oder Spray unter die Zunge gegeben. Dadurch gelangt das Vitamin direkt ins Blut und umgeht den Verdauungstrakt, was die Aufnahme beschleunigen kann. Online-Tests berichten, dass diese Riboflavin-Variante besonders für Menschen mit Malabsorption geeignet ist.
Wie kann man Riboflavin über die Nahrung aufnehmen?
Hallo Regina,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Riboflavin-Vergleich.
Den höchsten Vitamin-B2-Gehalt finden Sie in Hefe, diese wird aber in der Regel nicht in relevanten Mengen konsumiert.
Deshalb zählen Innereien wie Leber oder Niere, Seelachs, Makrele und Getreidekeimflocken zu den ergiebigsten Vitamin-B2-Lieferanten.
Aber auch Käse wie Emmentaler, Bergkäse, Camembert und Molkekäse oder Gemüse wie Grünkohl, Brokkoli, Erbsen, Nüsse, Pilze und Ölsaaten versorgen Sie mit dem wichtigen Vitamin.
Generell gilt, dass der menschliche Körper das Vitamin B2 aus tierischen Produkten besser aufnehmen kann als aus pflanzlichen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Freundliche Grüße
Ihr Vergleich.org-Team