Pizzaofen elektrisch Test 2025

Der elektrische Pizzaofen der italienischen Marke G3Ferrari wirkt beim Auspacken überraschend massiv und solide. Das runde Gehäuse ist auffällig rot lackiert und steht auf Gummifüßen. Auffällig ist der große Deckel, der sich nach oben öffnen lässt. Die gesamte Bauweise erinnert ein wenig an ein großes Waffeleisen.

Im Innenraum liegt ein heller, rauer Pizzastein, der formgenau eingesetzt ist. Die beiden flachen Metallkellen liegen lose bei und wirken stabil. Diese dienen dazu, die rohe Pizza auf den vorgeheizten Pizzastein zu bewegen. Die beiden Drehregler sind mit Temperaturstufen und Timer beschriftet, allerdings ohne genaue Temperaturangaben und nur bis maximal 5 Minuten.

Der erste Eindruck wirkte sauber verarbeitet, ohne sichtbare Mängel oder Produktionsrückstände. Auch beim Einschalten trat keinerlei auffälliger Geruch auf, was für das verwendete Material spricht. Der Ofen wirkte insgesamt direkt einsatzbereit.

Im Test der elektrischen Pizzaöfen zeigte der G3Ferrari-Delizia eine kurze Aufheizzeit. Die starke Oberhitze wurde schnell spürbar, während der Stein ein paar Minuten mehr benötigte. Nach 5 Minuten war der Backraum heiß, nach etwa 20 Minuten auch der Stein durchgehend. Ein vollständig vorgeheizter Stein verbesserte das Backergebnis sichtbar, da der Boden gleichmäßiger durchbackte. Die beiden Drehregler funktionierten einwandfrei, wenn auch die fehlende Gradzahl etwas Übung bedurfte. Eine visuelle Kontrolle während des Backens war nur durch Öffnen des Deckels möglich, da kein Sichtfenster vorhanden ist.

Frisch gebackene Pizza aus dem Ofen schmeckt besonders gut. Damit Sie die Stücke gleichmäßig schneiden können, bieten sich Schneidhilfen aus unserem Pizzaschneider-Test oder Pizzascheren-Test an.

Die Handhabung beim Einschieben und Entnehmen funktionierte problemlos. Die beiden mitgelieferten, flachen Metallkellen lagen gut in der Hand und passten exakt in die Öffnung. Die Größe reichte aus, um den gesamten Pizzaboden sicher zu transportieren. Die Pizza musste im Test des elektrischen Pizzaofens nicht gedreht werden, da die Oberhitze gleichmäßig arbeitete. Für ein gutes Ergebnis war jedoch die exakte Zeitsteuerung wichtig. In einigen Fällen musste der Timer nachgestellt werden, um den Rand vollständig zu backen. Das war jedoch von Teig und Belag abhängig und nicht durch das Gerät bedingt.

Das Heizelement befindet sich beim G3Ferrari Delizia Pizzaofen direkt unter dem Deckel, weshalb das Metall während des Gebrauchs ziemlich heiß wird.

Das Gehäuse erwärmte sich deutlich. Anfassen war nur an den seitlichen Kunststoffteilen sowie an den Reglern möglich. Die Metallflächen wurden im Betrieb sehr heiß, was bei der Platzierung auf empfindlichen Oberflächen wegen der Strahlungshitze beachtet werden sollte. Die Standfestigkeit überzeugte, auch wenn der Deckel während des Betriebs mehrfach geöffnet wurde. Die gummierten Füße hielten den Ofen sicher an seinem Platz.

Backtemperatur und Dauer lassen sich beim G3Ferrari Delizia Pizzaofen an zwei Reglern oben am Gerät einstellen. Diese bleiben auch während des Betriebs angenehm kühl.

Der Platzbedarf fiel gering aus. Durch die kompakte Bauform beanspruchte das Gerät nur wenig Fläche und war vollständig nach oben hin zu öffnen. Zusätzliche Einschübe oder Bleche waren nicht notwendig, da der Pizzastein direkt belegt wurde. Die Hitzeverteilung wirkte ausgewogen, mit kurzen Backzeiten auch bei feuchterem Belag.

Sollte es beim Pizzabacken zu angebrannten Stellen oder Resten auf dem Pizzastein kommen, kann dieser nach dem Abkühlen unkompliziert gereinigt werden.

Bei der Reinigung zeigte sich, dass die richtige Mehlmenge entscheidend war. Zu wenig Mehl führte zu Anhaftungen, zu viel verursachte eingebrannte Rückstände. Der Pizzastein ließ sich nach dem Abkühlen trocken auskratzen, ohne dass Feuchtigkeit notwendig war. Auch der Innenraum konnte mit einem Tuch ausgewischt werden, da keine schwer zugänglichen Stellen vorhanden waren.

Der elektrische Pizzaofen von Royal-Catering fällt durch seine Größe direkt auf. Das Gerät ist deutlich breiter und höher als viele andere Modelle. Die massive Bauweise erinnert eher an ein Profigerät als an einen kompakten Ofen für den Heimgebrauch. Auffällig ist das Gewicht, das sich bereits beim Umstellen bemerkbar macht.

Die breite Klappe lässt sich über einen Griff nach vorn klappen. Dadurch entsteht ein weiter Zugang zum Innenraum, in dem ein großer Steinboden liegt. Die Fläche ist auch für Pizza auf Backblech oder größere Portionen geeignet. Der Pizzastein selbst liegt lose im Ofen und kann entnommen werden.

Nach dem Auspacken muss beim Pizzaofen von Royal Catering noch der Griff angeschraubt werden. Das funktioniert aber problemlos.

An der Front befinden sich Drehregler für Temperatur und Backzeit. Die Bedienung ist unkompliziert, auch wenn für Ober- und Unterhitze zwei separate Regler eingestellt werden müssen. Der Innenraum ist durch das Sichtfenster einsehbar. Griffe und Standfüße wirken zuverlässig.

Im Test der elektrischen Pizzaöfen fiel beim Royal-Catering Modell RCPO-2000-1PE direkt nach dem Auspacken ein besonderer Punkt auf. Der Pizzastein war im Inneren mit Styropor fixiert, wodurch sich feine Rückstände im Ofenraum befanden. Ein zusätzlicher Heiz- und Lüftungsvorgang war notwendig, da sich einige Partikel nur durch Hitzeeinwirkung vollständig entfernen ließen.

Hier sammelten sich die Rückstände der Styropor-Verpackung, die sich durch die Heizspirale am Boden nur recht mühsam wieder entfernen ließen.

Im Betrieb überzeugte der große Innenraum durch seine Flexibilität. Die nutzbare Fläche ermöglichte sowohl klassische runde Pizzen als auch ein Backblech oder mehrere kleinere Teige. Die Hitzeverteilung war dabei nicht an allen Stellen identisch, da sich im hinteren Bereich des Steins mehr Temperatur sammelte als vorne. Das wirkte sich beim Backen auf die gleichmäßige Bräunung aus.

Die Aufheizzeit lag etwas höher als bei kompakten Modellen. Nach etwa 15 Minuten war der Stein durchgehend heiß. Ober- und Unterhitze reagierten spürbar getrennt, was bei stärker belegten Teigen zu leicht veränderlichen Backergebnissen führte. Ohne vorgeheizten Pizzastein war die Pizza oben verbrannt, während sie unten nahezu roh blieb. Der Einschub erhitzte sich deutlich, blieb aber leichtgängig und erlaubte jederzeit den Zugriff auf das Backgut.

Für die einfachere Reinigung kann der Pizzastein beim Pizzaofen von Royal Catering entnommen und wieder eingesetzt werden.

Das integrierte Sichtfenster half bei der Kontrolle des Backvorgangs. Eine vollständige Einschätzung gelang allerdings erst nach dem Öffnen der Klappe. Die große Einschublade erleichterte das Hantieren mit größeren Teigstücken, ohne dass zusätzliches Zubehör erforderlich war. Teiganhaftungen traten nur bei fehlender Mehlunterlage auf. Verbranntes Mehl sammelte sich vor allem im hinteren Bereich.

Praktisch: Beim Pizzaofen von Royal Catering ist ein Pizzaschieber enthalten. Ohne diesen würde sich das Hineinschieben und Entnehmen der Pizza schwierig gestalten.

Der elektrische Pizzaofen von Royal-Catering stand im gesamten Test stabil. Die gummierten Füße verhinderten Verrutschen auch auf glatten Flächen. Außenseiten und Einschubrahmen erwärmten sich stark, blieben aber dank des verbauten Griffs gut bedienbar. Die Regler für Zeit und Temperatur zeigten keine auffälligen Abweichungen.

Die Ofenklappe des Royal Catering Pizzaofens lässt sich vollständig nach unten aufklappen, was Einschub und Entnahme der Pizza vereinfacht.

Bei der Reinigung zeigte sich der großzügige Innenraum als vorteilhaft. Der Pizzastein konnte problemlos entnommen werden, Rückstände ließen sich mit Schaber und Tuch entfernen. Feinere Partikel sammelten sich in den Ecken der Einschubwanne, was etwas mehr Aufmerksamkeit bei der Nachbearbeitung erforderte. Eine feuchte Reinigung war punktuell notwendig.

Der Heidenfeld-Pizzachef unterscheidet sich im Aufbau deutlich von klassischen Pizzaöfen. Das Gerät ist rund, flach und erinnert in seiner Anordnung eher an ein Raclette als an einen Backofen.

Sechs gleich große Backflächen sind sternförmig um eine zentrale Heizfläche angeordnet, was ihn für mehrere Nutzer gleichzeitig nutzbar macht.

Zentral auf dem Gerät sitzt eine Terracotta-Haube, die als Wärmequelle und Abdeckung dient. Diese speichert Hitze und verhindert, dass Teiglinge zu schnell auskühlen. Die Oberfläche lässt sich gleichzeitig als Warmhaltezone nutzen, etwa für fertige Mini-Pizzen. Die Haube liegt auf dem Gerät auf, kann aber problemlos am Griff abgehoben werden.

Der Deckel des Heidenfeld-Pizzachef-PO-100-Pizzaofens kann mithilfe des Griffs angehoben werden, beispielsweise um das Gerät zu reinigen.

Im Inneren befindet sich eine große Backplatte aus Edelstahl. Die Pizzen werden mit den mitgelieferten Mini-Schiebern in den Ofen gelegt. Das Gehäuse ist einfach gehalten, die Bedienung erfolgt über einen einzigen Schalter an der Rückseite.

Im Test der elektrischen Pizzaöfen zeigte sich der Heidenfeld-Pizzachef als Gerät mit starkem Fokus auf geselliges Backen. Die sechs Backflächen wurden gleichmäßig erwärmt, wobei der äußere Rand etwas weniger Temperatur erhielt als die mittleren Zonen. Der Temperaturverlauf war insgesamt konstant, aber nicht punktgenau steuerbar. Das Gerät verfügt über keinen Regler zur Anpassung der Hitze.

Da der Heidenfeld-Pizzachef-PO-100-Pizzaofen nur kleine Pizzagrößen erlaubt, werden praktische Ausstecher mitgeliefert, um die Pizzagröße anzupassen.

Vor dem Backen stand ein vorbereitender Arbeitsschritt, der stark an ein Raclette erinnerte. Der Teig wurde mit dem mitgelieferten Ausstecher passend portioniert, anschließend individuell belegt und direkt auf den Schieber gelegt. Jede Person kann so ihre eigene Mini-Pizza zusammenstellen und im Gerät backen, was dieses Gerät ideal für gesellige Abende macht.

Das Prinzip der Mini-Pizzen macht den Heidenfeld-Pizzachef-PO-100-Pizzaofen zur idealen Wahl für ein gemütliches Zusammensitzen und erinnert an ein Raclette-Gerät.

Die Pizzaschieber passten exakt in die Mulden der Terracottaabdeckung und konnten problemlos eingesetzt und herausgenommen werden. Das Backen kleiner Teiglinge funktionierte zuverlässig, wobei ein gleichmäßiger Boden erreicht wurde, wenn die Pizzen auf den Schiebern regelmäßig leicht gedreht wurden. Eine manuelle Kontrolle war nötig, da es keine automatische Abschaltung oder Timerfunktion gab. Die kleine Größe der Pizzen verkürzte die Backzeit auf wenige Minuten.

Die Terracotta-Haube sorgte für eine stabile Oberhitze. Sie speicherte Wärme sichtbar länger als eine Metallabdeckung, was beim Warmhalten von fertigen Pizzen hilfreich war. Die Hitzeverteilung unter der Haube war jedoch nicht an allen Stellen identisch, besonders wenn mehrere Plätze gleichzeitig belegt wurden. Die Backfläche war nur sichtbar, nachdem die Haube angehoben wurde.

Der Pizzachef von Heidenfeld stand während des gesamten Tests sicher. Das Gerät war leicht, aber rutschte dank der Standfüße nicht. Die Oberfläche blieb außen weitgehend kühl, nur im Bereich um den Schalter wurde eine spürbare Erwärmung festgestellt. Die kleine Bauform machte ihn für die Platzierung direkt am Tisch geeignet, ohne zusätzliche Vorbereitung.

Die Reinigung der Einzelteile verlief unkompliziert. Die Backflächen waren nach dem Abkühlen gut mit einem Tuch zu reinigen. Verbrannte Rückstände traten kaum auf, sofern nicht zu viel Belag überlief. Auch der Sockel und die Haube konnten einfach abgewischt werden, da keine versteckten Winkel vorhanden waren.